Marco baut ne Tele

Hi nochmal,

wird dieses Öl (wie der Name eigentlich suggeriert) hart oder ölt das tatsächlich nur und trocknet ab? Ich suche eigentlich nur Holzöl zum befeuern der Maserung und als letztes bißchen „smootheness“...

Wirklich hart wird das nicht. Im Falle von Leinöl weiß ich aber, dass es polymerisiert. Das sieht man auch am Deckel der Dose mit dem Öl, da bilden sich nach etwas Zeit kleine Tropfsteine :)
Die Poren des Holzes werden durch die Behandlung aber gefüllt und es fühlt sich schön glatt an.

An meiner Gitarre geht es derzeit mangels Zeit nur schleppend voran, ein kleines Update kann ich trotzdem geben. Ich habe die Rückseite vom Pickguard sowie die Pickupfräsungen und das Elektronikfach abgeschirmt. Ich habe selbstklebende Kupferfolie benutzt, davon hatte ich sowieso noch etwas rumliegen:

IMG_0913.JPG


Für den Bridgepickup habe ich dann noch einen passenden Organspender gefunden: ein Billig-Pickup, den ich noch gefunden habe wurde kurzerhand seiner Wicklung beraubt. Der schreckliche Ferrit-Balkenmagnet wurde entsorgt und statt der Stahlstifte habe ich AlNiCo-Magnete eingeklebt:

IMG_0938.JPG


Damit geht es dann hoffentlich bald weiter, eine Werkzeugübersicht #2 zum Body-Bau fehlt auch noch. Die werde ich wohl demnächst dann nachreichen.

Viele Grüße,
Marco
 
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Wirklich hart wird das nicht. Im Falle von Leinöl weiß ich aber, dass es polymerisiert. Das sieht man auch am Deckel der Dose mit dem Öl, da bilden sich nach etwas Zeit kleine Tropfsteine :)
Die Poren des Holzes werden durch die Behandlung aber gefüllt und es fühlt sich schön glatt an.

An meiner Gitarre geht es derzeit mangels Zeit nur schleppend voran, ein kleines Update kann ich trotzdem geben. Ich habe die Rückseite vom Pickguard sowie die Pickupfräsungen und das Elektronikfach abgeschirmt. Ich habe selbstklebende Kupferfolie benutzt, davon hatte ich sowieso noch etwas rumliegen:

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Für den Bridgepickup habe ich dann noch einen passenden Organspender gefunden: ein Billig-Pickup, den ich noch gefunden habe wurde kurzerhand seiner Wicklung beraubt. Der schreckliche Ferrit-Balkenmagnet wurde entsorgt und statt der Stahlstifte habe ich AlNiCo-Magnete eingeklebt:

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Damit geht es dann hoffentlich bald weiter, eine Werkzeugübersicht #2 zum Body-Bau fehlt auch noch. Die werde ich wohl demnächst dann nachreichen.

Viele Grüße,
Marco

Und die Oberfläche wird matt davon?
 
Leinöl wird hart.

Der Glanzgrad hängt vom vorherigen Schliffbild ab und von der Anzahl der Schichten und natürlich mit wieviel Polierarbeit es aufgetragen wird.

Selbst einmaliger Auftrag bewirkt einen seidenmatten Glanz.

Nur zu viel darf man nicht auftragen. Dann gibt es eine klebrig-harzige Schicht auf der Oberfläche.

Von Fertigmschungen aus dem Baumarkt würde ich eher abraten. Wachs ist für eine gute Oberfläche nicht nötig und neigt dazu Schmutz zu binden und spätere "Anstriche" zu erschweren bzw zu verhindern.
 
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Leinöl wird hart.

Der Glanzgrad hängt vom vorherigen Schliffbild ab und von der Anzahl der Schichten und natürlich mit wieviel Polierarbeit es aufgetragen wird.

Selbst einmaliger Auftrag bewirkt einen seidenmatten Glanz.

Nur zu viel darf man nicht auftragen. Dann gibt es eine klebrig-harzige Schicht auf der Oberfläche.

Von Fertigmschungen aus dem Baumarkt würde ich eher abraten. Wachs ist für eine gute Oberfläche nicht nötig und neigt dazu Schmutz zu binden und spätere "Anstriche" zu erschweren bzw zu verhindern.

Da stimme ich dir in jedem Punkt voll zu :great: Aber wenn man nur eine dünne Schicht aufträgt, so wie @house md das wohl vor hat, kann man da glaube ich nicht von einer harten Oberfläche sprechen. In Summe kann man aber glaube ich sagen, dass sich sein gewünschter Effekt (Maserung anfeuern, Smotheness) damit wohl einstellen wird.
 
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Da stimme ich dir in jedem Punkt voll zu :great: Aber wenn man nur eine dünne Schicht aufträgt, so wie @house md das wohl vor hat, kann man da glaube ich nicht von einer harten Oberfläche sprechen. In Summe kann man aber glaube ich sagen, dass sich sein gewünschter Effekt (Maserung anfeuern, Smotheness) damit wohl einstellen wird.

Wie gesagt- mir geht es dabei um reine Kosmetik. Ich habe einen Highgrade flamed roasted Maple neck, der per se kein finish braucht. Der bekommt nur ein leichtes „burnishing“, also einen Feinschliff um die Oberfläche weiter zu verdichten. Ein dünner Ölauftrag als finish des Feinschliffs dient lediglich dem Anfeuern der Maserung.

71F6CE93-CAF2-48F7-A88A-764C39301D28.jpeg

Truoil, Tungoil usw. kenne ich gut. Ich suche tatsächlich nur ein reines (hochwertiges) Holzöl, das nicht oder nur minimal härtet.
 
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@house md: Gerade für die Bedingungen die Du beschreibst würde ich Leinöl empfehlen und es allen anderen Behandlungen vorziehen.
 
@house md: Gerade für die Bedingungen die Du beschreibst würde ich Leinöl empfehlen und es allen anderen Behandlungen vorziehen.

Aber Leinöl bildet nach Wochen (!) Trocknungszeit doch einen Film nach meiner Erfahrung? Ich will ja das Holzfeeling, also die offenen Poren, so wenig wie möglich schließen.
 
nach meiner Erfahrung?

Keine Ahnung worauf das beruht, aber ich kann Dir versichern dass alle negativen Erfahrungen mit Leinöl auf falscher Anwendung beruhen.

Sehe jetzt erst das Bild oben. Was gibt es den da noch anzufeuern - ich kann da kaum hinkucken so heiß ist das!

Ich bleibe bei meiner Aussage: Leinöl ist das Mittel der Wahl für Deine Anwendung.

Wenn Du in meiner Nähe sein solltest darfst Du gerne mal mit der Krücke vorbeikommen.
 
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Keine Ahnung worauf das beruht, aber ich kann Dir versichern dass alle negativen Erfahrungen mit Leinöl auf falscher Anwendung beruhen.

Sehe jetzt erst das Bild oben. Was gibt es den da noch anzufeuern - ich kann da kaum hinkucken so heiß ist das!

Ich bleibe bei meiner Aussage: Leinöl ist das Mittel der Wahl für Deine Anwendung.

Wenn Du in meiner Nähe sein solltest darfst Du gerne mal mit der Krücke vorbeikommen.

Hehe! Na mal sehen. Ich will auch nicht Marcos thread zukleistern...Möglicherweise ist sein Öl für meine Zwecke gut geeignet (ist ja auch auf Leinölbasis), evtl. reichen aber auch ein paar Tropfen Bellacura Griffbrettöl im Endschliff (übrigens das Beste Griffbrettöl, das ich kenne!). Momentan ist erstmal die Kopfplatte dran. Ich berichte beizeiten weiter.
 
Hallo zusammen,

mit dem PU-Wickeln komme ich nur sehr langsam vorwärts, immerhin habe ich mittlerweile einen Motor sowie einen Zähler zusammengesucht. Es kann theoretisch also losgehen :) Heute möchte ich zunächst noch darauf eingehen:

...magst du vielleicht verraten (am liebsten mit Bildern), wie du jeweils den Body befestigt hast (also wo und wie die Schrauben da drin stecken)? :D ...

Was ich bisher noch nicht geschrieben habe: die zweite Lagerung im Schraubenloch des Gurtpinknopfes habe ich entfernt, das Blech hat zu viel abgedeckt. Stattdessen habe ich für die weiteren Lackschichten so weitergearbeitet:

IMG_0961.JPG


Ein stabiler Streifen Multiplex dient als Träger. Der Streifen ist etwa 2-3mm schmaler als die Halstasche. Außerdem ist er recht lang, damit habe ich einen guten Hebel um den Body zu drehen. Den Body habe ich mit normalen Holzschrauben durch die bereits vorhandenen Bohrungen für die Halsschrauben verschraubt. Ich habe dann eine Seite Lackiert, den Akkuschrauber geschnappt, das Ganze umgedreht und wieder festgeschraubt. Man sollte das recht stabil aufbauen, der Body wiegt schon ein bisschen was ;-) Hier noch eine zweite Ansicht:

IMG_0964.JPG


Wichtig ist auch das Stückchen Furnier: Das Legt man dazwischen, damit ein kleiner Spalt zwischen Multiplexstreifen und dem Grund der Halstasche bleibt. Sonst gibts später beim Entfernen des Streifens eine hässliche "Bruchkante", da der Lack dort über beide Teile laufen würde.
Diese Vorrichtung ist ein Provisorium, das gut funktioniert wenn man damit umgehen kann und den Body nicht runterschmeißt. Die Non-Plus-Ultra Lösung ist das sicher nicht ;-)

Da der Body ja fertiggestellt ist, gibt es heute auch dieeeeeeeeeee....

Werkzeug-Übersicht #2

Wie beim letzten Mal beginne ich mit Elektrowerkzeug:

  • Stichsäge: Grobes Aussägen der Kontur
  • Oberfräse: zum Fräsen der Form, Halstasche, Elektronikfach und Pickuptaschen
  • Säulenbohrmaschine: die hatte ich bei Übersicht #1 glatt vergessen, ist aber sehr wichtig. Zum Bohren ser Saitendurchführungen und zum Ausräumen von Halstasche etc. vor dem Fräsen. Zumindest einen Bohrständer sollte man besitzen, damit das auch gerade wird.
Außerdem ein paar Handwerkzeuge und Kleinigkeiten:

IMG_0962.JPG


Von links oben beginnend:
  • Abrundfräser: ich habe einen kleinen Satz von Edessö für ca. 25€. Kann ich empfehlen, sogar die Anlauflager sind am Werk halbwegs zu gebrauchen (ich habe sie trotzdem getauscht).
  • Forstnerbohrer bzw. Spatenbohrer: zum Bohren von z.B. einem Loch für den Buchsentopf und zum Ausräumen von tiefen Fräsungen, der Fräser dankt es mit längerer Lebensdauer. Kosten ca. 3€ für einen Spatenbohrer oder ab ca. 5€ für Forstnerbohrer
  • Schleiffächer bzw. Schleifigel: zum Schleifen der Bodykontur. Sehr praktisch, ein Schleiffächer hat den Vorteil, dass er auch etwas ungleichmäßiges Führen des Werkstückes ausgleichen kann ohne dass man Wellen reinschleift. Außerdem kann er einfach mit der Säulenbohrmaschine verwendet werden. Kosten ca. 10€
  • Stechbeitel: Ebenfalls zum Ausräumen vor dem Fräsen. Kosten ab ca. 10€
  • Hammer: selbsterklärend, gibts bestimmt für unter 5€
  • Gutes Zeichenwerkzeug: Druckbleistift ab ca. 1€, Geodreieck ebenso und ein Lineal
  • Holzspiralbohrer: Habe ich auf dem Foto leider vergessen. Braucht man für die Löcher für Halsschrauben, Kabeldurchführung, Saitendurchführung, Saitenhülsen, etc. Bohrer gibt es ab ca. 3€, ein günstiges Set reicht prinzipiell auch.
Für den Body braucht es deutlich weniger Ausstattung, ein Anfänger/Interessierter sollte vllt. erstmal einen Hals kaufen. Die gibt es ja günstig gebraucht. Habe ich damals auch so gemacht, denn beim Hals kann schnell was schiefgehen und das steigert den Frustfaktor dann gleich zu beginn enorm :confused1:

So viel dazu. Ich hoffen ihr seid trotz meiner Trödelei zur Zeit noch interessiert :) Eventuell schaffe ich es am Wochenende mit dem Wickeln zu beginnen.

Marco
 
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Ich bleib auch dabei. Aber natürlich :great:

Kleiner Zusatz, statt einem forstnerbohrer kann man auch, gerade für den stationären Betrieb (standbohrer etc. ), einen kunstbohrer nehmen. Der arbeitet schneller und überhitzt nicht so schnell.
 
Ich lese auch immer mit ;)
 
Super Projekt
freue mich schon auf weitere Berichte
 
Guten Abend alle zusammen,

am Wochenende konnte ich endlich wieder etwas Zeit in der Werkstatt verbringen. Ich habe nun beide Tonabnehmer gewickelt. Leider musste ich feststellen, dass mein Zählmodul viel zu träge für diese Aufgabe ist. Deshalb habe ich einfach mal mit dem Neck-PU angefangen. Der bekommt wegen des begrenzten Platzes so viele Wicklungen wie möglich. Also schnell einen Halter gebaut, den Bobbin mit doppelseitigem Klebeband mittig fixiert und ins Futter meiner Drehmaschine gespannt:

IMG_0974.JPG


Der Bobbin ist übrigens ebenfalls von einem zerlegten, günstigen Pickup. In den Drehstahlhalter habe ich ein Stück Rundstahl gespannt, welches mir als Drahtführung dient. Die erste Runde ging leider schief, ich habe die rechte Markierung etwas zu weit außen gesetzt. Deshalb sprang der Draht über und ich hatte lose Wicklungen rumhängen. Also den schönen Lackdraht wieder runterschneiden und zurück auf Los :er_what:

Mit dem Ergebnis nach dem zweiten Versuch war ich aber sehr zufrieden:

IMG_0978.JPG


In gleicher Weise habe ich dann den Bridge-PU gewickelt. Auch diesmal ohne Zähler. Da dies ja mein erster Selbst-Wickel-Versuch ist, bin ich da gerne etwas experimentierfreudig. Und falls mir der PU nicht zusagt, wird er eben nochmal gewickelt ;-)
Beide Pickupwicklungen habe ich mit dünnflüssigem Epoxidharz versiegelt, der Bridge-PU bekam noch eine Ummantelung mit Baumwollschnur. Sieht dann so aus (Den Schmutz oben drauf muss ich noch abwischen :oops:):

IMG_0986.JPG


Anschließend bekam der Neck-PU noch eine Umwicklung mit Isolierband und eine Chrom-Kappe. Das Ergebnis ist nun, dass der Neck-PU 6 KOhm und der Bridge-PU 8,5 KOhm Widerstand haben. Vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass es ganz brauchbar sein könnten. Der jeweilige Output könnte auch ganz gut passen. Was meint ihr?

Die Control-Plate habe ich auch bereits teilweise verdrahtet. Ich habe je ein 250kOhm Poti, als Tone-Kondensator kommt einfach mal ein Orange-Drop mit 22nF rein. Mal sehen wie's klingt :)

IMG_0988.JPG


So viel dazu, sobald die Schrauben für die PU's da sind kann ich zusammenbauen und alles fertig verdrahten :)

Viele Grüße,
Marco
 
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Hallo,

nachdem ich noch Federn und Schrauben für die Pickups aufgetrieben habe, konnte ich endlich meine Gitarre komplett montieren. Mit dem was dabei herausgekommen ist bin ich auch wirklich sehr zufrieden. Hier mal zwei Eindrücke von ersten Anspielen :love:

IMG_1018.JPG
IMG_1016.JPG


Im Prinzip musste ich ja nur noch den Rest verdrahten und alles wieder anschrauben. Den Roller-String-Tree habe ich auch noch angeschraubt. Klanglich war ich ja sehr gespannt, was mich da erwartet. Ich habe die PU's ja eigentlich nur nach Bauchgefühl gewickelt. Erstaunlicherweise harmonieren die beiden aber sehr gut und beide erzeugen einen ähnlich hohen Ausgangspegel. Das passt also schonmal ;-)

Bleibt noch die Frage, ob der Klang passt. Das ist natürlich eine sehr subjektive Sache. Ziemlich am Anfang hatte ich ja bereits mal erwähnt, dass ich kein Sound-Sucher mit genauen Vorstellungen vom Klang bin, sondern mich eher an dem erfreue was ich vor mir habe. Und daran erfreut habe ich mich auf jeden Fall, denn sie klingt sehr ausgewogen. Ein leicht "drahtiger" Klang wie man es von einer Tele vielleicht erwarten würde, der sich mit dem Tone-Poti vor allem in Verbindung mit dem Neck-PU zu einem schönen warmen Ton wandeln lässt. Auch im verzerrten Bereich gefällt mir das Ganze echt gut. Kein Matsch und super für z.B. Classic-Rock.

Ich war ja zuerst etwas skeptisch gegenüber selbst gewickelten PU's. Im Nachgang kann ich es aber jedem, der es in Erwägung zieht, nur empfehlen :)

Zum Projekt selbst kann ich sagen, dass es wirklich sehr viel Spaß gemacht hat. Während ich abends nach Feierabend noch ein bis zwei Stunden an der Gitarre gearbeitet habe, konnte ich wirklich abschalten und das Ergebnis jetzt motiviert zum Spielen und Übern. Das habe ich die letzten Monate leider sehr vernachlässigt. Eine Frage könnte man sich zuletzt noch stellen: würde ich rückblickend etwas anders machen? Ja, natürlich. So werde ich beispielsweise bei meinem nächsten Instrument die versenkbaren Pitten verwenden, statt der Schrauben-Rosetten. Die kannte ich bisher nämlich nicht :cool:

Viele Grüße,
Marco
 
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Hallo Marco,

gratuliere zu dieser wunderschönen Arbeit. Auch Deine Berichterstattung ist super.
Ich habe diesen Threat erst heute entdeckt, war länger nicht im Forum, und hab gleich alles auf einmal gelesen :).

Ich hab auch eine Frage an Dich, da kannst Du mir vll weiterhelfen.

Ich habe ein Fender Tele Baja. Alternative war die Road Worn, habe mich aber wg des Sounds für die Baja entschieden.
An der Baja gefällt mir die Optik nicht so gut. Da schaut die Holzmaserung so durch, die so bläuliche Züge hat. Is nicht schön.

Die Road Worn dagegen hat so einen Orange-Touch und da schimmert keine Maserung durch. Das gefällt mir einfach besser.

Kann ich diese Farbe irgendwo kaufen ?
Genaue Bezeichnung ?
Und was ja auch wichtig ist. Ich weiß nicht, was da jetzt für ein Lack auf der Baja drauf ist (Nitro oder ???) ?
Ich denke, man muß den gleichen Lack verwenden, damit es da keine "Kollision" verschiedener Lacksysteme gibt.

Ich nehme hier gerne jeden Hinweis von Dir oder anderen Mitgliedern gerne an.

Rock on
Josef
 
Und was ja auch wichtig ist. Ich weiß nicht, was da jetzt für ein Lack auf der Baja drauf ist (Nitro oder ???) ?
Ich denke, man muß den gleichen Lack verwenden, damit es da keine "Kollision" verschiedener Lacksysteme gibt.

Ist kein Nitro. Brauchst Dir also keine Sorgen machen. Bei modernen Lacken gibt es da sowieso nicht mehr so viele Probleme wie früher mal.
 
...
Kann ich diese Farbe irgendwo kaufen ?
Genaue Bezeichnung ?
Und was ja auch wichtig ist. Ich weiß nicht, was da jetzt für ein Lack auf der Baja drauf ist (Nitro oder ???) ?
Ich denke, man muß den gleichen Lack verwenden, damit es da keine "Kollision" verschiedener Lacksysteme gibt. ...

Wo man genau diesen Lack bekommt weiß ich auch nicht. Aber selbst wenn du den irgendwo findest, dann wird er maßlos überteuert sein. Da du ja sowieso einen deckenden Lack haben willst, würde ich mal versuchen die Wunschfarbe auf einer RAL-Karte zu finden.
Mit den Lacksystemen muss man, wie @Bassturmator schon schrieb, eigentlich nicht mehr so aufpassen. Normalerweise passiert da nichts.
 

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