Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Mit einer Marshall 1960 Box klingt der auch gut.
Die gibts bestimmt als IR in dem Torpedo.

Welches IR Cab hattest du für den Bogner genommen?
Hab deinen Kanal schon durchgehört. ^^

Sehr gut :p

Generell habe ich bisher immer die selben Cabs und auch Mics genommen, um die Amps vergleichen zu können. SM57 / M160 und die dann jeweils vor Mesa 4x12 / Bogner 4x12. Ja, ne Marshall 4x12 gibts beim Torpedo, bin mir nur nicht sicher, obs eine 1960 ist, bzw. welche Speaker da drinne sind. Müsste man mal auf der Homepage von Two Notes checken ;-)
 
Mesa Boogie vs. Bogner Amplification: Dual Rectifier vs. Überschall

Aufgenommen mit Two Notes´Torpedo VB101

Mesa Boogie Dual Rectifier


Bogner Überschall


Grüße
 
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Gibts beim Torpedo auch ein Royer R121 ?
Gibt es. Heißt dort nur "Ribbon 121", basiert aber aufm Royer 121. Habe ich bisher noch nicht wirklich genutzt, weil mir das immer zu "dumpf" geklungen hat. Müsste mich nochmal damit beschäftigen ;-)
 
*hust* manche nennen das "dumpf" auch "warm" und das ist auch der Sinn des Bändchens ;):):D
 
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*hust* manche nennen das "dumpf" auch "warm" und das ist auch der Sinn des Bändchens ;):):D
:D Alles klar. Dann werd ich mich (vielleicht) nochmal mit dem Royer 121 auseinandersetzen, wenn ich "warme" Sounds haben möchte. Wie würdest du das Mikrofon im Vergleich zu nem dynamischen, z.B. SM57 vor der Box platzieren?
 
hmmm... das müsste man probieren. Ich bin auch nicht der Studio-Pro ;)

Für moderne Sounds würde ich aber tatsächlich eher ein dynamisches Fikromon präfereieren. Eben ein SM57, MD421, 609/906....

Bei einer Big-Band Session hat mir der TonI ein SM57 vor die Box geknallt und das, obwohl noch zig sau teuere Neumänner und Brauners übrig waren. Was soll ich sagen. Der Ing wusste, was er macht und der Mix war erste Sahne.

Ich habe mal mit einer Hard-Rock-Band aufgenommen und dort bekam ich den "Elefantenpimmel". Auch das RE20 klang echt gut! Also wären die ganzen Großmembraner sicher auch eine gute Wahl.

Bändchen würde ich aber eher im Jazz, Rock´n Roll, Rockabilly, Blues sehen. Aber wer bin ich schon und Regeln gibts da ja eh nicht.

Außer Regel Nummer 1: Wenn du einen guten Tontechniker hast, der sein Handwerk versteht, lass ihn machen, wie er denkt :D

Regel Nummer 2: Wenn du´s selber machst: verlass dich auf DEINE Ohren und vergesse die Einstellungen :)
 
Als stolzer Besitzer eines R121 kann ich die Einschätzung "nicht kratzig" absolut bestätigen. Dumpf wird ihm aber nicht gerecht. Man muss bei einem Bändchen generell aufpassen, dass es einen starken Nahbesprechungseffekt hat. Auf der anderen Seite hat es den Vorteil, dass man es auch genau auf die Mitte des Speakers richten kann und es trotzdem noch sinnvoll klingt, wo einem bei einem SM57 schon die Ohren vor harschen Höhen und Hochmitten abgefallen wären.
Im Ggs. zu anderen Bändchenmikros hat das R121 übrigens eine etwas unterschiedliche Vor- und Rückseite, da das Bändchenelement nicht genau mittig eingebaut ist.

Die Kombination vom allgegenwärtigen SM57 und dem R121 ist sehr populär.
 
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Das ist z.b. einer der auf diese Kombination schwört, ich übrigens auch.

 
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Ich hatte ja schon echt viele Mesas und habe eine echte Hassliebe zu den Dingern. Meinen Mark V:25 habe ich ja verkauft, weil er zwar geil klingt, aber mir irgendwie zuviel war. Jetzt habe ich wieder einen einfachen Studio 22+ und was soll ich sagen.
Der Amp ist für mich echt perfekt und so extrem vielseitig. Klar ist ein Mark V:25 flexibler, aber auch teurer und nur als Head verfügbar und einen Kemper hatte ich auch. Der kann dann noch mehr, aber irgendwie war es vom Gefühl her nie so richtig das selbe, wie ein echter Amp.  


Der Amp steht jedenfalls bei mir im Wohnzimmer und ich glaube nicht mehr, dass das nur eine Honeymoon-Phase ist. Ich bin ja ein Gitarrist, der laufend neue Vorlieben hat. Mal Stehe ich auf Heavy, dann Blues, Jazz, .... tja. und dieser kleine Scheißer ist zwar nicht programmierbar, aber er kann tatsächlich

ALLES abdecken: 

Heavy=> Leadkanal mit V-Shape EQ. Evtl noch ein TS9 davor / Strat mit Humbucker => Petrucci/Metallica 
Classic Rock=> Leadkanal weit aufgerobbt, Anti-V / Paula oder Tele => 80´s Rock,  
Alternative zu oben=> Cleankanal weit crunchy aufdreht, Marshall Guv´Nor, TS und Paula=> Gary Moore 
80´s Processed LA-Westcoast Sound=> Lead oder Cleankanal mit Hall, Detune und Delay(s) Compressor bei Cleans => Lukather, Thompson, Landau,...  
Dirty-Blues=> Leadkanal leicht zurück genommen, kein EQ / Strat => SR-fuckin´-V, Mayer. 
Country => Cleankanal, weit aufgedreht, bisschen TS und Compressor / Tele oder Semi => Paisley/ Urban 
Country-Rock siehe Classic Rock, aber ohne EQ => geht dann so Richtung Dumble Overdrive. Viel offener 
Rockbilly=> Echo vor Amp, Cleankanal weit offen, Leichten Mittenboost im EQ /Tele, Strat oder Semi => Scotty Moore bis Setzer 
Jazz=> Clean, kein EQ, ganz dezenter Kompressor => da bin ich aber nicht so die Leuchte drin :) 

Witzigerweise stehen die Regler eigentlich fast immer in der selben Position. Viele Höhen, fast keine Bässe und minimale Mitten. Das ganze läuft übrigens als Combo mit dem originalen V12-Speaker. Die meisten Unterschiede macht der EQ, sowie die Volume/Gain-Settings und der Presence: bei Rock mehr als bei cleanen Geschichten (außer Funk) 

Mein erster, richtiger Amp war auch ein Studio22+ und was habe ich diese Kiste beflucht, weil ich sie nicht zum Klingen brachte. Tja... Ich glaube, dass es sich so verhält: "Wenn ein Mesa scheiße klingt, liegts am Spieler" :D 

Die Unterschiede, die sich durch unterschiedliche Spieltechniken fabrizieren lassen, sind gewaltig! Bei dem Amp macht es extrem viel Spass, mit Legato, Alternate, Hybrid oder auch Fingerpickings zu experimentieren.
 
Ich glaube, ich habe MEINEN Amp gefunden, der mir die klangliche Flexibilität mit ausreichendem Lautstärkepegel und handlichem Gehäuse und Gewicht bietet.
Von der schnuggeligen, klassischen Weaver-Front Optik ganz zu schweigen. Natürlich ist er nicht programmierbar, aber das brauche ich eigentlich nicht. Live kann man auch 3 abrufbare, brauchbare Sounds einstellen und mit ein bisschen Pedalzeug sogar noch viel mehr.  
 
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Witzigerweise stehen die Regler eigentlich fast immer in der selben Position. Viele Höhen, fast keine Bässe und minimale Mitten.

Genau so waren meine Einstellungen am Express+ auch immer - mit unterschiedlichen EQ- und Gain-Einstellungen je nach Genre.

Für mich steht fest, dass ich irgendwann wieder einen Express 5:25+ haben möchte. Das war in allen Lebenslagen der beste Amp, den ich je hatte. Da bis zur Wiederbeschaffung mit Sicherheit noch viele Monate ins Land gehen versuche ich in der Zeit mal einen Studio 22+ zwischen die Finger zu bekommen - deiner Beschreibung nach haben die beiden Amps ähnliche Qualitäten.
 
deiner Beschreibung nach haben die beiden Amps ähnliche Qualitäten.

Ich kenne den Express nicht, aber der Studio ist auch klanglich ähnlich wie der MarkV:25. Ich denke, die Mesas sind sich alle irgendwie ähnlich; Wie bei Marshall halt auch :D

Allerdings muss man sagen, dass die Gainreserven ein bisschen niedriger ausfallen. Nicht viel, aber der Mark spielt sich leichter, weil er mehr zerrt/komprimiert.
 
Ich kenne bisher nur den Mark V:25, den Express 5:25+ sowie den Multiwatt Dual Recto.

Im Vergleich Mark V:25 <-> Express 5:25+ fällt im Grunde folgendes auf:
  • Der Mark spricht im Vgl. insgesamt straffer an
  • Der Express klingt in den Mitten und Bässen wärmer und weicher
  • Der Mark hat ne gute Portion mehr Gain an Bord als der Express
  • Der Mark kommt nicht auf die Lautstärken des Express, welcher auch bei hohen Lautstärken noch "stabil" klingt und nicht einbricht...
  • Das Endstufen-Breakup des Express ist tieffrequenter und insgesamt etwas gefälliger als beim Mark, welcher eher anfängt fizzelig zu klingen, wenn die Endstufe weit aufgerissen wird (für Stratsounds super, mit der LP, naja...). Der Express singt im Lowgain wunderschön, wenn man ihn aufreißt, das kann der Mark V:25 so nicht.
  • Ganz subjektiv klingt der kleine Mark insgesamt etwas "beengt" - da kommt der Express deutlich ausgewachsener rüber.
  • Der Lüfter des Mark nervt im Hausgebrauch (meiner Meinung nach).
  • Das Reverb des Express klingt in meine Ohren deutlich besser als das des Mini-Mark.
Der Express ist für mich der Lowgain bis Rock Amp, eher etwas "weicher" abgestimmt. Der Mark kann quasi alles, klingt aber für mein Geschmack immer etwas zu modern. So meine persönlichen Eindrücke.
 
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Der Mark kann quasi alles, klingt aber für mein Geschmack immer etwas zu modern. So meine persönlichen Eindrücke.

Dem schließe ich mich 100% an! :great:

Perfekter Petrucci, aber einen Carlos findet man nicht so. Auch das Dumbleske geht dem irgendwie ab.
 
Auch das Dumbleske geht dem irgendwie ab.

Der Grund, warum ich mit dem Mark auf Dauer nicht glücklich wurde und weshalb ich wieder den Express möchte - der kann das nämlich ganz hervorragend. Dieser etwas komprimiert "stehende" Ton, bei dem man nicht genau weiß ob er nun noch clean oder schon verzerrt ist, der einem Legatolinien aus den Fingern saugt und gleichzeitig genial Jazz-Akkorde umsetzt.

:whistle: Ja... ja... ich brauche wieder so einen Amp. Mein Rockerverb (auch ein toller Amp) ist auch schon so gut wie verkauft.
 
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Der Express ist für mich der Lowgain bis Rock Amp, eher etwas "weicher" abgestimmt.
Kommt denn jetzt wieder einer, nachdem der Orange weg ist, oder warteste damit noch was?

Da würde ich trotzdem eher wieder zum Transatlantic greifen. :rolleyes:
Ach ja so ein TA-30 muss hier mal dringend einziehen..
 
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Kommt denn jetzt wieder einer, nachdem der Orange weg ist, oder warteste damit noch was?

Da würde ich trotzdem eher wieder zum Transatlantic greifen. :rolleyes:
Ach ja so ein TA-30 muss hier mal dringend einziehen..

Nunja, ich denke so ganz schnell wird das jetzt nicht über die Bühne gehen. Zwischen Orange-Verkauf und Express-Wiederbeschaffung liegt noch ein recht teurer Urlaub und allerlei Kleinkram, der leider nix mit Musik zu tun hat.

Der TA-15 hat mir auch gut gefallen, der Express liegt mir trotzdem eher...

Morgen kommt erst mal mein "Ersatz" für die verkaufte Orange-Box ;)
 
Mesa Mark V Combo ...

Kanal 1 gewählt, Solo Boost aktiviert ... Sweet Money OD vor dem AMP.

Wird es etwas lauter knistert der Amp ganz fürchterlich und die Kanal Lämpchen (am Amp) flackern als wollte er "umschalten" ... Stecker noch mal fest an Amp und Floorboard eingedrückt - bleibt jedoch dabei.

Hatte das schon mal jemand ...

Wie würdet ihr die Suche nach dem Fehler weiter führen ...


Gruß
Martin
 
Kommt das Knistern vom Amp oder den "Umschaltversuchen"?
Ich hatte das Problem, dass der Amp tatsächlich unkontrolliert geschaltet hat, verbunden mit ein paar Nebengeräuschen. Bei mir lag es an der Buchse des Footswitch, da war ein Wackler drauf.
Feststellbar war das durch leichtes Hin- und Herbewegen des Steckers in der Buchse.
 

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