Michael Angelo Batio,schnellster shredderer!!?

  • Ersteller Lord6String
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der cacophony-empfehlung kann ich nur zustimmen! (den friedman-song kenn ich nicht)

von cacophony kann ich eigentlich alles empfehlen! sauschwere soli mit genialen riffs
(zB speed metal symphony, images, concerto, soloprojekte von jason becker, ...)
 
BodomChild schrieb:
der cacophony-empfehlung kann ich nur zustimmen! (den friedman-song kenn ich nicht)

von cacophony kann ich eigentlich alles empfehlen! sauschwere soli mit genialen riffs
(zB speed metal symphony, images, concerto, soloprojekte von jason becker, ...)
Hör Dir das von Friedman an! Diese Schlagzeugsbeats mit den flotten Licks zusammen sind die explosive Mischung schlechthin!
 
Cacophony is mir teilweise schon zu extrem, manchmal machen se ihrem namen alle ehre (bzw. haben gemacht :( )


Aber schnelle, gut gespielte soli mit ner richtig guten melodie sind so ziemlich die geilsten sachen die es gibt :) Deswegen liebe ich 80er musik, da gabs sowas noch viel häufiger als heute :/
 
Das Problem mit extremen Soli ist, dass sie sehr schlecht einzusetzen sind. Die passen einfach bei den meisten Musikrichtungen nicht. Bei Metal kann man das machen, vielleicht noch bei nem Fusionfunksound, aber das war's doch schon.
Und Paul Gilbert selber rät ja nicht dazu, so Zeuch zu üben, da man es eh nur schlecht einsetzen kann.
Tatsache ist zB, wenn man Profi ist, interessiert es keine Sau, wie schnell du bist. Es interessriert, ob du ein guter Musiker bist, gut zuhören kannst, n guten Sound hast, dich auf Stücke schnell einstellen kannst, flexibel bist etc. . Wobei das Solieren bei Profis eh gar nicht so im Vordergrund steht. Von Gitarristen wird natürlich verlangt ein Solo zu spielen, aber dann eins, dass wirklich was sagt.
Nehmen wir mal an, es wird ein Gitarrist für Star Light Express gesucht. Meint ihr tatsächlich, der wird danach ausgesucht, ob er Shredden kann oder nicht ?
Shredder sind Randgruppe und das ist IMHO auch gut so. Von mir aus können die sich den Arsch abschredden, aber bitte nicht in meiner Nähe.
Es ist toll, dass sich Kiddies für Technik interessiere, aber es wird einfach nicht benötigt und es gibt genug andere Dinge, die wesentlich wichtiger sind, die geübt werden müssen, die aber oft durch zuviel technisches Geübe vernachlässigt werden.
 
Hi,

Kann leider unmöglich alles nachlesen darum geh ich nur aufs Topic ein..

MAB ist sicherlich nicht der schnellste Shredder aber er ist ein toller und sehr netter Mensch, der sehr viel Ahnung von Musik hat. (Also was ich so von Thorsten gehört hab)
Thorsten Koehne und MAB haben ja jetzt endlich ihr Album: "Code of Perfection" aufgenommen.. wenns rauskommt unbedingt zulegen!! :great:

Meines erachtens hats Thorsten mindestens genauso drauf (Shredspezifisch) wie MAB und ist dazu auch noch ein absolut toller Mensch.. :)

Schnellster Shredder oder nicht.. mir egal :p

http://www.thorstenkoehne.de/shredder.htm <-- Der Beweis das hammer Shredder auch mal aus Deutschland kommen können ;)

Mfg
Martin
 
lol, der Koehne spielt seine Gitarre ja"andersrum", also soli auf den oberen saiten etc.

Isn kumpel/bekannter von meinem git-lehrer. Is echt wahnsinn wen der alles kennt :screwy:
 
AgentOrange schrieb:
lol, der Koehne spielt seine Gitarre ja"andersrum", also soli auf den oberen saiten etc.

:confused:
Das versteh ich jetzt nicht!
Ich spiel meine Soli auch auf den oberen Saiten :eek:;)
 
Hab mal n video von dem bei meim lehrer gesehn (zumindest hieß er auch Thorsten Koehne´und konnte shredden wie ein weltmeister) und der hatte einfach ne rechtshänder-gitarre andersrum, also ohne die saiten umzuspannen, sodass die hohen saiten oben waren und die tiefen unten ;)


Er hat ihn nur erwähnt weil wir irgendwie auf Michael Angelo gekommen sind.
 
AgentOrange schrieb:
Hab mal n video von dem bei meim lehrer gesehn (zumindest hieß er auch Thorsten Koehne´und konnte shredden wie ein weltmeister) und der hatte einfach ne rechtshänder-gitarre andersrum, also ohne die saiten umzuspannen, sodass die hohen saiten oben waren und die tiefen unten ;)

Dann hatte er wohl anscheinend einfach keine Lefthand zur Hand :great:
Ansonsten spielt er ganz "normal"..
 
Ich würd sagen der macht des immer so, nur mit normalen Lefty-gitarren, schau dir mal die pics auf seiner hp an ^^
 
AgentOrange schrieb:
Ich würd sagen der macht des immer so, nur mit normalen Lefty-gitarren, schau dir mal die pics auf seiner hp an ^^

Du verunsicherst mich irgendwie.. könnte echt sein.. hmm!
Im Endeffekt auch egal.. ;)
 
Ja, ne, aber z.B. auf den Namm Pics hat er ne ML lefty inner Hand und da sind die tiefen saiten unten ^^
 
gute gitarristen müssen eben nicht immer aus amerika (oder schweden; gell, yngwie ;) ) kommen.

als guten gitarristen, und damit mein ich nicht NUR speed-shredder, sweeping-king, usw. kann ich auch Marcel Coenen (stimmt so?) aus Holland empfehlen. der war sogar mal hier angemeldet. ist solo-gitarrist mit 7-string und auf seiner HP glaub ich gibts gratis vidz wo er daheim seine eigens am PC komponierten songs mitspielt. der spielt auch unterhalb des 12. bundes sehr viel und hat geile riffs, aber er shreddet auch ganz schön.

die meisten hier schätz ich kennen ihn sicher ;)
 
Stringgod schrieb:
Das Problem mit extremen Soli ist, dass sie sehr schlecht einzusetzen sind. Die passen einfach bei den meisten Musikrichtungen nicht. Bei Metal kann man das machen, vielleicht noch bei nem Fusionfunksound, aber das war's doch schon.
Und Paul Gilbert selber rät ja nicht dazu, so Zeuch zu üben, da man es eh nur schlecht einsetzen kann.
Das mit der eingeschränkten Vielfältigkeit des Shreds stimmt schon. Wie ich bereits sagte...ein Shredding-Solo ist in meinen Augen nutzlos, wenn die Riffs und die Rhythmen nicht stimmen. Trotzdem finde ich es merkwürdig, dass ausgerechnet Paul Gilbert sagt, man solle solches Zeug nicht üben, wo er ja kaum etwas anderes in seinen Soli spielt.
Stringgod schrieb:
Tatsache ist zB, wenn man Profi ist, interessiert es keine Sau, wie schnell du bist. Es interessriert, ob du ein guter Musiker bist, gut zuhören kannst, n guten Sound hast, dich auf Stücke schnell einstellen kannst, flexibel bist etc. . Wobei das Solieren bei Profis eh gar nicht so im Vordergrund steht. Von Gitarristen wird natürlich verlangt ein Solo zu spielen, aber dann eins, dass wirklich was sagt.
Dann wundert es mich aber, dass es so viele Gitarristen gibt, die mehr durch ihre Technik bekannt geworden sind und allgemein sehr hoch angesehen sind.
Und wer weiß schon, ab wann man ein guter Musiker ist? Kann mir das hier irgendeiner beantworten? Bin ich ein schlechterer Musiker als jemand, der im Gegensatz zu mir, der ja nur schnelle Läufe spielt, klasse Bendings und Vibratos und Phrasierungen draufhat? Ich höre mir ja selbst sehr gerne viele Gitarristen an, die mir nur durch ihre Phrasierungen und Bendings gefallen (Vai, Satriani und Friedman), aber ich würde niemals behaupten, dass so etwas musikalisch gesehen wertvoller ist als ein Shred von Francesco Fareri. Musik ist so ziemlich das einzige, wo man meines Erachtens unmöglich sagen kann, wer ein allgemein anerkannt guter Musiker ist und wer nicht. Musikalische Güte zu verallgemeinern ist meiner Meinung nach das dümmste, was viele Musiker auf aller Welt gerne zu tun pflegen. Für mich ist ein blutiger Gitarrenanfänger genauso Profi wie ein Gitarrist, der seit 30 Jahren spielt.
Stringgod schrieb:
Nehmen wir mal an, es wird ein Gitarrist für Star Light Express gesucht. Meint ihr tatsächlich, der wird danach ausgesucht, ob er Shredden kann oder nicht ?
Shredder sind Randgruppe und das ist IMHO auch gut so. Von mir aus können die sich den Arsch abschredden, aber bitte nicht in meiner Nähe.
Was mir schon oft bei Laien, die nicht viel von Gitarrespielen verstehen, auffiel, ist, dass es nur wenige gibt, die wirklich eine eigene Einschätzung zu der Güte eines Sologitarristen haben. Wenn ich ein paar Kumpels von mir ein Video von BB King oder Rusty Cooley oder wem auch immer zeigen würde, wäre die erste Frage danach: "Ist der gut?". Zu Songs und ihren Melodien können sie sich eine eigene Meinung bilden, was sie nun als gut empfinden und was nicht, aber ich hatte schon oft das Erlebnis, dass die Komplexität eines jeden Solos die Auffassungsgabe von Laien übersteigt. Die wissen in 99% aller Fälle ein exotisches Bending mit einem absolut geilen Vibrato oder einen hyperschnellen Lauf nicht zu schätzen und zu verarbeiten (vielleicht sind ordentliche Phrasierungen da noch eine Ausnahme). Und aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass die Güte eines Sologitarristen danach bemessen wird, wie spektakulär und wie kompliziert seine Soli AUSSEHEN und in welcher Band er spielt. Ich könnte mir deshalb gut vorstellen, dass sich , wenn ein Rusty Cooley und ein Mark Knopfler zusammen auf der Bühne stehen und beide ihre eigenen Soli spielen würden, der Großteil aller Zuhörer (oder besser gesagt Zuschauer) eher von Rusty Fingerbrecherlicks als von Knopflers geilem Sound beeindrucken lassen. Klar gibt es unter den Laien Ausnahmen. Mein Vater beispielsweise weiß, was er hören will, und hat seine ganz eigenen Vorstellungen von einem guten Gitarristen, aber das ist wirklich die Ausnahme. Und daher wäre ich persönlich vorsichtig, anzunehmen, dass die bei Starlight Express keinen Shredder haben wollen. Ich denke, dass kein Shredder passen würde....wohl eher ein Joe Satriani mit seinen atmosphärischen Klängen.
Stringgod schrieb:
Es ist toll, dass sich Kiddies für Technik interessiere, aber es wird einfach nicht benötigt und es gibt genug andere Dinge, die wesentlich wichtiger sind, die geübt werden müssen, die aber oft durch zuviel technisches Geübe vernachlässigt werden.
Es spielt aber nicht jeder immer nur für andere Leute oder versucht groß rauszukommen. Wenn sich ein Gitarrist danach richtet, was benötigt wird und was alle Zuhörer hören wollen, hat er in meinen Augen als Musiker schon längst verloren. Ich denke, man sollte das spielen, was einem selbst als notwendig erscheint, sonst macht Musik keinen Spaß mehr und letztlich kennt man sich in Dingen, die einen motivieren, besser aus als mit Dingen, die einen überhaupt nicht interessieren. Außerdem kommt der Anstoß von dem, was gehört wird, immer zuerst von Revolutionären unter Musikern. Würden alle Gitarristen glauben, sie müssten das spielen, was alle anderen hören wollten, würden wir heute immer noch zu Volksmusik tanzen, und Elvis, Hendrix, Page und Malmsteen hätte es wahrscheinlich nie gegeben.
Daher mein Tipp an alle: Spielt, was IHR wollt, damit die Musikwelt nicht stagniert und die Musik ihren Sinn beibehält.
 
Also ich kenne niemanden der nicht Gitarre spielt und sich für Fingerbrecherlicks interessiert.
Alle Nichtmusiker die ich kenne beurteilen Gitarristen nach der band in der sie spielen und nach den Songs.
Insofern würden sie wohl eher Knopfler als Cooley hören.
 
ich kenne einige die gitarre spielen und sich mehr für theorie und nicht so extreme musik interessieren als für die schnellsten gitarristen der welt.
 
Arvir schrieb:
Also ich kenne niemanden der nicht Gitarre spielt und sich für Fingerbrecherlicks interessiert.
Alle Nichtmusiker die ich kenne beurteilen Gitarristen nach der band in der sie spielen und nach den Songs.
Insofern würden sie wohl eher Knopfler als Cooley hören.
Wie gesagt, ich habe da meine Erfahrungen gemacht.

Ach ja, nochmal zu der Sache, dass Profis wüssten, dass es nicht auf Speed ankommt: Geht mal auf Rustys Seite und guckt Euch die Review-Seite an. Ich denke, Ihr werdet erstaunt sein, wer da schon alles reingschrieben hat. Außerdem ist es schon öfter vorgekommen, dass beispielsweise John Petrucci und Jeff Loomis unabhängig voneinander in diversen Interviews mit Gitarrenmagazinen auf die Frage, ob es denn irgendwelche neuen Gitarristen gibt, die man für die Zukunft auf jeden Fall im Auge behalten sollte, mit Rusty Cooley geantwortet haben. Das muss natürlich nicht heißen, dass man Rusty jetzt hören sollte, weil es die beiden gesagt haben, aber nur soviel dazu, was Profis angeblich wissen.
 
Arvir schrieb:
Also ich kenne niemanden der nicht Gitarre spielt und sich für Fingerbrecherlicks interessiert.
Alle Nichtmusiker die ich kenne beurteilen Gitarristen nach der band in der sie spielen und nach den Songs.
Insofern würden sie wohl eher Knopfler als Cooley hören.

Niemand interessiert sich für Fingerbrecherlicks. Da geb ich dir Recht. Aber wenn du bei einem Solo mal so n mega Lick spielst.. Also ich hab da immer nur nen Applaus gehört, bei Bendings allerdings nie. Insofern gebe ich Black Pleck völlig Recht.
 
Black_Plek schrieb:
Wie gesagt, ich habe da meine Erfahrungen gemacht.

Ach ja, nochmal zu der Sache, dass Profis wüssten, dass es nicht auf Speed ankommt: Geht mal auf Rustys Seite und guckt Euch die Review-Seite an. Ich denke, Ihr werdet erstaunt sein, wer da schon alles reingschrieben hat. Außerdem ist es schon öfter vorgekommen, dass beispielsweise John Petrucci und Jeff Loomis unabhängig voneinander in diversen Interviews mit Gitarrenmagazinen auf die Frage, ob es denn irgendwelche neuen Gitarristen gibt, die man für die Zukunft auf jeden Fall im Auge behalten sollte, mit Rusty Cooley geantwortet haben. Das muss natürlich nicht heißen, dass man Rusty jetzt hören sollte, weil es die beiden gesagt haben, aber nur soviel dazu, was Profis angeblich wissen.

ja das ist klar wenn petrucci das sagt :D bei fareri würde er das nicht sagen.
denn ich finde bei rusty hört man auf jeden fall noch melodie, auch wenns schwer ist.
zumindest hört man melodien bei sweeps (die ja immer melodisch sind) und es gibt viele hauptmelodien (zB beim video 8stringjam, das find ich irgendwie geil)
oder "under the influence" sind wahnsinns-arpeggios, aber gehen immer einer melodie nach.
die hör ich bei fareri zB überhaupt nicht
 
BodomChild schrieb:
...die hör ich bei fareri zB überhaupt nicht

Ich schon, krieg ich ein dafür ein buntbemaltes Ei?

Übrigens kommt schnelles Spiel bei Nichtmusikern immer gut an. Geschwindigkeit steht da oft gleich Können...
 

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