Neue FW bei Uhl Instruments

Vergleicht jetzt mal den Ton der Nord mit dem der UHL nach der Leslie Simulation. Beide haben ein 122er. Offensichtlich liegt es doch an der unterschiedlichen Vorgehensweise das 122er zu simulieren.
das ist sicherlich so.
Es wäre soooo schön, wenn man die Leslie Simulation mit viel mehr Parametern ( u.a. viele unterschiedliche Mikrophonierungen) nach seinem eigenen Geschmack bauen könnte. Ich glaube bei einigen reinen softwarebasierten Orgeln ist das eher möglich.
das letzte Statement kann ich nicht beurteilen.
Ich fand eigentlich die Möglichkeiten, die der Venti I hatte schon ausreichend. Das sind auf jeden Fall schon mehr Variationsmöglichkeiten als an einem mechanischen Leslie, dort lassen sich z.B. die Geschwindikeiten und Beschleunigen/Bremsen nicht durch einen Regler verändern.
Von daher ist das m.E. immer so eine Sache mit den vielen Einstellmöglichkeiten, vielleicht bin ich auch zu sehr mit den alten Originalen verhaftet. Da "stelle" ich einmal bestimmte Parameter ein und das war est :gruebel: Für meinen Gebrauch ist das auch ausreichend.
 
Es ging mir mehr auf die Einflussnahme des Tones durch das Leslie Cabinet. Die Nord klingt deutlich anders als zB eine UHL.
 
Natürlich hat man durch mehr Parameter die Möglichkeit mehr zu beeinflussen. Aber selbst bei den reinen Softwarelösungen in denen man ja Orgelmodelle und Lesliemodelle wechseln, Mikrophontypen und Positionierungen ändern kann, gibt es, meiner Meinung nach, einen je nach Hersteller eigenen Grundsound. Ich wechsele deshalb sogar je nach Produktion zwischen Native Instruments, GSI und Logic. Diese Möglichkeit hast Du aber in Hardware nur durch die unterschiedliche Kombination oder Wechsel der Geräte. Das hast Du ja auch schon probiert und ich glaube das ist auch der richtige Ansatz um eine möglichst große Soundveränderung zu erzielen. Die Variante: Ich hätte gerne den Grundklang der Uhl mit der Röhrensimulation aus dem Burn und dem Leslie der Nord in einem Gerät und das alles auch noch beliebig auswechselbar, wäre somit die berühmte eierlegende Wollmilchsau. Klar hab ich manchmal auch den Wunsch eine Komponente komplett ändern zu können, macht ja auch Spaß die Suche nach dem eigenen perfekten Sound. Gleichzeitig bin ich dann aber wieder begeistert davon, was bereits möglich ist mit den heutigen Simulationen. Also Musik machen kann man mit den allen richtig gut!
 
Die Programmiermöglichkeiten eines Dynacord DLS300 gepaart mit dem aktuellen technischen Stand fände ich prinzipiell schon sehr reizvoll...
 
Mal was anderes zum Thema neues Uhl 4.22: die Midi Anschlagsdynamik ist jetzt richtig gut spielbar, wenn man die X3 auch als Midi Master nutzen will! Vorher waren z.B. externe Pianosounds so gut wie unbrauchbar wegen der mangelhaften Dynamikumsetzung. Aber jetzt ergibt die Uhl X3 kombiniert mit iPad und Korg Module ein flexibles Gespann, mit dem man manchen Gig ohne weiteres bestreiten könnte. Erinnert mich an meinen ersten Nord Electro. Nur mit viel besserem Sound. Geile Sache, probiert's mal aus!
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Einen Wehmutstropfen gibt es natürlich beim Einsatz der X3 als Masterkeyboard für Pianosounds: kein Sustain Pedal! Man kann halt nicht alles haben.... oder hat jemand eine Idee, wei man das bewerkstelligen könnte?
 
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Die UHL klingt mit der verbesserten Version 4.22 nochmals deutlich besser. Geiler Click. Also man kann immer noch was verbessern und rauskitzeln. :) Da ist noch nicht Ende im Schacht.
 
@jens
das hier war der Click bereits bei frühen Testaufnahmen von vor 4-5 Jahren. Als ich das damals hörte, wusste ich schon, dass ich ein darauf basierendes Instrument einmal spielen werde;).

Hier ab 0:26 Min (Teil 2 des Videos)


Täusche ich mich, oder war der Click damals sogar noch amtlicher??
 
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Göpli, jetzt is aber juut!!!
;-)
 
@M_G
nun sag bloß, Du hörst das nicht!!:D
 
Jaaa, jaaa ich sach´ja nix mehr.:) Grad noch mal quergehört - allet Jut!
 
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Du hast recht. In dem Video war der Click noch präsenter.
 
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Ja, es gibt immer noch was zu verbessern. Mich stört z.B. doch sehr, daß in der obersten Oktave einzelne Töne stark unterschiedlich laut sind.
Z.B. das F knallt schon sehr raus. Es stimmt zwar, daß die Uhl, womit ja auch geworben wird, in der oberen Oktave schön schreit. Das aber doch teils so unausgewogen, daß man wären dem spielen mit dem Volumepedal ausgleichen muß.
Mir schreit sie auch insgesamt im Vergleich zu den unteren Oktaven etwas zu sehr.
Das Problem mit den unterschiedlich lauten Tönen hatte ich bei der Crumar Mojo aber auch und deren "Schreien" war mir auch insgesamt zu plastikhaft.
 
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@Lancee
so viel ich weiß, hast Du ja die 3.92 noch drauf. Wolfgang hat die Taperings inzwischen meiner Meinung nach verbessert. Bei 4.22 fällt es mir nicht mehr so auf.
Vorher hatte ich die Tonausreißer und das für meinen Geschmack zu heftige Schreien ebenfalls mehrfach bemängelt.
 
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dann muß ich als doch gleich nochmal 4.22 testen...
 
Die neueste Version ist sehr ausgewogen.
Wer weniger "Kreisch" möchte kann ja zudem aufs 1955er Set gehen.
 
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@M_G
das hatte ich auch immer mal wieder versucht, mit dem 1955er Set war mir der Klang über die gesamte Tastatur jedoch irgendwie zu "lasch". Bin dann bei der 1961er als Kompromiss hängen geblieben, auch heute noch.
 
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Hi Lancee,

ein paar Tonräder waren zu laut. Das wurde von Wolfgang Uhl bereits vor ein paar Monaten geändert. Also die jetzige Version ist schon amtlich.

Gruss Thomas
 
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