News von Clavia zu Nord Electro 3

  • Ersteller Boogie_Blaster
  • Erstellt am
Hallo,
ich hab seit fast zwei Wochen den Clavia Nord Electro 3 61
und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Da ich die Tastatur als ziemlich gut empfinde hab ich heute morgen mal meinen Motif ES6 rangestöpselt und den Vergleich gewagt.

Die Tastatur vom Motif empfand ich immer als gut, wenn ich aber damit den NE 3 ansteuere, kommt sie mir viel zu leichtgängig vor und man befindet sich hörbar fast immer im oberen fünftel der Velocity-Werte. Wenn ich leise spielen möchte, darf ich meine Finger wirklich nicht zu stark bewegen und das stört mich.
Da fällt mir gerade ein, dass ich live ganz oft Probleme hab wenn ich Bläser über den Motif spiele, bei denen ab dem Velocity-Wert 125 ein "fall" zu hören sein soll. Ich bin dann mit der Motif-Tastatur fast ständig in dem Bereich und man muss sich ziemlich konzentrieren um nicht zu häufig dieses "falls" zu spielen.

Zurück zum Vergleich: Also für mich ist das Spiel des NE 3 über die Motif-Tastatur definitiv die falsche Wahl. Ich bin mit der Tastatur des NE 3 wirklich glücklich, außer dass für meinen Geschmack die schwarzen Tasten etwas fester sitzen könnten, aber das stört beim Spiel nicht. Zugegeben ist sie ziemlich straff eingestellt, aber genau so möchte ich das haben.

Also letztendlich gebe ich Mr. Wheely in Bezug auf die Velocity-Werte schon recht. Für mich ist die Tastatur allerding absolut eine Bereicherung! Es hat mich immer schon gestört bei vielen Tastaturen zu leicht in den oberen Anschlagdynamik-Bereich zukommen.
Die Tastatur eines jeden Instruments ist wirklich Geschmackssache und man sollte vor dem Kauf oder auch Nicht-Kauf erstmal testen und sich nicht unnötig verunsichern lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Mr. Wheely & Drifter:

Nochmals vielen Dank für eure Eindrücke - ich werde auf jeden Fall erstmal die Tastatur anspielen und dann mal weitersehen. Ich selber hatte vor dem Stage 76 ein NE2 und habe dort innerhalb von zwei Jahren - allerdings im Dauerbetrieb - zwei Tasten der damaligen Tastatur gehimmelt. Damals sagte mir der Reparateur, dass die NE-Tastaturen in etwa so oft gewechselt werden müssten wie Gitarrensaiten ...

Eine einstellbare Velocity ist auf jeden Fall ein Plus, von daher auch immer wünschenswert. Aber da ich ja anscheinend ein "Kraftspieler" zu sein scheine (siehe oben), werde ich mal zum nächsten Clavia-Händler fahren, probehämmern ... vielleicht passts ja. Sollte es mir allerdings gelingen, eine Taste schon beim Probespielen zu zerklopfen, sage ich SOFORT Bescheid :)

Ansonsten euch allen ein gutes neues Ihrwisstschon und viel Spaß an den Tasten.

H
 
Hallo zusammen,

ich habe beim NE 3 die "play along"-Funktion ausprobiert und meinen mp3 über "Line in" eingeschleift. Funktioniert prima und macht jede Menge Spaß.

Meine Frage: bin ich hierbei auf die Monitor-Nutzung des Kopfhörers beschränkt, da das Signal am headphone-Ausgang anliegt und für externe Quellen zu schwach ist?

Oder ist das Signal gleich stark wie right/left out, so dass ich auch (zumindest mono) externe Boxen oder PA direkt ansteuern kann?

PS: besitze meinen NE 3 jetzt seit 1 Woche und bin sehr zufrieden. Die Kiste ist einfach klasse, im Vergleich zum Vorgänger hebt er sich soundmäßig und von der Funktionalität her nochmal deutlich ab. Das Problem, das Mr. Wheely bzgl. der Tastatur bzw. velocity rate schilderte ist mir(noch) nicht so deutlich aufgefallen; ich denke, dass er da einen höheren Anspruch stellt, als meine Wenigkeit. Allerdings kann ich die Aufregung schon nachvollziehen, denn zumindest in dieser Hinsicht macht nordkeys im Vergleich zum Vorgänger unnötigerweise einen Schritt zurück..

LG
 
Hi,
es ist richtig, dass das Monitor-In-Signal "leider" nur am Kopfhörer-Ausgang anliegt. Du kannst aber natürlich mit einem Y-Adapter von Stereo-Klinke auf zwei Mono-Klinken (oder auch Cinch) diesen Ausgang benutzen und das Signal ins Mischpult schicken. Es ist um einige dB stärker als das Line-Out-Signal, da vor dem Ausgang natürlich ein Kopfhörer-Verstärker hängt.
Generell würde ich davon abraten den Kopfhörer-Ausgang für die PA zu nutzen, aber wenn es gut klingt und der Nutzen überwiegt, ist es sicher in Ordnung. Nur Vorsicht mit dem stärkeren Signal! Erst im Mischpult einpegeln!
 
... danke Drifter, hab' mir das so in etwa schon gedacht.

Ich konnte es bislang zu Hause noch nicht ausprobieren, da ich nicht das passende Kabel zur Hand hatte. Mal sehen, was gleich im Probenraum möglich ist.;)
 
Hallo Drifter

habe mir auch das ne 3 zugelegt. bin dann auch auf die homepage von Nordkeyboards und musste feststellen dass dort schon updates zu den Piano-Samples (Version 4.2) abliegen.
Hast du dir auch schon die neueste Version vom Ya c7 close 4.2 runtergeladen.
Schade ist nur dass ich jetzt wegen dem benötigten Speicherplatz nur noch 3 Grands auf dem ne3 habe.
Ist das so vom Hersteller gewollt? Je besser die Samples ,desto weniger Pianos hat man dann zur Verfügung?
gruß Tastenmensch1
 
Hi Tastenmensch1,

kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Du musst wahrscheinlich über den NE3-Manager etwas Platz schaffen, d.h. einige samples löschen und dann Deine Favoriten hinzufügen. Da die Piano-Bänke kategorisiert sind, müsste man dann zumindest 5 freie Plätze nach Wahl für "Grand" zur Verfügung haben (wenn ich es richtig verstanden hab'/habe mich mit dem Manager bislang nur kurz befasst).
 
Hallo

ich glaube so einfach geht es nicht. Es müssen "factory pianos " von der Bank "Grand" gelöscht werden wegen dem begrenzten Speicherplatz. Aber vielleicht kennt jemand aus dem Forum einen Trick um auch "Grands" auf der Mellotron-Sample Library abzulegen?
 
Moin Leute,

ich habe mal eine Frage zum Nord Electro 2. Weiß jemand, ob da auch noch irgendwann neue Samples für kommen? Die neuen Samples, die sowohl auf NE3 und Nord Stage funktionieren, gehen ja nicht auf den NE2, wenn ich das recht verstanden habe.
 
Hallo Tastenmensch,

klar hab ich die neuen Piano-Samples schon ausprobiert. Das Problem ist, dass die Piano-Partition nur 186 MB groß ist und die restlichen 68 MB für die Sample-Partition vorgesehen sind. Ich hab auch noch nichts davon gehört oder gelesen, dass man z.B. den Speicher der Sample-Partition für die Pianos mitbenutzen kann.

Du musst dir leider genau aussuchen welche Piano-Samples du haben möchtest und ob du zusätzlich noch die Clavs, E-Pianos, E-Grands und Harpsichords brauchst.

Ich hab auch viele Stunden gesessen (das dauert echt lange) und die Piano-Samples untereinander verglichen. Für mich sind dabei sämtliche XL-Versionen, sowie das Stage-Grand und die Ambient-Version des Steinway herausgefallen. Damit hab ich jetzt auch nur drei Grand-Pianos und das Upright-Piano im Speicher. Zusätzlich aber fast alle anderen Instumente und ein sogar ein Harpsichord.
 
Ich habe meinen Electro 3 schlussendlich zurückgeschickt, weil ich mit der Tastatur/Anschlagdynamik einfach nicht klargekommen bin (siehe mein früherer Beitrag). Der Händler hat mir dann ein neues Gerät geschickt, das frisch aus Schweden kam und das OS1.16 schon drauf hatte.

Und was soll ich sagen.... die Tastatur dieses neuen EL3 spielt sich super! Die Zähigkeit ist weg und die Pianos spielen sich einfach geil für eine Nicht-Hammermechanik. Ich muss also beim ersten Mal irgendwie ein Montagsgerät erwischt haben! Das war auch eines der ersten gewesen, die letztes Jahr ausgeliefert wurden.

So ist der EL3 nun ein genialer Wurf. Das hätte man sich vor ein paar Jahren nicht träumen lassen, eine fette Hammond samt Zerre und Leslie plus Vox und Farfisa, satte Flügelsounds, satte Rhodes, Clavinet plus Mellotron, Brass, Strings und was was ich noch alles, alles gut spielbare Top-Sounds, simpelst zu bedienen - in einem 10kg Keyboard zum unter den Arm klemmen!
 
Sooo... da ich nun ernsthaft mit dem Electro 3 liebäugle, hätte jetzt auch nochmal ein paar Fragen :)

@ Mr.Wheely:
Du hast einmal geschrieben, dass du auch das Nord Electro 2 hast (als es um die "defekte" Tastatur ging). Da du jetzt ja ein "normales" Electro 3 besitzt: Sind die Tastaturen vom Electro 2 und Electro 3 identisch? Und wenn sie sich unterscheiden, wie würdest du den Unterschied beschreiben?

Bzw. nochmal an die Allgemeinheit:
Wie unterscheidet sich das Spielgefühl der Nord C1 von dem der Nord Electros? Auf der Clavia-Seite steht beim Electro 3 "Velocity sensitive semi-weighted ”waterfall” (square front) keyboard" und bei der C1 "2 x 61 Medium Weighted Waterfall Keys". Ist dabei "semi" mit "medium" gleichzusetzen bzw. gibt es noch andere Unterschiede? Hat jemand zum Vergleich schonmal über ein Doepfer D3M gespielt?
Und natürlich die Masterfrage :D Wie spielt sich die Tastatur des Electro 3 im Vergleich zu einer echten Hammond? :confused:

Der Hintergrund meiner Fragen ist, dass ich bis jetzt noch nicht viele Tastaturen elektronischer Klangerzeuger unter den Händen gehabt habe, genauer gesagt noch nie eine echte Waterfall- bzw. Orgeltastatur geschweige denn eine echte Hammond, nur einmal habe ich ganz kurz ein Electro 2 angespielt. Meistens war ich live auf einem geliehenen Yamaha P80 unterwegs (einmal auf einem P90 :D ) und georgelt habe ich auf einem etwas älteren Yamaha PSR. Jetzt hab ich vor mir mal etwas "gescheites" zuzulegen und dabei bis vor Kurzem an die Kombination aus Nord Stage 88 + 61er Waterfalltastatur bzw. seit Dezember an ein 73er Nord Electro 3 + 88er Hammermechanik gedacht. Mich würde nur interessieren, wie "hammondlike" die Tastatur des Nord Electro 3 eigentlich ist, oder ob man sie doch eher als einen Kompromiss sehen sollte (man muss sie ja auch für die Pianos verwenden...). Auch wenn ich (bis jetzt) eh keinen Vergleich habe, ich bin vom Spielgefühl einfach gerne möglichst "authentisch" unterwegs. Ich werde zwar sowieso nochmal zum Anspielen fahren müssen, aber ich hätte vorab einfach gerne ein paar Meinungen von "Leuten die sich auskennen" :D ;).

Und da das jetzt eh schon so ein ellenlanger Beitrag ist frag ich einfach nochmal munter weiter :D

Wenn ich eine 88er Hammermechanik über MIDI ans Nord Electro 3 anschließe, habe ich dann bei den jeweils tiefsten und höchsten Tasten (sozusagen die 15 "zusätzlichen" Tasten im Vergleich zur 73er Electro-Tastatur) den selben Klang (spiele ich dann die selben Samples), wie wenn ich gleich ein Nord Stage 88 benutzen würde? Oder werden die auf der Electro-Tastatur nicht vorhandenen Töne sozusagen künstlich "transponiert"?

Wenn ich auf der Tastatur eines 73er Electro 3 die B3-Simulation spiele, sind dann die 12 "überschüssigen" Tasten tot oder lassen sie sich "totstellen"? Ich würde nämlich gerne NICHT in Versuchung kommen wollen, mit meinem Clone Töne zu spielen, die das echte Instrument gar nicht erzeugen könnte :D.

Beim Nord Stage habe ich auf der Rückseite eine Buchse mit der Aufschrift "Organ Swell" gesehen, die das Electro 3 auf den Photos die ich gesehen habe nicht hat. Was ist das?

Und meine vorerst letzte Frage: Kann ich an das Nord Stage oder an das Electro 3 auch ein MIDI Basspedal anschließen (wie bei der C1) und damit dann den Orgelbass spielen?


Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen :D Und hasst mich wegen meinem riesen Beitrag nicht ;)

Danke schonmal, dass ich eure Kompetenz strapazieren durfte :D

Frische Grüße :)
 
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Keyboards" gibt es nun einen Testbericht von Electro 3 und Stage EX.
Mal abgesehen davon, daß dieser wieder mal viel zu kurz ist (knappe 4 Seiten für 2 Geräe - mehr Featureaufzählung als -Beurteilung), wenig in die Tiefe geht und sich zudem ein paar falsche Angaben leistet (nein, die Orgelsektion des Stage ist nicht mit der des Electro identisch. Auch findet nicht so richtig Erwähnung, daß der Stage mit seiner Pianosektion leider nicht die Samples der Nordwave-Library lädt,

...möchte ich Interessierten dennoch den Kauf des Heftes ans Herz legen, denn die per Zugangscode runterladbaren Klangbeispiele (sparfuchsige Schlauberger lernen natürlich lieber den Code am Bahnhofskiosk auswendig) sind klasse und demonstrieren einigermaßen eindrucksvoll, was die Sounds können. Da hat mal jemand ein paar Klangbeispiele gemacht, der ein bißchen mehr kann als Sounds durchsteppen und Dreiklänge spielen ;)
 
@freshnfunky

Dann will ich mal versuchen, Deine Fragen zu beantworten:

1) Die Tastatur scheint weitgehend identisch zu sein. Aber der Kunststoff der EL3 ist etwas anders und die Tasten scheinen einen Tick härtere Federn zu haben als beim EL2. Clavia hatte mir geschrieben, dass sie nach wie vor die Fatar Tastatur einbauen. Aber zwischen EL2 und EL3 liegen halt einige Jahre. Da ändern Hersteller schon mal die Kunststoffzusammensetzung und andere Feinheiten. Aber wie gesagt, im Prinzip identisch.

2) Die C1 hat die gleiche Tastatur, nur eben gleich zwei davon. Der Unterschied zu meiner Hammond A100 ist aber schon ziemlich. Die Hammond ist viel labbriger (im positiven Sinne) und irgendwie 'lässiger'. Das Material fühlt sich anders an und Federdruck ist so gut wie gar keiner zu spüren. Aber die C1 bzw. Electro Tastaturen haben schon prima spielbare Orgelkeys, insbesondere durch den 'Shallow Trigger' Modus.

3) Der Electro 3 hat auch einen Anschluss für's Swell Pedal. Die Buchse heißt hier nur 'Control Pedal'.

4) Die Nord C1 hat die Orgeltonerzeugung 3x, also für Upper, Lower und Pedal. Der Electro 3 hat nur Upper und Lower. Natürlich könnte man Lower auch per Midi Basspedal spielen, wenn man das will. Aber separate Drawbars für das Baspedal hat nur die C1.

5) Die 73er Tastatur spielt tatsächlich alle Orgeltöne, möglicherweise also auch Tonhöhen, die es auf dem Original gar nicht gibt. Stört aber nicht wirklich.

So, ich denke das waren alle Deine Punkte. Noch Fragen?

;-)
 
Die Tastatur vom Electro 3 kenne ich noch nicht.
Ich hatte beim antesten der C1 aber den (relativ eindeutigen) Eindruck, daß die dort verbauten Tastaturen weniger straff gefedert sind als die im Stage Compact (den ich aktuell besitze) und Electro 2 (den ich früher hatte).

Zum Thema der "unerwünschten" Orgel-Noten bei 73/88er-Tastaturen kann ich noch beisteuern, daß die Töne sehr hoher/tiefer Fußlagen der obersten/untersten Oktaven genau wie beim Vorbild einfach wiederholen - sprich: es werden auf keinen Fall unnatürliche höher/tiefer "transponierte" Töne erzeugt als die 91 virtuellen Tonewheels zulassen. Ist also überhaupt kein Problem :) - ich fände es viel blöder, wenn der Tonumfang einfach an der 61-Tasten-Grenze aufhören würde und man ständig aus versehen "ins Leere greift".
 
Ich habe meinen Electro 3 schlussendlich zurückgeschickt, weil ich mit der Tastatur/Anschlagdynamik einfach nicht klargekommen bin (siehe mein früherer Beitrag). Der Händler hat mir dann ein neues Gerät geschickt, das frisch aus Schweden kam und das OS1.16 schon drauf hatte.

Und was soll ich sagen.... die Tastatur dieses neuen EL3 spielt sich super! Die Zähigkeit ist weg und die Pianos spielen sich einfach geil für eine Nicht-Hammermechanik.

Hallo,
schön, daß es eine Lösung für Dich gab! Bleibt zu hoffen, daß Clavia keine generellen Probleme mit der Streuung ihrer Tastaturen hat. Scheint wohl recht schwierig zu sein, die paar Microsekunden beim Schließen der beiden Kontakte pro Taste richtig zu calibrieren.

Hast Du bei Deinem neuen NE3 mal nachgemessen, ob die Velocity-Werte von der Tastatur jetzt höher sind, als beim alten Gerät?

Oder werde die alten Velocity-Werte von der neuen Software jetzt nur besser interpretiert?

Gruß
 
Ich frage mich, wieso es nicht einfach per Editor die Option geben kann, die Anschlagskurven anzupassen. Selbst ein 200 Euro Yamaha PSR kann das :rolleyes:
 
Vielen Dank an Mr.Wheely und Boogie_Blaster für eure Antworten!

@Mr.Wheely: Waren fast alle meine Fragen :D

Mich würde noch interessieren wie das mit der Piano-Sektion aussieht, wenn ich z.B. eine 88er Hammermechanik angeschlossen habe und da die "zusätzlichen" 15 Tasten im Vergleich zur 73er Tastatur des NE 3 spielen würde.
Bekomme ich dann auf jeder Taste sozusagen den selben Klavier-/Flügelsound bzw. die selben Samples wie wenn ich ein Nord Stage EX 88 spielen würde oder müssen da Töne "transponiert" werden? Ursprünglich habe ich ja auch stark mit einem Nord Stage EX 88
sympathisiert (und muss zugeben - ich tu's immer noch ein wenig :D). Deswegen wäre das Electro 3 besonders dann eine Alternative, wenn ich in Verbindung mit einer 88er Hammermechanik bzgl. der Pianoklänge die selben Möglichkeiten hätte wie beim Stage. Sind also dementsprechend die Klavier-/Pianosamples für alle 88 Tasten im Nord Electro 3 Speicher gespeichert und werden diese Samples auch verwendet, wenn ich über MIDI eine 88er Hammermechanik angeschlossen habe?

Und dann noch das Gegenbeispiel: Was passiert, wenn ich die "überzähligen" Tasten einer 88er Tastatur z.B. bei einem Rhodes-Sound (ein Rhodes hat ja im Normalfall 73 Tasten) oder z.B. beim Clavinet-Sound spiele? Kommt dann kein Klang? Oder wird dann transponiert?

Bzw. wie siehts aus wenn ich auf dem 73er Electro 3 Clavinet spiele? Das Original hat ja soweit ich weiß 60 Tasten.

Wäre echt ne feine Sache wenn das jemand wüsste (und dann hier auch schreiben würde :D)!
 
Zumindest bei den Rhodes- und Pianosamples kann ich Dir weiterhelfen: es gibt auch 88er Rhodes und die wurden zum Erstellen der Samples verwendet. Weil der Electro 3 das gleiche Format wie der Stage verwendet, sind die Samples zu 100% die selben, warum sollten da jetzt Tasten anders belegt sein? Das mit dem 88er Master klappt auf jeden Fall mit dem Electro 3.

Was das Clavnet angeht: was für einen Sinn hätte es, das noch höher spielen zu wollen, wo es doch schon in der obersten Lage des Originals entweder sehr dünn oder sehr unangenehm scharf klingt?

Grüsse vom HammondToby
 
Das ist es ja ;). Ich WILL dar nicht höher oder tiefer spielen. Sondern am liebsten hätte ich auch nur auf den Tasten "Sound", die mir das Original auch bietet. (Und würde die anderen z.B. irgendwie markieren, dass ich gar nicht erst in Versuchung käme sie zu spielen :D).
 

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