PA-Stammtisch

Na ja, die Truppe ist in wechselnden Konfigurationen unterwegs, da hat wohl was mit der Planung nicht geklappt. Aber den Jungs hat's gut gefallen, ist gleich noch ein Job beim Jazz Festival Montreux rausgesprungen. Passt schon :)
 
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Dann ist ja gut. Sowas gibt Pluspunkte.:) aus einem Chaos das beste für beide Seiten rausholen.
Und was lehrt uns das? Immer mehr einpacken als gebraucht. :great:*reeeeeennnnnnnnn*:dizzy:
 
die Truppe ist in wechselnden Konfigurationen unterwegs
Ah, das kenn ich. Die Kabaretts, die uns hier regelmäßig heimsuchen (Herkuleskeule, Pfeffermühle, Distel) oder auch die American Drama Group schicken jedes Jahr einen Rider, der genauso aussieht, wie der vom vorigen Jahr. Ich ruf da auch jedesmal an, weil unter dem Dach des Kabaretts mehrere Truppen agieren, die sich auch untereinander mischen :D Allerdings hatte ich meistens die richtigen Ansagen zu den benötigten Erfordernissen erhalten :)

Na dann: :great:

Da ich nun eher nicht mit einem 5 Kanal Pult unterwegs bin
Nein? bist Du nicht? Da gibt es tatsächlich eins, ein einziges hab ich bei Thomann gefunden, welches 5 Mikrokanäle hat:


:D
 
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Wenn das Alto - Pültchen parametrisch Mitten hätte, wäre es sicher eine Überlegung wert. Leider reiht es sich in die vielen Kleinpulte ein, die bei geringerer Kanalzahl auch abgemagerte Kanäle bekommen. Erst bei größerer Kanalzahl gibt es dann die parametrischen Mitten. Aber das ist auch bei Yamaha etc. so.

Aber klar, normalerweise nimmt man gerne was größeres mit (ich hab am Sonntag auch mein größeres Yamaha Pult dabei, falls der efx8 meines Kollegen nicht reicht - wobei er seine Percussion schon gut eingepegelt hat und ich nur noch mit Amp-Modeller und Gesangsmicro dazu stoße).

Gruß
Christoph
 
Hallo,

viele Grüße vom Nürburgring... bin seit Dienstag hier beim non-RockAmRing-2015 Camping, und wir haben wie immer bischen Musik mitgebracht:

upload_2015-5-30_15-23-57.png


4x HK Audio Premium PR:O 12 (12"/1") + 4x Audio Zenit PW 18H auf Zahnlücke.

upload_2015-5-30_15-24-17.png


Alter Rechner mit RAID5 für Musikgrab, DJ-Software (UltraMixer Pro), Amping: pro 18er einen gebrückten Amp (3x 1400W, 1x2000W eingebremst - das andere Endstufenmodel gabs beim Nachkauf nicht mehr), und für die 4 Tops eine 2x1400W Stereo laufende Endstufe. Drive seit diesem Jahr DCX2496 (Tops Stereo, Subs mono auf 4-fach Splitter im ersten Sub-Amprack).

Das ganze diesmal mit SMAART eingemessen, und damit das schön vom Lappi ausm Hörbereich geht, ein Stage Router mit nem Raspberry Pi als USB-Server für den RS232-Link für die DCX-Configapplikation. :)

Exciter, Comp/Limiter, Xover etc. fliegen dann jetzt ausm Rack raus und werden durch DCX ersetzt, Feierabend.

(nein, nicht meine Anlage, von mir kommt SMAART, DCX und Stage Router Rack :))

PROST!

@tonstudio2: Ja, das sind Deine ehemaligen Stativgabeln im ersten Einsatz. Tun perfekt dafür :)
 
Bevor man da mit SMAART herumdocktert, hätte man erst mal die Aufstellung dahingehend optimieren können, dass die Bässe gescheit koppeln (Hörner!) und die Topteile nicht interferieren.
 
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Gehts konkreter? Ich lerne gerne, insb. wie man die Tops nicht zum interferieren bekommt - bisher wird mir überall erklärt, daß das physikalisch unmöglich ist und man immer einen Kompromiss sucht, gewichtet auf ein primäres Ziel das man erreichen will (hier: enge Coverage). :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn enge Coverage gewünscht ist, nimmt man nur ein Topteil. Die Lautstärkeaddition bei mehreren Topteilen, die keine gemeinsame Wellenfront erzeugen, ist nicht nur gering, der entstehende schlechtere und ungleichmäßigere Klang ist den theoretischen Lautstärkegewinn nicht wert.
Bei den Bässen muss man zwei Dinge beachten. Erstens es sind Hörner; man sollte also ein Monocluster damit fahren, das senkt die untere Grenzfrequenz. Wenn man eine Zahnlücke nutzt, dürfen die Bässe für optimale Addition maximal λ/2 der oberen Grenzfrequenz auseinanderstehen.
In deinem Bild sehen die Bässe so aus, als ob sie 2 m auseinanderstehen (oder 2,5?), damit ist theoretisch die höchste Koppelfrequenz 82 Hz, darüber gibt es wieder Interferenzen. Im Idealfall unterschreitet man die λ/2 noch.
 
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Man sollte hier noch erwähnen, dass man 2 Topteile schon dazu bringen kann zu koppeln. Dazu darf man die LS nicht nebeneinander stellen sondern aufeinander, wobei die (HT) Hörner sich am nächsten stehen. Also (HT) Horn an (HT) Horn. Das funktioniert dann in jedem Fall besser als nebeneinander so wie hier.

Bei den Bässen wäre es auch möglich diese direkt als Monocluster zu stapeln oder je 2 Cluster zu bilden und diese dann auf λ/2 zueinander zu stellen.
 
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Bei der Toneinrichtung zu Zarewitsch ist mir aufgefallen, daß die Monitorbox, aus der die Klingel kommt, nicht so klingt, wie ihre Schwester auf der anderen Seite:

BoxenRep_08.jpg


Also hab ich sie mir mal vor- bzw. in meine "Werkstatt" im 2. Rang hochgenommen, zum Glück ist sie aus der "Light Line"-Serie:

BoxenRep_06.jpg


Nach Abnahme der Frontblende, die einfach nur paßgenau im Rahmen klemmt:

BoxenRep_05.jpg


schraube ich den Tieftöner heraus:

BoxenRep_03.jpg


und finde erwartungsgemäß die Frequenzweiche. Leider erfüllt sich die andere Erwartung, nämlich die Soffitte sei durchgebrannt, nicht, ich muß also weitersuchen. Vielleicht auch ganz gut, denn nach einer Ersatz-Soffitte hätte ich sicher lange suchen müssen, die Boxen, von denen ich 4 Stück im fast täglichen Einsatz habe, sind beinahe 25 Jahre alt :eek:

BoxenRep_04.jpg


Also überlege ich mir, wie ich an die Weiche komme, was sich aber als ganz einfach herausstellt:

BoxenRep_02.jpg


Und da wird schnell klar, wer das Problem verursacht hat:

BoxenRep_07.jpg


Beim Auswechseln der insgesamt 8 Kondensatoren habe ich ziemlich geflucht, denn der Heißkleber, mit dem sie zusätzlich zur Verlötung auf die Platine geklebt waren, hätte mit Sicherheit auch noch die nächsten 25 Jahre bombenfest gehalten :evil:

BoxenRep_01.jpg


Aber nun tun sie alle wieder und halten hoffentlich, bis ich in Rente gehe :)
 
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Auf sowas muss man erst mal kommen...

Immerhin habt ihr einen ordentlichen Platz für eine Brandwache.:great: Und für Brandschutz gut gesorgt.
 
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Und für Brandschutz gut gesorgt.
Absolute Pflicht, da gibt es kein Wenn und Aber :) Die Feuerwehrplätze auf der Bühne sind fix, und auch im Zuschauerraum sind im Parkett zwei Plätze für die Feuerwehr reserviert. Die können, wenn keine feuergefährlichen Aktionen auf der Vorbühne (vor der Linie des Eisernen) stattfinden freigegeben werden - aber nur von dem Verantwortlichen der Brandschutzwache! So war das gestern gewesen, als wir das letzte Sinfoniekonzert mit unserem derzeitigen GMD hatten, der uns leider in der nächsten Spielzeit verläßt, da war die Bude randvoll, incl. aller verfügbaren Dienstplätze. Und wir hätten noch Stühle reinstellen können - ist ja aber verboten ...
 
Ist ja auch richtig so. Da ich ja selber den Lehrgang als brandsicherheits dienst hab, kenne ich das.

Was heißt GMD?
Habt ihr jetzt eigentlich wieder ein komplettes Orchester?
Jaja, die stuhlbegrenzung. Müsst ihr anbauen:D
 

Generalmusikdirektor: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Genreal-1499782816

Habt ihr jetzt eigentlich wieder ein komplettes Orchester?

Nein. Wird es auch nie wieder geben, das ist der Lauf der Geschichte... u.a. auch hier: Buhrufe in Wagner-Oper - mal was Anderes...

Auch hier: http://www.thueringer-allgemeine.de...-Landeskapelle-ist-ohne-Perspektive-252865401

Und: hier der direkte Text der Rezension:

_____________________________

  1. Sinfoniekonzert 13.06.2015
Warum war das 8 Sinfoniekonzert am 13. Juni ausverkauft? Die Antwort lässt sich schnell finden. Nach sechs Jahren verlässt GMD Carlos Domínguez-Nieto die Landeskapelle. Ihn haben die Eisenacher ins Herz geschlossen, deshalb muss man als kleinen Dank sein letztes Konzert besuchen. Aber noch einen zweiten Grund gibt es. Julian Dedu spielt wieder eines der bekanntesten Violinkonzerte. Auch er hat bei den Eisenachern einen Stein im Brett, er ist geliebt.
Zunächst führte uns unser spanischer GMD nach Ungarn. Zoltán Kodály zeigte uns, wie man in seiner Heimat tanzt. Die Violoncelli begannen die „Tänze aus Galánta“, zart säuselnd antworten die anderen Streicher. Die Klarinette erzählt schwermütig von alten Zeiten. Werbetanz, Sporentanz – eingefangene Folklore in sinfonischer Gestalt führen ferne Landschaft vor das innere Auge. Am Schluss ließ der Dirigent die Musiker an Oboe, Klarinette und Horn (schwieriger, exponierter Einsatz) den Dank des Publikums entgegennehmen.
Einen völlig anderen Orchesterklang zauberten die Musiker in Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 25,. der kleinen in g- Moll (KV 183). Wie in dieser Zeit üblich, ließen die Streicher das deutliche Vibrato weg, sie spielten „mozartisch“. Die von Mozart vorgesehenen vier Hörnern sind gegenüber den Streichern überdimensioniert. Hätten die vier Musiker zum damals üblichen Naturhorn gegriffen, wäre ein ganz anderes Klangverhältnis entstanden. Die Bläser hätten nämlich oft kräftig stopfen müssen und damit wäre die Lautstärke der nicht in der Reihe der Naturtöne liegenden Töne stark gedämpft gewesen. Das sind aber Probleme, mit denen ein Originalklang-Orchester sich beschäftigen muss. Besonders zauberhaft erklang der 2. Satz. Im Trio des Menuetts schwiegen die Streicher, denn Mozart hatte es für Oboe, Horn und Fagott nur vorgesehen, also ein typisches Trio.
Nach der Pause kam das „Hightlight“ das Abends, das Konzert für Violine und Orchester in D-Dur op. 77 von Johannes Brahms mit Julian Dedu als Solisten. Es ist immer wieder erstaunlich, dass Mitglieder der zwangsweise geschrumpften Landeskapelle Solokonzerte spielen. Wenn man eingedenk der vor dem letzten Konzert wieder in Erinnerung gerufenen Niedrigbezahlung die Leistung hört, wird die unzumutbare Diskrepanz deutlich. Im Programmheft steht verstohlen: „Wir danken der Familie Schattenberg für die großzügige Spende zur Unterstützung dieses Konzerts.“ Hat es jeder dankend gelesen?
Was soll man zum Violinkonzert anmerken? Julian Dedu war in seinem Element, er musizierte. Das Publikum dankte ihm mit langem, stürmischem Applaus. Vielleicht hat mancher Hörer eine deutlichere Solovioline gegenüber dem Orchester haben wollen, wie er es von seiner Lieblings-CD gewohnt ist. Um einen Tonträger zu erstellen, werden durch Stützmikrofone Solisten hervorgehoben; hier aber sind wir in einem Konzert. Natürlich könnte der Solist lauter spielen, aber der schöne Klang des Instrumentes würde darunter leiden. Es war einfach wundervoll!
Natürlich gab es Zugaben, zunächst einen Csárdás von Jenö Hubay, dann einen ungarischen Tanz von Johannes Brahms. Nicht nur Julian Dedu wurde gedankt, sondern auch dem scheidenden Carlos Domínguez-Nieto. Die „Freunde des Landestheaters“ überreichten Letzterem einen Gutschein, der eine „Oh-Reaktion“ des Publikums hervorrief. Besucher standen mit Blumen Schlange. Eine offizielle Verabschiedung durch Stadt und Theaterleitung wird sicherlich nach dem Sommerkonzert in der Wandelhalle am 19. Juli erfolgen. Nun warten wir auf das 1. Sinfoniekonzert der Saison 2015/16.
Gottfried Meyer
gleichlautend an TA und TLZ

Mich macht, trotz allem Verständnis für die Gründe, das Scheiden von Carlos ... traurig. So jemanden kriegen wir nicht wieder, seine Genialität ist (logisch) einzigartig...
 
...denn nach einer Ersatz-Soffitte hätte ich sicher lange suchen müssen...

Vielleicht solltest Du Dir ein paar davon rechtzeitig auf Lager legen, bevor auch die letzte Fahrzeuginnenbeleuchtung auf LED um gestellt wurde.
 
Hihi, oder auch diese :D

Oder hier mal fragen:

Soffittenlampen der Skalen- oder Instrumentenbeleuchtung defekt - Baugleiche 12V-Soffittenlampen (38 x 11 mm) gibt es heute anscheinend nur noch mit fünf und zehn Watt (für Nummernschild-Beleuchtung). 1-Watt-Lampen mit Metallsockeln lassen sich jedoch auch durch heutige "Pilotenlampen" (12 V/0,15 A) ersetzen (z.B. Conrad-Versand). Diese sind etwas kürzer und haben gerade Sockel. Hier einfach die gereinigten Sockel der defekten Lampe auf die Neue stecken und mit der Aufhängung verlöten. Als Ersatz rür die älteren 6,3V/0,3A-Soffitten eignen sich z.B. die 6V/0,5A-Lampen vom Reichelt-Versand (mit 3W statt 1,89 W etwas heller).

Aber die sind ja nicht das Problem gewesen ;) Kondensatoren sind da eher alterungsempfindlich ;) :)
 
Ich habe den Thread" Wassn das eigentlich für ein Teil" mal in den Stammtisch mit eingebaut.
Falls Das für Dich nicht ok ist meil dich einfach bei mir oder einem Kollegen.

Gruß

Fish


Halllo.

Keine Ahnung ob das in den PA oder in den Beleuchtungsbereich gehört, aber ich habe eineInteressensfrage zu einem Gerät auf der Bühne.

Was ist das? Fällt mir bei immer mehr Konzerten auf? Hat das was mit Schallmessung zu tun oder ist das ein Reflektor für Lasertechnik?
 

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Auf deinem Bild erkenne ich zwar so gut wie nichts, vermute aber, dass es sich um eine Aktiv-Antenne für Funkanwendungen handelt.
 

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