PA-Stammtisch

Kleiner (positiver) Schock von meinem gestrigen Workshop für einen Kirchenchor: Deren Solistenmikrofone, die Behringer XM1800S, die im Trio schlappe 29,90 EUR kosten, haben sich dank beherztem Einsatz des LoCut und zusätzlicher Bassabsenkung als erstaunlich wohlklingend und problemlos erwiesen. Obwohl die von den Solisten hin- und hergereicht wurden, fielen im Zusammenhang keine störenden Handlinggeräusche auf. Interessant. Also wer noch ein paar "Spares vom Spare vom Spare" sucht - hier kann man wohl zuschlagen.

IMG_0459.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Es wird Dezember, der Endgegner des Veranstaltungstechnikers läuft sich wieder warm: Adventmärkte mit Kinderaufführungen.

🤣🤣🤣 Bester Bericht 👍👍👍

Genau das hatten wir gestern als „Vorband“ beim letzten Gig des Jahres auf einem weihnachtlichen Budenmarkt.

Der Kindergarten wurde wohl von der Feuerwehr beschallt. Die zwei Mikros standen gut einen Meter über den Köpfen der Kinder und waren gegen das Zeltdach der Bühne gerichtet. Hat aber niemand gestört, dass dementsprechend wenig über die PA kam…

Tatsächlich wäre der Aufbau unserer eigenen Technik dank Parkhaus direkt unter dem gut befestigten Veranstaltungsplatz ganz entspannt gewesen. Blöd ist nur, wenn dann der gesamte Kindergarten samt Geschwistern und Freunden noch beim Aufbau auf und direkt vor der Bühne rumtoben oder Essen. Und die stolzen Eltern stehen total entspannt und verständnisvoll daneben, während man die Blagen mehrfach erfolglos bittet, zur Seite zu gehen, damit man nicht mit teurem Equipment in der Hand über sie stolpert, oder ihnen selbiges versehentlich an den Schädel haut.

Zu deutlich will man in der Situation aber auch nicht werden, um sich nicht gleich große Teile des Publikums zu vergraulen. Außerdem sind die Kids dann beim Gig die einzigen, die vor der Bühne abgehen… 🤪

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 4 Benutzer
Kleiner (positiver) Schock von meinem gestrigen Workshop für einen Kirchenchor: Deren Solistenmikrofone, die Behringer XM1800S, die im Trio schlappe 29,90 EUR kosten, haben sich dank beherztem Einsatz des LoCut und zusätzlicher Bassabsenkung als erstaunlich wohlklingend und problemlos erwiesen. Obwohl die von den Solisten hin- und hergereicht wurden, fielen im Zusammenhang keine störenden Handlinggeräusche auf. Interessant. Also wer noch ein paar "Spares vom Spare vom Spare" sucht - hier kann man wohl zuschlagen.

Anhang anzeigen 1010192

Da haben wir als Proberaum Mics im Einsatz. Wer selbst keins mitbringt, muss mit denen vorlieb nehmen. Passt schon. 😜
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mal was anderes, weil das im Bilderthread gerade wieder Thema ist. Was habt ihr denn an Adapterkabel so dabei? Bei irgendwelchen Adventsfeiern oder Weihnachtsfeiern braucht man das ja immer wieder.

Mittlerweile hat in meinem Beautycase ein Multiadapter von Chinch bzw. XLR auf wahlweise Lightning, USB C, Mini Klinke oder Micro USB Platz gefunden. Alternativ noch ein Bluetooth Adapter. Mittlerweile kommt irgendwie keiner mehr mit nem Endgerät, das nen Kopfhöreranschluss hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt inzwischen Kabel um wenig Geld, die haben auf der Eingangsseite Mini-Klinke, Lightning und USB-C und auf der Ausgangsseite 2xKlinke oder 2xCinch. Dazu eine Klark DI 22P und gut ist es.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Jo genauso so ein Kabel hab ich auch. Da mir der Salat zu groß geworden ist, hab ich erst letztens ausgemistet.
 
Ich habs kurzerhand das da beim Bezos seinem Verein bestellt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Sowas hatte ich auch schon mal in der Hand, der örtliche Sportverein hat sowas auch dazugekauft für ein Beschallungsrack, das ich Ihnem mal gebaut habe. Hab mich da mal testhalber drangehängt, aber "irgendwat war komisch".

Wird das alles sinnvoll zusammengemixt? Über ein Widerstandsnetzwerk vermutlich? Ich hatte den Eindruck (ohne das jetzt wirklich nochmal quantitativ A/B zu vergleichen), dass auf der Strecke "Analog In -> Analog Out" durchaus Pegel verloren ging im Gegensatz zu einem normalen Adapterkabel von 3,5er Klinke. Wie ist die Qualität des DAC? Ich hab beim Ali mal für 7-8€ eins gekauft, das nur von USB-C auf L/R auflöst, das scheint ganz ordentlich zu sein, kommt auch immer öfter zum Einsatz. Ansonsten habe ich auch immer den Fun Generation BT Receiver dabei. Ich habe noch einen ganz billigen (Kategorie Streichholzschachtel), da war aber bei den Hochzeiten immer das Problem, dass der außer ein/aus und RX/TX-Umschaltung null Bedienelemente hat, aktives Koppeln ging also nicht. Wenn jemand was drüber abgespielt hat, musste ich den immer bitten, den danach wieder rauszuschmeißen aus der BT-Geräteliste, sonst konnte sich kein anderer mehr mit dem Kübel verbinden... :ugly:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Genau solchen USB-Billigkram nutzen, aber dann nach 96kHz Mischern lechzen 😛
 
  • Haha
Reaktionen: 2 Benutzer
Na logisch, Du willst ja schließlich den Unterschied hören von diesem USB-Billigkram und den von geweihten Jungfern bei Neumond handgewebten Kabeln aus sauerstofffreiem Neusilber! Ich dachte, das wäre Allgemeinwissen! :D
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ach, ich brauch das ja nicht für High End Super Tuper Soundwiedergabe, sondern für Hintergrundmusik usw. Und entweder habe ich Schweinsohren (glaub ich nicht) oder die Teile sind besser als manch einer rum motzt. Wenn es besser sein soll, dann verwende ich Laptop und Audio Interfaces, wenn irgend ein Smartphone über die Anlage gehen soll, dann nehm ich halt so ein Kabel. Einfach weil ich mit einem Kabel alte Smartphone, die Miniklinke stellen, USB-C Teile oder auch nicht mehr ganz taufrische iPads oder iPhones abdecken kann. Für mich ist das alles gut so wie es ist, aber ich will das auch niemanden aufs Aug (bzw. Ohr) drücken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wird in einem Solchen Adapterkabel überhaupt ein DAC benötigt?
Dachte das Signal kommt schon analog über den USB C Port aus dem Gerät... .
 
Nö, da ist ein DA-Wandler drin.
Ich hab sowas (aufgrund eines Tipps hier im Forum) von Anker im Einsatz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hab extra ein paar Mikrofone die dazu da sind, daß ich nicht weinen muß, wenn sie im Einsatz verstörben.
Der Feind der Technik sind Bürgermeister und Vereinsvorsitzende, die alles vermeiden um in der Nähe des Mikrofons so ungefähr in DAS Ende des Mikrofons zu sprechen, das gegenüber vom Stecker sitzt. Am liebsten, während sie direkt vor dem Lautsprecher stehen. (Gut, ich hätte die Gurken da hingestellt, wo keiner hinkommt, aber mich fragt ja keiner und die PA stellt der Schwager vom Onkel des ... (frag nicht. Es war billig.) (aber ICH soll dann Technik machen, weil) (oh Gott, ich war wohl in einem vergangenen Leben Renault-Gebrauchtwagenhändler oder warum muß ich da durch)
Jedenfalls gibt es auch Mikrofone, die im einsetzenden Schneeregen noch ne weile funktionieren. Und das schönste (wirklich, ironie off!) war der Kinderchor. Zwei Beyer M201 aus 3 Meter Entfernung und einen Schaumgummiwurz (=Regenschirm) drüber, funzt!

Aber jetzt zu meiner Geheimwaffe: es gibt von Bosch einen Prozessor aus der Plena-Serie* und es ist eine Art Frequenzschieber, nicht so schmuuuuf wie ein Eventide aber wenn ich den mit meiner an Menschenversuchen erprobten Geheim-Einstellung dazwischenstecke, dann ist das fürs Feedback wie wenn das Feedbackmonster mit öligen Händen versucht, eine naße Seife vom Fliesenboden in der Dusche aufzuheben. Gut, es klingt nicht schön. Und wenn ein sinnvolles Signal kommt, drück ich bypass.
Aber wenn der Bürgermeister/Pfarrer/Vorsitzender/etc. am Mikrofon weit vorbei gestikuliert in einer Lautstärke, daß man ihn kaum mehr verstehen könnte wenn er neben einem in der Telefonzelle steht....dann, ja DANN... hab ich Pegel auf den Boxen.

*Historisches Gerät, ich glaube statt einer Stromversorgung muß man unten im Heizschacht Fledermauskot reinschaufeln, damit es ordentlich brennt...
 
  • Haha
  • Wow
Reaktionen: 6 Benutzer
wären mir viel zu schade für den Einsatz im Schneeregen. Die kosten ja inzwischen 350 EUR das Stück (und ich könnte mich in den A*** beißen, dass ich die nicht gekauft habe, als sie vor dem Neubranding noch knapp 200 EUR gekostet haben) Selbst gebraucht sind die ja jenseits von Gut und Böse. Wird dann wohl auf ein Pärchen LCT040 Match rauslaufen.

Aber die Idee mit dem
muss ich mir wieder zu Gemüte führen. Das XR18 hat ja einen bei den Effekten mit drin (Pitch Shifter). Den könnte man bei Sprache entweder Inline im einzelnen Kanal oder sonst in einer Gruppe reinmachen. Wird wohl auch bei etlichen Großbeschallungen mit Sprache eingesetzt und ist eine tolle Waffe gegen sonst einsetzendes Feedback bei Bauchrednern.
Und wenn dir dann jemand blöd kommt, drehst du einfach den Pitch etwas höher :D Wird lustig mit Mickey Maus Stimme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie soll das mit dem Frequenzschieber funktionieren, was wird wann und wie verschoben?
Und geht das auch im X32?
 
Aber wenn der Bürgermeister/Pfarrer/Vorsitzender/etc. am Mikrofon weit vorbei gestikuliert in einer Lautstärke, daß man ihn kaum mehr verstehen könnte wenn er neben einem in der Telefonzelle steht....dann, ja DANN... hab ich Pegel auf den Boxen.

Ich teile jeder Person bei Ausgabe des Mics mit, wie das Mic zu halten ist und wie man rein sprechen muss, weil man sonst nichts hören wird. Wenn die dann zu blöd sind, ist es so. Anders lernen die es nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Der Feind der Technik sind Bürgermeister und Vereinsvorsitzende, die alles vermeiden um in der Nähe des Mikrofons so ungefähr in DAS Ende des Mikrofons zu sprechen, das gegenüber vom Stecker sitzt.
Das war mal, inzwischen haben die "öffentlichen Personen" auch einiges dazu gelernt und in der letzten Zeit hatte ich mit niemanden aus dieser Personengruppe mehr zu tun, die nicht kräftig in das richtige Ende des Mikros rein gesprochen hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wie soll das mit dem Frequenzschieber funktionieren, was wird wann und wie verschoben?
Die Idee ist, dass der Pitch nur leicht verschoben wird. Dadurch kann sich keine Rückkopplung mehr aufbauen. Jede Frequenz die angeregt wird, wird zu einer anderen (z.B. höheren) Frequenz verschoben. Wenn die wieder zurück kommt, wird sie weiter verschoben usw. So kann sich kein stabiles Feedback aufbauen.
Dezent bei Sprache eingesetzt ist das annähernd unauffällig.

Geht aber nur bei Sprache. Bei Musik würdest du die Töne verschieben, dass es nicht mehr gut klingt (da beschränkt man sich meist auf Oktaven, manchmal auch auf Quinten ...)
Im X32 gibt es sicher einen Pitch Shifter, wenn es den sogar im XR18 gibt. Und den kannst du als Inline Effekt in einen Kanal einfügen (oder in eine Subgruppe als Insert, wenn du mehrere Sprachkanäle so behandeln willst und nicht für jeden Kanal einen Effekt verbraten willst).
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen

Shady DJ
  • Angeheftet
Antworten
441
Aufrufe
79K
KAVENCE
KAVENCE
Witchcraft
Antworten
234
Aufrufe
26K
emes1982
emes1982
G
Antworten
9
Aufrufe
2K
Gast 23432
G

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben