PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Hi Dirk,
danke für deine interessante Einschätzung.
warum das dort steht.
Das sind glaube ich Standardtextblöcke die bei jeder Gitarre mit Tremolo dabeistehen. Ist ein stationärer Laden, Webauftritt ist sicherlich nicht deren Stärke. :)

Ein Kauf kommt für mich sowieso nicht in Frage (...OK, diesen Satz habe ich schön öfter zu mir gesagt...) aber interessieren tut es mich schon. Ist halt schon interessant wen sowas fast vor der eigenen Tür auftaucht. Mal sehen..
 
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Dann sieh dich vor!^^
Ernsthaft, bei diesen wirklich alten PRS springt der Funke sofort über. Für mich verströmt keine andere Gitarre so viel Mojo, wie diese pre factorys. Auch wenn natürlich letztlich alles eine Frage des persönlichen Geschmacks ist: Ich kenne wirklich keinen Gitarristen, der sich dem ganz eigenen Zauber dieser Gitarren entziehen kann. Ich hatte mal eine bei den tollen Wiesbadentreffen bei Martin mit. Außerhalb der Essenszeiten war sie wirklich immer irgendwo unterwegs, speziell Frank Pané (Bonfire, Sainted Sinners) wollte sie gar nicht mehr aus der Hand legen.^^

2024-04-06_082019.JPG

Außerdem hat Gary Moore eines meiner Lieblingsalben mit einer 87er pre factory aufgenommen:

2024-04-06_082053.JPG
 
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Zur 1990er Custom 24: Die hat mit Sicherheit ein Rio-Fretboard - die CITES1-Bescheinigung ist also obligatorisch.

Zur CE 24 Maple Top: Wenn sie tatsächlich einen Mahagoni-Korpus hat, ist sie frühestens aus 1995 und damit an der Pre-Factory-Definitionsgrenze.

(Sorry ob der knappen Formulierung, aber ich bin etwas knapp in der Zeit, muss jetzt auf Einkaufstour :juhuu: , Stichwort: Swamp Ash Franken-Foil)
 
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Dann sieh dich vor!^^
Ernsthaft, bei diesen wirklich alten PRS springt der Funke sofort über. Für mich verströmt keine andere Gitarre so viel Mojo, wie diese pre factorys. Auch wenn natürlich letztlich alles eine Frage des persönlichen Geschmacks ist: Ich kenne wirklich keinen Gitarristen, der sich dem ganz eigenen Zauber dieser Gitarren entziehen kann. Ich hatte mal eine bei den tollen Wiesbadentreffen bei Martin mit. Außerhalb der Essenszeiten war sie wirklich immer irgendwo unterwegs, speziell Frank Panè (Bonfire, Sainted Sinners) wollte sie gar nicht mehr aus der Hand legen.^^

Anhang anzeigen 936121

Außerdem hat Gary Moore eines meiner Lieblingsalben mit einer 87er pre factory aufgenommen:

Anhang anzeigen 936122
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!

Paul ist damals angetreten, um die besten Gitarren zu bauen. Das ist ihm offensichtlich gelungen, sonst hätte sich die Marke nicht durchgesetzt.

Speziell die Gitarren aus der Annapolis Zeit sind noch heute Zeugnis für die großartigen Instrumente, die damals gebaut wurden.

Ich empfehle zum Ausprobieren einen alten Soldano SLO und eine gute 4x12er. Best of both worlds, wie die Werbung damals ging.

Allerdings muss ich DirkS auch in dem Punkt recht geben, dass die Preise etwas zu ambitioniert sind.
 
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So, habe mir die Teile angeschaut.

Schlaile hat sie nur als Kommisionsware von einer Witwe. Der Mann war wohl früher auch professioneller Musiker aber schon länger nicht mehr, eher der Gitarrenspieler mir 30 Gitarren.
  • CITES-Bescheinigungen gibt es keine, müsste Schlaile eventuell bei PRS erfragen anhand der Seriennummer.
  • Es ist auch nicht klar ob das wirklich Rio-Palisander ist. Lt. Verkäufer eher noch bei der CE, von der Optik, wenn überhaupt. Bei der Custom glaubt er nicht (ihm war das Holzbild zu ruhig - ich bin mir da überhaupt nicht sicher obwohl ich Tischlermeister bin). Das will aber definitiv nichts heissen.
  • Die Gitarren wurde richtig gespielt, das merkt man und weisen entsprechenden Spuren auf. Allerdings betreffen diese eher den Korpus. Die Bünde schienen noch in Ordnung zu sein. Das sind Werkzeuge und keine Vitrinenteile, gut funktionierende Werkzeuge die auch noch perfekt eingestellt sind. Etwas Liebe und Pflege und ab geht die Lucy.
  • Der Hals der Custom ist etwas breiter, die Griffbrettkante spürbarer (hat mich fast an die neue SE Ash erinnert, wenn dort auch viel markanter). Hier nicht störend aber dennoch ist die Griffbrettkante nicht so rundgelutsch wie bei der CE, die hier absolut glänzt. Beide Gitarren sind aber Thin am Hals und lassen sich hervorragend spielen.
  • Die Custom fühlt sich etwas schwerer an, kommt auf 3.800 gr, währen sich die CE zwar leichter anfühlt aber dennoch auf 3.700 gr. kommt.
Sehr gespannt war ich auch, weil die gleichen Pickups in beiden Gitarren verbaut sind, einmal mit geschraubtem und einmal mit eingeleimten Hals und ich muss sagen, der Unterschied ist sehr markant und auffällig, das hätte ich so nicht gedacht. Während die Custom eher wie eine gut abgehangene Les Paul singt und eher nach Classic Rock schreit, ist die CE viel leichtfüßiger mit einem Wahnsinns-Attack und schreit sofort nach 80er Rock. Sehr Geil das. Wenn man allerdings die E-Saite bei der Custom runterstimmt bringt sie sowas von einem fetten Ton zustande, das einem sofort umhaut. Egal wie fett sie klingt, bei Bedarf sind auch die durchsetzungsfähigen und herrlichen Obertöne zusätzlich da. Auch herrlich. Helfen tut dabei auch der kleine Sweet Switch der hierbei effektiv eingesetzt werden kann um die Höhen zu verändern.

Ja, diese Gitarren haben tatsächlich was. Gefallen mir beide auf ihre Art. So markante Unterschiede hätte ich nicht erwartet. Das sind wirklich Werkzeuge für verschiedene Anwendungsfälle, obwohl sie dennoch alles können. Man merkt auch sofort in welcher Musikrichtung die Gitarren sich am wohlsten fühlen und zuhause sind. Im Prinzip "braucht" man beide... :D

Das mit den Mitten bei diesen Pickups kann ich auch nachvollziehen. Meine 59er sind da eine Spur runder und dennoch gut vorhanden. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass sich beide Gitarren in einer Bandsituation gut durchsetzen. Clean wissen die Pickups auch gut zu gefallen. Ich wollte diese Pickups nicht in meiner S2 mit den 59er einbauen aber hätte ich die Gitarren zusätzlich, könnte ich sie genau so akzeptieren wie sie sind ohne da das Bedürfnis zu haben die Pickups zu wechseln.

Preis/Leistung ist so eine Sache hier. Wie ihr schon geschrieben habt, es gibt Gitarren aus ähnlichen Jahrgängen die besser dastehen (mit Plekservice) und weniger Kosten. Insofern muss das jeder für sich selber entscheiden. Auch muss man hier noch etwas (überschaubar) Liebe in diese Gitarren stecken. Dennoch: Das sind verdammt gute Gitarren die beide ihren eigenen klaren und geilen Charakter haben. Die Bespielbarkeit ist sehr gut und ebenso die erzielbaren Töne. Man hat auch den Eindruck, dass die Gitarren gut eingespielt/eingeschwingt sind.

Ob ich sie kaufen werde? Eher nicht, auch wenn ich dort guter Kunde bin und sicherlich einen anderen Preis erzielen könnte. Heute ist es hier mit 26º ziemlich warm. Ich habe daher gleich gemerkt, dass mir der Lack am Korpus unterm Arm nicht gefällt. Da bin ich aber auch ein besonderer Hornochse. Der Lack am Hals hat mich dagegen überhaupt nicht gestört. Auch optisch sind das nicht hundertprozentig meine Farben, obwohl ich mit beiden gut leben könnte. Ich werde aber sicherlich auch in Zukunft nach PRS der 90er Ausschau halten, auch mit den HFS-Pickups.

Meine Einschätzung dieser zwei älteren Gitarren gegenüber den im Laden vorrätigen neuen CE:
Mir persönlich würde die CE Satin noch besser gefallen. Deren matte Haptik vorne und hinten am Body ein Gefühl wie rohes Holz, würde genau meinen Geschmack treffen. Das Bedienkonzept gefällt mir auch besser statt diese 5-Way-Drehpotis. Allerdings können die aktuellen Pickups (hier die 57/08) m.E. nicht mit den HFS-PU mithalten, ich würde sie wahrscheinlich mit 59er austauschen. Was allerdings von den älteren Gitarren an Sound kommt ist noch eine Spur räumlicher. Die Bespielbarkeit der neuen ist vielleicht sogar noch eine Spur besser. Dennoch muss ich zugestehen, dass mir die Gitarren aus den 90er das Gefühl vermitteln, sofort bei einer Profiband auf höchstem Niveau mitspielen zu können... würden da nicht meine bescheidenen Spielkünste im Wege stehen... :D

Nix für den Sammler aber wer Gitarren mit Mojo sucht die gespielt werden möchten, findet hier sicherlich zwei besondere Exemplare.

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So. Gehe jetzt noch so ein bisschen vor-mich-hinträumen...
 
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Noch ein kleiner Nachtrag.

Kam jetzt nicht umhin wieder zuhause meine S2 in meinem Engl SE/V30-Box anzustöpseln. Im Laden hatte ich heute an dem neuen PRS Archon 50 gespielt der an einer 212er/V30 RedSeven hing.

Meine S2 mit 59er PU liegt genau in der Mitte dieser beiden Modelle die ich oben gespielt habe. Sie kann alles gut und passt immer. Der Attack der S2 Satin ist für mich höher als bei der alten Custom, singen kann die aber auch gut. Ich würde meine nicht hergeben wollen, für mich nach wie vor der Hammer. Sie wildert auch im Bereich der CE, wenn auch nicht so kompromisslos.

Dennoch: Bei den beiden älteren Gitarren ist es so, als würde man eine gute alte Schallplatte auflegen. Sie klingen jeweils sofort nach einer bestimmten und bekannten Musikrichtung. Das hat schon was wenn man auf diese Sounddifferenzierungen steht. Ich denke genau das hat man auch mit den aktuellen Pickups versucht, auf der einen Seite die 85/15 und auf der anderen die 57/08. Nur können diese m.E. wirklich nicht das Niveau der alten HFS erreichen. Da sind in meinem Augen die 59er der aktuell bessere Kompromiss (ohne wirklich einer zu sein).
 
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Lass dirr ein Angebood machen was du nicht ablehnen kannst, würde Don Corleone sagen, die 90 ziger Ce, s sind tolle Gitarren, die CE 24 ist auch meine Eierlegende Wollmilchsau.
 
Ja, es arbeitet noch in mir...

Das Problem: Wenn ich eine kaufe, will ich die andere auch haben, sonst fehlt was... :D
 
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Du weißt ja, man hat immer eine Gitarre zuwenig!
 
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....es ist halt das mistige CITES-Thema. Bin kein PRS-Experte, aber ich würde auch ziemlich sicher davon ausgehen, dass die 90er Custom noch ein Rio-Board hat. Optisch kann man es eh nicht 100-prozentig erkennen. Das sollte der Händler vor Verkauf (eigentlich vor Angebot) regeln...
 
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Das muss der Verkäufer vor der Angebotserstellung regeln.
Lustig ist, dass nur der Handel gesetzlich geregelt ist, wenn man sich mit dem Gesetz befasst, nicht aber die Schenkung.
 
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Das sollte der Händler vor Verkauf (eigentlich vor Angebot) regeln...
Na ja, es ist Kommisionsware, der Laden hat die Ware nicht aufgekauft. D.h. der Laden verkauft im Namen der privaten Verkäuferin. Ist so als würde man von Privat kaufen, denke ich. Eine Klärung würde ich aber auch vom Laden verlangen bei Kaufinteresse, die haben ja auch die Provision dafür.
 
Ohne CITES geht gar nicht und ich glaube nicht, dass man so etwas noch nachträglich bekommen kann, sonst wäre dieses Thema (Rio Palisander) nie so groß geworden.
Im Prinzip hat diese Gitarre keinen Handelswert, überspitzt gesagt ist das wie der Handel mit Elefantenstoßzähnen. Nur ohne die moralische Komponente, denn PRS hat wohl bis 1992 ausschließlich legale Bestände verwendet, jede pre factory mit Rio-Brett hatte ursprünglich bei Auslieferung so eine Bescheinigung. Umso unverständlicher ist es, dass diese CITES I -Bescheinigung als Urkunde aus Papier zwingend erforderlich ist.

@HD600 : Sehr anschauliche Beschreibung, ich darf dich leider gerade nicht bekeksen.

Die CU von 1990 hat mit Sicherheit ein Rio-Griffbrett, in diesem Jahr gab es gar keine andere Alternative, aber das hat ja auch schon @Stoptail22 zutreffend beschrieben.
 
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Wenn nachgewiesen werden kann dass die CU24 vor 1992 nach DE importiert/gekauft wurde, kann nachträglich ein Cities I Zertifikat ausgestellt werden soweit ich weiß.
Bei dem Jahr bin ich mir gerade nicht 100% sicher, aber das ließe sich ja klären.
 
Ich frage mich aber schon, ob jeder der so eine Gitarre 1990 gekauft hat, noch die Rechnung/Bescheinigung hat. Vielleicht hatte der Käufer die mal schnell verschwinden lassen damit sie die Ehefrau nicht sieht... :D Ob die Witwe da noch rankommt? :nix:Na ja, der Kerle, hat auf jedem Fall sehr viel und gerne gespielt. Dem waren auch grundsätzlich Dings und Dongs Wurscht aber dafür hat er da, wo die Hände anfassen, keine Dellen hinterlassen. Möge er in Frieden ruhen.

Na so einem Tag, frage ich mich dann schon, wo mein Zeugs landen wird wenn ich ins Gras beiße... Komisches Gefühl aber auch befreiend, einfach die Hand lockern und nichts mehr festhalten und den Dingen - ohne eigenes Zutun - ihren Lauf lassen.
 
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Für eine Cites Bescheinigung hat der Besitzer den Nachweis zu führen, dass das Instrument vor Juli 92 gebaut und vor diesem Zeitpunkt in der BRD eingeführt worden war.
Der Nachweis kann durch Kaufbelege aber auch durch schriftliche Bestätigung eines Zeugen erbracht werden.
Nach meiner Erfahrung wird die Bescheinigung dann auch nachträglich ausgestellt.
Bei den alten pre Factory PRS habe ich noch nie eine Bescheinigung aus den 80ern gesehen. Das wäre sehr interessant.
 
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HD600
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BirdGuy
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DirkS
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Ohne CITES geht gar nicht und ich glaube nicht, dass man so etwas noch nachträglich bekommen kann, sonst wäre dieses Thema (Rio Palisander) nie so groß geworden.
Im Prinzip hat diese Gitarre keinen Handelswert, überspitzt gesagt ist das wie der Handel mit Elefantenstoßzähnen. Nur ohne die moralische Komponente, denn PRS hat wohl bis 1992 ausschließlich legale Bestände verwendet, jede pre factory mit Rio-Brett hatte ursprünglich bei Auslieferung so eine Bescheinigung. Umso unverständlicher ist es, dass diese CITES I -Bescheinigung als Urkunde aus Papier zwingend erforderlich ist.

@HD600 : Sehr anschauliche Beschreibung, ich darf dich leider gerade nicht bekeksen.

Die CU von 1990 hat mit Sicherheit ein Rio-Griffbrett, in diesem Jahr gab es gar keine andere Alternative, aber das hat ja auch schon @Stoptail22 zutreffend beschrieben.
Dass das Holz legal war, glaube ich. Dass damals die Papiere dabei waren, glaube ich nicht bzw. habe ich da einen anderen Kenntnisstand.
Für eine 90er sollte es theoretisch möglich sein, die Papiere noch zu bekommen.
Und klar könnte man sie kaufen. Eigentlich dürfte sie aber nicht einmal angeboten werden, auch in Kommission nicht. Solange man sie einfach spielt und sich ansonsten bedeckt hält, wird das schon passen. Legal zum Wiederverkauf anbieten, kann man sie nicht. Es ist ein Mist. Sehr viel Verständnis für Artenschutz, aber das ist kein Elfenbein, damals wurden aus dem Holz Möbel und Boote gebaut. Im Ausland interessiert es auch niemanden. Aber bei uns. Bei gültiger Rechtslage, leider... Der Händler sollte versuchen, das Dokument zu bekommen. Möglich ist es.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich hatte eine, ich meine, 89er Custom. Der Vorbesitzer hatte sie bei einem Vertragshändler in München gekauft, einem der Top-Läden damals. Keinerlei Papiere. Als er sie verkaufen wollte, ist er mit Holzgutachten und sozusagen Zeugenaussage seines Vaters über Zeitpunkt des Kaufs zur Behörde - und hat das Cites erhalten...
 
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Ja, das mag sein, leider gibt es auch Gegenbeispiele. Ich würde mich nie darauf verlassen, dass ich noch irgendwie nachträglich Papiere bekommen kann.
 
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Für die Haltung habe ich auch dem Gesichtspunkt der Werterhaltung Verständnis.

Was ist aber mit den PRS Gitarren, die nach 1992 gebaut und nach Deutschland importiert worden sind? Es gibt gerade unter den hochwertigen Sonderserien ein paar, die mit Rio Palisander bestückt sind: Modern Eagle I, Santana II, die Brazilian Serie, manche 513 mit solid Brazilian neck, manche Private Stock, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Damals hat so gut wie niemand die Cites Problematik im Focus gehabt. Als das Thema erst vor ein paar Jahren an die Öffentlichkeit gezerrt wurde, gab es ein böses Erwachen.

Ich kenne Kunden, die mehrere dieser Gitarren regulär über den deutschen Vertrieb gekauft und bei PRS um Unterstützung gebeten haben, die Cites Bescheinigung nachträglich zu beschaffen. Bislang hat PRS darauf nicht reagiert. Der deutsche Kunde hat ein Problem, das er nicht lösen kann.

Sollen diese Gitarren auf dem Dachboden oder im Keller verschwinden oder einer mehr oder weniger spektakulären Vernichtung zum Opfer fallen?
 
Sollen diese Gitarren auf dem Dachboden oder im Keller verschwinden oder einer mehr oder weniger spektakulären Vernichtung zum Opfer fallen?
Wieso denn? Man kann doch diese Gitarren ganz normal nutzen, auch live. Das ist in keiner Weise strafbar. Es geht doch nur darum, dass zum Zeitpunkt des Verkaufes eine Bescheinigung vorliegen muss.
 

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