PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Sagt mal, die Hiland ist doch grundsätzlich eine CE. Was ist an ihr anders, dass es sich um eine Signature-Modell handelt?

Hauptsächlich die Schaltung die Ce's wurden meisten mit dem Rotaryswitch ausgestatet die Hiland hat einen 3WegeBladeswitch mit push pull. Auch die Pickups sind bei der Hiland extra Signaturpickups ,JH heisen die und sollen vorallem in den Splitpositionen relativ twangig sein.
 
Danke für Deine Ausführungen @F_M_91_XP. Hinzu kommt noch das für CE´s unübliche Griffbrett aus Ahorn, sowie die hinter dem Sattel eine tiefergefräste Kopfplatte, damit Herr Hiland seine hinter-dem-Sattel-Bendings erledigen kann. Ferner wurde die Position von 5-Wegeschalter und Tonepoti getauscht. Das Halsprofil ist auch ein besonderes, weder Wide Thin, noch Wide Fat, vielmehr etwas dazwischen.

Kommen wir zum eigenen Besitzstand zurück. Meine neu erworbene CE pimpte ich ein wenig:

PRS CE Stoptail 011_K.jpg


Die Winged-Tuner sind Geschichte, dafür erhielt sie nun ein Set Schaller M6 Mini ohne Lock. Meiner Meinung nach bei einer Stoptail nicht zwingend notwendig. Allerdings behielt ich die Ebenholzbuttons bei. Glaubt es oder nicht, mit den kleinen Metalldingern klang sie anders, höhenreicher und im Bass zurückgenommen. Wollte ich auch nicht glauben, konnte dieses Phänomen jedoch bereits beim Umbau meiner SAS ausmachen.

Es folgten meine berühmt, berüchtigten Bird-Kleber und bis dato ein Lampshade-Potiknopf. Mehr gab meine Fundus nicht her, für Nachschub ist allerdings gesorgt. Sieht einfach edler mit den clear/black-Knops aus.
 
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Zur Frage Mensur + Saitenzug: Bei den 25er Mensuren kann man mit Sätzen ab 12 aufwärts nicht mehr Standard-gestimmt spielen, der Hals wird sich biegen oder sogar brechen. Ich war früher fasziniert von Jimmy Eat World, die Kollegen haben Saiten im Bereich 12 gespielt, meist aber doch auf Drop-D. Rhythmisch bestimmt eine feine Sache, Bendings eher nein. Die haben aber in diversen Interviews gesagt, dass Hälse schon gebrochen sind, liegt aber evtl auch dran dass die Gibson spielen ...
 
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Krass, hätte nicht gedacht, dass Hälse dann wirklich brechen. War SRV nicht dafür bekannt, einen 13er Satz in Standard zu spielen? Oder ist das ein Mythos?
 
Ich war früher fasziniert von Jimmy Eat World, die Kollegen haben Saiten im Bereich 12 gespielt, meist aber doch auf Drop-D. Rhythmisch bestimmt eine feine Sache, Bendings eher nein. Die haben aber in diversen Interviews gesagt, dass Hälse schon gebrochen sind, liegt aber evtl auch dran dass die Gibson spielen ...
Also diese Interview-Aussage bezweifele ich inhaltlich. Zwar ist die Gefahr eines Kopfplattenbruches wohl bei Gibson-Modellen besonders thematisiert worden, aber wegen 12er-Saiten brechen keine Gitarrenhälse. Das klingt für mich verdächtig nach einer Schutzbehauptung für einen Versicherungsfall oder etwas peinliches (z. B. Gitarre um- oder heruntergefallen). Das aber bitte dann in einem passenden Thread thematisieren bzw. einen eigenen dafür aufmachen, da hier in OT gehend. :opa:

War SRV nicht dafür bekannt, einen 13er Satz in Standard zu spielen?
Das habe ich von SRV auch schon öfters gelesen. Er war allerdings Stratspieler, sprich die Gitarre hatte eine 25,5" Mensur und damit ist da mehr Saitenzug drauf als beispielsweise bei einer Gibson Les Paul (24,75"), aber genauso viel wie bei der Tremonti "Baritone". Uff, da habe ich ja gerade noch einmal die Kurve zum Thema PRS bekommen. ;)

Bendings bei Standardtuning mit 13er-Saiten gehen bestimmt auch noch, aber man braucht halt dann richtig Kraft dafür, sprich muss hart daran arbeiten.

Beste Grüße
Dita
 
Grund: Tippfehler korrigiert
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Ja, die Behauptungen haben die beiden erstmal in den Raum steht. Was wohl plausibel ist: In Standardstimmung gibt es wohl irgendwann ein Limit. Sei es dass man keine Bendings mehr ausführen kann oder eben doch das Holz sich verbiegt.

Ich finde die Tremonti "Baritone" auch etwas affig in der Hinsicht, auch die Statements von Mark hierzu, denn: Im Prinzip hatte er für das Tremonti Album eine blaue Baritone mit 27,7er MEnsur an seiner Seite mit Eric, d.h. er weiß ja eigentlich ab wann etwas Baritone ist. Auf seiner Tour spielt er das Instrument mit 25,5er MEnsur auf 62er-Saiten-Mix damit das G nicht umwickelt ist. Auf der PRS Seite steht die Klampfe kommt mit 14-68. Die D'addarios haben da meist die umwickelte G-Saite. Auf deren Packungen stehen ja auch die Werte des Saitenzugs und ab wann man wieder da Feeling für "Standard"-Stimmung hat, und bei 14-68 ist man mit 2 Halbtönen runtergestimmt meines Erachtens drüber. Warum also das als Signature verkaufen wenn mans selbst so ned spielt ?! Ned in den falschen Hals kriegen, kenne Mark teilweise persönlich durch Guitar Clinics und Schwätzen nach seinen Gigs, aber mit dem Nachfolger seiner Signature hab ich so meine Schmerzen
 
Bin gerade über eine Anzeige des Tonstudios AdWorks gestolpert. Geht es nur mir so oder seht ihr auch Ähnlichkeiten zu Tremontis neuer PRS-Form? Der umgedrehte PRS-Headstock verstärkt den Eindruck meiner Meinung nach noch.

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Hab gerade beim Blättern im Internetz eine mir farblich sehr gefällige Johnny Hiland entdeckt:

Anhang anzeigen 513148
Farbton nennt sich Rootbeer. Auch schon eine 2005er CE gefunden. Ja, das wär noch was... :)

Sagt mal, die Hiland ist doch grundsätzlich eine CE. Was ist an ihr anders, dass es sich um eine Signature-Modell handelt?

Die Hiland ist ein ganz anderes Eisen als alles andere von Prs.
Zum Hals: Er ist so schmal wie ein regular, fängt anfangs mehr Wide Fat an und beginnt ab dem 12. Bund mit Wide thin.

Zusätzlich klingt sie komplett anders und fühlt sich ehrlicher Weise wesentlich hochwertiger als CE's an.

Habe ja den Thread gegründet und da steht auch dass ich mal eine hatte! War meine erste Prs, die ich jetzt erst vor kurzem verkauft habe. Tolles Gerät, muss einem aber auch liegen. Stichwort Tele.
 
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Es ging mir letztendlich weniger um die Hiland selbst (auch wenn ich die Frage danach stellte), als um die wunderschöne Farbe, in der sie lackiert wurde. Bei dem Rootbeer könnte es sich auch, wie in dem damaligen Gitarre & Bass-Test zu lesen um Tortoise Shell handeln. Dabei scheint mir der Farbton heller, als bei meiner SC245 ausgeführt worden zu sein.
 
Bin gerade über eine Anzeige des Tonstudios AdWorks gestolpert. Geht es nur mir so oder seht ihr auch Ähnlichkeiten zu Tremontis neuer PRS-Form? Der umgedrehte PRS-Headstock verstärkt den Eindruck meiner Meinung nach noch.

Kann nicht bestritten werden. :-D
 
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Hatte mich eigentlich schon zum Thema 24 Bünde geäußert? :engel:
















:igitt:
 
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Dafür gibt's doch die Guitar of the Month von Februar bis Juni! :D
 
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@TheLuckyBlues: das darf man nicht so ENG sehen ;-)
Bei 24 Bünden dürfen die beiden Humbucker doch fast schon kuscheln...

So what? Verkauft sich doch bestens und ist immerhin das Ur-Modell aus dem Hause PRS. Eine Ehrung als GoM ist also zumindest nachvollziehbar.
Auch wenn ich damit null anfangen kann und zudem nicht bereit bin >10k€ für eine Gitarre auszugeben...

Ist ja immer noch besser als die im PRS-Forum zur Diskussion gestellten neuen Halsplatten, die wohl einen sch(m)erzhaften Teaser für die neue SE-Neckplate darstellen dürften:

IMG_0043.JPG


IMG_0044.JPG


Ich bin mal auf die kommenden Freitag erscheinende Guitarist aus UK gespannt: Die S2-Linie wurde dort ja auch für Europa exklusiv vorgestellt.
Ob man da auch die KatSE aus dem Sack läßt?

Eigentlich isses mir ja Wumpe, da PRS ja auch für 2017 wieder keine vernünftige und innovative Single-Coil-Bolt-On-Interpretation (und schon gar keine aus der echten Core-Linie) vorstellen wird.
Gehe ich halt meine Strats quälen und die DGT muss zuschauen/hören...
 
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Wem bei 24 Bünden die TA zu sehr kuscheln, könnte zur Problembehebung eine Gitarre konfigurieren, deren Mensur um exakt diese beiden Bünde erweitert wird, um einen optisch komoden Abstand zu realisieren.
 
Oder einfach gleich eine schöne PRS mit 22 Bünden kaufen.... :D
 
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Nochmal zum Besuch des Meisters in Deutschland: Signiert der gute Paul wohl Gitarren? :engel:
 
Die Facebook-Junkies unter uns haben es sicher schon gesehen:
Pauls Führung durch den Wood Vault des Private Stock Departement.

Recht interessant, und nein, ich will keine erneute Holzdiskussion lostreten :cool:
 
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@deXta, da würde ich zum Beispiel Verbindung aufnehmen mit Detlef.
Alternativ funktionieren Deckel ganz gut.

@HansJo, Deine Kopfplattenbilder reizen immernoch mein Zwerchfell.
 

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