Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
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Nee, ich meinte schon das Intro der Fragedatei, also die Akkorde vor dem Mond. Oder ist das so Allerwelts-Samba, daß das nicht zuzuordnen ist?
 
genau, so ne Bossafloskel

Fmaj7/9 - F#7/9/11# - vermutlich, wenn ich es recht erinnere
 
trägt nunmehr die Ratefackel zu neuen Horizonten

So neu ist das nicht, was ich bringe, wir bleiben bei den Volksliedern, nur ziemlich ungewohnt:





Um welches Lied handelt es sich da, und was habe ich damit gemacht? Erklärendes Stichwort zum Titel: alles futsch! :weep:

Den letzten Basston habe ich nur für den Abschluss des Rätsels eingefügt, er gehört nicht zum Lied.
 

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hast Du wieder was rückwärts gespielt?
 
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Ich schmeiß mich weg - hört Euch das mal rückwärts (also wieder vorwärts) an! :rofl:
(das geht z. B. mit Audacity).

Ich suche noch nach den satanischen Botschaften... :govampire::evil::D
 
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da hab ich mich wohl geirrt. Ich hatte doch ganz deutlich "TSUGUA" rausgehört bei deinem Spiel. Naja, macht nix ...
Au Gust, das habe ich erst jetzt gesehen!

So ist es da tatsächlich. Tutto futschicato.

Ich schmeiß mich weg - hört Euch das mal rückwärts (also wieder vorwärts) an! :rofl:
(das geht z. B. mit Audacity).

Ich suche noch nach den satanischen Botschaften... :govampire::evil::D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zum vorherigen Post: jaja, immer diese PSY-sierungen... :D
 
Vorwärts, also rückwärts, also so, wie das Rätsel eingestellt ist, erinnert es mich an "im Märzen der Bauer". Rückwärts, also vorwärts, ist es dann aber eindeutig :rofl:
 
Stimmt!
Mein Ziel war die Rückkehr zu nachzuvollziehenden Allordwechseln,aber zu einfach wollte ich es euch zum Raten nicht machen.
 
Zum vorherigen Post: jaja, immer diese PSY-sierungen... :D
... und das aus dem Land, das Erich von Dänikens "Mystery Park" möglichgemacht hat! :tongue:;)


So ist es da tatsächlich. Tutto futschicato.
Widerspruch! Nach der geradezu zwingenden Logik eines bekannten Musikerwitzes müsste eigentlich alles wieder in Ordnung kommen, wenn man das Lied rückwärts spielt.

Vorwärts, also rückwärts, also so, wie das Rätsel eingestellt ist, erinnert es mich an "im Märzen der Bauer".
Faszinierend - die launige Einspielung offenbart immer mehr interessante Zusammenhänge.
Da das Rückwärtsspielen sozusagen alles auf den Kopf stellt, kehrt sich der Herbst-November genau in sein Gegenüber im Jahreskreis: nämlich den Märzens-Frühling genau 6 Monate davor.

Eine tolle Idee jedenfalls, @chnöpfleri :great:
Das letzte Mal hatte ich ein Live-Rückwärtsspiel-Erlebnis mit der d-Moll-Toccata von Bach an Silvester 2019 (und in den Proben davor), das aus einer alkoholfreien Schnapsidee entstanden ist. :ugly:

Viele Grüße
Torsten
 
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aber zu einfach wollte ich es euch zum Raten nicht machen

das Interessante daran ist - nachdem die Technik hier schon ein paar mal angewendet wurde - dass man mit der Zeit ein Ohr dafür kriegt. Verräterisch natürlich auch der "letzte Basston". Alternativ geht auch ne Fermate auf dem ersten (letzten :confused:) Akkord.





(mit deiner Erlaubnis :) )
 

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(mit deiner Erlaubnis :) )

Ein sehr interessanter Effekt/Aspekt ist, dass mir auch schon am Beispiel der Toccata wirklich bewusst geworden ist, dass es rhythmisch auf den Toneinsatz ankommt, die tatsächliche Tondauer relativ unwichtig ist, zumindest in gewissem Rahmen.
Konkret gemeint ist Staccato, tenuto, legato usw.: Wenn man die Noten einfach rückwärts notiert und so spielt, sind nach normaler Spielweise dann quasi die eigentlichen Ton-Enden rhythmisch exakt und der Beginn "flattert" etwas - was man sehr gut in der Aufnahme hört.

Spannende Sache, es gibt viel zu entdecken und zum Nachgrübeln. :gruebel:

Eßürg eleiv
Netsrot
 
Wenn man die Noten einfach rückwärts notiert und so spielt,

genau, dann ist es noch lange nicht das, was man beim Reversablauf erwartet.

weiterhin mit chnöpfleris Erlaubnis :hat:

so müsste man eigentlich spielen ->





euer Rentner Otto Mordnilap
 

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Oh Leute...:engel:
Ich sitze im Zug und lache mir eins ab schon nur ab euren Voten.
Ich wusste gar nicht, dass so viel Philosophie in diesem Liedchen steckt. Und dass es auch noch so Furore macht, hätte ich nie erwartet!
Die Musikbeispiele höre ich mir dann von zuhause aus an.
Am Mystery Park fahre ich übrigens in den nächsten fünf Minuten vorbei.
 
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so müsste man eigentlich spielen ->

Und weil's so schön ist, hier die Rückwärts-Noten zu klangtauchers Einspielung (in bin so frei):

rtsl-Nitsuguga.png

Hätte nie gedacht, dass ich die \retrograde-Funktion (Reihenfolge des Notenmaterials umkehren) von LilyPond jemals nutzen würde. :cool:
Denn vorwärts notieren geht einfach schneller von der Hand, muss ich sagen.


Am Mystery Park fahre ich übrigens in den nächsten fünf Minuten vorbei.
Dann grüß mir Interlaken!
(heißt der Park nicht mittlerweile etwas neutraler JungfrauPark?)

Viele Grüße
Torsten
 
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