Rickenbacker-User-Thread

  • Ersteller Mod-Paul
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Weiss jemand von euch ob die alten 1964er Rose Morris Modelle möglicherweise (zumindest teilweise) ohne Griffbrettlackierung ausgeliefert wurden?

Ganz selten schon gesehen, aber ich gehe davon aus, dass das Custom Orders waren bzw. nachträglich entlackte, standardmäßig hatten die auch lackierte Griffbretter. Lediglich bei den 50er Modellen sind mir ein paar ohne Lack bekannt, unter anderem Lennons 325 Capri, wahrscheinlich aus Kostengründen, war ja ein 'student model'.

MfG
 
Vielleicht ist das ja was für euch.. :)
Klar :)
Weiss jemand von euch ob die alten 1964er Rose Morris Modelle möglicherweise (zumindest teilweise) ohne Griffbrettlackierung ausgeliefert wurden?
Ich habe noch keine gesehen. Auch wenn man sich z.B. die Bilder von Townshend mit diesen Modellen genau anschaut, findet man keine. Aber wer weiß?
Bei meiner ist das Griffbrett auch lackiert (ist aber auch nicht von ´64 ;))
 
Ex-Who? Ich kann mich nur an ein Foto erinnern, wo Townshend seinerzeit eine Ricky mit R-Tailpiece gespielt hat. Ich glaub das war eines der Fotos in der `Kids are alright)-Platte. Und das war auch keine Rose Morris. ich schau gleich mal nach.
Etwas älter als meine :) Früher meine Hauptgitarre, heute spiele ich sie nicht mehr so häufig.

Der Rest ist natürlich auch vollständig sehenswert. So ein netter Kerl.
Ja, das ist er :)

Edit:
Hab tatsächlich ein paar Fotos gesehen von Townshend Rose Morris mit R-Tailpiece. Die meisten haben aber Triangel oder Ac´cent Virbrato (ohne Vibratohebel :))
 
Nicht viel los hier in diesem Thema leider.
Ich ändere das mal für den Moment.

So steht es zumindest auf Johnny Marrs Webseite unter dem Bild. Glaube nicht, dass das gelogen ist. Einen Beweis für irgendetwas hab' ich aber natürlich auch nicht.

Man muss einfach nur lange genug warten: http://www.ebay.com/itm/1997-Ricken...r-/131215879905?pt=Guitar&hash=item1e8d136ee1 - wenn die jetzt zu dem Preis bereits auf unserem Kontinent wäre, so würde ich nicht lange zögern. Ich verhandle bereits mit ihm, drückt mir die Daumen! DIE WÄR'S!
 
Fuck. Verkauft für 2250 Dollar. Ich hatte mich schon mit ihm geeinigt auf viel weniger incl. Versand. Schade, nächstes Mal dann vielleicht.
 
Ärgerlich! Aber so eine wird auch wieder mal auftauchen. Mit Glück macht der jetzige Käufer auch nochmal einen Rückzieher und sie ist wieder zu haben, das ist mir auch schön des Öfteren passiert.

MfG
 
Soooohooooo, bin jetzt endlich in den USA und habe mich ein klein wenig umgesehen. Preislich kann ich mich dem einen oder anderen Angebot anfreunden und das Porto fällt dann auf dem Rückweg ja flach. Bin gespannt, was mir da schlussendlich in die Finger fallen wird. Und wenn es eine nagelneue 330 wird - mittlerweile auch egal. Hab' lang genug gewartet und gesucht. Bin heiss!
 
...............Für mich muss eine Rose Morris fireglo sein :)
Sehe ich auch so! Musste ich seinerzeit wegen Hauskauf/Familiengründung leider versilbern....
(von April 1964 mit lackiertem Griffbrett)

 
Hallo zusammen,

ich überlege gerade, einem Bekannten einen Dachbodenfund abzukaufen, den ich aber nicht einordnen kann. Angeblich handelt es sich um einen Rickenbacker Bass. Der Zustand ist miserabel, außerdem bin ich sehr skeptisch, was die Echtheit angeht. Ein 4001er, wie auf der Kopfplatte zu lesen, ist es jedenfalls nicht. Ich weiß nicht, was sich unter dem Schlagbrett verbirgt, das so aussieht, als wäre es immer dort gewesen. Einen Rickenbacker mit nur einem Pickup kenne ich jedenfalls nicht. Bei den Bässen mit nur zwei Klangreglern sind diese i.d.R. etwas schräg zueinander angeordnet, während sie bei dem vorliegenden Modell parallel zum Hals angeordnet sind.

Ich habe ein paar Bilder angefügt. Hat irgendjemand eine Idee, was ich da vor mir habe?#

Vielen Dank im Voraus für jede Unterstützung!
Henk


rickenbacker1.jpg rickenbacker2.jpg rickenbacker4.jpg rickenbacker3.jpg
 
Soooohooooo, bin jetzt endlich in den USA und habe mich ein klein wenig umgesehen. Preislich kann ich mich dem einen oder anderen Angebot anfreunden und das Porto fällt dann auf dem Rückweg ja flach. Bin gespannt, was mir da schlussendlich in die Finger fallen wird. Und wenn es eine nagelneue 330 wird - mittlerweile auch egal. Hab' lang genug gewartet und gesucht. Bin heiss!
Leider ist mein Post, den ich Dir damals daraufhin geschrieben hab, verschwunden. Ich hoffe jedoch für Dich, dass Du fündig wirst und wenn Du schon mal da bist, kannste uns auch ein paar Rickys mitbringen. Ich würde doch so gerne die doppelhalsige haben wollen (6 und 12er) ;)

Sehe ich auch so! Musste ich seinerzeit wegen Hauskauf/Familiengründung leider versilbern....
(von April 1964 mit lackiertem Griffbrett)

Das ist aber jammerschade, obwohl ich schon ähnliche Gedanken gehegt habe und zumindest bei einer Ricky immer noch hege. Meine Dakota. Ich spiele sie kaum und setze sie eigentlich wenn überhaupt nur noch für Aufnahmen ein. Sie lässt sich klasse spielen, klingt super, aber ich werde mit dieser Gitarre einfach nicht warm.

Hallo zusammen,

ich überlege gerade, einem Bekannten einen Dachbodenfund abzukaufen, den ich aber nicht einordnen kann. Angeblich handelt es sich um einen Rickenbacker Bass. Der Zustand ist miserabel, außerdem bin ich sehr skeptisch, was die Echtheit angeht. Ein 4001er, wie auf der Kopfplatte zu lesen, ist es jedenfalls nicht. Ich weiß nicht, was sich unter dem Schlagbrett verbirgt, das so aussieht, als wäre es immer dort gewesen. Einen Rickenbacker mit nur einem Pickup kenne ich jedenfalls nicht. Bei den Bässen mit nur zwei Klangreglern sind diese i.d.R. etwas schräg zueinander angeordnet, während sie bei dem vorliegenden Modell parallel zum Hals angeordnet sind.

Ich habe ein paar Bilder angefügt. Hat irgendjemand eine Idee, was ich da vor mir habe?#

Vielen Dank im Voraus für jede Unterstützung!
Henk


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Du hast einen arg verbastelteten Bass vor Dir. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Nameplate sieht so aus, als ob es da nicht hingehört. Normalerweise ist der Abstand der Spitze des Nameplates viel dichter am Wirbel der D-Saite. Aber es scheint tatsächlich ein Nameplate eines 4001er zu sein. Wenn Du dieses abmachst müsstest Du zwei Halsstäbe sehen können.

Meines Wissens gibt es nur sehr wenige Rickybässe mit zwei Potis. Dazu zählt der 4001er nicht. Das sieht alles sehr danach aus, als ob jemand etwas selbst darauf gebastelt hat. Schön ist anders ;)

Bei der Brücke weiß ich nicht so recht. Ist die überhaupt komplett? Der Korpus und Hals sieht sehr nach Rickenbacker aus. Könnte aber auch von Ibanez sein, die ziemlich gute Nachbauten hergestellt haben. Wenn die Originalklinkenbuchse noch vorhanden ist, so ist da eine Buchstabenzahlenkombination eingestanzt. Daran könnte man, wenn es wirklich ein Rickenbacker ist, das Herstellungsjahr ermitteln.
 
@Mod-Paul:

Danke für deine Antwort!

Ich setze mich heute mal dran und schraube ein bisschen herum. Dann kann ich sehen, ob dort zwei Halsstäbe sind. Auch die Klinkenbuchse schaue ich mir dann an. Die Brücke wirkt komplett, jedenfalls scheint sie funktionsfähig zu sein. Da ich bisher selten an E-Gitarren und -Bässen herumgeschraubt habe, habe ich noch eine Frage: Kann man an dem Pickup irgendwo erkennen, was das für einer ist, oder muss ich ihn dafür ausbauen?

Der einzige Bass mit nur einem Pickup, den ich gefunden habe, war der 4000er. Aber da werde ich schlauer sein, wenn ich mir die Buchse angesehen habe.
 
@Mod-Paul:
Ein extrem naheliegender Tipp. Wieso ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, im Gitarren-Bereich nachzufragen, macht mich gerade selber stutzig ;-)
Übrigens hattest du auch mit deinem Hinweis auf die nicht vollständige Brücke recht. Ich hab's dummerweise erst gemerkt, als ich Saiten aufziehen wollte, und habe mir dabei den Dämpfer zerschnitten. Nu ja, das ist wohl mein kleinstes Problem. Aber damit werde ich jetzt deinem Rat folgend nebenan im Bassbereich weiter machen.

Danke für deine Hilfe und schöne Grüße aus Essen!
Henk
 
Hallo zusammen,

ich möchte bei einer meiner Ricks die Schaller Tuner gegen die Vintage Kluson Tuner austauschen welche Rickenbacker früher verbaut hat bzw. heue an den V-/ C- Modellen verbaut.

Da ich an der Gitarre bereits alle Teile auf Nachbauten der vor 1964er von Rickenbacker verbauten Teile umgebaut habe möchte ich diesen Schritt nun auch für die Tuner
umsetzen, da diese imo doch deutlich ästhetischer wirken als die seit Mitte der 80er verbauten Schaller.

Nun meine Fragen zum Austausch von Schaller auf Rickenbacker-Kluson:
1.) Der Durchmesser der Schaller-Hülsen liegt bei 9,8mm. Nun weiss ich noch nicht wie gross die Innendurchmesser der bereits gebohrten Löcher an meiner Rick wirklich sind. Passen die normalen 10mm Kluson-Hülsen dadurch?
2.) Die Schaller Tuner benötigen nur eine Schraube zur Befestigung, die Vintage-Kuson jedoch zwei Schrauben. Ist das eine Schraubenloch deckungsgleich oder muss ausser dem zweiten Schraubenloch noch ein drittes gebohrt werden?


Lieben Dank für eure Antworten.
 
@rickylee

Sorryy, seit dem letzten Boardumbau ist einiges durcheinandergeraten. Voher habe ich immer eine Nachricht bekommen, wenn sich hier im Thread was tut.
Also, ich habe mal vor Jahren mit dem Gedanken gespielt die Klusonmechaniken meiner alten Ricky gegen die Schaller auszutauschen. Die Schaller hatten einen größeren Durchmesser, also hätte ich nachbohren müssen. Außerdem (das weiß ich aber wirklich nicht mehr genau) meine ich mich erinnern zu können, dass die Schraubenlöcher nicht übereingestimmt haben. Auf jeden Fall hab ich´s damals dann seingelassen.
Wenn hier jemand trotzdem sich damit auskennt, welche Möglichkeiten man hat Mechaniken auszutauschen, dann immer raus damit :) Die Klusonmechaniken an meiner Ricky sehen schön aus, aber irgendwann werden sie ganz den Geist aufgeben und ich wäre sehr dankbar, wenn es eine Alternative gäbe sie auszutauschen ohne nachbohren zu müssen und/oder ohne zusätzliche Löcher auszukommen.

Der eigentliche Grund, weshalb ich hier im Thread bin ist, dass ich gerne eure Meinung zu den Modellen wüsste. Hat jemand schon eine von den neuen Rickys angespielt?

Ich mag ja ansich Ahornhälse, aber ich kann mich schwer an diesen Anblick bei einer Rickenbacker 330 gewöhnen. Ich selbst habe u.a. das Glenn Frey Modell und die Dakota (sie muss aber leider gehen) Beide Rickys mit Ahornhälsen. Das passt auch gut. Sowohl optisch, als auch akustisch. Aber bei den 330ern?
 
Hallo Paul,
und lieben Dank für deine Antwort hinsichtlich der Schaller/ Kluson Mechaniken. Beim nächsten Saitenwechsel an der Gitarre werde ich das mal ganz genau ausmessen und dann hier ausführlich berichten.

Was deine Frage zu den 2014er Walnussmodellen angeht: Ich habe selbst eine 2014er 360w.
Verstärkt her kommen am Amp die Höhen nicht so ganz raus wie bei einer normalen lackierten 360er mit Carrebean Rodewood Fingerboard und Maplebody. Aber der Unterschied ist imo nicht allzugroß.

Unverstärkt spiel ich die 360w total gerne. Sie ist deutlich lauter als das 360er Standartmodell, wegen des Halses und insbesondere auch weil nichts an der Gitarre lackiert wurde. Ich glaube die bei den neueren Modellen sehr fette Lackschicht nimmt hier unverstärkt einiges an der Lautstärke weg.

Das mit dem Ahornhals ist - von der Optik her - wirklich gewöhnungsbedürftig. Bei der 330er mit schwarzen dot-inlays finde ich es tatsächlich noch ein wenig gelungener als mit den fast schon weissen triangle-inlays, welche sich wenig abheben vom noch sehr hellen Ahorn.

Die Dakota hatte ich auch schon, aber ich kam mit dem breiten Hals nicht klar. Meine Finger sind halt an den schmalen Rickenbacker-hals gewöhnt.
Der Klang von der Dakota war aber schon toll und den vermisse ich auch tatsächlich.

Deswegen bekommt meine 360w demnächst die Rick-HB's verpasst, die ich schon hier liegen habe. :D

Insgesamt sieht die 360 echt klasse aus, sie ist ein sehr sehr besonderes Rickenbacker Modell mit dem man imo nichts falsch machen kann.
Wenn man aber noch keine Rickenbacker besitzt sollte man die W Modelle mal mit den normalen Modellen vergleichen. Vom Wersteigerungspotential hat die W-Serie mit Sicherheit wesentlich mehr zu bieten, da eben eine Limited Edition des vergangenen Jahres.
 
:great:
Danke für die Infos :)

Ich hätte eher vermutet, dass gerade die Höhen stärker betont werden. Auf die würde ich ja ungern verzichten wollen. Aber auch ich spiele sehr gern unverstärkt die 300er Modelle :)

Der Sound von der Dakota finde ich auch immer noch gut. Vorallendingen clean mit beiden PUs :) Aber ich bin nie richtig warm geworden mit dieser Gitarre und sie hatte seeeeeehr viel Zeit bei mir zu punkten. Aber Chance vertan. So ist das eben. Außerdem muss ich hier meinen Bestand wieder etwas reduzieren. Jahrelang habe ich behauptet nie eine von meinen alten Gitarren abzugeben. Jetzt bin ich doch endlich soweit. Außerdem kommen merkwürdigerweise immer wieder neue Gitarren dazu :rolleyes:

Edit:
Jetzt krieg ich auch wieder Benachrichtungen, wenn hier im Thread was passiert :)
 
Zuletzt bearbeitet:
:great:
Danke für die Infos :)

Ich hätte eher vermutet, dass gerade die Höhen stärker betont werden. Auf die würde ich ja ungern verzichten wollen. Aber auch ich spiele sehr gern unverstärkt die 300er Modelle :)

Hallo Paul,

selbstverständlich hast du Recht, die Höhen kommen wesentlich mehr raus. So rum und nicht umgekehrt.
Ich würde sogar soweit gehen dass ich sagen würde dass es vom Klang her in Richtung einer normalen Rick mit neueren 7,4k Scatterwound-Toaster geht. Nicht zu 100%, aber irgendwo auf der Hälfte dazwischen.
 

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