ROLAND RD 700 GX ist der Hammer !!

Passt schon ;), Geschmack ist ja immer noch Geschmackssache...

Also ein echtes Rhodes kann schon so klingen, den Sound für sich genommen finde ich ja auch durchaus schön. Nur hatte ich beim Anspielen halt den Eindruck, daß das Ding genau solche Sounds in 52 Varianten hat, aber keinen, der "nackt" oder mit dezenter Ampsim daherkommt und sich dann immer noch gut und "undigital" anfühlt. Aber ich will nicht ungerecht sein: mir behagt auch einfach der Grundklang der Roland-Samples nicht so (bzw die Einstellung des Vorbilds), ich finde diese mittig-Obertonreiche Abstimmung nicht so dynamisch und universell. Kommt gerade bei so Chorusreichen Sounds gut, aber ich hab's gerne, wenn die Dynamik von dunkel & deep bis angenehm röhrend reicht...

Der Flügel gefällt mir aber echt gut - für mich deutlich sympathischer als Y/K & co.
 
Der Flügelsound klingt angenehm weich. Nach meinem Geschmack fehlt etwas "Holz", aber das kann man sicher mit dem Piano-Designer alles hinbekommen (Hammergeräusch etc.).
 
Darauf würde ich aber nicht wetten :D.

Ich halte dieses Piano-Designer-Gedöns zum großen Teil für Marketing - Roland möchte dem User halt das Gefühl geben, auf einfache Weise jedes Detail unter Kontrolle zu haben, wie man sich das z.B. von einem PM-Instrument erwarten würde.
Klangerzeugungs-technisch kocht Roland auch nur mit Wasser, ich denke (das ist Spekulation, aber man kennt ja seine Pappenheimer), daß da weniger die unglaublichen PM-Algorithmen im Hintergrund werkeln, die auf wundersame Weise Spielgeräusche und Flügeldeckelöffnungen in die Samples reinrechnen.
Vielmehr steckt dahinter vermutlich eine stinknormale Fantom-Engine oder ähnliches, die mit ganz irdischen Dingen wie Filter, Amp, Velocity-Switch und Layers arbeitet - über die man eben ein vereinfachtes Userinterface gestülpt und dieses PianoDesigner getauft hat, das die entsprechenden Syntheseparameter unter Klavierrelevanten Parameternahmen zugänglich macht.

So weit, so gut - nur sollte man eben keine Wunderdinge erwarten: den grundsätzlichen Charakter eines Samples kann man damit eben nur in gewissen Grenzen "verbasteln", und ich bin der Meinung, daß ein gutes Sample das nicht unbedingt nötig hat - das klingt nämlich, oder es klingt nicht - beim echten Flügel hab' ich ja auch nicht das Bedürfnis, jetzt die Hammergeräusche runterzudrehen oder so.
...und daß der bessere, authentischere (aber auch viel Speicherintensivere!) Weg wäre, eben unterschiedliche, eigenständige Samples von den jeweiligen Aufnahmesituationen/Mikrofonierungen zu machen, das würde ganz unterschiedliche Charaktere ein und des selben Instruments zum Vorschein bringen.
 
Darauf würde ich aber nicht wetten :D.

Ne, mag ich auch nicht so recht. Ich wünsche mir den Hersteller, der DEN Sound liefert, den ich dann einfach überzeugend finde.

Aber mal mag ich das Ausklingverhalten nicht, mal klingt es mir insgesamt zu künstlich usw.

"Hammergeräusch verstellen", ne das wär nichts für mich, stimmt... .

Aber wenn mir Roland im Moment zu "weich" klingt, würde ich es ja vllt. schaffen, etwas mehr "Härte" "reinzudrehen". Muss nochmal Yammi im Vergleich hören...
 
Generell muss ich Boogie Blaster recht geben.

Die Rhodes klingen nackt nicht so gut, wie z.B. das EVP88 in Logic. Aber im Kontext mit den Effekten taugen sie mir im Vergleich zu den anderen Herstellern doch am meisten (mit Ausnahme von Clavia, aber die sind mir dann doch ne Spur zu teuer). Aber das ist halt immer sehr subjektiv.

Bei den Klaviersounds wird wahrscheinlich wirklich viel mit Filtern gearbeitet. Für mich hört sich das Öffnen und Schließen des Deckels jedenfalls stark nach Änderungen am Filter an. Aber wer weiss. Mit den Parametern des Klavierdesigners sind jedenfalls doch deutlich unterschiedliche Färbungen des Basisklangs möglich. Aber der grundsätzliche Charakter des Originalsamples bleibt natürlich.

Ich denke wenn man mit dem Grundsound des Roland klarkommt, dann ist es jedenfalls ein sehr schönes Instrument, denn die Klaviatur spielt sich einfach fantastisch.
 
DAS ist es, der Grundsound muss halt schon zusagen, denn sonst "hofft" man immer auf Nachbesserung, wühlt sich durch das Handbuch usw. Das mag ich nicht, lieber "plug and play"...
 
Ich kann mich dem nur anschließen.

Bevor ich mir den Yammi gekauft habe, habe ich den Nord Stage und das Roland RD700SX (damals noch) angehört. Letztere haben mir sofort nicht zugesagt, während ich beim Yammi sofort gesagt habe: DAS IST ES!
Aber das heißt ja nicht, dass jetzt jeder auf Yammi abfahren muss.
Ist schon gut, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat und wer mit dem Sound des RD700GX klarkommt, da kann ich mich nur Harle anschließen, hat ein super Stagepiano unter den Händen :)
 
Hallo!

Hab da mal ne Fragen an alle RD-700 SX Besitzer.
Es gibt im "ONE TOUCH PIANO" Modus die Möglichkeit verschiedene Effekte wie "Ambience", "Mikrofon-Parameter" und anderezu nutzen. Leider werden diese Effekte sofort ausgeschaltet, sobald ich auch nur den MIDI Kanal oder das Tempo des Rhythmusgerätes verändern möchte.
Wenn das Instrument imstande ist, in diesem Modus MIDI-Daten zu senden (das tut es offensichtlich), dann sollte es doch möglich sein, wenigstens den MIDI-Kanal zu verändern, oder nicht?
Und warum kann ich nicht das Tempo des Rhythmusgerätes verändern, ohne diesen Modus zu verlassen bzw. wieso wird das Tempo automatisch wieder auf 120 BPM und der MIDI-Kanal auf #1 zurückgesetzt, wenn ich auf die "ONE TOUCH" Taste drücke?
Warum werden einerseits die Parameter "MIDI-Kanal = #1" und "Tempo = 120" dem Modus zugeordnet, und andererseits wird keine Möglichkeit gegeben, diese Parameter zu verändern?
Besteht dieses Problem eigentlich auch beim neuen RD 700 GX?
 
DAS ist es, der Grundsound muss halt schon zusagen, denn sonst "hofft" man immer auf Nachbesserung, wühlt sich durch das Handbuch usw. Das mag ich nicht, lieber "plug and play"...

Absolut... irgendwie, wenn's nicht von Anfang paßt... man versucht dann ja immer gerne, sich das jahrelang schönzuhören, aber im Nachhinein muß man spätestens beim nächsten, besseren Klangerzeuger zugeben, daß einen der "schöngehörte" Sound noch nie so restlos überzeugt hat.
Nun findet man ja eigentlich bei allen Alternativen irgend ein Haar in der Suppe, aber es gibt halt welche, über die kann man eher hinwegsehen ;)
 
Absolut... irgendwie, wenn's nicht von Anfang paßt... man versucht dann ja immer gerne, sich das jahrelang schönzuhören, aber im Nachhinein muß man spätestens beim nächsten, besseren Klangerzeuger zugeben, daß einen der "schöngehörte" Sound noch nie so restlos überzeugt hat.
Nun findet man ja eigentlich bei allen Alternativen irgend ein Haar in der Suppe, aber es gibt halt welche, über die kann man eher hinwegsehen ;)

ja, und ich z.b. möchte nun endlich DAS d-piano für mich finden. jahrelang habe ich piano unterwegs auf keyboards gespielt.

drückt man nur sanft, kommt irgendwann der punkt, wo der ton "einfach da" ist usw., nervig.

all das kann sich ändern mit einem d-piano, wo tastatur und klang gut aufeinander abgestimmt sind, was die eigene spieltechnik angeht.

denke für mich ist es das yamaha cp 33...
 
Denkt ihr, dass in der nächsten Zeit beim RD 700 GX eine Preissenkung zu erwarten ist?
Bzw. weiß noch jemand, wieviel Monate nach dem Release damals das SX zum ersten Mal runter ging?
 
Ich denke, es gibt immer ganz guten Handlungsspielraum mit Händlern, aber Roland wird offiziell sicher eine hochpreisige Politik fahren, das D-Piano schlägt scheinbar wie eine Bombe ein.

aber das preis-leistungsverhältnis ist selbst beim listenpreis super, würde ich sagen.
 
Hallo,

benutzt von euch jemand diese Kombination?
Ich habe das Problem, dass ich die Mitten bei 500-800 Hz völlig herausnehmen muss (-12dB!) sonst zerren die Yamaha-Aktivboxen schon bei geringer Lautstärke ganz fürchterlich.
 
Hallo!

Hab auch mal eine Frage an die GX Besitzer:

In wievielen Stufen kann man die Anschlagsdynamik einstellen? UND wird diese globale Einstellung auch abgespeichert, d.h. das sie beim nächsten einschalten auch immer noch wie gewünscht steht?

Ich habe nämlich ein FP7, bei dem kann man glaub in fast 10 Stufen die Anschlagsdynamik einstellen, aber das Gerät speichert diese Einstellung nicht. Kaum zu glauben, aber wahr. Habe sogar beim Roland Support nachgefragt.

Allerdings finde ich die tastatur vom fp7 auch sehr gut, ich denke die müßte schon ähnlich sein wie beim rd.

Habe noch ein S90ES, finde die Tastatur fast schon etwas zu schwer. Man muss schon ganz schön reinlangen. Bei 4 - 5 Stunden auftritten kann das schon zu leichten Schmerzen führen.
@fantomxr: was sagst du zu dem tastaturen unterschied?
also das fp7 läßt sich definitiv leichter spielen und das finde ich angenehm. UND ich meine, bei einem "echtem" piano muss man nicht so reinhauen, wie beim S90ES um laut zu spielen.

Chris
 
Die Anschlagdynamik kann mit 2 Parametern im Setup-Bereich gesteuert werden. Der eine löst in (ich glaube) 5 Stufen auf und der andere in 20 Stufen. Soweit ich das verstanden habe beeinflussen sich diese beiden Parameter gegenseitig, so dass man wohl insgesamt 20 Stufen zur Verfügung hat. Aber die Anleitung ist in diesem Punkt recht schwammig. Die Einstellungen werden natürlich gespeichert.

Wegen dem Tastaturvergleich: Ich habe den S90ES nur im Laden getestet, aber die Roland Tastatur kommt mir schwerer vor als die vom S90. Man braucht schon etwas Kraft in den Fingern.
 
hi !

hier mein senf zu diesem gerät; hab mir das roland von thomann kommen lassen, um es bei gefallen gegen mein s90es zu tauschen, hm, nun soviel vorweg zu dem tausch wird es, wenn mich nicht noch eine göttliche vision heimsucht, nicht kommen...

der hauptgrund für den angestrebten tausch war das lausige userinterface des s90es, dass halt aus yamaha’s synthi tradition stammt und nicht wirklich auf schnelles umregistrieren in live situationen ausgelegt ist, beim yamaha muss man weitestgehend alles vorprogrammieren, weil das erstellen von setups das schnelle wechseln vom piano intro auf split bass ab strophe und zurück auf piano solo für eine stride piano einlage, anschließend wieder split bass und im letzten refrain noch ein schöner streicherteppich für die rechte hand, einfach zu fummlig ist,

roland kann das alles perfekt,
alle bedienschritte die live wichtig sind sind logisch übersichtlich und schnell handhabbar,
das display ist ein traum, insbesondere für einen farbenblinden nur 30% sehenden musiker wie mich vorzüglich abzulesen, egal unter welchen lichtverhältnissen immer ein guter kontrast, was ich von meinem yamaha nicht sagen kann,
dann die genialen funktionen für audiodaten, pausenmusik vom stick, loops auf unterste tasten verteilen, tonhöhe von songs in halbtonschritten verändern oder das tempo zum abhören runterziehen – alles in recht guter qualität !!!
mein lieber schwan ! fast das perfekte stagepiano wäre da nicht eine verfluchte kleinigkeit, die mir den spass verdirbt – DER SOUND !!!!!!!!!!!!

ich bin jetzt nicht pingelig was irgendwelche lustigen flöten, celestas oder jazz chöre angeht – das ist alles soweit im grünen bereich, aber wozu ich letztlich ein stagepiano zu 70 % nutze, ist um darauf klavier oder fender sounds zu spielen, diese sounds haben bei mir die höchste gewichtung und bedingung ist dass mich diese sounds inspirieren (spassfaktor !)

nun musste ich leider feststellen dass die piano sounds im vergleich zum s90es weder in punkto dynamik, wärme, brillianz und der möglichkeit einzelne stimmen in akkorden herauszumeißeln (weiterzuführen) mithalten können, ich weis, sound ist hochgradig geschmackssache aber die klanglichen möglichkeiten der abstufung über die dynamische breite hinweg sind bei roland leider mehr als dürftig und dabei möchte ich mich auch auf keine diskussion einlassen was „natürlichkeit“ angeht, das ist mir relativ egal hauptsache der sound lässt sich unter meinen fingern dynamisch je nach situation formen und gestalten und ist in der lage meine vorstellung von ausdruck auf die lautsprecher zu übertragen, und es ist meine erfahrung, die auf vielen veranstaltungen gereift ist, dass je leiser sich ein pianosound spielen lässt, umso besser !!!,weil durch fette verstärkung auf großen bühnen auch die leisen anteile schnell knallig werden können, na ja und versucht mal mit solch knalligen tönen, die eure lauscher malträtieren ein softes balladenintro zu spielen und dabei nicht die krätze zu kriegen,
was das betrifft ist der s90es der absolute meister seines fachs, der beste pianosound der auch unter großer verstärkung noch spass macht von super leise bis laut,
klar bei dem roland kann man die tastaturdynamik auf die schwerste einstellung setzen..., aber erstens verliert man dabei die höheren velocity stufen weil man so brachial nicht die ganze zeit zuschlagen kann und zweitens ist es immer noch nicht der warme tragende grundsound im pianissimo-bereich den der s90es bietet, der roland sound hat einfach einen merkwürdig mittigen grundcharakter den man mit viel rumgeschraube meistens nur verschlimmbessert, von wegen pianodesigner!; wenn der grundklang nicht von sich aus ausgewogen ist, bewirkt solch ein parametergeschraube in der regel auch keine wunder mehr, sonst hätten die findigen rolandprogrammierer die besseren sounds, die sich zaubern lassen schon als „preset 1“ abgespeichert um jedem potenziellen käufer zu zeigen – „so geil klingt unsere kiste“, „kauft leute“ !!!
eine ausschweifende negative bewertung der fender sounds spare ich mir jetzt, aber seid versichert ich hab sowohl das SRX-12 getestet als auch jede menge an den supernatural sounds rumgeschraubt, ist alles nicht wirklich überzeugend, die größten probleme auch wieder die dynamik, die in dem moment anfängt zu leiden, wenn man die tastatur auf leichtgängig stellt, um aus den fender sounds wenigstens halbwegs ein „knurren“ herauszukitzeln,
ich weis nicht; beim s90es spiele ich den hardvintage sound den ganzen abend und bins zufrieden und bei den roland e-pianos will ich nach ner halben minute immer zum nächsten e-piano switchen weil mir irgendetwas fehlt, es gibt einfach keinen sound der rundum und über die gesamte dynamikbreite inspirierend ist und einen nicht so schnell langweilt, weis der geier warum !
ok, dass ich zu guter letzt in meinem s90es das dx board verbaut hab und das die paar fm sounds des roland dagegen nicht mithalten können ist klar, wenn auch ein etwas unfairer vergleich,

VERDAMMT !!!!!!!!

Ich denke mir bleibt nur das warten auf den hoffentlich bald erscheinenden s90es nachfolger XS? welcher dann vermutlich auch ein schickes farbdisplay hat, um es unter allen lichtverhältnissen gut ablesen zu können,
dass es kein vergleichbares userinterface wie das roland haben wird ist mir natürlich bewusst und überdies super ärgerlich, aber da muss ich durch,

ein lob auf die soundprogrammierer von yamaha !
 
@ riesenspatz: Habe im großen Stagepiano-Testbericht der "Profis" gelesen, dass es Roland noch am besten gelingt, einen "dumpferen" Sound bei leichtem Anschlag hinzubekommen (Roland RD 700 SX).

Treffen deine Aussagen, die du über den S 90 ES machst deiner Ansicht nach auf das Yamaha CP 300 / CP 33 zu?

Mir ist mittlerweile die Tastatur wichtiger (da liegt für mich Yamaha vorn). Kann mir aber vorstellen, das dann irgendwann mal wieder durch Roland-Sounds zu erweitern (xv 2020 erweitert mit SRX 11).
 
die cp serie hat mich im vergleich zum s90es nie so überzeugt , wobei ich das 300derter noch nicht unter den fingern hatte, ich denke das cp33 ist in der liega in der es sich bewegt in ordnung , hab selber noch das p120 und das macht auf jeden fall auch spass beim klimpern, aber das s90es is schon ne ganze ecke besser - brillianter - bessere tastatur - sehr repetitionsfreudig - hervorragend für groovemusik funk etc. da zickt nix , die tastatur macht alles so wie mans möchte, geht relativ leicht aber ist deshalb nicht unpräzise, ich finde der beste kompromis zw. leichtgängig und trotzdem einen großen dynamikbereich genau steuern können, die rd700gx tastatur ist auch sehr gut , wenngleich ein wenig schwerer gewichtet und ein wenig träger als die vom s90es...
 
die cp serie hat mich im vergleich zum s90es nie so überzeugt , wobei ich das 300derter noch nicht unter den fingern hatte, ich denke das cp33 ist in der liega in der es sich bewegt in ordnung , hab selber noch das p120 und das macht auf jeden fall auch spass beim klimpern, aber das s90es is schon ne ganze ecke besser - brillianter - bessere tastatur - sehr repetitionsfreudig - hervorragend für groovemusik funk etc. da zickt nix , die tastatur macht alles so wie mans möchte, geht relativ leicht aber ist deshalb nicht unpräzise, ich finde der beste kompromis zw. leichtgängig und trotzdem einen großen dynamikbereich genau steuern können, die rd700gx tastatur ist auch sehr gut , wenngleich ein wenig schwerer gewichtet und ein wenig träger als die vom s90es...

Interessant. Stört es denn nicht, dass die s90es-Tastatur nicht "graded" ist im Vergleich zur CP-Serie?

Ich kam mit der Tastatur der cps immer besser zurecht als beim (allerdings kurzen) Antesten des s90es.
 
hi !

....nun musste ich leider feststellen dass die piano sounds im vergleich zum s90es weder in punkto dynamik, wärme, brillianz und der möglichkeit einzelne stimmen in akkorden herauszumeißeln (weiterzuführen) mithalten können, ich weis, sound ist hochgradig geschmackssache aber die klanglichen möglichkeiten der abstufung über die dynamische breite hinweg sind bei roland leider mehr als dürftig und dabei möchte ich mich auch auf keine diskussion einlassen was "natürlichkeit" angeht, das ist mir relativ egal hauptsache der sound lässt sich unter meinen fingern dynamisch je nach situation formen und gestalten und ist in der lage meine vorstellung von ausdruck auf die lautsprecher zu übertragen, und es ist meine erfahrung, die auf vielen veranstaltungen gereift ist, dass je leiser sich ein pianosound spielen lässt, umso besser !!!,weil durch fette verstärkung auf großen bühnen auch die leisen anteile schnell knallig werden können, na ja und versucht mal mit solch knalligen tönen, die eure lauscher malträtieren ein softes balladenintro zu spielen und dabei nicht die krätze zu kriegen,
was das betrifft ist der s90es der absolute meister seines fachs, der beste pianosound der auch unter großer verstärkung noch spass macht von super leise bis laut,
klar bei dem roland kann man die tastaturdynamik auf die schwerste einstellung setzen..., aber erstens verliert man dabei die höheren velocity stufen weil man so brachial nicht die ganze zeit zuschlagen kann und zweitens ist es immer noch nicht der warme tragende grundsound im pianissimo-bereich den der s90es bietet, der roland sound hat einfach einen merkwürdig mittigen grundcharakter den man mit viel rumgeschraube meistens nur verschlimmbessert, von wegen pianodesigner!; wenn der grundklang nicht von sich aus ausgewogen ist, bewirkt solch ein parametergeschraube in der regel auch keine wunder mehr, sonst hätten die findigen rolandprogrammierer die besseren sounds, die sich zaubern lassen schon als "preset 1" abgespeichert um jedem potenziellen käufer zu zeigen - "so geil klingt unsere kiste", "kauft leute" !!!


ein lob auf die soundprogrammierer von yamaha !



Perfekt !!!

So sehe ich das 100 % genauso. Habe das Roland RD 700 GX letztens mit herber
Enttäuschung in einem Musikladen in Walldorf ( music-session ) angespielt.
Der Verkäufer meinte, es läge an den angeschlossenen Boxen ( warum schließt man
miese Boxen an ein hochpreisiges DP an ? ). Aber da half auch kein Pianodesigner und
Anschlus eines Kopfhöreres. Die Wärme fehlte einfach. Da fand ich den Charme
eines P 85 noch besser. Für mich kommt Roland nur in Kombination mit einem
Yamaha - Pianosound in Frage. Aber das ist ja mal wieder auch eine Frage des
persönlichen Geschmacks.


p.s. Die Preseteinstellungen der Dynamik wie bei Roland und Yamaha ist echt sehr bescheiden. Man sollte den Dynamikbereich
spreizen können und nicht einfach verschieben. Erst dann kommt man in den Genuss, auch wirklich alle Samplestufen
spielen zu können.
 

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