Saitenlage E-Gitarre

  • Ersteller Supermichi
  • Erstellt am
...Es ist eine LTD von ESP EC 200 QMSBC.

Grüße

Michael

die LTD EC 200 kenn ich.
hab mal inner band ausgeholfen, und der 2. gitarrist hatte die.
bin zwar linkshänder und das war ne "rechte" aber saitenlage und "griffgefühl" waren bombig :great:
durch die bin ich eigentlich erst so richtig auf ESP aufmerksam geworden.
das LTD modell, das ich dann haben wollte (1000er m oder horizon klon) gab`s aber nicht links... :redface:

ich sag`s nommal - da geht auf alle fälle was !

mal ganz dumm gefragt - aber wo kommst denn her ?
wenn`s "passt" kömmer uns gern mal treffen und ich guck se mir mal an.
evtl. mal Laggy fragen... (hoffe mal, das kommt jetzt nicht zu unverschämt Laggy :) )

gruß
 
Beim Kauf hab ich sie ausprobiert, aber es war dort zu laut um ein Schnarren ohne Verstärker auszumachen. Als ich eine Woche nachher angerufen hatte, meinte er dass auch teure Gitarren schnarren und das normal sei. Mag sein, aber nicht bei 2,5 mm. Also hab ich jetzt erneut hingeschrieben und angefragt, ob das am Hals liegen kann und der nachgestellt werden muss, weil in einem halben Jahr kann viel passieren. Mal schauen, was ich als Antwort bekomme.

Sicherlich kann man die Saitenlage deiner Gitarre noch etwas optimieren. Aber ein wichtiger Hinweis: Saitenschnarren solltest du am Verstärker kontrolieren, nicht mit dem Ohr direkt an der Gitarre. Ich habe noch nie eine Gitarre gesehen, die eine Saitenlage von 1,4 mm hatte und die bei mir nicht ohne Verstärker geschnarrt hat. Aber wenn man es am Verstärker nicht hört, ist es egal!

Nach meiner Erdfahrung landet man bei vielen Gitarrenmodellen bei den hier auch schon genannten 2 mm für die tiefe E-Saite und etwas drunter für die hohe. Detulich darunter fingen auch sehr teure Gitarren clean gespielt und etwas "dynamischer" angeschlagen an zu schnarren. Bei einem verzerrten Solo wiederum hat man nichts gehört.

Also mein Tip: Die Gitarre so testen wie du sie auch spielst, also am Verstärker und mit den Sounds, die du auch nutzt. Alles andere führt nicht zu praxisgerechten Einstellungen, die für Dich passen.
 
. Also hab ich jetzt erneut hingeschrieben und angefragt, ob das am Hals liegen kann und der nachgestellt werden muss, weil in einem halben Jahr kann viel passieren. Mal schauen, was ich als Antwort bekomme.

Hm, da möchte ich deine Erwartungen dämpfen. Was sollen die dir denn schreiben? "Schick sie zurück, du bekommst eine neue" ?

Das man den Gitarrenhals ein/-nachstellen muss ist völlig normal und gehört zur selbstverständlichen Wartung der Gitarre genauso wie die Pflege bestimmter Griffbretthölzer oder dem polieren der Metallteile (wenn man nicht den Rost toll findet).

Zwar wird man da nicht ständig dran rumschrauben müssen, aber in der Regel nach ein paar Monaten, wenn man sie eingespielt hat und später, wenn man erheblich andere Saiten wechselt.

Ich weiß aber auch, dass man da am Anfang etwas ratlos vorsteht. Als ich die erste Gitarre mit Floyd Rose Tremolo mit neuen Saiten bespannt habe, konnte ich sie nicht stimmen. Je mehr ich eingestellt habe, desto schlimmer wurde es. Erst als ich das ganze System verstanden hatte ging es. Und dies zu lernen gehört m.E. zum Gitarrespielen dazu.

Am Besten ist es wirklich, dir das mal von jemandem zeigen zu lassen der das schon kann und schön öfter gemacht hat. Das ist keine Schande.
 
...Sicherlich kann man die Saitenlage deiner Gitarre noch etwas optimieren. Aber ein wichtiger Hinweis: Saitenschnarren solltest du am Verstärker kontrolieren, nicht mit dem Ohr direkt an der Gitarre. Ich habe noch nie eine Gitarre gesehen, die eine Saitenlage von 1,4 mm hatte und die bei mir nicht ohne Verstärker geschnarrt hat. Aber wenn man es am Verstärker nicht hört, ist es egal!

Hallo Guitar-Chris,

bei allem anderen stimm ich Dir zu :)

nur da nicht :D

ich stell gitarren, wenn`s um schnarren und den hals geht IMMER ohne verstärker ein.
wie soll ich denn sonst hören, ob`s schnarrt... ;)

das mache ich deshalb, weil ich finde,und das bilde ich mir nicht ein :)rolleyes:, :p), daß man es auch verzerrt hört.
das macht mich regelrecht wahnsinnig !!!
aus diesem grund bin ich EXTREM pingelig, was schnarren angeht.

und auch was die 1,4mm betrifft.

wenn ich bei meiner horizon so stark anschlage, daß es schnarrt...
...dann schnarrt auch meine sg mit 2mm an der hohen e.

nix für ungut :)

gruß

PS: ich mein immer den 12. bund bei meinen saitenlagen...
 
Meine hat wie gesagt mehr.

mmh, wenn Du Dir sicher bist, daß das erheblich mehr ist als die angesprochenen 0,3-0,4mm
Halskrümmung sind, dann mach mal folgendes.
Spann mal einen Kapodaster aufs erste Bund (nur wegen der Handfreiheit) und messe den Abstand der Saite zum Bundstäbchen am 12.Bund.
Merk Dir den Wert.
Jetzt noch mal eine Messung an einem Bund so um den 18-21 Bund.
Dort "muß" der Abstand größer sein als am 12. Bund.
Wenn der Abstand am 18-20.Bund kleiner ist, oder auch gleich == NIX GUT.
Dann kommt Dir der Hals möglicherweise dort schon wieder entgegen.

Dann vergess das mit dem weiter lockern wie ich zuerst geschrieben habe, dann mußt du den Hals in der Tat noch etwas spannen und die Höhe über die Brücke einstellen.
Ferndiagnose immer schwierig.
Deshalb geh ruhig zu einem Fachmann.

Mal was Grundsätzliches.
Genaugenommen ist die Halsverstellung ja eigentlich garnicht dazu da die Saitenlage einzustellen. Das wird ausschließlich über Brücke und Sattel gemacht.
Brücke ist verstellbar(E-Gitarre),Sattel wird individuell angepasst (beim Austausch zum Beispiel).
Selbst die Einkerbungen für die Saiten werden, wenn es richtig gemacht wird, auf die jeweiligen Seitenstärke gefeilt.
Deswegen kann es beim Ferwenden dickerer Saiten zu Problemen kommen, je nach Tolleranz der Kerben.Die Saiten klemmen dann einfach in der Kerbe beim Bending oder stimmen.

Die Halskrümmung ist ausschließlich für die Schwingung der Saite gedacht oder halt um die Höhe von schlecht abgerichteten Bundstäbchen auszugleichen.

Wenn ich jetzt völlig falsch liege ruhig kritisieren.

Wo wohnst Du denn "Supermichi"

Gruß TOM
 
Hallo,

also ich wohne in der Nähe von Wien. Würd mich zwar wirklich freuen sich mal zusammenzusetzen, aber wahrscheinlich wohnen wir nicht in der gleichen Gegend. Ich hab gestern mal mit einer Fühlerlehre nachgemessen. Also ersten Bund mit Capodaster runtergedrückt und den letzten Bund mit einer Hand. Am 7.Bund hatte ich gerade mal 0,15-0,20 mm Luft. Hab dann den Hals etwas gelockert (und gelockert und gelockert) aber das hat nichts gebracht. Bin halt immer noch über 2 mm Höhe über dem 12.Bund und das Gerassel macht mich wahnsinnig!!!!!!! Rasseln tut es vom 1. bis zum 14. Bund. Wenn ich den Hals anspanne wird es auch nicht besser. Ich kann die Saiten halt nur sehr hoch legen, halt auf über 2,5mm. Die dünne E-Saite macht keine Probleme. Es wird nur zu den dicken schlimmer. Die dünne e kann ich auf unter 2mm legen und es ist super. Ich hab keine Lust die Gitarre zu verkaufen, weil vom Sound und Spielgefühl bin ich begeistert, aber 2,5 mm auf der dicken E ist wie gesagt nicht normal. Antwort hab ich noch keine von dem Geschäft, aber ich geh dann heut Vormittag in den Laden ums Eck und zeig denen die Gitarre. Was mich wurmt ist, dass die Saite ja wirklich nur auf dem zu spielenden Bund aufliegt und trotzdem schnarrt. Ich seh zumindest keinen Grund dafür. Ich hoffe ja doch, dass ich nicht soviel pech habe und die neuen Bünde im Eimer sind. Ich meld mich dann auf jeden Fall, wenn ich dort war.

Grüße
 
Tja, der eine Laden hat noch Urlaub bis 24.8. und der Besitzer vom anderen hatte einen Bandscheibenvorfall. Also wieder mal: Waaaaaaaaaarten!
 
Stimmt, hast Du ja schon mal geschrieben , daß Du in Wien wohnst.
Ich wohne in Berlin.
Mensch, zuerst wollten wir nach Österreich in den Urlaub, sind aber dann doch umgeschwenkt.
Meiner Freundin zu liebe fahren wir nach Rügen.(im September)
Schade wir hätten Dich dann einfach mal besucht auf´n Kaffe.Bin jetzt selbst neugierig.
Weil, ferndiagnöstlich bin ich jetzt Ideenmäßig auch am Ende.

Jetzt würde ich mir vielleicht mal die Bundstäbchen anschauen, kann auch mal sein, daß sich die Bundstäbchen mal lösen, etwas mehr raustreten (durch Klimaveränderungen:gruebel:).
Aber das ist schon seeeeehr hypothetisch und weit hergeholt.

Nachdem Du den Hals gespannt hast, hat er den mehr Krümmung als deine anfänglichen 0,2mm gehabt ?
Hat sich überhaupt was an der Krümmung verändert?
Hast Du beim Spannen noch einen guten Widerstand an der Schraube gefühlt?
Nicht, daß dein Spannstab im Ar...h, ääh kaput ist und die Schraube überdreht.

Ansonsten vielleicht doch mal eine andere Saitenmarke probieren.

Gibt es nicht noch andere Musikfachgeschäfte in Wien?

Gruß TOM
 
Stimmt, hast Du ja schon mal geschrieben , daß Du in Wien wohnst.
Ich wohne in Berlin.
Mensch, zuerst wollten wir nach Österreich in den Urlaub, sind aber dann doch umgeschwenkt.
Meiner Freundin zu liebe fahren wir nach Rügen.(im September)
Schade wir hätten Dich dann einfach mal besucht auf´n Kaffe.Bin jetzt selbst neugierig.
Weil, ferndiagnöstlich bin ich jetzt Ideenmäßig auch am Ende.

Jetzt würde ich mir vielleicht mal die Bundstäbchen anschauen, kann auch mal sein, daß sich die Bundstäbchen mal lösen, etwas mehr raustreten (durch Klimaveränderungen:gruebel:).
Aber das ist schon seeeeehr hypothetisch und weit hergeholt.

Nachdem Du den Hals gespannt hast, hat er den mehr Krümmung als deine anfänglichen 0,2mm gehabt ?
Hat sich überhaupt was an der Krümmung verändert?
Hast Du beim Spannen noch einen guten Widerstand an der Schraube gefühlt?
Nicht, daß dein Spannstab im Ar...h, ääh kaput ist und die Schraube überdreht.

Ansonsten vielleicht doch mal eine andere Saitenmarke probieren.

Gibt es nicht noch andere Musikfachgeschäfte in Wien?

Gruß TOM

Hallo,

also hätt mich wirklich gefreut, wenn das mit dem Wienbesuch was geworden wäre. Also den Stab hab ich nur um eine Vierteldrehung lösen können (habs eh in kleinen Schritten gemacht). Dann hat er nicht mehr gegriffen. Also weiterlösen ist nicht drin. Ich denk schon, dass es sich etwas verändert hat, aber das Problem war, dass dann die G-Saite im 12.Bund geschnarrt hat. Heisst meiner Meinung nach, dass die Krümmung zu groß ist. Also hab ichs wieder etwas angezogen. Ich kenn mich nicht mehr aus, was ich noch machen soll. Ich hätt das schon gerne erledigt, aber ich kenn sonst niemanden, der auch nur annähernd gescheite Preise macht. Einen hätt ich zwar noch, aber der verlangt fürs Bünde abrichten ab 82,- und nur fürs Einstellen schon über 20,- Hab halt nur die beiden zu vernünftigen Preisen gefunden. Also die Bünde glaub ich auch nicht, dass die sich rauslösen. Das sieht dann sicherlich anders aus. Hab die Gitarre jetzt in der Arbeit liegen. Ich wohne ja etwas außerhalb von Wien (40 Minuten Zug). Hab das grad nochmal nachgeschaut, also Bünde sind ok. Jetzt rasselt es vor allem im 9.-11. Bund. Vom 1.-8. Bund rasselt es leicht, wenn ich etwas fester anschlage, was noch zu ertragen ist, aber nimmt in Richtung hohe Bünde zu. Also müsste ich dann trotzdem theoretisch den Hals fester ziehen, damit das Schnarren besser wird. Aber bevor ich mich jetzt zu Tode schraub, werd ich mich in Geduld üben und warten. Saitenwechsel hab ich auch schon schon probiert, auch in veschiedenen Stärken, aber das gleiche Ergebnis.
Werd dann erst nächste Woche Freitag mit der Gitarre hingehen können. Ich arbeite hier auf der Uni in der Materialchemie und vom 24.8.-27.8. sind die Österreichischen Chemietage, wo dann keine Zeit ist mal unter Tags für ne Stunde was zu erledigen.
Aber nochmal kurz zu dem Stab: Auf der B.C.Rich hab ich den Hals auch nur etwas lockern können wie auf der ESP, bevor ich keinen Griff mehr spüre. Auf der B.C.Rich liegen die Saiten im 7.Bund beim niederdrücken was auf, aber hab das Rasseln nicht so schlimm wie auf der ESP, aber die B.C.Rich ist eh ein anderes Thema, da müsst ich ohnehin nach 15.Jahren mal die Bünde neu abrichten lassen.

Also bis dann

Grüße
 
Schade, daß Dir bis jetzt niemand helfen konnte.
Ist warscheinlich wirklich am besten sich in Geduld zu üben und das Teil einem Gitarrenbauer vorzulegen.
Aus der Ferne ist das wirklich nicht so einfach.
Bin jetzt selbst schon ganz konfus.

Auch wenn es etwas länger dauern sollte, schreib bitte mal was bei rausgekommen ist.
Ich bin brennend dran interessiert, lerne immer gerne was Neues dazu.

PS: Um Deinen Wohnort beneide ich Dich fast ein wenig:redface:, wir lieben Österreich.
Ich bin durch meinen Job aber leider an Berlin gebunden.

Viel Glück und Gruß aus Berlin TOM
 
Danke, werd dann sicher wieder was reinschreiben, wenn sich was tut.
Vielleicht wird es beim nächsten mal ja was mit dem Urlaub in Österreich. Könnten dann ja was zusammen machen. Ich wollt ja auch irgendwann mal meine Heimatstadt Berlin besuchen. Ist schon ewig her. Mal schauen, wann ich dazu komm.

Grüße

Michael
 
die ein oder andere idee hätte ich noch. aber dafür wirst Du teilweise auch einen gitarrenbauer benötigen.

leg den sattel ein klitzekleines stückchen höher :)
bei meiner M2 war ich auch lange nicht 100% zufrieden...
...bis ich den sattel um "drei plattgemachte alufolien" höher gelegt habe.
das hatte zur folge, das ich in den hohen lagen nochmal n`gutes stückchen runter konnte.
"drei plattgemachte alufolien" ändern das spielgefühl in den tiefen lagen nicht wesentlich bis nicht spürbar. funktioniert auf die art aber nur bei einem geschraubten klemmsattel.

was für eine stimmung spielst Du ?
standard e oder runtergestimmt ?
wenn ja, wieviel ?

wie schon erwähnt spiele ich einen halbton tiefer gestimmt.
mit 9-46er saiten hab ich das schnarren bei den vorher von mir angegebenen werten auch nicht ganz weg bekommen. erst als ich 10-46er verwendet habe.
versuch`s mal. an den etwas höheren saitenzug gewöhnst Du Dich innerhalb von ein paar tagen...

guck mal die saitenreiter der bridge ganz genau an. evtl. passt da einer nicht wirklich rein.
bei meiner horizon, die dieselbe brücke wie Deine LTD hat, war das das problem.
der reiter für die hohe e saite war im vgl. zu den anderen viel zu niedrig.
saitenlage hat überall gepasst - nur die e hat immer geschnarrt.
sollte nicht vorkommen, aber - nun ja...
neue, passende besorgt und gut war (siehe 1mm) :)

noch was... :gruebel:

ja :great:

die bünde.
evtl. sind sie wirklich nicht zu 100% sauber abgerichtet.
haste nun zwei möglichkeiten.
wieder gitarrenbauer und abrichten lassen,
oder spielen !
hab noch ne sg. als die nagelneu war, hat die auch ganz gut geschnarrt (war mir "damals" noch egal) und hatte im 15. bund auf der g und h saite nen dead spot.
im lauf der zeit wurde das schnarren immer weniger und die dead spots waren irgendwann verschwunden.
das funktioniert aber nur, wenn Du einigermaßen das gesammte griffbrett bespielst. also alle bünde gleichmäßig nutzt. wenn man immer nur in den tiefen lagen spielt, nützen sich die hohen bünde halt nicht ab...

das war`s jetzt aber langsam wirklich :D

wenn mir noch was einfallen sollte, meld ich mich nommal :)

gruß
 
die ein oder andere idee hätte ich noch. aber dafür wirst Du teilweise auch einen gitarrenbauer benötigen.

leg den sattel ein klitzekleines stückchen höher :)
bei meiner M2 war ich auch lange nicht 100% zufrieden...
...bis ich den sattel um "drei plattgemachte alufolien" höher gelegt habe.
das hatte zur folge, das ich in den hohen lagen nochmal n`gutes stückchen runter konnte.
"drei plattgemachte alufolien" ändern das spielgefühl in den tiefen lagen nicht wesentlich bis nicht spürbar. funktioniert auf die art aber nur bei einem geschraubten klemmsattel.

was für eine stimmung spielst Du ?
standard e oder runtergestimmt ?
wenn ja, wieviel ?

wie schon erwähnt spiele ich einen halbton tiefer gestimmt.
mit 9-46er saiten hab ich das schnarren bei den vorher von mir angegebenen werten auch nicht ganz weg bekommen. erst als ich 10-46er verwendet habe.
versuch`s mal. an den etwas höheren saitenzug gewöhnst Du Dich innerhalb von ein paar tagen...

guck mal die saitenreiter der bridge ganz genau an. evtl. passt da einer nicht wirklich rein.
bei meiner horizon, die dieselbe brücke wie Deine LTD hat, war das das problem.
der reiter für die hohe e saite war im vgl. zu den anderen viel zu niedrig.
saitenlage hat überall gepasst - nur die e hat immer geschnarrt.
sollte nicht vorkommen, aber - nun ja...
neue, passende besorgt und gut war (siehe 1mm) :)

noch was... :gruebel:

ja :great:

die bünde.
evtl. sind sie wirklich nicht zu 100% sauber abgerichtet.
haste nun zwei möglichkeiten.
wieder gitarrenbauer und abrichten lassen,
oder spielen !
hab noch ne sg. als die nagelneu war, hat die auch ganz gut geschnarrt (war mir "damals" noch egal) und hatte im 15. bund auf der g und h saite nen dead spot.
im lauf der zeit wurde das schnarren immer weniger und die dead spots waren irgendwann verschwunden.
das funktioniert aber nur, wenn Du einigermaßen das gesammte griffbrett bespielst. also alle bünde gleichmäßig nutzt. wenn man immer nur in den tiefen lagen spielt, nützen sich die hohen bünde halt nicht ab...

das war`s jetzt aber langsam wirklich :D

wenn mir noch was einfallen sollte, meld ich mich nommal :)

gruß

Hallo MOB,

also die 10-46er hatte ich am Anfang drauf und da hat es eben schon geschnarrt. Auf den hohen Saiten hab ich mit den 9er keine Probleme. Auf den dicken E A D hab ich eben stärkere genommen (also 46er). Stimmung ist normal auf E.

Hab mir gerade die Saitenreiter angeschaut. Hab die Gitarre ja zum Glück jetzt in meinem Büro herumstehen. Also ich beschreib mal die Höhen in der Reihelfolge E dicke Saite nach e dünne Saite: niedrig, mittel, hoch, hoch, mittel, niedrig. Glaub, dass das eh so gehört, oder? Es heisst ja, dass die mittleren Saiten höher liegen sollen. Ist bei meiner B.C. auch so. In wie fern die E jetzt zu niedrig ist, weiss ich nicht. Die kann man bei diesem Modell nicht höher stellen, oder? Müsst ich mir dann ein paar neue kaufen?

Zum Thema Sattel: Ich finde, dass er vom Spielgefühl eh schon nicht zu niedrig ist. Ich rutsche immer fast auf das Bundstäbchen im ersten Bund beim runterdrücken. Hätte eher das Gefühl, dass er vielleicht zu hoch ist. Vielleicht müssen die neuen Bünde ja wirklich erst eingespielt werden, damit das Schnarren besser wird.

Ich kann mich wirklich nicht mehr 100% daran erinnern, aber ich hätte gedacht, dass vor einem halben Jahr beim Testen im Laden das Schnarren nicht da war. Beim Kauf vor einem Monat war es zu laut zum "Schnarrenhören". Ich werd mir mal was zusammenschreiben, dass ich dann den Gitarrenbauer alles fragen kann, ob es nun am Sattel, dem Saitenraiter, den Bünden (schlecht abgerichtet oder erst einspielen), oder an einem schiefen Hals liegt.

Gruß

Michael
 
Das sollte so nicht sein, die Saitenlage muss von der dünnen e zur dicken E immer ein wenig zunehmen. In Deinem Fall ist die Bridge nicht passend zum Griffbrettradius und daraus resultiert die schiefe Saitenlage.

Bei B.C. ist das aus Not so, da sie einen flachen Radius wollen und es keine Tremolos gab die so flach waren.
 
Das sollte so nicht sein, die Saitenlage muss von der dünnen e zur dicken E immer ein wenig zunehmen. In Deinem Fall ist die Bridge nicht passend zum Griffbrettradius und daraus resultiert die schiefe Saitenlage.

Bei B.C. ist das aus Not so, da sie einen flachen Radius wollen und es keine Tremolos gab die so flach waren.

Danke für die Antwort! Mit den 3 dünnen Saiten hab ich wie gesagt keine Probleme. Also soll ich die dann so umbauen, dass ich die beiden niedrigen auf e,h gebe, die beiden mittleren auf d,g und die beiden hohen auf E,A? Bei Thomann hab ich keine passenden Saitenreiter gefunden. Weiss jetzt nicht, wie ich das optimal einstelle.

Aber Danke nochmal!
 
Nochmal zum Verständnis: Also wenn die Saitenreiter die falsche Höhe haben (also niedriger Saitenreiter der dicken E-Saite), ist die Saitenlage schief, auch wenn ich die Saiten über die beiden großen Schrauben der Bridge so einstelle, dass die dicke E-Saite auf z.B. 2,5mm liegt und die dünne e-Saite auf 2mm liegt?
 
Hallo, hab noch einen Nachtrag, aber bitte die beiden vorherigen Eintragungen nicht zu übersehen. Hab die Saitenreiter grob abgemessen und der Höhenunterschied ist jeweils über 0,3 mm bei niedrig zu mittel zu hohem Saitenreiter. Also ist der Saitenreiter bei der dicken E-Saite mindestens um 0,6 mm niedriger als der von der D und der G-Saite.

Gruß
 
Nein, die Reihenfolge der Reiterchen soll schon so bleiben wie sie war. Die Original Floyd und Schaller sind z.B. für 10 Zoll Radius ausgelegt, daher muss man bei flachen Hälsen nachhelfen.

Wenn es wirklich so viel Höhenunterschied ist dass es zum Problem wird, kannst Du die Reiterchen einzeln unterlegen. Es gibt zwar fertige Scheibchen dazu, aber ich bastle sie aus den Sattelshims von Schaller die man für ein paar cent bei T etc. bestellen kann. Aus einem solchen Shim kann man zwei für die Reiterchen rausschneiden (um die Aussparungen herum), die gibt es in 0,1 bis 0,3 mm Dicke. da nimmst dann z.B. für die mittleren 0,2mm und für die äußeren 0,4 (also zwei 0,2 shims), das wäre für einen 12"-14" Hals in etwa passend.
 
:gruebel: naja, der Radius der Brücke sollte schon dem Radius des Halses ähneln.
Wenn also der Hersteller Deiner (Supermichi´s) Gitarre da was anderes verbaut hat weil gerade nichts Passendes zur Hand war, dann ist das Murks :bad:
Kann ich so eigentlich nicht glauben.
Aber egal.

Mal was zum verändern der Brücke.
Wenn der Radius "wirklich" nicht mit dem Radius des Halses übereinstimmt, kann man,
so wie "XXX" es schon schrub, durchaus mit irgendwelchen Unterlegscheiben, -Plättchen oder sonst was arbeiten.
Okay, dann stimmt der Radius der Brücke.
Und dann:gruebel::confused: ???
Dann stellt sich Supermichi die Brücke wieder auf die erhoffte Saitenlage und es schnarrt immer noch :eek:.
Weil: Der E-Saite ist das völlig egal wo sie drauf liegt, ob mit Plättchen drunter oder nicht, wenn sie ihre 2,5mm braucht um nicht zu schnarren, dann ist ihr der Radius schietegal.
Mal so als E- Saite gedacht== WAS KÜMMERN MICH DIE ANDEREN SAITEN.

Letztendlich packst Du was drunter, die Saite kommt höher und dann schraubst Du sie wieder runter,Hääh:confused:
Das Anpassen ist nur nötig um eine Übereinstimmung der Radien Brücke / Hals zu erreichen.Wenn es denn dann so sein sollte.

Oder mache ich jetzt einen Denkfehler:gruebel:

Mal an "XXX"
Was sind den Sattelshims ? (dumme Frage ?)

Gruß TOM
 
*huch* - da hab ich ja was angefangen. so wie Ihr grad auf den reitern rumreitet... :D

bei meiner horizon war der aber wirklich zu niedrig. hat mich auch ganz gut geärgert...

war aber echt nur ne idee. hätte ja sein können...

an alle physiker: erfinde doch endlich mal was sinnvolles. das beamen z.b.(;)).
ich mein *so kurz mal hin und her beamen* wär jetzt scho was feines...

@ Supermichi: was mich jetzt noch ein wenig stutzig macht ist das "den Stab hab ich nur um eine Vierteldrehung lösen können..."
das erscheint mir ein wenig wenig (kommt natürlich darauf an, wie lose er schon war...).
bei meinen esps sind es jeweils etwa 1 1/2 umdrehungen an der stabschraube von "ganz lose" zu "ganz fest". "ganz lose" merkst Du daran, daß auf einmal der stab aus`m loch "flutscht" (keine angst, mach nix. einfach wieder rein drehen).

"Ich denk schon, dass es sich etwas verändert hat, aber das Problem war, dass dann die G-Saite im 12.Bund geschnarrt hat. Heisst meiner Meinung nach, dass die Krümmung zu groß ist..." (sorry - grad zu faul zum "richtig" zitieren...)

und wie sah es da bei der tiefen e aus ?
oder anders - hat es NUR da geschnarrt?
könnte sein, daß Du schon näher am ziel bist als Du evtl. denkst.

wenn es wirklich nur da ist, könnt man sich ja vieleicht mit dem gedanken anfreunden, damit zu leben...
Du könntest nun auch versuchen, durch sehr, sehr feines anspannen des halses auch dieses letzte schnarren weg zu bekommen (also noch kleinere schritte).
evtl. noch mal gaaaanz sachte die saitenlage erhöhen.

dieses "allerletzte" kann mitunter auch nommal ne zeit dauern, bis man es hat...

gruß
 

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