Seid ihr Straight Edger?

  • Ersteller Lost Prophet
  • Erstellt am

Bist du Straight Edge?

  • Ja, mit Leib und Seele

    Stimmen: 16 10,1%
  • Nein, damit wirste ja nix

    Stimmen: 80 50,6%
  • Straight Edge?

    Stimmen: 39 24,7%
  • mehr oder weniger und zwar...

    Stimmen: 23 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    158
VEGANISMUS IST DER VERSUCH EIN ALLGEMEINGÜLTIGES WERTESYSTEM ZUSCHAFFEN, DASS JEDEN UND ALLES EINBEZIEHT, AUCH MIT AUS EIGENNUTZ: SEINER EIGENEN EXISTENZ IN EINEM NIHILISTISCHEN-ATHEISTISCHEN UNIVERSUM SEINE WÜRDE ZU ERHALTEN!

(Veganismus ist auch Menschenrecht! Wenn man mal prozentual vergleicht für wieviele Menschenrechtsproblematiken sich Veganer und Normalos einsetzen wird klar was ich meine!)

Denkst du wirklich dass jeder, der kein Fleisch isst, dies tut,um die Welt zu verändern? Es gibt sicherlich genug Schulmädchen die kein Fleisch essen weil ihnen die Tiere leid tun, aber nicht um das Hungerproblem der Welt zu lösen. Bedeutet kein Fleisch zu essen,keine Milch zu trinken etc. auch, an keinen Gott zu glauben? Ich verstehe diesen Zusammenhang nicht so ganz.

..oder verwechsle ich die Begriffe 'Veganer' und 'Vegetarier'. Was ist der Unterschied?

mfG Julian
 
Konfusius di Obscura schrieb:
Huuuuuch! :eek: Eigentlich hab ich befürchtet jeden gegen mich aufzubringen. Ich hab halt die Angewohnheit oftmals ein bisschen weit auszuholen :rolleyes: und dabei in Gedanken gerade irgend ne konkrete Sache aus meinem Umfeld zu verarbeiten: Da bleibt meist kein Auge trocken. :(

wenn du mal ein paar replys vor deiner schaust wirst du feststellen dass einige mehr deiner meinung sind. :rock:
 
julianm schrieb:
Denkst du wirklich dass jeder, der kein Fleisch isst, dies tut,um die Welt zu verändern? Es gibt sicherlich genug Schulmädchen die kein Fleisch essen weil ihnen die Tiere leid tun, aber nicht um das Hungerproblem der Welt zu lösen. Bedeutet kein Fleisch zu essen,keine Milch zu trinken etc. auch, an keinen Gott zu glauben? Ich verstehe diesen Zusammenhang nicht so ganz.

..oder verwechsle ich die Begriffe 'Veganer' und 'Vegetarier'. Was ist der Unterschied?

mfG Julian

das ist sehr wohl so. kurzer exkurs in die Ernährungsphysiologie:

Das ist Elsa die Kuh!

alpine-cow.2.jpg


Elsa bekommt jeden tag ganz ganz viel getreide zu essen.
weil in getreide ganz viel Energie steckt.

Was machst den Elsa mit der energie.
sie läuft umher. mal hoch mal runter. Und elsa strengt sich an denn sie muss nachdenken und Reize aufnehmen. Ihr gesamtes Nervensystem verbraucht in etwa 70% des energiebedarfs.
Und elsa wird auch älter .deswegen muß sie ständig ihre zellen erneuern sonst würde so nach etwa einem halben einfach so umfallen. UNd ein gewisser teil der energie kommt auch aus elsa wieder raus, nämlich durch wärme, und in form von Kot. das stinkt manchmal. ist aber garnicht so schlimm.

Wenn elsa groß und stark geworden ist wird sie geschlachtet und ihr fleisch wird von leuten gegessen, die denken, dass das gut für sie ist.

nur schade das in diesem ganzen verlauf nur noch 10% der gesamten Nahrungsmittelenergie übrig geblieben ist.

wenn du noch die instandhaltungskosten (wasser, fossile brennstoffe, energie und und und) dazurechnest wirst du sehen dass sich Fleisch als Nahrungsmittel enrgetisch und wirtschaftlich überhaupt nicht lohnt. Würde man alle pflanzlichen rohstoffe primär de rmenschlichen ernährung zur Verfügung stellen, wären im Schnitt etwa 10 mal mehr Nahrungsmittel verfügbar. Das würde das Welthungerproblem nahezu lösen wenn man noch die allgemeine Verschwendung von Ressourcen in den Industrienationen dazurechnet.

nachdenken hilft...
 
babyborderline schrieb:
das ist sehr wohl so. kurzer exkurs in die Ernährungsphysiologie:

Das ist Elsa die Kuh!

alpine-cow.2.jpg


Elsa bekommt jeden tag ganz ganz viel getreide zu essen.
weil in getreide ganz viel Energie steckt.

Was machst den Elsa mit der energie.
sie läuft umher. mal hoch mal runter. Und elsa strengt sich an denn sie muss nachdenken und Reize aufnehmen. Ihr gesamtes Nervensystem verbraucht in etwa 70% des energiebedarfs.
Und elsa wird auch älter .deswegen muß sie ständig ihre zellen erneuern sonst würde so nach etwa einem halben einfach so umfallen. UNd ein gewisser teil der energie kommt auch aus elsa wieder raus, nämlich durch wärme, und in form von Kot. das stinkt manchmal. ist aber garnicht so schlimm.

Wenn elsa groß und stark geworden ist wird sie geschlachtet und ihr fleisch wird von leuten gegessen, die denken, dass das gut für sie ist.

nur schade das in diesem ganzen verlauf nur noch 10% der gesamten Nahrungsmittelenergie übrig geblieben ist.

wenn du noch die instandhaltungskosten (wasser, fossile brennstoffe, energie und und und) dazurechnest wirst du sehen dass sich Fleisch als Nahrungsmittel enrgetisch und wirtschaftlich überhaupt nicht lohnt. Würde man alle pflanzlichen rohstoffe primär de rmenschlichen ernährung zur Verfügung stellen, wären im Schnitt etwa 10 mal mehr Nahrungsmittel verfügbar. Das würde das Welthungerproblem nahezu lösen wenn man noch die allgemeine Verschwendung von Ressourcen in den Industrienationen dazurechnet.

nachdenken hilft...

Man sieht Elsa lecker aus....

Ich will ELSA ESSEN....... So schön medium gebraten.... Yes...

Mal erlich was für ein Müll...

Hätte der Mensch nicht angefangen Fleisch zu essen, würden wir heute noch auf Bäumen leben und Bananen und anderes fressen!
Das Fleisch, bzw Eiweiß ist dafür verantwortlich, das die menschliche Rasse ein Grösseres Gehirn hat als primaten und zu dem wurde was sie ist.
Der Energiebedarf ist heutzutage zwar nichtmehr so hoch wie am Anfang dieser Evolution Vom"Affen" zum Mensch, allerdings ist es nicht unbedingt gesund auf tierische Eiweise zu verzichten.

Blabla....

Ich eß jetzt mal ne Elsa...

-=KDD=-
 
babyborderline schrieb:
das ist sehr wohl so. kurzer exkurs in die Ernährungsphysiologie:


Elsa bekommt jeden tag ganz ganz viel getreide zu essen.
weil in getreide ganz viel Energie steckt.

Was machst den Elsa mit der energie.
sie läuft umher. mal hoch mal runter. Und elsa strengt sich an denn sie muss nachdenken und Reize aufnehmen. Ihr gesamtes Nervensystem verbraucht in etwa 70% des energiebedarfs.
Und elsa wird auch älter .deswegen muß sie ständig ihre zellen erneuern sonst würde so nach etwa einem halben einfach so umfallen. UNd ein gewisser teil der energie kommt auch aus elsa wieder raus, nämlich durch wärme, und in form von Kot. das stinkt manchmal. ist aber garnicht so schlimm.

Wenn elsa groß und stark geworden ist wird sie geschlachtet und ihr fleisch wird von leuten gegessen, die denken, dass das gut für sie ist.

nur schade das in diesem ganzen verlauf nur noch 10% der gesamten Nahrungsmittelenergie übrig geblieben ist.

wenn du noch die instandhaltungskosten (wasser, fossile brennstoffe, energie und und und) dazurechnest wirst du sehen dass sich Fleisch als Nahrungsmittel enrgetisch und wirtschaftlich überhaupt nicht lohnt. Würde man alle pflanzlichen rohstoffe primär de rmenschlichen ernährung zur Verfügung stellen, wären im Schnitt etwa 10 mal mehr Nahrungsmittel verfügbar. Das würde das Welthungerproblem nahezu lösen wenn man noch die allgemeine Verschwendung von Ressourcen in den Industrienationen dazurechnet.

nachdenken hilft...

So leicht ist das nun auch wieder nicht. Wer sagt denn, dass die Nahrung dann besser aufgeteilt wird? dass dann überhaupt noch so viel Nahrung produziert wird? Wer soll dann die ganze Nahrung kaufen? (die Armen, die die Nahrung brauchen haben kein Geld) und, und, und...
Außerdem soll es ja genug Nahrung für die gesammte Menschheit geben, sie wird nur nicht gerecht aufgeteilt und es sie wird zum Teil vernichtet, z.B. durch die EU, aber auch eben ein Teil der Nahrungsmittel, die in der dritten Welt produziert werden, werden bei uns an die Tiere verfüttert.

Aber es gibt noch andere Gründe, die für Veganismus sprechen,
z.B.
- Ökologische Gründe, wie babyborderline schon sagte, verbraucht die Fleischindustrie eine Menge Ressourcen und verschmutzt das Grundwasser und die Luft. Außerdem werden viele Wälder gerodet, damit dort Futtermittel angebaut werden kann. Der Großteil der produzierten Nahrung geht für die Fleischindustrie drauf.
 
-=KDD=- schrieb:
Hätte der Mensch nicht angefangen Fleisch zu essen, würden wir heute noch auf Bäumen leben und Bananen und anderes fressen!
Das Fleisch, bzw Eiweiß ist dafür verantwortlich, das die menschliche Rasse ein Grösseres Gehirn hat als primaten und zu dem wurde was sie ist.
Der Energiebedarf ist heutzutage zwar nichtmehr so hoch wie am Anfang dieser Evolution Vom"Affen" zum Mensch, allerdings ist es nicht unbedingt gesund auf tierische Eiweise zu verzichten.

boah was für ne gülle...
weil sich der mensch ja so prima entwickelt hat, is er heute aber in der lage, sich diese eiweiße auch aus pflanzen zu holn...:eek:
 
Hier ein interesanter Artikel aus dem antivegan.de Forum:


Vegane Lebensweise und ethische Grundlage

Die Ausbreitung des Veganismus aus moralischer Überzeugung fällt mit dem Entstehen postmoderner Gesellschaften zusammen und ist ohne die grundlegenden Elemente postmaterialistischer Lebensphilosophien nicht zu denken.
Der Grundgedanke hinter dem Veganismus ist die Vorstellung, höherentwickelte Tiere mit zentralem Nervensystem seien grundsätzlich - z.B. aufgrund von Leidensfähigkeit - nicht von der menschlichen Spezies zu unterscheiden.
Weniger entwickelte Gesellschaften haben diesbezüglich ebenfalls Moralvorstellungen, welche aber weniger stark entkoppelt von natürlichen Bedingungen auftauchen. So hat jede Entwicklungsstufe seine eigene Moral und Ethik hervorgebracht.
Das besondere an der veganen Ethik ist die offenbar gestörte Beziehung zur Natur, quasi das Unvermögen natürliche Kreisläufe zu verstehen und dessen Widersprüche auszuhalten. Die weitreichende scheinbare Entkoppelung des modernen Menschen von seiner ursprünglichen Lebensgrundlage, der Natur, in der modernen Gesellschaft einerseits und die vom Menschen eingeleitete Kulturexplosion und den damit verbundenen gewachsenen, und eben von jener speziellen Kulturdomäne vorgezeichneten, Moralvorstellungen andererseits sind die Grundlage für jene "Bambimentalität", die fälschlicherweise das Tier vermenschlicht. Da werden Tiere in erster Linie als "süß" und "niedlich" dargestellt und geradezu eine romantische Beziehung zum Tier aufgebaut. Tiere werden somit in menschliche Normenzusammenhänge einbezogen, während dabei völlig gegensätzliche Bereiche vermischt werden: "Die menschliche Gemeinschaft, mit ihren Möglichkeiten, moralische Entscheidungen zu treffen - und die Natur, die auf evolutionäre Effizienz angelegt ist und dabei keine Skrupel kennt."[1]
Dabei wird nicht erkannt, dass der philosophische Ansatz der veganen Lebensweise in eine Sackgasse führt.[2] Probleme entstehen bereits dann, wenn der Frage nachgegangen wird, wie weit diese Moral umgesetzt werden soll: Man scheint sich einig, sich nicht von tierischen Produkten zu ernähren, auf tierische Produkte in jeder Hinsicht zu verzichten, und sei es selbst der Kinofilm in dem dressierte Tiere zu sehen sind. So weit so gut. Weiter möchte man die moralisch-ethische Verantwortung aber offenbar nicht ausweiten. Hier wird von Seiten der Veganer gern das Argument eingeworfen "man wolle zwar so wenig Leid wie möglich verursachen, aber dennoch selbst leben". Dass diese Einstellung sehr kurzsichtig ist, fällt schnell ins Auge. Auf welcher moralischen Grundlage wird bestimmt, wie weit man sein eigenes Leben zum Vorteil der Tierwelt einschränken muss? Darf man selbst ein Auto besitzen oder ein Einfamilienhaus? Darf man über Luxusartikel verschiedener Art verfügen? Der Mensch lebt ohne Zweifel in einem Dilemma - um zu prosperieren, muß er gezwungener Maßen die Natur mehr oder weniger ausbeuten. Er wird immer Eingriffe in die Natur vornehmen müssen und somit direkt oder indirekt Tiere töten, sei es zur Nahrung oder durch unvermeidbare Eingriffe in die Natur (durch Infrastruktur, Wohnbau, Tourismus, Industrie...).
Der moralisch saubere Veganer wäre mehr oder weniger der Eremit der sich durch Subsistenzwirtschaft am Leben hält.
Ein Grossteil der Veganer bekämpft geradezu sein fleischessendes Pendant - so muss er sich aber auch die Frage gefallen lassen, auf welcher Grundlage und mit welchem Recht er seine Moralvorstellungen zum non plus ultra erhebt.
Gleichzeitig birgt jene Weltsicht möglicherweise sogar Gefahren für die Tierschutzpraxis in der Weise, dass sich die Diskussion nicht mehr um Tierquälerei, sondern nur um die moralische Rechtfertigung des Tötens dreht.[3] Ganz nach dem alten Motto: "Überholen ohne Einzuholen".
Maxeiner und Miersch schreiben diesbezüglich sehr verständlich:
"Tiere haben jedoch keine Vorstellung vom Tod. Sie leiden unter Schmerzen, doch der Tod selbst bedeutet kein Leid für sie." Weiterhin wird eine Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover angeführt, die die These widerlegt, Schlachttiere würden den "Tod ahnen". Die Studie zeigte, dass Schlachttiere in einem vorbildlich geführten Schlachthof keinerlei Symptome von Stress oder Angst zeigten.
Zudem würden, laut der beiden Autoren, militante Tierrechtler dazu verleitet, sich moralisch im Recht zu fühlen, wenn sie im Namen der "unterdrückten Tiere" Menschen bedrohen - wie es bereits des öfteren vorgekommen ist (was natürlich in sich schon ein Widerspruch zur eigenen Moralvorstellung darstellt).
Es ist naiv zu glauben, durch den Verzicht auf Fleisch könne man jede Schuld von sich weisen - das ist nichts anderes als kurzsichtige Gewissensberuhigung, ohne komplexe Ursachenkonstellationen zu überblicken. Die Welt ist nun einmal nicht so einfach gestickt, als dass man glauben könne Vegetarier seien die besseren Menschen. Wir leben in einer international weit verflochtenen Kapitalgesellschaft, in der es praktisch kaum noch möglich ist einen Industriezweig gezielt zu boykottieren! Alles andere ist Augenwischerei! Die Welt ist heute zu komplex, als dass solche Ursache-Wirkungszusammenhänge (Fleischverzicht = Tierschutz) isoliert von der restlichen Umwelt funktionieren.
Genau unter diesen primitiven und kurzsichtigen Denkweisen verstehe ich: "nicht über den Tellerrand schauen zu können".
Es ist durchaus wünschenswert, dass der Mensch dem Tier gegenüber ethische Verpflichtungen übernimmt - gewinnt allerdings in dieser Beziehung die Emotion die Oberhand, wird es irrational und damit möglicherweise sogar schädlich für das zu verfolgende Ziel.


[1]:Maxeiner, Miersch: Lexikon der Ökoirrtümer. Fakten statt Umweltmythen. Frankfurt/M., 2000. S. 396.
[2]: Vgl.: ebd.
[3]: Vgl.: hier und im folgenden: ebd. s. 397.

Quelle

*
 
Also nach der Definition von folgender Seite, wäre ich schon "Straight Edge":
http://www.poisonfree.com/guides/straightedge/straightedge_de.php

Jedenfalls was Drogen (sind für mich auch Zigaretten & Allohohl) & Sex angeht.

Vegetarier bin ich noch nicht, obwohl mein Gewissen eigentlich sagt: Ja, mach doch.
Aber der Appetit sagt: Fleisch!

babyborderline schrieb:
Das würde das Welthungerproblem nahezu lösen wenn man noch die allgemeine Verschwendung von Ressourcen in den Industrienationen dazurechnet.

Das Welthungerproblem kommt hauptsächlich durch die Überbevölkerung.

Warum denkt da eigentlich niemand dran?

Es gibt zu viele Menschen.

Klar: Mit Genfood usw. könnten wir alle 8 Milliarden Menschen locker ernähren.

Ich meine wir Menschen sind ja eh das höchste Wesen der Evolution, daher haben wir natürlich auch das Recht, uns den Lebensraum aller anderen Wesen, die sich an uns nicht anpassen wollen, zu rauben, sei es für unseren Lebensraum, für Futteranbau oder what ever.

*grrrr* ich krieg schon wieder zuviel. Soll die Menschheit doch endlich durch ne richtige Seuche zu Grunde gehen.

AIDS ist doch viel zu harmlos.
 
bum schrieb:
boah was für ne gülle...
weil sich der mensch ja so prima entwickelt hat, is er heute aber in der lage, sich diese eiweiße auch aus pflanzen zu holn...:eek:

Da sag mal an wie... Du Held... Gülle kommt nur aus dem Arsch der Kuh und aus deinem Mund..... :twisted:

Es ist halt mal Fakt, das die Nahrungsaufnahme Fleisch dem Menschen zur entwicklung eines größerren Gehirnes geholfen hat und dazu notwendig war.
Der Mensch ist zum Vegatarier nicht geeignet, da alleine schon der Verdaungsapperat nicht dazu ausgelegt ist....

Aber ihr Hardcore Veggies versteht sowas ja eh nett....

Ihr solltet zu dem Thema Evolution mal einige Vorlesungen in Anthropologie belegen und auch in Bio fit sein, dann können wir ja weiter diskutieren.... :rolleyes:
 
Victor schrieb:

Hmm, ja stimmt.

Aber Fleisch würde ich aber eh wenn, dann aus dem Grund nicht essen, weil die Qualität des Fleisches ziemlich übel ist (Antiobiotika, etc.) und mir Bio Fleisch einfach zu teuer ist bzw. ich kenne auch keinen Laden bei mir in der Nähe.

Und in Bezug auf biologische Kreisläufe: Es gibt ja durchaus Fälle, wo Tiere getötet werden müssen, weil der Kreislauf gestört ist und sich nicht schnell genug selber einrenkt oder dies zuviel Schaden verursacht.
Gibt z.B. in Bezug auf Elefanten bestimmte Regionen, wo es zu viele gibt und die dadurch Ihre Umwelt zerstören.
 
Victor schrieb:
Hier ein interesanter Artikel aus dem antivegan.de Forum:




Quelle

*

dazu mal die aussage von frau katharina wiget:

Warum isst du Käse?
Was (!?), fährst du als Vegetarier noch Auto?
Solltest du deinen Ledergürtel nicht auch ersetzen, wenn du schon kein Fleisch mehr isst?

Sind das nicht Fragen eines guten Anwaltes, der den Angeklagten verwirren und auf Glatteis locken möchte?
Viele Vegetarier werden ins Kreuzverhör genommen. Wussten Sie denn nicht? Vegetarier müssen perfekt sein!

Aber, haben Sie es schon einmal geschafft, den Gipfel eines Berges mit einem Schritt zu besteigen? Jeder Weg fängt mit einem ersten Schritt an, darauf folgen viele kleine und große, schnelle und auch bedächtige. Um Gewohnheiten umzuprogrammieren, das Leben zu überdenken, brauchen Sie dieselbe Ausdauer wie um mehrere größere Berge zu besteigen. Zuerst müssen Sie überhaupt einmal auf die Idee kommen, Lebens-Bergsteiger zu werden. Auf diesem Weg treffen Sie weitere Wandervögel: Gleichgesinnte, aber auch Menschen, die, gleich welchen Schritt Sie unternehmen, kritisierend den Kopf schütteln.

Ich aber gehe meinen Weg weiter. Ich überdenke meine Schritte und beobachte meine alltäglichen Entscheidungen. Was ist sinnvoll, was könnte ich vermeiden, verändern und wie könnte ich diese Veränderung erreichen?

Ich habe mich entschieden keine Tiere mehr zu essen, ich habe mich entschieden die Eier aus meinem Speiseplan zu streichen, ich habe mich entschieden jede Deklaration eines Produktes zu lesen: Schlachterzeugnisse erschlagen meinen Appetit gänzlich. Jede Entscheidung hat aber den Preis ihrer nicht gelebten Alternative. Bis ich mich entscheide von der anderen Art zu leben, braucht es nicht nur die Einsicht, sondern die 100%-ige Bejahung vom ganzen Menschen. Vom Geist, der Seele und vom Körper. Rückschläge verhelfen zur weiteren Einsicht. Rückschläge bewegen zu weiterem nachdenken. Und plötzlich ist der ganze Mensch so gefestigt, dass er in diesem Teil von seiner Lebenswanderung keine Rückschläge mehr braucht. Eine weitere Entscheidung ist getroffen. Aber weitere Schritte werden folgen.

Wir müssen oft so aufgeweckten Diskussionspartnern zuhören, die mit ihren so raffinierten Fragen aufdecken, was am Verhalten des Vegetariers noch verändert werden müsse. Sie kommen auf Gedanken, die einen nach Argumenten ringen lassen. Ziel des Argumentenkampfes ist die Entlarvung des nicht-perfekten Vegetariers. Der Verdacht einer Verwechslung liegt nahe. Wer bin ich? Ein Vegetarier und Eremit? Oder ein Mensch, der in dieser Gesellschaft lebt und nicht mehr zu allem ja sagt?

Es gilt andere Menschen aufzuklären. Missstände ins Gespräch zu bringen. Dabei ist aber auch zu erwähnen, was jeder für sich schon erreicht hat. Jede umgesetzte Entscheidung ist wertvoll! Noch nicht umgesetzte Entscheidungen werten nicht gleich den ganzen Vegetarier ab.
Ich werde meinen Lebensstil in weiteren Bereichen überdenken und neu trainieren. Aber nicht, weil ich Vegetarierin bin, sondern weil ich eine Lebenswanderin bin und meine Schritte kritisch betrachte.

Viele informative, manchmal auch provokative Gespräche sind zur Aufklärung wichtig. Im Hinterkopf weiß ich aber, dass ein Sich-bewusst-werden im endlosen Netz von Geschäftsmachenschaften, Ausbeutung, Respektlosigkeit wider jegliche Lebewesen, Unterdrückung ... kein Pappenstiel ist. Lernen hinzuschauen, darüber zu meditieren und sich drüber eine Meinung zu bilden ist das Eine. Die Umsetzung der logischen Konsequenzen ist aber das meist schwerere Andere.

Der Mensch ist nicht geboren, um perfekt zu sein, sondern um das Geschehen um und mit sich zu beobachten und um dann darüber eine umfassende Entscheidung zu treffen.
Wir alle sind auf dem Weg.
 
ich kann vegander aus überzeugung durchaus verstehen:
mensch quälen geziehlt tiere, das in massen, und das nur um sich zu ernähren, was sie auch ohne probleme vegan(isch?) machen können!
So weit stimm ich zu!
wenn wir allerdings die tiere wieder jagen würden, so zu sagen "fair" jagen, das heisst ohne gewehre etc. fänd ichs auch nicht schlimm, dann wärs natürlich! aber so wie die menschheit es im moment tut: gezieltes züchten nur zum schlachten ist ads einfach pervers! menschen stellen sich über tiere, was einfach nicht richtig ist! der mensch ist das dümmste wesen auf diesem planeten und hat sich nicht über andere lebewesen zu stellen! dümmstes wesen deshalb, weil der mensch das einzige wesen ist, dass merkt, dass es sich nach und nach selbst vernichtet, aber es aus bequemlichkeit trotzdem tut!
btw: es gibt zu viele menschen, man sollte die menschheit bei gelegenheit mal um 90% reduzieren, am besten per zufallsprinzip, dann braucht man auch solche widerlichen züchtungsmethoden nicht mehr!
und: DER MENSCH IST ZUFALLSPRODUKT DER EVOLUTION, MEHR NICHT
 
EDE-WOLF schrieb:
ich kann vegander aus überzeugung durchaus verstehen:
mensch quälen geziehlt tiere, das in massen, und das nur um sich zu ernähren, was sie auch ohne probleme vegan(isch?) machen können!
So weit stimm ich zu!
wenn wir allerdings die tiere wieder jagen würden, so zu sagen "fair" jagen, das heisst ohne gewehre etc. fänd ichs auch nicht schlimm, dann wärs natürlich! aber so wie die menschheit es im moment tut: gezieltes züchten nur zum schlachten ist ads einfach pervers! menschen stellen sich über tiere, was einfach nicht richtig ist! der mensch ist das dümmste wesen auf diesem planeten und hat sich nicht über andere lebewesen zu stellen! dümmstes wesen deshalb, weil der mensch das einzige wesen ist, dass merkt, dass es sich nach und nach selbst vernichtet, aber es aus bequemlichkeit trotzdem tut!
btw: es gibt zu viele menschen, man sollte die menschheit bei gelegenheit mal um 90% reduzieren, am besten per zufallsprinzip, dann braucht man auch solche widerlichen züchtungsmethoden nicht mehr!
und: DER MENSCH IST ZUFALLSPRODUKT DER EVOLUTION, MEHR NICHT

Was für ein pupertärer Schwachsinn....
 
-=KDD=- schrieb:
Was für ein pupertärer Schwachsinn....

Fand ich jetzt nicht. :D

Ich stimm dem EDE teilweise zu (Eigentlich bis auf den Jagd Kram).
 
Entschuldigung, aber ich muss nochmal ran:

1. Was ist bitte Natürlichkeit??? (zum Thema Jagen, Entwicklung des Menschen etc.) Evolution war nie zielgerichtet! Lamarck ist tot! Und trotzdem begreifen viele nicht, dass sie nicht zu einem Zweck sind, dass es ein "gut" gitb nur weil "die Natur" -könnte man ihr ja so betrachtet gleich einen Personennamen geben- Dinge so tut, wie sie sie tut. Evolution war auch, dass andere Rassen, später Völker, u.a. bei der Menschwerdung teilweise mit Gewalt vernichtet oder assimiliert wurden, woraus unsere heutige homo "faber"-Form hervorging. Bis in die heutige Zeit hat sich dieses EVOLUTIONÄRE Prtinzip erhalten: der Krieg!
Massentierhaltung ist nicht natürlich! Weder Veganer, noch "Gemischtköstler" sind mehr oder weniger natürlich, vorallem ni9cht im Okzident.

2. Sehe ich auf mein eigenes Leben: Wie oft habe ich mir gesagt, "Hör nicht auf die anderen, was ich tue, was ich bin ist gut. Ich bin wer." (Was halt Eltern ihren Kindern von klein auf so einlabern...) Aber sein wir doch mal ehrlch, ICH habe keine Lust erst 70 zu werden um dann mit lächerlichen Ausreden mein vergangenes Leben rechtfertigen zu müssen. Ich WOLLTE Leben -mehr ist nur eine Ausrede!-, habe bis dahin so viele Menschen um mich herum sterben sehen, habe soviel Schmerz erfahren müssen, von dem ich gewünscht haben werde, er wäre nicht gewesen, aber ICH werde sagen können ich habe mein möglichstes getan Leiden um mich herum zu vermeiden, bei Menschen, später nachdem ich meine eigennützige Halbherzigkeit erkannt habe und vermutlich noch erkennen werde, auf möglichst alles, was wie ich nur ein Häufchen leidensfähiges Elend ist, dass sich für das Leben "entschied", also auch DU!!! Weil Intellekt nichts ist als ein Werkzeug, wie der Hammer, mit dem ich mir allerdings nur auf den Daumen schlagen kann, mein Intellekt mich jedoch zum Bau von Fisionswaffen (Atombombe etc.) befähigt, lediglich dieses innere Gefühl - KEINE LOGIK, KEIN MENSCHSEIN!!! - mich Leben lässt, mit Leidenfähigkeit, die EVOLUTIONÄR entstand, um mich abzuhalten in Lebensgefahr zu geraten, wenn es vermeidbar wäre (=>TIERE!), also jedes Lebewesen genauso leidet wie ich! Ich vermeide Schmerz... AUCH FÜR ANDERE!

3. Kurz noch zur Welternährung:

Was glaubst Du wo das Futtermittel für das europäische "Vieh" herkommt?

Zu über 70% aus den Regenwäldern Südamerikas und Afrikas, würde wir nicht diese Lebensmittel an unsere europäischen (und amerikanischen) Tiere verfüttern, könnte sich bspw. Afrika praktisch selbstversorgen. Jedoch schicken sie uns ihre Futtermittel (eiweissreiches Soja), damit es in Europa zu energetisch unsinnigem Milchpulver umgewandelt wird, um dann nach Afrika als "Spende" zurück geschickt zu werden. Dass es sonst funktionieren könnte, beweist ein seit Jahren laufendes Projekt in Nigeria in dem direkt Soja-Produkte an Schulen kostlos verteilt werden. KEIN Gen Food! Allerdings unrentabel für den von der Weltbank und Konzernen wie Shell arg gebeutelten Staat...

Was denkst Du für was eigentlich Gen Food (Soja, Mais) zum grössten Anteil angebaut wird, dass trotz der produzierten Massen, irgendwie doch kaum welches in Deinen Lebensmitteln drin zu sein scheint?

(Muss ich hier tatsächlich noch eine Antwort geben?)

4. Ich bin nicht Veganer aus langer Weile oder weil sich meine gesellschaft weiter entwickelt hat. Wenn es so wäre sind alle nicht Veganer in diesem unserem Land auf einer niederen Entwicklungsstufe als ich?!? Erklären würde es einiges, ich wages aber zu bezweifeln! Im Iran gibt es seit über 1000 Jahren eine Sekte, die sich Vegan ernährt, praktisch keine moderen medizinische Versorgung hat und trotzdem eine durchschnittliche Lebenserwartung von 86 Jahren erreicht (Deutschland: 73). Was ist schon Entwicklung! Was brachte unsere westliche Entwicklung hervor, ausser, dass jeder Luxusgüter, wenn wirtschaftlich nutzbar, gleich zum NOTWENDIGEN Gebrauchsgegenstand wurde [...], wir immer noch sterben und wesentlich schlimmer: leiden, wir statistisch gesehen unglücklicher sind als alle anderen Individuen auf diesem Planet, mögen sie auch noch so wenige von der Industrie als unverzichtbar propagierte Luxusgüter besitzen.

Tut mir leid, aber wenn ich mir so diesen von euch propagierten Menschen genau betrachte, wünschte ich mir doch ab und zu oben in einem Baum zu sitzen, genüsslich an einer Papaya zu knabern, und nicht den "Verstand" zu besitzen -genau wie alle anderen humanoiden um mich herum-, es schlimmer zu machen als es mal war und dann die Arroganz zu besitzen es auch noch "GUT" zu nennen...
 
Interessante Posts jedenfalls bisher.

Aber: Der moderne Mensch mit all seinen Erzeugnissen ist ja aus der Evolution hervorgegangen.

Demnach wäre z.B. auch ein Auto "natürlich". Oder nicht?

Ist es überhaupt wichtig?

Die einen vertreten die Meinung, dass sich schon irgendwie alles einrenken wird, weil es ja bisher im Verlauf der Erdgeschichte auch so war, auch wenn dadurch viele Lebewesen gestorben sind und neuen Formen Platz gemacht haben

oder aber hat der Mensch eine Schwelle überschritten? Ist der Mensch soweit, dass er die Kreisläufe der Natur vollends zerstört und bald nur noch Schadensbegrenzung machen kann?

Ich meine, selbst, wenn sich die Menschheit durch Atombomben oder ähnliches vernichten würde: Irgendwas würde überleben (Man witzelt ja immer, dass es Ratten und Kakerlaken wären) und neues Leben würde sich aufbauen und der radioaktiven Umwelt anpassen.

Es wäre natürlich alles anders und die Menschen wären weg vom Tisch, aber das Leben würde weitergehen.

Also was tun? Weiter bequem dem Untergang entgegensteuern oder versuchen die anderen fetten Hintern dazu zu bewegen mal endlich was dagegen zu tun?

Wäre die Welt ohne Menschen besser oder einfach nur anders?
 
@KDD ne begründung wäre ne echt tolle sache! ich bin kritikfähig!!

Was unterscheidet den menschen vom tier??
das einzige ist:
selbstreflektion und verstand (allerdings nicht bei allen menschen vorhanden)
Was ist (unbewusstes) ziel (achtung: nicht BEABSICHTIGTES ziel sondern eher "zufällig resultat) einer tierart/rasse eines individuums ohne verstand/selbstreflektion?
Fortpflanzung, Artsicherung, evolution (perfektion)
Im gegensatz dazu der mensch:
Er hat keine ahnung, aber das oben genannte tut er nicht! im gegenteil! nehmen wir dinge wie krankenversorgung!! sowas lähmt unsere entwicklung!! Hätten wir keine krankenversorgung, so wären wir widerstandsfähiger und hätten nicht dieses ausmaß an überbevölkerung!
das ganze nennt sich dann "zivilisation". der mensch versucht den sinn seines lebens in dieser zivilisation zu finden und ein "gutes" leben zu führen, hat allerdings keinerlei BEGRÜNDETE maßstäbe für gut und schlecht! er befindet sich somit im moralisch leeren raum, geht aber zugleich davon aus, dass es moralische maßstäbe gibt, dies ist ein paradoxon hervorgerufen durch das, auf das menschen so stolz sind: die selbstreflektion und den verstand!
Damit will ich darauf hinaus, dass ein mensch nunmal nicht mehr ist als ein tier, im gegenteil, er ist ein selbstüberhebliches tier, welches sich BEWUSST über andere tiere stellt... aber er ist nichts besseres! deshalb bin ich der meinung, dass man die menschheit einfach auslöschen sollte! Auch die evolution geht schonmal irrwege (achtung polemik, ich weiss dass Evolution kein BEWUSSTES ziel verfolgt)! dann sollte man diesen fehler halt eben korrigieren!
 
menschen sind allesfresser, unsere vorfahren haben schon immer fleisch gegessen, warum sollten wir jetzt damit aufhören?
 
EDE-WOLF schrieb:
deshalb bin ich der meinung, dass man die menschheit einfach auslöschen sollte! Auch die evolution geht schonmal irrwege (achtung polemik, ich weiss dass Evolution kein BEWUSSTES ziel verfolgt)! dann sollte man diesen fehler halt eben korrigieren!

und in dem moment wo ein mensch die fäden in die hand nimmt indem er sich selbst auslöscht (was das unnatürlichste überhaupt ist - ein tier oder eine pflanze würde das nie tun), stellt er sich wieder über alles andere. wenn der mensch an sich ein "fehler" der evolution war, dann wird selbige diesen fehler auch ohne unser zutun beheben. alles andere wäre ein nur viel tieferes eingreifen als eh schon geschehen.
was folgern wir daraus? gar nix. abwarten und sehen was die nächsten 1000 jahre passiert.
 
@Konfusius di Obscura:
danke!word!
bin gestern nacht zum ersten mal auf den thread gestossen und hab mir ähnliches gedacht aber wusste angsichts solch teilweiser plumper argumentation garnicht wo ich überhaupt anfangen soll...
@sonicwarrior
das auto ist genauso "unatürlich" wie der moderne mensch selbst. Natürlichkeit stellt keinen relevanten Bezugspunkt dar, nichts in modernen gesellschaften ist gut oder schlecht weil es als natürlich bzw. unatürlich angesehen wird...
 

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