Sinnhaftigkeit von Röhrenamps und Effekten bzw. Neu- und Wißbegier eines E-Git-Starters"

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Du sprichst also hier ? wenn ich dir richtig verstanden habe ?, nicht mehr von einem Combo ? sondern von einem Topteil und einer Box ? und kann man mit Topteil und Box die Lautstärke also besser regeln wie mit einem Combo ? oder was ist überhaupt eigentlich der Unterschied zwischen Combo und Topteil mit Box ?

Ja gut wenn ich mir etwas kaufe, dann spare ich eben lange darauf, aber es sollte halt etwas sein, was mir auch wirklich was bringt......
Wie hoch war noch mal das Budget?
Wenn Marshall dein Sound sein soll, bin ich leider raus, da kenne ich mich gar nicht aus.
Aus dem Orange Regal wäre die wohl günstigste Lösung der Micro Dark + 1x12 oder besser 2x12 Box. Als Combo nicht erhältlich. Als Combo , aber Transe CR60 oder CR120...Röhren Combo aus gleichem Hause = richtig teuer :D

Aber, neben Orange und Marshall gibt es bestimmt (Such Funktion) reichlich mehr zur Auswahl :D
 
Flanger, Chorus etc. werden auch Modulationseffekte genannt, als Gegensatz zu Verzerrern.
Reverb und Delay fallen da auch drunter.
Viele finden diese besser im Effektweg, das hängt aber auch vom Pedal und Geschmack ab.

Unter Verzerrer fallen nicht nur Distortions und Overdrives, sondern auch Fuzz und Booster.
EQs kann man oft als solche Zweckentfremden.

Dabei sind eigentlich 2 Wirkungen interessant:
Wird das Signal im Pedal verzerrt, oder wird es eher laut gemacht, um den Amp zum verzerren zu bringen?
Die meisten Pedale sind auf beide Arten nutzbar, und formen den Klang zusätzlich noch ein.


In welche Richtung soll dein künftiger potentieller (Röhren-)Amp Dich denn bringen?


Mir ist viel Sustain wichtig, das ist mir immer zu wenig, kann aber auch an meiner noch ungekonnten Spielweisse liegen ?, mir singt jedenfalls die Gitarre zu wenig, gerade wenn es in die Höhen geht, z.B. bei Lenny Kravitz "are you gonna go my Way" klingt das zweite Riff ( beginnend am 14. Bund) bei mir immer nicht so singend wie das original ? irgendwie fehlt mir da mehr sustain ? oder es liegt wirklich so richtig nur an meinen Fingern ? wie gesagt ich bin halt noch ein Anfänger....
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Wie hoch war noch mal das Budget?
Wenn Marshall dein Sound sein soll, bin ich leider raus, da kenne ich mich gar nicht aus.
Aus dem Orange Regal wäre die wohl günstigste Lösung der Micro Dark + 1x12 oder besser 2x12 Box. Als Combo nicht erhältlich. Als Combo , aber Transe CR60 oder CR120...Röhren Combo aus gleichem Hause = richtig teuer :D

Aber, neben Orange und Marshall gibt es bestimmt (Such Funktion) reichlich mehr zur Auswahl :D

Danke, aber ja ich möchte mich bei Marshall orientieren.....
 
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RV5 und DD3 sind ja Hall und Delay.
Wenn du aber eh nur Zerre aus Pedalen nutzt, brauchst du keinen Effektloop. Dann kannst du ganz am Schluss der Kette das Delay und dann das Hallgerät anstöpseln.

Mit den Boss Teilen hast du ja nen guten Industriestandard an Zerrern - die gibt es sicherlich auch vor Ort bei vielen Musikhändlern.
Schnall doch mal so einen Boss Zerrer vor einen guten clean eingestellten Vollröhrenamp und hör es dir an, wie es klingt.
 
RV5 und DD3 sind ja Hall und Delay.
Wenn du aber eh nur Zerre aus Pedalen nutzt, brauchst du keinen Effektloop. Dann kannst du ganz am Schluss der Kette das Delay und dann das Hallgerät anstöpseln.

Mit den Boss Teilen hast du ja nen guten Industriestandard an Zerrern - die gibt es sicherlich auch vor Ort bei vielen Musikhändlern.
Schnall doch mal so einen Boss Zerrer vor einen guten clean eingestellten Vollröhrenamp und hör es dir an, wie es klingt.

Mal ganz blöd gefragt ?
Macht das klanglich einen Unterschied ? wie man seine Effektpedale anordnet ? ich habe z.b. meinen Reverb in der Mitte zwischen den anderen "Verzerrern und das Delay ganz am Anfang....ich habe mir da gar keine großen Gedanken gemacht, wie ich die Effekte anordne, sondern habe sie einfach nur miteinander verbunden.....

Ja gut da muss ich aber auch noch meine Gitarre mitnehmen, denke ich ? oder ? denn jede Gitarre klingt auch noch anders, ich habe da z.B. eine Ibanez RG 970 mit Di-Marzio- IBZ-Pickups, die klingt sicherlich anders als eine gewöhnliche Fender-Strat, allerdings ist meine Gitarre nicht so häufig im Handel zu finden, so das ich meine Liebste, mitnehmen müsste.....
 
Na die 970er RGs findet man schon auch häufiger.
Und ja, die klingt schon ganz anders als eine Gibson, oder was der Herr Kravitz da spielt.
 
Na die 970er RGs findet man schon auch häufiger.
Und ja, die klingt schon ganz anders als eine Gibson, oder was der Herr Kravitz da spielt.

Also ich musste meine Gitarre extra bestellen, im Handel bezw. in den Geschäften in meiner Umgebung, hatte ich die nirgendswo gesehen ? und klar der Herr Kravitz, hat soviel ich auf dem Video sehe, Gibson-Humbucker ? wenn ich mich nicht irre ? eine Les-Paul von Epiphone mit Gibson Humbucker, habe ich übrigens auch, aber ich mag meine Ibanez lieber, ich bin mehr der Strat-Fan.....
 
Ich weiß ja nicht, was der im Studio benutzt - kann auch von dem Equipment, das man im Video sieht, abweichen - zudem ist die Gitarre nur ein Glied der ganzen Soundkette. Amp, Box und Speaker spielen auch eine sehr große Rolle.
Was da im Tonstudio noch alles passiert, kann man nicht wissen und der Sound aus der Gitarrenbox ist oft auch ein ziemlich anderer als der, den du dann am Schluss auf der CD hörst.

Mir ist nicht ganz klar, was du eigentlich möchtest.
Wenn es ein besserer Amp werden soll, der auch für Kravitz Sounds taugt, dann kauf dir nen Marshall Vollröhrenamp. ; )
 
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Ich weiß ja nicht, was der im Studio benutzt - kann auch von dem Equipment, das man im Video sieht, abweichen - zudem ist die Gitarre nur ein Glied der ganzen Soundkette. Amp, Box und Speaker spielen auch eine sehr große Rolle.
Was da im Tonstudio noch alles passiert, kann man nicht wissen und der Sound aus der Gitarrenbox ist oft auch ein ziemlich anderer als der, den du dann am Schluss auf der CD hörst.

Mir ist nicht ganz klar, was du eigentlich möchtest.
Wenn es ein besserer Amp werden soll, der auch für Kravitz Sounds taugt, dann kauf dir nen Marshall Vollröhrenamp. ; )

Ich will mich Soundtechnisch nicht auf einen bestimmten Musiker festlegen, erstensmal bin ich als Anfänger froh, für alles was mir unter die Finger kommt und gut klingt, und ich dann auch spielen kann, und zweitens ist mein Musikgeschmack in Sachen Rock sehr breit gefächert, ich spiele auch gerne z.B. von Steve Vai "For the Love of God" oder spiele auch gerne von Clawfinger "out to get me" oder von the Offspring "self esteem" oder von Gary Moore "stil got the Blues" oder von Airborne Diamonds in the Rough" oder Die Happy "Supersonic Speed" also alles unterschiedliche Sounds....deshalb kann und will ich mich da Soundtechnisch nicht festlegen,.... oder was mir auch sehr gut gefällt ist der Sound von John Norum, leider gibt es für den Song von ihm: "Love is mean to last Forever" keine Tabs, denn den Song bezw. die Riffs würde ich gerne spielen wollen
 
Da bist du doch mit der RG ganz gut bedient, die ist ja durchaus eine vielseitige Gitarre.
Aber wie gesagt, wenn der Grundsound besser werden soll, sind eben Amp und Speaker schon sehr wichtig.

Ein guter Amp wie der JVM kostet aber eben auch etwas mehr.

Schau mal, hier erzählt einer bisserl was - ist vielleicht grad für Anfänger sehr interessant, weil recht "einfach" erklärt:






(Ich stimm dem jetzt nicht überall uneingeschränkt zu, aber da ist schon was Wahres dabei, was er so erzählt)
 
Bitte verzeiht wenn schon gepostet aber,

fakt ist, die Vorstufenröhren eines Röhrenamps werden ganz anders auf OD Pedal reagieren. Dein Amp ist im prinzip auch eine Modellingkiste. Ein Signal kommt rein und es wird versucht es so zu behandeln, als ob da tatsächlich röhren wären dann hast du den Sound und die Transistoren machen Laut.
Aber bei so billigen Amps kommt das einfach nicht annähernd an die Dynamik einer übersteuerten Vorstufe ran.

Bei deinem Marshall MG wird im Cleankanal (sofern er wirklich clean ist und nicht den Cleankanal von einem anderen Amp moddelt) tatsächlich der Sound durch das Zerrpedal, was meiner Meinung nach nicht so geil ist.
Wenn noch noch Moddeling dahinter steckt wird es wohl eher ein Soundmatsch werden.
Dein Zerrpedal verzerrt dein Signal und verstärkt es. Die Folge sind bei Röhren im Cleanchannel, dass sie mit einem verzerrten Signal übersteuert werden was zu Komprimierung führt. Der Sound der dann rauskommt hat seinen ganz eigenen Charrakter einfach durch die Röhren. Hier machen die Röhren wirklich den Sound und dein Zerrpedal wird weniger Einfluss auf den Sound haben, mehr auf die Verzerrung und Klangfarbe, dennoch wird dein Amp ob jetzt mit OD oder MT2 oder TS oder oder oder nach deinem Amp klingen. Bei deinem MG würde ein TS z.B. den Sound komplett verändern.

Ist ein bisschen viel Stoff für die paar Zeilen. Am Ende werden nur Kemper, Helix oder Afx aus der Modellingecke (ja ich weiß Kemper ist nicht wirklich Modelling) gute Ergebnisse (im unteren Segment noch POD HD 500X z.B.) oder eben Röhren solide Ergebnisse liefern. Und hier klingen selbst die günstigen Bugeras besser als die bessereTansistoramps, die benötigen dann auch kein Zerrpedal mehr weil die eigene Zerre nicht komplett Unbrauchbar ist.
 
Danke, aber ja ich möchte mich bei Marshall orientieren.....
Kein Problem, da gibt es hie ja genug Spezialisten, die dir helfen können. Es wäre aber trotzdem auch für die hilfreich zu wissen, was du ausgeben möchtest.
 
Da bist du doch mit der RG ganz gut bedient, die ist ja durchaus eine vielseitige Gitarre.
Aber wie gesagt, wenn der Grundsound besser werden soll, sind eben Amp und Speaker schon sehr wichtig.

Ein guter Amp wie der JVM kostet aber eben auch etwas mehr.

Schau mal, hier erzählt einer bisserl was - ist vielleicht grad für Anfänger sehr interessant, weil recht "einfach" erklärt:






(Ich stimm dem jetzt nicht überall uneingeschränkt zu, aber da ist schon was Wahres dabei, was er so erzählt)



Ja ich liebe mein Ibanez RG 970 die hat einen super Klang, und mit den unterschiedlichen Pickups ist auch viel unterschiedliches möglich, zudem ist sie sehr leicht, das passt absolut....

Erstmal danke. Das man den JVM so in der Lautstärke runter regulieren kann, wusste ich eben auch nicht.....

Was allerdings gegen den JVM spricht ist halt die Tatsache das er eben wie du schon sagt sehr teuer ist, und vor allem auch sehr groß, denn ich habe auch etwas Platz Probleme in meiner Wohnung, und mein MG ist halt nicht so groß...

Was ich im Sinne hätte wäre der Marshall 2525 c Mini-Jubilee auch preislich wäre das noch zu verkraften, nur mehr würde ich auch preislich nicht ausgeben wollen, allerdings stellt sich die Frage ? wie ist denn der Mini-Jubilee-Combo mit seinen 20 Watt denn so ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Amp ist im prinzip auch eine Modellingkiste.
Nein, die MGs sind Transistoren.
Wenn noch noch Moddeling dahinter steckt wird es wohl eher ein Soundmatsch werden.
Quatsch, Modeling kann genauso auf Effekte reagieren wie andere Amps auch, und sie in ihren Sound mit einbauen. Musst ja nicht vom schlimmsten Line 6 Spider ausgehen.
Bei deinem MG würde ein TS z.B. den Sound komplett verändern.
Wieder nein, da der MG-Serie eben Dynamik fehlt, wirste den Grundklang eben deutlich weniger verändern als z.B. bei einem sehr dynamischen Randall RG.

Die ganzen Werte im Klang sind primär nicht an die Konstruktionsart (Röhre/Transe/Modeller) gebunden, sondern einfach schlichtweg daran, ob die Kiste taugt oder nicht. Auch bei einer Transe kann ein durch einen Booster Kompression entstehen, und bei einem Modeller kann sie simuliert werden.



Um auf @Gainheart zurück zu kommen, im Prinzip sehe ich 3 Preisklassen für eine klangliche Steigerung dür Dich, wenn der Name Marshall fallen soll.

- Unter 400€ kann man nach gebrauchten JTM30/60s schauen, sowie mit etwas Glück nach JCM900s. Beides ältere Marshalls, die sich mit Pedalen in beliebige Richtungen biegen lassen.
Klingen schon deutlich erwachsener, sind aber imho noch etwas holprig.

-400-700€ kann man einen DSL15 kaufen, der ist aber klanglich einfach nicht so erwachsen, dass er mir den Preis wert wäre.
Man findet in der Preisklasse die limitierten 1-Watt-Marshalls, die klingen sehr erwachsen, und bringen einen sehr guten Klang ins Wohnzimmer. 1 Watt reicht aber auch nur dafür, mit ner Band wirds nichts.

Ab 700€ kriegt man mit Geduld einen JVM, das ist dann ein Gerät, was wirklich alles mit macht, und laut wie leise besten Klang liefert.
 
Bitte verzeiht wenn schon gepostet aber,

fakt ist, die Vorstufenröhren eines Röhrenamps werden ganz anders auf OD Pedal reagieren. Dein Amp ist im prinzip auch eine Modellingkiste. Ein Signal kommt rein und es wird versucht es so zu behandeln, als ob da tatsächlich röhren wären dann hast du den Sound und die Transistoren machen Laut.
Aber bei so billigen Amps kommt das einfach nicht annähernd an die Dynamik einer übersteuerten Vorstufe ran.

Bei deinem Marshall MG wird im Cleankanal (sofern er wirklich clean ist und nicht den Cleankanal von einem anderen Amp moddelt) tatsächlich der Sound durch das Zerrpedal, was meiner Meinung nach nicht so geil ist.
Wenn noch noch Moddeling dahinter steckt wird es wohl eher ein Soundmatsch werden.
Dein Zerrpedal verzerrt dein Signal und verstärkt es. Die Folge sind bei Röhren im Cleanchannel, dass sie mit einem verzerrten Signal übersteuert werden was zu Komprimierung führt. Der Sound der dann rauskommt hat seinen ganz eigenen Charrakter einfach durch die Röhren. Hier machen die Röhren wirklich den Sound und dein Zerrpedal wird weniger Einfluss auf den Sound haben, mehr auf die Verzerrung und Klangfarbe, dennoch wird dein Amp ob jetzt mit OD oder MT2 oder TS oder oder oder nach deinem Amp klingen. Bei deinem MG würde ein TS z.B. den Sound komplett verändern.

Ist ein bisschen viel Stoff für die paar Zeilen. Am Ende werden nur Kemper, Helix oder Afx aus der Modellingecke (ja ich weiß Kemper ist nicht wirklich Modelling) gute Ergebnisse (im unteren Segment noch POD HD 500X z.B.) oder eben Röhren solide Ergebnisse liefern. Und hier klingen selbst die günstigen Bugeras besser als die bessereTansistoramps, die benötigen dann auch kein Zerrpedal mehr weil die eigene Zerre nicht komplett Unbrauchbar ist.

Danke für die Info....

Ich habe auch noch vor das ich mir entweder ein Effektgerät Ibanez-TS-Mini, oder ein Nano-Big-Muff, oder den Fulltone OCD, oder den Marshall Jackhammer, auf meinem Pedalboard noch zulege, aber das muss ich erst noch ausprobieren ? was mir da am besten gefällt ? und zu meinen Boss-Effekten auch Sinn macht ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nein, die MGs sind Transistoren.

Quatsch, Modeling kann genauso auf Effekte reagieren wie andere Amps auch, und sie in ihren Sound mit einbauen. Musst ja nicht vom schlimmsten Line 6 Spider ausgehen.

Wieder nein, da der MG-Serie eben Dynamik fehlt, wirste den Grundklang eben deutlich weniger verändern als z.B. bei einem sehr dynamischen Randall RG.

Die ganzen Werte im Klang sind primär nicht an die Konstruktionsart (Röhre/Transe/Modeller) gebunden, sondern einfach schlichtweg daran, ob die Kiste taugt oder nicht. Auch bei einer Transe kann ein durch einen Booster Kompression entstehen, und bei einem Modeller kann sie simuliert werden.



Um auf @Gainheart zurück zu kommen, im Prinzip sehe ich 3 Preisklassen für eine klangliche Steigerung dür Dich, wenn der Name Marshall fallen soll.

- Unter 400€ kann man nach gebrauchten JTM30/60s schauen, sowie mit etwas Glück nach JCM900s. Beides ältere Marshalls, die sich mit Pedalen in beliebige Richtungen biegen lassen.
Klingen schon deutlich erwachsener, sind aber imho noch etwas holprig.

-400-700€ kann man einen DSL15 kaufen, der ist aber klanglich einfach nicht so erwachsen, dass er mir den Preis wert wäre.
Man findet in der Preisklasse die limitierten 1-Watt-Marshalls, die klingen sehr erwachsen, und bringen einen sehr guten Klang ins Wohnzimmer. 1 Watt reicht aber auch nur dafür, mit ner Band wirds nichts.

Ab 700€ kriegt man mit Geduld einen JVM, das ist dann ein Gerät, was wirklich alles mit macht, und laut wie leise besten Klang liefert.

Auch nochmal Danke für die Info....

Und was hälst du vom Marshall 2525c Mini-Jubilee ? ist der sein Geld wert ? oder ist ein DSL besser ?
 
Und was hälst du vom Marshall 2525c Mini-Jubilee ? ist der sein Geld wert ? oder ist ein DSL besser ?
Ob SJ, DSL oder JVM ist Geschmacksache, die klingen halt alle bischn was andres.

Den JVM finde ich leise am besten, und klanglich am flexibelsten. Außerdem findet man die gebraucht teilweise für 750€ als Combo, das ist schon fast unschlagbar.
Wenn man den Wert irgendwie gegenspiegeln will, der JVM hat am meisten zusatzfunktionen von de 3en, falls die erwünscht sind (Midi, 2tes Mastervolume, jeweils 2 mal boostbare Kanäle, mehr Zerre als je jemand brauchen wird, 2 Loops, programmierbarer Footswitch).

Aber das hebelt den Klang nicht aus.
Teste am besten alle 3 mal an, wenn das nicht geht, musst Du zwangsweise Youtube nutzen, oder vielleicht mal die MoneyBack Garantie nutzen und die alle bestellen.
 
Ob SJ, DSL oder JVM ist Geschmacksache, die klingen halt alle bischn was andres.

Den JVM finde ich leise am besten, und klanglich am flexibelsten. Außerdem findet man die gebraucht teilweise für 750€ als Combo, das ist schon fast unschlagbar.
Wenn man den Wert irgendwie gegenspiegeln will, der JVM hat am meisten zusatzfunktionen von de 3en, falls die erwünscht sind (Midi, 2tes Mastervolume, jeweils 2 mal boostbare Kanäle, mehr Zerre als je jemand brauchen wird, 2 Loops, programmierbarer Footswitch).

Aber das hebelt den Klang nicht aus.
Teste am besten alle 3 mal an, wenn das nicht geht, musst Du zwangsweise Youtube nutzen, oder vielleicht mal die MoneyBack Garantie nutzen und die alle bestellen.

Was halt noch ein Problem beim JVM ist, ist der Platz, ich sehe gerade, den gibt es zwar als Combo auch, aber er ist denoch recht groß......
 
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So, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Wenn du dich von vornherein auf Marshall fixierst, ohne diverse Amps anzutesten, kaufst du evtl. nicht den Amp, welcher dir am meisten passen würde (und das muss nicht zwingend ein Röhrenamp sein, obwohl ich da ein absoluter Fan bin). Vielleicht liegt dir ja letztendlich der amerikanische Sound (z,B. Fender) besser als der britische, und auch da gibt es grosse Unterschiede (Marshall, Orange, Laney, Vox, Hiwatt .....). Geh in die Shops und teste ales an, was in deinem Budget liegt.

Ich finde es auch der falsche Weg, dein Effektboard schon in Gedanken aufzurüsten, ohnd dass du deinen Amp gefunden hast und weisst, was alles ohne Effekte möglich ist.

Wenn ich schaue, was ich alles für Zerrer auf meinem Effektboard habe (Fulltone Fulldrive, Fulltone OCD, Lovepedal Les Lius, Xotic EP Booster, Fulltone Fatboost), und was ich effektiv benutze, dann würde mir der Les Lius (für Tweed-Sounds) und der EP Booster genügen. Wir proben momentan in einem Ersatz-Proberaum, da habe ich nur den Amp, ohne Effektboard stehen. Zum ersten mal habe ich mich nun mit den damit möglichen Sounds auseinander gesetzt und gemerkt, es funktioniert nur mit dem Volumen Poti hervorragend. Deshalb mein Rat an dich: Finde deinen Sound ohne Effekte und überlege dann, wass effektiv nötig ist. Du wird staunen. Und eine Bemerkung zum Sustain. Die meisten Stars spielen mit viel weniger Gain als wir meinen und Sustain komt auch von der Gitarre und aus den Fingern. Veilleicht wäre auch ein Kompressor hilfreich, ist allerding nicht so meins.

So, das war jetzt meine Meinung zum Thema.
 
Mir ist viel Sustain wichtig, das ist mir immer zu wenig, kann aber auch an meiner noch ungekonnten Spielweisse liegen ?, mir singt jedenfalls die Gitarre zu wenig, gerade wenn es in die Höhen geht
Die Finger spielen da schon eine Rolle. Wenn Du sauber spielst und geschickt Vibrato einsetzt, klingen die Töne auch länger.

Am wichtigsten ist aber Kompression, also verringerte Dynamik. Dynamik ist ja die Spannweite zwischen leisestem und lautestem Pegel. Gitarren sind von Natur aus sehr perkussiv, haben also einen sehr kurzen lauten Anschlag, danach klingt der Ton viel leiser weiter und verschwindet dann nach einigen Sekunden. Sustain meint, wie lange dieser leisere Teil nach dem Anschlag noch gut zu hören ist.
Kompression macht den lauten Anschlag leiser und hebt den leisen Teil an, so dass man ein ausgeglicheneres Bild bekommt, der leise Teil besser und länger zu hören ist: tada, Sustain!
Wenn man es damit stark übertreibt, klingt alles gleich und man kann nicht mehr ausdrucksvoll spielen. Das Maß entscheidet sich nach dem Song. Allgemein gesprochen ist etwas Kompression für Gitarren in Rockmusik immer schön.

Zerrer -egal ob Amp, Pedal, Röhre, Transistor- komprimieren auch immer das Signal, d. h. sie machen Sustain. Für cleane Sounds sind Kompressoren beliebt, die darauf spezialisiert sind und eben keinen Dreck in den Sound machen.
Röhrenamps sind zB besonders in dem Bereich beliebt, wo es von nahezu unkomprimiert clean zu mäßig komprimierender Zerre übergeht und man mit dem Anschlag steuern kann. Röhren bringen da eine natürliche Kompression ins Spiel, die viele sehr mögen. Statt einfach viel (ggf. unangenehm) lauter zu sein, wird ein härterer Anschlag dann rotzig-dreckig und das macht Spaß :D
Transistoren und Modeler können das natürlich auch! Wie viel dabei wirkliche Klangunterschiede sind und welchen Anteil das Gefühl macht "ich spiele einen richtigen echten Röhrenamp" am besten "von meiner Lieblingsmarke", wird wohl ewiges Streitthema bleiben.
Mein Standpunkt: man muss in seinem Budget arbeiten und es muss einem persönlich gefallen. Wenn man ein gutes Gefühl mit seinem Equipment hat, spielt man auch mehr und besser.

Es wurde schon gesagt und ich unterstreiche es noch mal: es gibt nicht "den Röhrensound". Röhrenamps klingen total unterschiedlich, vor allem durch verschiedene Boxen - und reagieren völlig unterschiedlich auf Zerrpedale. Gerade die Interaktion zwischen der mäßig oder mehr zerrenden Röhrenvorstufe und vorgeschalteten Pedalen ist spannend und inspirierend und lädt zum experimentieren ein. Und darum geht es letztendlich: dass Du damit spielst und, Freude daran hast und Dir dabei neue Ideen kommen.

Macht das klanglich einen Unterschied ? wie man seine Effektpedale anordnet ?
Das macht sogar ganz gewaltige Unterschiede und ist eine Wissenschaft für sich. Dazu gibt es hier schon einige gute Threads, such mal danach. Ansonsten als Einstieg sehr zu empfehlen:


Ja gut da muss ich aber auch noch meine Gitarre mitnehmen, denke ich ?
Gute Idee, mach das auf jeden Fall und nimm auch Deine Pedale mit.

Du fragtest eingangs nach besser / schlechter / anders. Bei Geschmacksfragen wie Gitarrensounds gibt es kaum objektive Kriterien für besser / schlechter. Mach was Dir gefällt! Einen Röhrenamp brauchst Du dazu nicht. Aber wenn Du Bock auf einen Marshall-Röhrenamp hast und es Dir leisten kannst, hol Dir einen! :)
 
Grund: Video ergänzt
Zuletzt bearbeitet:

Danke, ja ich habe ihn auch mittlerweile als Combo entdeckt, aber denoch ist er sehr groß, eine kleinere Version davon, wäre recht, wegen dem Platz, aber nun gut, mein Wunsch, würde vermutlich Soundtechnisch wenig Sinn machen ?

Aber es ist auch der JVM 215c, ich habe auch noch den JVM 410 c entdeckt, worin unterscheiden sich beide Combos denn ? ich sehe gerade die Watt-zahl ist eine andere und vieles andere auch ?
 
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