Steinberger & Headless User-Thread

@Be.eM

Danke für die Antwort. Die Art von Statement genügt mir schon.
Es ist aber hier soweit ich gesehen habe einfach eine chinesische Marke. Zumindest bei Bildern konnte ich nicht sehen, dass man falsche Logos usw. nutzt. Die Form des Korpus war aber offensichtlich kopiert. Aber gut...das muss nicht ausgeweitet werden
 
Naja, nach den Berichten einiger Leute hier und woanders scheint ja der Ole selber nicht gerade die übermäßige Qualität zu liefern, da sind die chinesischen Strandberg-Nachbauten wahrscheinlich nicht die schlechtesten, vor allem nicht für den Preis, da zahlt man für Nachbauten teilweise unter 500 Euro/USD, wenn man das mal gegen ein Original stellt, dass wohl bei 2,5 bis 3,5K liegt, macht man bei den Chinanachbauten vermutlich weniger falsch als beim Original...?!
 
So viel Geld würde ich auch nur ausgeben wenn ich die Gitarre anspiele und überzeugt bin. Leider haben die Läden in meiner Umgebung bisher keine Headless Modelle und ich würde mich da auch durch Gitarren verschiedener Hersteller durchtesten wollen. Habe die China-Dinger nur zufällig gesehen und war etwas neugierig.
 
Naja, nach den Berichten einiger Leute hier und woanders scheint ja der Ole selber nicht gerade die übermäßige Qualität zu liefern, da sind die chinesischen Strandberg-Nachbauten wahrscheinlich nicht die schlechtesten…

Wie ich schon sagte, für die Strandberg-Schiene kann ich nicht wirklich Schlaues beitragen, ich habe nie eine in Händen gehalten, weder Original noch Kopie. Ich habe aber diese seltsamen Bridges der China-Teile auch schon auf anderen, eher "steinbergerigen" Fakes gesehen, und auch da haben sie nichts getaugt.

So viel Geld würde ich auch nur ausgeben wenn ich die Gitarre anspiele und überzeugt bin. Leider haben die Läden in meiner Umgebung bisher keine Headless Modelle und ich würde mich da auch durch Gitarren verschiedener Hersteller durchtesten wollen. Habe die China-Dinger nur zufällig gesehen und war etwas neugierig.

Ich verstehe das ja, vor allem, wenn man keine Gelegenheit hat, irgendwas anzuspielen. Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, dass die Steinberger-Fakes echter Schrott sind, ich habe so ein nagelneues "Overlord of Music" Tremolo hier. Ist schon schief, bevor es erstmals irgendwo eingebaut war. Kam mit einem (echten Steinberger-)Body mit, den ich gekauft habe. Seitdem liegt es in einer Tüte herum… ich könnte es noch nicht mal guten Gewissens verschenken… :D
Der Grote-Käufer auf Sevenstring hat sich - wenn ich das richtig mitbekommen habe - auch gerade andere (Hipshot) Hardware für sein Teil bestellt. Womit das Schnäppchen schon nicht mehr ganz so billig ist. Und bis dann mal alles super ist, kann man dann wohl noch mehr Geld reinstecken.

Aber ich sage auch ehrlich, dass ich nicht auf geklaute Designs und dann billigst verscherbelte Kopien stehe. Ich spiele die Gitarren nicht primär, weil sie so aussehen wie sie aussehen, sondern weil sie sind was sie sind. Und die Chinesen kopieren in der Regel nur das Aussehen, nicht die Funktion und die inneren Werte.

Grüße,
Bernd
 
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In den Kleinanzeigen ist gerade eine drin (Standort:50xxx) , alternativ kann man entweder bei Thomann eine bestellen und bei Nichtgefallen zurückschicken oder mal nach Treppendorf fahren, vermutlich haben die ein, zwei Strandbergs zum antesten da.
 
Wie gesagt, heute und morgen kaufe ich mir ohnehin keine. Es soll auch nicht zwingend eine Strandberg werden; die sind nur bei der Musik die ich höre sehr präsent. Alle anderen Firmen sind genau so interessant. Ich schaue mich nur um und hoffe hier und da mal ein paar verschiedene zu finden und anspielen zu können. Die China-Teile habe ich nur zufällig entdeckt und die Einschätzungen und Links haben mir da auch schon ausreichend Informationen geliefert...danke dafür:)
 
Hallo,
es wird zwar bis zu meiner nächsten Gitarre noch einige Zeit verstreichen, aber headless-Modelle haben es mir da sehr angetan. Ich schaue in Richtung Strandberg aber bin zufällig auf die chinesischen Billig-Kopien der Marke Grote gestoßen. Daher nur aus Interesse gefragt: hat jmd von euch so ein Teil schon mal in der Hand gehabt und wenn ja, wie schätzt er diese Gitarren ein? Die SuFu hat mir nichts ausgespuckt. Sollte es schon einen Beitrag geben, bin ich dankbar für den Link

Also ich hatte mittlerweile 4 Strandberg Gitarren und ich kann dir auch von den originalen sagen. Eher Finger weg. Preis Leistung stimmt einfach gar nicht. Kannst ja auch gern bei den Custom Modellen unter der Nummer 9 (Alexander St.) nachschaun. Ich war neben Tosin Abasi und Chris Letchford einer der ersten der bei Ola bestellt hatte bzw sich eine maßschneidern ließ... und die Serienmodelle namens Boden hatte ich mittlerweile Interessehalber auch. Die Hardware ist leider einfach weit hinter der von Steinberger. Die ist zwar nicht aus Alu aber die Leichtgängikeit der Räder zum einstellen der Stimmung is absolut unerreicht. Bei Strandberg bekommst du mittlerweile einen Innensechskant Schlüssel gratis mit dazu weil man die zum Teil kaum mehr drehen kann ohne dass danach die Finger schmerzen was ja suuuper produktiv ist wenn man gleich spielen will danach.
Von der Billigsdorfer, Finger weg! Ich hab leider immer wieder Berufsbedingt in der Reparaturbranche mit den solchen Gitarren zu tun und die kommen alle aus den gleichen Werken. Mal ganz davon abgesehen dass die Dinger zum teil grau importiert werden kommt es sehr oft vor dass giftige Kleber oder Lacke verwendet werden die bei uns in der EU gar nicht zugelassen sind. Ich hatte da schon die wildesten Hautirritationen gesehen bei Kunden.
Weiters ist die Ausgangsbuchse bei der von dir verlinkten stelle genau da wo normalerweise in der 2. Sitzposition der Oberschenkel sein sollte, deswegen fehlt da auch das Holz. Sprich die ergonomische Funktion ist im Eimer. Das Tremolo wird nicht funktionieren und für die Gitarre zu schwer sein da die BilligTrems immer eine Hölle wiegen und auf den original Strandis super leichte Aluminium Hardware drauf ist. Das resultiert darin dass dir die Gitarre im Sitzen immer nach rechts wegkippt. Hier dann die Frage: Warum eine Ergonomische Gitarre wenn die ergonomischen Features nicht vorhanden sind bei der Kopie?

Früher hatte man halt für Billigsdorfer 100-200€ bezahlt. Das was da drauf ist... sorry aber mit allem zusammen kommt dich die Strandi Kopie sicher auf 400-450€ und das ist sie fertigungstechnisch nicht wert. Du kannst da fix schon mal Bundabrichten einplanen und Pickups sowie die Potis, Buchse und Schalter tauschen.
Dann bist gut auf mindestens 700€ und hast was dass dir nie wieder jemand abkaufen wird wenn dich Headless nicht mehr interessiert oder du was besseres möchtest.
Um das Geld bekommst du Steinberger mit etwas Glück und Steinberger Spirits welche Verarbeitungstechnisch und vor allem Holzqualitativ um längen voraus sind und die Dinger kannst du bei Nichtgefallen 1:1 wieder verkaufen.

Abhalten wird dich keiner vom Kauf aber ich kenne solche Kunden und ich hab diese Unglücken fälle sehr oft. Auch bei Harley Benton und Co, spätestens alle 2 Woche um ehrlich zu sein.
Wenn du Glücklich sein willst mein Tipp: Versuch noch ein wenig zu sparen oder nach Steinberger ausschau zu halten im Gebrauchtsegment.
Wenn du es unbedingt wegen dem Look haben willst, dir Bespielbarkeit und weiter Probleme wie ungelevelte Bünde, ggf. sich verziehendes Holz und alles weitere was ich oben schon geschrieben hab, egal sind dann bitte...
Ich hab im Jahr so um die +400 Gitarren in der Hand und einen Großteil davon auf der Werkbank, ich plauder hier nicht einfach so rum sondern versuch den Leuten so gut wie möglich zu Helfen da ich früher genau solche Fehlkäufe etc. gemacht hatte.
Wenn du irgendwas noch wissen willst, frag mich einfach, gern auch via PN.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Naja, nach den Berichten einiger Leute hier und woanders scheint ja der Ole selber nicht gerade die übermäßige Qualität zu liefern, da sind die chinesischen Strandberg-Nachbauten wahrscheinlich nicht die schlechtesten, vor allem nicht für den Preis, da zahlt man für Nachbauten teilweise unter 500 Euro/USD, wenn man das mal gegen ein Original stellt, dass wohl bei 2,5 bis 3,5K liegt, macht man bei den Chinanachbauten vermutlich weniger falsch als beim Original...?!

Also die Boden und China / Indonesien Modelle sind Bauqualitativ besser als seine Custom und ich hatte selber eine Custom und ein guter Freund ist noch im Besitz seiner.
Ich musste meine 2 mal einsenden. Mein Kumpel 3 mal und dann hab ich aber noch 2 mal Massiv für ihn umbauen müssen (austausch des Kompletten Tremolos, Pfusch am Halsstabzugang...)
Die Serienmodelle passen, kosten aber gut 30% mehr als alles andere was aus dem selben Werk kommt... Preis passt dort also auch nicht und die Hardware hat grundlegende Design Fehler die seit Beginn nicht ausgebessert wurden. Ist ja toll wenns aus Alu ist und leicht ist aber wenn einem die Finger abfallen wenn man Stimmen möchte .... ne sorry aber das geht gar nicht.
Wer hier im Thread bissl stöbert wird mehr zum Thema Strandberg von mir finden falls Interesse besteht.
 
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@AlexiDime
danke dir. Wundert mich, dass Strandberg hier so schlecht wegkommt. Bisher habe ich da viel gutes drüber gelesen.
Gibt es Hersteller die ihr neben Steinberger noch empfehlen würdet? Modelle von Ormsby gibt es ja zumindest bei thomann. Von Mayones habe ich zumindest schon mal Gitarren mit Kopfplatte gesehen, vllt. schafft es da auch mal eine ohne in einen Laden. (Über Kiesel wird ja auch sehr gegenteilig berichtet. Das wäre aber keine Option. Hätte keine Lust die Gitarre auf die Reise zu schicken wenn was nicht stimmt)
 
@AlexiDime
danke dir. Wundert mich, dass Strandberg hier so schlecht wegkommt. Bisher habe ich da viel gutes drüber gelesen.
Gibt es Hersteller die ihr neben Steinberger noch empfehlen würdet? Modelle von Ormsby gibt es ja zumindest bei thomann. Von Mayones habe ich zumindest schon mal Gitarren mit Kopfplatte gesehen, vllt. schafft es da auch mal eine ohne in einen Laden. (Über Kiesel wird ja auch sehr gegenteilig berichtet. Das wäre aber keine Option. Hätte keine Lust die Gitarre auf die Reise zu schicken wenn was nicht stimmt)

Naja die Ammi Foren haben für mich immer dezent die Rosa Brille auf und auf Youtube Kommentare will ich erst gar nicht eingehen. Es scheint halt hier doch ein paar kritische Geister zu geben. Also ich hatte eine Headless von den meisten Namenhaften Marken in der Hand und ich muss dir ganz ehrlich sagen, die Hardware von den GM Modellen von Steinberger ist meines Erachtens unerreicht gut. Ich kenn keine Headless Mechanik die sich so leichtgängig stimmen lässt und Stimmstabil ist. Am schlimmsten für mich ist die Strandberg. Orsmby, Kiesel und Mayones gehen.
Zum Thema Mayones, die find ich sehr gut. Ich hatte das Glück dass man lokaler Laden hier den ersten Prototypen bekommen hat weil er einer der besten Mayones Händler in Europa ist und mittlerweile hat er auch als Erster in Europa die erste Seriengitarre der Hydra bekommen.
Echt schicke, sehr gut bespielbare Gitarre. Vor allem die Bundierung bei Mayones finde ich ausgezeichnet.

Mein Tipp bleibt weiterhin, hol dir den Urvater der Headless: eine Steinberger. Da passt einfach alles.
Wenns Optisch aufwendiger sein soll oder mit abgedrehten Hölzern oder Lackierungen dann Mayones.
Dann natürlich Ormsby und Kiesel, die schenken sich nix. Nachteil be Kiesel: Direktkauf in den USA. Aber das hast du selber eh auch schon geschrieben.
 
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Ich kenn keine Headless Mechanik die sich so leichtgängig stimmen lässt und Stimmstabil ist.
Pimp my ABM: einfach Axiallager unter die Stimmknöpfe, das erhöht die Leichtgängigkeit signifikant. :)

@AlexiDime : wie schaut das eigentlich mit den Teilen von Rick Toone aus, taugen die was? Vom Design her sehen die Teile jedenfalls echt bombastisch aus: http://www.ricktoone.com/ (die Bilder der Seite lassen sich hier leider nicht verlinken, sonst hätte ich davon mal exemplarich eins mit in den Beitrag hier eingebaut)

Edit: Axial-, nicht Radiallager
 
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Joa, gute Idee aber ganz ehrlich, wenn ich ne Gitarre über 500€ kaufe dann will ich dass die von vorn bis hinten passt. Gitarren ab 1000€ aufwärts erst recht. Wenn die Modifikation so einfach ist dann würd ich mir das als Standard von ABM oder vom Gitarrenhersteller wünschen.

Rick Toone kenn ich nur über Tosin Abasi. Ich hab ja dazumal wie Strandberg angefangen hatte einigen Kontakt mit ihm.
Innovation steht bei Rick ganz vorne. Das muss man mögen. Design technisch find ich ihn auch super. Gewisse sachen würde ich anders machen. Er hat immer wieder scharfe Kanten und Ecken an stellen wo ich mich von spielgefühl her nicht wohlfühlen würde.
Das spezielle Halsdesign mal aussen vor, damit komm ich auch bei Strandberg nicht klar.
Problem ist halt immer bei Gitarrenbauern die alles selber machen: Wie sieht das in 10-20 Jahren aus? Ersatzteile zu bekommen, Support, wie einfach sind die Instrumente zu warten. Die Rick Toone sehe ich eher als Wohnzimmergitarre denn als Bühneninstrument.
Aber Achtung, ich hatte noch keine dieser besonderen Gitarren selber in der Hand, ich kann nur aus Erfahrung sagen dass ich bei bestimmten Konstruktionen, Winkeln, Rundungen, Hardware etc für mich ganz persönlich Probleme hätte.

Am Ende läufts ja doch immer aufs gleiche raus: Wie stabil ist die Konstruktion? Ist das verwendete Holz schwingungsfreudig und sauber getrocknet/gelagert worden? Wie reagiert das Holz auf relative niedrige und hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit? Ist die Hardware stabil und stimmfest? Ist die Konstruktion so gestaltet dass sich möglichst wenig Deadspots ergeben?
Für mich ist also wichtig dass ich möglichst wenig nachstellen muss wenn ich zu Unterschiedlichen Locations kommen oder gar mit dem Instrument in andere Kilimagebiete fliege etc.

Noch kurz eine tolle Story. Ich hatte einen wichtigen Studiojob in Berlin. Ein Projekt dass sich über mehrere Monate zog und ich bin immer von Tirol nach Berlin mit dem Fernbus gefahren. Meine Studiogitarre war wegen der Dimensionen die ich als Koffer mitnehmen durfte die Steinberger GM4T Newburgh aus dem Jahre 1990.
Ich bin also hier mitten im Winter losgefahren (Außentemperatur -10 Grad und Kniehoher Schnee) und am nächsten Tag in Berlin angekommen (ca.8-10 Grad und Sonnenschein). Dort musste ich sofort innerhalb der nächsten 2 Stunden im Studio sein und alles aufgebaut haben.
So weit so gut. Gitarre mal ausgepackt und in den Ständer gestellt zum Akklimatisieren während ich den Amp und Pedalboard verkable. Dann erster Griff zur GM4T und boom, auf den Cent in tune so wie ich sie in Tirol eingestellt hatte vor Abfahrt. Nochmal gecheckt mit meinem Peterson Tuner um ja sicher zu sein dass alles passt.
Auch der Produzent war ganz aus den Socken. Ich musste dann noch weitere 5 mal rauf nach Berlin und jedes mal des selbe Erlebnis.
Das traurige an der ganzen Geschichte: Als ich vor ein paar Jahren hier meine Wohnung in Tirol gekauft hatte musste ich leider einiges an Equipment verkaufen und da ich blöd war ging die GM4T da sie zu der Zeit gerade gesucht war und ich einen guten Preis bekommen hatte.
Jedes mal wenn ich mich also hier im Thread rumtreibe werd ich ein wenig sentimental weil es mich an diese tolle GM4 erinnert. Aber was soll man machen... Aja, ich hab da schon ne Idee! @Be.eM hast du Erfahrungen mit den Moser Carbon Replacement Hälsen die es für die Steinis gibt?
 
Jedes mal wenn ich mich also hier im Thread rumtreibe werd ich ein wenig sentimental weil es mich an diese tolle GM4 erinnert. Aber was soll man machen... Aja, ich hab da schon ne Idee! @Be.eM hast du Erfahrungen mit den Moser Carbon Replacement Hälsen die es für die Steinis gibt?

Hallo Alex,

ja, ich habe auch solche Moses-Hälse, die Aftermarket-Hälse sind den damals für Music Yo produzierten Hälsen sehr ähnlich. Die Hälse sind strukturell und auch gefühlsmäßig nicht ganz identisch mit den Newburgh-/Nashville-Hälsen, die du von deiner alten Gitarre gewohnt bist. Sie haben einen Trussrod, und sind nicht so unverrückbar steif wie die alten Originale. Nichtsdestoweniger sind auch die Music Yo-GMs klasse Gitarren mit ähnlich guten Eigenschaften wie die alten. Etwas schwierig ist laut (nicht nur) meiner Erfahrung die Liefer-Zuverlässigkeit durch Moses. Die schwankt sehr stark, und manchmal wartet man ewig. Hast du ein Bastelprojekt im Auge?

Grüße,
Bernd
 
Wenn die Modifikation so einfach ist dann würd ich mir das als Standard von ABM oder vom Gitarrenhersteller wünschen.
Ich vermute mal, dass bald einige Gitarrenbauer hierzulande die Dinger einsetzen. :D

Matti hat ABM auch schon mal bescheid gesagt, allerdings scheint es die nicht sonderlich zu interessieren, obwohl so ein olles Lager nur 1€ kostet...?
 
Hallo mal wieder,
ich weiß nicht ob es hier schon mal diskutiert worden ist, aber wie sieht es denn mit der Zukunftssicherheit bei kalibrierten Saiten aus? Welche Hersteller kommen da überhaupt noch in Frage?
 
Hallo mal wieder,
ich weiß nicht ob es hier schon mal diskutiert worden ist, aber wie sieht es denn mit der Zukunftssicherheit bei kalibrierten Saiten aus? Welche Hersteller kommen da überhaupt noch in Frage?

Aussagen in die Zukunft wird wohl kaum jemand treffen, aber derzeit liefern sowohl LaBella als auch D'Addario kalibrierte Saiten, und es gibt noch tausende von TT-Benutzern da draußen… ich denke, da besteht derzeit kein akutes Risiko. Eine Nische war das schon immer, aber die Nische wird nicht schnell wesentlich kleiner, solange die Trems gepflegt und repariert werden… was beim normalen Steinberger-Besitzer zu erwarten ist. Und diese Kunden bleiben halt bei den zwei Marken, weil da sonst keiner ist. Meine Experimente mit einem deutschen Hersteller waren bislang noch nicht von Erfolg gekrönt. Könnte sein, dass das auch nix mehr wird.

Grüße,
Bernd
 
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Danke für Deine Antwort. Die beiden Hersteller waren mir bekannt, ich hatte nur die leise Befürchtung daß vielleicht schon einer abgesprungen ist...
Ich hatte auch schon mal die Idee bei Pyramid zu fragen ob die sowas machen können aber dafür zuwenig fachliche Ahnung um das zu einem ernsthaften Anliegen zu formulieren...

Gruß,
Jens
 
Ich hatte auch schon mal die Idee bei Pyramid zu fragen ob die sowas machen können aber dafür zuwenig fachliche Ahnung um das zu einem ernsthaften Anliegen zu formulieren...

Hallo Jens,

ich habe im April letzten Jahres Pyramid die Original-Spezifikationen und ein paar Sätze kalibrierter Saiten von verschiedenen Herstellern (LaBella, D'Addario und Steinberger) als Muster geschickt. Sie hatten mir dann bis September zwei Sätze hergestellt, die aber nicht genau den Specs entsprachen und deshalb nicht funktioniert haben. Ich hatte das detailliert vermessen, geprüft und zurückgemeldet, aber wegen anscheinend vorliegender dauerhafter Arbeitsüberlastung liegt das wohl auf Eis. Oder sonstwo. Jedenfalls tut sich leider nichts mehr, die letzte Mail besagte, dass man sich im Oktober nochmal damit befassen würde. Tat man aber offensichtlich nicht. Und das betrifft dann leider auch meine Anfrage wegen der längeren Baritone-Synapse-Saiten. Auch diese Spezifikationen hatte ich geschickt, und eigentlich wären die sogar leichter herzustellen, weil nicht ganz so kritisch bezüglich der Länge. Da kam aber noch gar nichts.

Grüße,
Bernd
 
Ein Jammer. Vielleicht muss mann Saiten allmählich mal auf Halde kaufen. Veilleicht gibt aber auch mein TT den Geist auf bevor es keine Saiten mehr gibt...
Ich wünschte Gibson hätte die erworben Technik besser gepflegt so dass mann sich keine Gedanken machen müsste. Aber da haben ja scheinbar geistig unzurechnungsfähige das Sagen.
 
Ein Jammer. Vielleicht muss mann Saiten allmählich mal auf Halde kaufen. Veilleicht gibt aber auch mein TT den Geist auf bevor es keine Saiten mehr gibt...
Ich wünschte Gibson hätte die erworben Technik besser gepflegt so dass mann sich keine Gedanken machen müsste. Aber da haben ja scheinbar geistig unzurechnungsfähige das Sagen.

Ich denke, dass es für v2-TTs immer irgendeine Möglichkeit der Reparatur geben wird, wenn da mal was kaputtgeht. Ich arbeite derzeit auch wieder an bestimmten Teilen, und hoffe, demnächst eine reproduzierbare Lösung für ein Problem zu haben… und es gibt ja nach wie vor die starke Vermutung, dass JCustom irgendwann doch noch mit einem TT-Clone kommt. Was ich bisher gesehen habe, hat zwar nicht funktioniert, aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass Don Greenwald da inzwischen mitmischt und JCustom vor sich hertreibt. Um dann wieder in überschwängliche Lobhudelei seiner selbst verfallen zu können, und den Leuten erzählt, dass ja niemand außer "the guys from headlessusa" jemals sowas hingekriegt hätte. Auch wenn er's gar nicht war.

Grüße,
Bernd
 
Das lässt ja hoffen. Wenns denn in Korea auch weiterhin friedlich bleibt...

Apropos Saiten, ich habe hier aus Fehlkauf (oder falsche Lieferung weiß nicht mehr) einen Satz Steinberger Light Transcale Saiten (.10 - .46). Könnte ich unentgeltlich zukommen lassen wer damit was anfangen kann. Liegen hier schon ewig rum sind aber verschweisst.
 

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