Das sehe ich genauso. Ich meinte es auch nicht als kritik, dass die root tele aus mahagonie ist. ich wollte es nur nochmal klarstellen, weil grundsätzlich wenn jemand etwas über tele und metal schreibt, gleich die tele von jim root als beispiel genannt wird.
James T Kirk wird von seinen Kollegen auch Jim genannt
na ja, was spricht dagegen schon vorhandenes, bewertes auf neue art zu interpretieren.
wenn jeder so denken würde hätten wir nur fenders und/oder gibsons.
ich persönlich werd zumindest mit ersteren überhaupt nicht glücklich und rein vom spielgefühl her ist mir noch nix angenehmeres wie ne ESP in die hände gekommen. das ist schon etwas anderes (nicht besseres !!!) wie z.b. ne fender oder gibson oder ibanez oder jackson oder prs oder caparsion oder lag oder bc rich oder carvin oder framus oder...
zum thema: also so ne ganz normale standard fender tele stell ich mir z.b. ideal für so richtig bitterbösen, kalten black metal vor.
und auch sonst spricht eigentlich nix dagegen. nur das pfeifen/brummen bei viel verzerrung sollte man irgendwie in den griff bekommen.
gruß
genau das denke ich über fender...
aber nix für ungut. jeder so, wie er`s mag !!!
Und zwar eine Fender Standard Telecaster - mit geringfügigen Modifikationen
Sooo ... endlich ist sie da, endlich ist sie mein
Konkret wurde ein Seymour Duncan Hot Rails am Steg eingebaut und, um Pegelsprünge zu vermeiden, ein Quarter Pound am Neck. Der Hot Rails ist außerdem über Push/Push splitbar. Und aus Bequemlichkeit hab' ich ihr noch Kluson Locking Tuners spendiert.
Was soll ich sagen ... wer meint, dass Metal und Tele net zusammen geht, sei hiermit gerne zum Antesten eingeladen! Im Doppelspuler-Betrieb ist das Gerät die absolute Vernichtung. Ich mein', ich spiel' Thrash bis Black Metal ... und ertappe mich dabei, ab und an verschämt das Volume an der Gitte etwas zurück zu nehmen
Und das beste - mit dem Quarter Pund am Neck oder dem Hot Rails im Split Coil Betrieb kann das Teil auch noch dermaßen authentisch bluesen und so herrlich tiefe, "bauchige" Clean-Arpeggios vom Stapel lassen wie sonst keine andere Metal-Gitte ... Hammer!
Dem experimentierfreudigen Metal-Guitarrero, der nix auf Metal-Klischees gibt und ein WIRKLICH flexibles Arbeitsgerät sucht, sei diese oder eine ähnliche Kombination hiermit sehr ans Herz gelegt
Muss sagen, die Blech-Platte für die Elektrik find' ich mit das Geilste an dem Design ... aber das ist halt schlicht und ergreifen Geschmacksache. Jedenfalls spielt sie sich Klasse und klngt vor allem verdammt geil. Das ist bei den Mex-Fenders ja immer so 'ne Sache ... Aber diese welche hat schon trocken ein Mörder-Sustain und löst selbst voll geschlagene Akkorde dermaßen fein und plastisch auf - ein echter Glücksgriff, drum hab' ich über zwei realtiv deutliche Makel bei der Lackierung auch wohlwollend hinweggesehen Klingen tut se tatsächlich wie 'ne gute US-Tele, und der Lack ... mei, die kriegt ganz von selbst Macken und Blessuren im Laufe der Zeit, was soll's
