TwoNotes Torpedo User Thread

  • Ersteller jaeger28
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Hallo
Ich habe mir letztens ein Torpedo CAB M gekauft und irgendwie bringe ich es nicht hin einen Sound hinzubekommen der sich einfach wie eine Box verhält. Es hört sich immer so an als ob jemand in einem anderen Raum spielen würde und das obwohl ich ohne Reverb oder Power Amp simulation spiele. Kann mir jemand da weiterhelfen?
 
@MojoKing94 nicht ohne dein Setup und deine Einstellungen zu kennen. :)
 
Das Setup basiert auf einem Effectrode Blackbird das dann in das CAB M geht. Ich benutze das als mein Headphone Rig. Im CAB M macht es nicht wirklich einen Unterschied was meine Einstellungen sind da egal was ich mache, es sich immer entfernt anhört (als ob das Cab in einem anderen Raum steht eben), und das obwohl ich das Reverb abgeschaltet habe.
 
Welche Einstellungen hast du denn im Cab eingestellt? Irgendwo Hall drin? Mikrofon ganz hinten im Raum? Evlt. Phasen um 180 Grad gedreht? Ich hab hier zwar nicht das Cab M aber auch die Torpedo Software für meinen Revv D20,....ich kann das so reproduzieren dass es sich so an hört wie du beschreibst, aber eben nur mit diesen paar Sachen. Von Hause aus klingt das eigentlich nicht so.
 
Entschuldigung ich hätte mich hier zurückmelden sollen. Ich habe festgestellt das manche IRs halt mehr Raum beinhalten als andere und habe jetzt nachdem ich von Grund auf meine eigenen Presets eingestellt habe keine Probleme mehr.
Besten Dank für die Hilfe
 
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Mahlzeit liebe Leute! Ich habe aktuell vor, mal wieder im Bereich Homerecording aktiv zu werden. In diesem Zuge habe ich auch schon länger ein Auge auf die Geräte von Two Notes geworfen. Nun ist es ja so, dass die Boxensimulation ja bei dem CAB M, dem Captor X, dem Live und dem Studio mit implementiert ist. Ich kenne die unterschiedlichen Features der Geräte. Ich schwanke zwischen Captor X und Live. Die Geräte bewegen sich ja in sehr unterschiedlichen Preisregionen. Hat jemand hier die Geräte mal im direktvergleich getestet? Sind qualitative Unterschiede zwischen den Boxensimulationen hörbar?

Primär möchte ich zuhause in ein Audiointerface Silent recording betreiben. Wenn qualitativ zwischen Captor X und Live keine Unterschiede bestehen, nehme ich das kompakte Format mit den Zusatzfeatures gerne noch mit. Sobald der Live das qualitativ aber besser macht (leistungsstärkerer Prozessor o.ä.) würde ich doch auf diesen zurückgreifen.

Vielen dank schonmal!
 
Hallo Fuzzrocious

Ich habe nicht die unterschiedlichen Two Notes Produkte getestet, mich aber für ein Studio Gerät entschieden, nämlich das Torpedo Live und dies in mein Studio Rack eingebaut. Das 1 Höheneinheit grosse Live betreibe ich seit nunmehr 3 Jahre zu Hause über Kopfhörer und alternativ über 2x Yamaha HS7 Aktivmonitore, wobei es mir primär darum ging, meinen Brunetti Singelman Amp in die Sättigung zu fahren (Sweetspot) und dennoch für andere (Nachbarn und Familie) lautlos zu spielen.

Die Qualität der IRs sind durchzogen und auch das Frontend der Applikation ist gewöhnungsbedürftig. Die direkte Bedienung am Gerät ist auch möglich, nutze ich aber nur zum Abrufen von vorgefertigten Presets.

Die Sonne geht auf, wenn ich Ownhammer IR verwende. Da sind fast alle Produkte nahezu perfekt und die Möglichkeiten schier unendlich. Ich spiele beispielsweise Jazz mit einem Fender Deluxe Reverb und ein paar Minuten später eine Rock Nummer mit einer Orange P212 Box. Beide Simulationen klingen phantastisch.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die IR sind so konzipiert, als ob das simulierte Cabinet in einem anderen Raum steht und durch Mikrofone abgenommen wird (seit dem neuen Update auch 2 unterschiedliche Mikros). Dieses Signal leite ich dann entweder an den Mixer oder an mein Audio Interface zur Aufzeichnung. Das Signal beim Live ist Mono (beim Modell Studio in Stereo).

Das "Amp in the room" Gefühl kommt nicht auf, es wird auch keine "Luft aufgewirbelt", aber die Qualität überzeugt. Mich begeistert die Vielfalt der Cabinets und der Aufwand der Mikrofonie entfällt und kann täglich und zeitunabhängig spielen. Und bei Bedarf auch "volle Kanne". Neben einer Tele und Hollowbody spiele ich auch ein Fender Rhodes über das Torpedo und klingt mit dem passenden Cabinet ausgezeichnet.

Wenn man keinen Amp hat, kann man die Amp Simulation von Live nutzen. Diese klingen OK sind aber mMn nicht vergleichbar mit richtigen Amps.
Soweit zu meinen Erfahrungen.
JR
 
Sacht mal... ich hab schon nen C.A.B.M. ... dann doch eher nen normalen Captor als Attenuator anstelle des Captor X oder wie seht ihr das?
 
Moin,

ein paar Anfänger-Fragen bezüglich der "Verkabelung" des Torpedo Captor 16Ohm, da ich kurz vor dem Bestellen dieser Wundertüte bin.

Meine Hauptanwendung soll die auf der dazugehörigen Anleitung beschrieben dritte Anwendung - In The Studio - sein.
Also 16Ohm Ausgang Amp -> Torpedo Captor -> Focusrite Interface -> Computer mit WoS.

In der Anleitung wird für diesen Zweck der mit 1 bezifferte Balanced line output (dry signal) empfohlen.
Auf den drei, vier YouTube Tutorials die ich mir dazu angesehen habe, haben jedoch alle Anwender den in der Anleitung mit 3 bezifferten Balanced active DI output benutzt.

Fragen:

1. Für den Balanced line output (dry signal) benötige ich welches Kabel?
2. Mit dem Kabel gehe ich dann in mein Focusrite Scarlett 6i6 Interface in den "ganz normalen" vorderseitigen Eingang?
3. Für den Balanced active DI output würde ich welches Kabel benötigen?
4. (Klangliche) Unterschiede zwischen Balanced line output und Balanced active DI output oder Gründe warum in den Videos immer der Balanced active DI output genommen wurde?


cheers
 
Hallo Dupree,

Der Unterschied zwischen dem Balance Line Out, für den du ein TRS (Tip-Ring-Sleeve, oder landläufig "Stereokabel") brauchst, und dem Balanced DI Out ist vereinfacht gesagt wie folgt:
Beim aktiven DI (XLR-Buchse) läuft die optional zuschaltbare Lautsprecher-Simulation mit. Dazu brauchst du dann auch ein 9V-Netzteil oder 48V-Phantomspeisung vom Interface, Preamp, whatever. Der Line Out greift einfach das Signal am Lautsprecher ab und dämpft es auf Line-Level hinunter. Ohne Lautsprechersimulation sollte klangtechnisch eigentlich keine grosse Differenz zwischen beiden Ausgängen bestehen.

Du hast an deinem Interface frontseitig eine Combo-Buchse (TRS in der Mitte und XLR) und auf der Rückseite Line-Inputs. Aus meiner Sicht ist es egal welchen Ausgang du am Captor wählst, funktionieren wird beides.
Die Verbindung über das Wald und Wiesen XLR-Kabel ist am Ende das einfachste und stressfreieste.
 
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Danke @MichiK , dann weiß ich jetzt, welche Kabel ich gleich mit bestellen kann. Daumen hoch!
 
Hi, ich habe mir für meinen Captor X jetzt IRs zugelegt. Gibt es irgendwo eine Seite, wo alles genauer erklärt wird? Wie das zB mit 200/500ms decay und wie sich die Unterschiede zwischen 40/100 ms Verhalten? Es scheint Auswirkungen auf die Qualität zu haben, soviel ich weiß und viel viele man auf dem captor speichern kann.

Sonst finde ich nichts passendes dazu.

Danke euch.
 
Hab was gefunden, vielen Dank an alle!!!
 
Poste doch bitte, was Du herausgefunden hast, vielleicht hilft das auch anderen Usern. :)
 
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Stimmt :rolleyes:

Also im Grunde ändert sich mit zunehmender Zeit erstmal die Qualität, macht ja auch Sinn. Im Low End soll der Sound knackiger werden. Darüber hinaus soll wohl nicht mehr all zu viel passieren. Einige berichten, dass ab 50ms die Qualität kaum noch zunimmt.

Der Captor X nutzt maximal 200ms und beschneidet dann das Signal. Mehr ms erfordern mehr Rechenleistung und Speicher. Das ist je nach Gerät unterschiedlich.

Im Bereich 500ms geht es dann im Grunde um Raumreflexionen, die eigentlich ungewollt sind, einige bewusst als Ambient dabei haben wollen. Schall vom Boden für mehr Bass/Wumms etc. Das muss allerdings das Gerät unterstützen. Das Mooer Radar kann das wohl (arbeitet wohl mit bis zu 1000ms ?), ob das OX ebenfalls, weiß ich nicht.

Also passen für die meisten Anwendungen 100ms - das reicht beim Captor für 84 IRs.
 
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Liebe Leute,

da ich keinen entsprechenden Threat gefunden habe, eröffne ich nun einen. Wie immer, sollte ich es übersehen haben, bitte verschieben. Danke! *--> Edit: DONE*

Ich habe den CAB M (mit dem + Update) nun seit einigen Monaten und würde gerne meine bisherigen Erfahrungen mit euch teilen. Hoffe, dass andere auch mit aufspringen.


Vorgeschichte: Hab zuhause zuvor mit nem kleinen Röhrenamp gespielt, konnte ihn aber eigentlich nie soweit aufdrehen, wie ich es vom Klangergebnis gewünscht hätte, somit wollte ich dem Modelling mal eine Chance geben. Meine Favoriten waren der CAB M und das Iridium. Da ich einige heißgeliebte Zerrpedale habe, die ich ungern in Rente schicken wollte, entschied ich mich für Two Notes mit dem cleanen Preamp, war auch um einiges günstiger.

Setup: Ich gehe von der Klampfe in meine Zerrer, Delay, Looper und in den CAB. Momentan (bekannterweise keine Bandproben möglich) nutze ich ausschließlich den Kopfhörerausgang, bis ich mir einen kleinen Monitor dafür zulege.
Ich habe den werksseitig eingestellten Presets wenig abgewinnen können, hab mir aber auch nicht die Zeit genommen, sie zurecht zu schrauben. Also gleich was eigenes zusammengestellt.

Positive Aspekte:
+ toll klingender Preamp mit vielen Möglichkeiten der Klangregelung (insb. EQ und Enhancer)
+ zahlreiche verschiedene Reverbs
+ zwei Mikros
+ 8 Auswahlmöglichkeiten für die Endstufenröhren plus weitere Regler dafür.
+ Kopfhörerausgang
+ Aux In
+ gut klingende "Einzelkomponenten" (hatte vorher mal kurzzeitig das Mooer Radar, bei dem mir die Unterschiede der Boxen oder Röhren immer sehr extrem vorkamen und den Gesamtklang dadurch immer übermäßig verändert wurde, was beim Tweaken etwas mühsam war. Ich bekam zwar schon zufriedenstellende Ergebnisse hin, allerdings nicht mit den werksseitig geladenen IRs) Habe meine Sounds bis jetzt auf den Revv212er Boxen in Kombination mit 6L6 oder EL34 Röhren aufgebaut.


Negative Aspekte:
- mit dem EQ und dem Enhancer muss man aufpassen, das Signal nicht zu sehr zu verbiegen und zu "verschlimmbessern". Das war ist wahrscheinlich keine Eigenart dieses Produktes, aber damit hatte ich zu Beginn am hadern.
- das Gerät erzeugt bei mir ein ziemliches Rauschen, und das wohkgemerkt bei Humbuckern. Dass das Revv G3 Pedal nicht geadre leise ist ok, aber doch so stark, dass überrascht mich schon. Auch meine Brot-und-Butter-Notfall-Lösung (die zwar nicht durch Eleganz und übermäßiger Dynamik glänzt, aber immer und an eig. jedem Amp funzt und vor allem leise ist) SL Drive in Kombi mit Tubescreamer rauscht einfach sehr deutlich, subjektiv viel mehr als an nem Amp.
Es gibt zwar das integrierte Noise Gate, aber das nimmt mir die ganze Dynamik. ich müsste den Threshhold soweit aufdrehen, dass das Spiel mit Volumepoti und Anschlagsstärke keinen Spaß mehr macht, da das Gate zu schnell zumacht.
Auch die verschiedenen dB Einstellungen für den Input machen hier keinen Unterschied.

Diesbezüglich würden mich auch eure Erfahrungen interessieren:

Lohnt sich hier ein vielseitigeres, hochwertigeres Gate?
Habt ihr mit dem Rauschen ähnliche Probleme und eventuell Lösungsansätze?
Mit welchen Monitoren/Aktivboxen nutzt ihr die Kiste zuhause?


Viele Grüße,
Granizo
 
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Wie sehr rauscht es denn bei dir?

Ich finde das integrierte Gate sehr gut. Sogar fast schon besser, als die in Pedalform. Das Zuul von Fortin ist gut, nimmt aber auch ein Stück weit die Dynamik. Das Problem hast du irgendwann mit jedem Gate.


Captor X: noch jmd, denn 3rd Party IRs besser gefallen, als die Cab Sims? Ich meine die Werks Presets sind schon toll und machen Spaß, aber zB die Friedman von 3 Sigma Audio ist iVgl. schon nochmal eine ordentliche Nummer! Ownhammer hat mit der Diezel auch was nettes im Programm.
 
Hallo liebe Two Notes Torpedo Nutzer,

ich habe mal ein Anliegen zum Torpedo Reload.
ich habe ein Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen Audiointerface. Ich habe großes Interesse(wurde noch nicht bestellt) an den Reload, um den Klang von meinem Röhrentopteil in die DAW zu bekommen. Bei meinen Recherchen habe ich verschieden Meinungen darüber gehört, ob man die Re-ampingfunktion des Reloads zusammen mit dem Scarlett nutzen kann. Leider bin ich auf dem Studiogebiet absoluter Laie.
Hat jmd. Erfahrung mit dem Reload in Verbindung mit dem Focusrite?
Ist das sinnvoll oder sollte erst ein anderes Interface angeschafft werden, damit sich der Reload lohnt?

Beste Grüße
 
Wie sehr rauscht es denn bei dir?

Ich finde das integrierte Gate sehr gut. Sogar fast schon besser, als die in Pedalform. Das Zuul von Fortin ist gut, nimmt aber auch ein Stück weit die Dynamik. Das Problem hast du irgendwann mit jedem Gate.

es ist ein sehr unterschiedlich ausgeprägtes Rauschen. Manchmal ist es sehr ruhig (absolut tolerierbar) und dann nimmt es spürbar zu (sehr grenzwertig). Ich konnte bis jetzt keine genauen Ursachen oder Zusamenhänge ausmachen. Im zweiten Fall verstärkt es sich komischerweise sogar, wenn ich das Tonepoti an der Klampfe zurückregle, im ersten Fall nicht, da wird das Grundrauschen noch leiser.
 
Habe bzgl. des von mir beschriebenen Rauschens jetzt Folgendes festgestellt: es tritt immer nur bei Pedalen auf, die intern von den üblichen 9V hochtransformiert werden (Revv G3, Bogner Ecstasy, EHX Soul Food). Die Idee kam mir, als ich einen Thread las, in dem über die gleichen Symptome bei Digitaleffekten nach Klonpedalen (die ja ebenfalls hochtransformiert werden) berichtet wurde. Es ist also höchstwahrscheinlich auf das nicht optimale Zusammenspiel von höherer Betriebsspannung von Analogtretern vor dem digitalen CAB zurückzuführen. Mit normalen Pedalen (die mit bis zu 18V gespeißt werden können) hab ich nichts dergleichen gemerkt.
 

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