Sorry

Mich ham diese Vorurteile so aufgeregt
Stoli schrieb:
Also welches holz ist jetzt am besten? z.B. ne Gibson SG ist doch leicht oder? ne rr is auch leciht. welches holz haben die?
Gibson SG und Jackson RR sind schon alleine deshalb nicht allzuschwere Gitarren, weil sie einfach wenig Korpusvolumen besitzen.
Bei denen wird an sich schonma nur ein Bruchteil des Holzes gebraucht wie bei ner Les Paul oder sonstigen Gitarren.
Ne SG is nämlich aus dem gleichen Material wie ne Les Paul: Mahagoni.
"Das beste" Holz gibts nicht. Nimm nicht das billigste was es gibt, aber AAA-Wölkchenahorn muss es auch nicht sein.
Ein gesunder Block Erle oder Esche ist denk ich mal nicht verkehrt.
Stoli schrieb:
Noch ne frage.. wie groß müssen die hum-fräsungen sein ...?
Nimm das Maß an der Grundplatte des Tonabnehmers selbst ab. Sowas um 4cm x 7cm rum. Die Ohren musste dann auch gucken, is links und rechts nochmal n halber Zentimeter oder sowas
Tiefe brauchste normalerweise ungefähr 3,5 cm oder so.
Stoli schrieb:
Ich werds vielleicht noch scalloppen, wie Lobo es gemacht hat.
Sehr gute Idee
@Agent oder andere die sich auskennen
Stoli schrieb:
Müssen des 2 oder 3 blöcke sein? kann des, wenn man einen block hat nur aus dem bestehne?
Es muss garnix.
Je weniger Blöcke es sind, desto mehr nimmt das Holz Anteil an der Klangfärbung.
Leider steigt dadurch auch die Gefahr, geringeres Sustain zu bekommen.
Ein Korpus aus mehreren Schichten Holz ist steifer, klaut der Saite damit nichtmehr so viel Energie: Gut fürs Sustain, schlecht für Ton
färbung.
Heißt absolut nicht, dass es schlecht klingt. Nur, dass das Holz weniger Einfluss auf den Klang hat.