Upgrade vom Pod HD

Darum gehts bei der Diskussion Modelling vs Analog fast immer, denn man kriegt mittlerweile alles klanglivh akzeptabel eingestellt.
Aber das Spielgefühl, das kriegen die nicht so einfach immitiert...

Mir is auf einmal aufgefallen das ich instinktiv rhythmischer spiele. Wenn mein keinen A/B Vergleich macht wie ich gestern dann fällt einem das gar nicht wirklich auf. Aber im direkten Vergleich isses dann doch ein Augenöffner.
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Ich hab durchaus schon Bands live gesehen, die mich auf der Bühne so enttäuscht haben, dass danach auch die Platten keinen Spaß mehr gemacht haben...

Das liegt dann aber eher an den Live Fähigkeiten bzw Unfähigkeiten der Bandmitglieder :D kenn ich aber..
 
Mir is auf einmal aufgefallen das ich instinktiv rhythmischer spiele.
Teste auch mal sowas wie Anschlagsdynamik, und das Zusammenspiel der EQ-Regler und Gain ;)
Das liegt dann aber eher an den Live Fähigkeiten bzw Unfähigkeiten der Bandmitglieder
Oder aber auch an der zu aufgemotzten CD-Produktion, die sie live unmöglich erreichen können.
Ist trotzdem frustrierend.
 
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Hast du dir den kleinen hier mal angesehen Blackstar Fly 3 (Forenbeitrag)? Ich habe den an einem Steinberg UR 44 mit Reverb angereichert und spiele den oft auch mal über Beyer DT 770er. Mit Rechner hab ich dann den BackingTon vom Lernmaterial aber satten Sound mit Knöpfen und null Latenz. Und ohne Rechner geht es auch. Ansonsten gibt es noch viele andere “optimierte“ Modeller in den Sudio Heads der Hersteller. LANEY oder andere kannst du auch mal Probehören. Du findest sicher nochh was passendes.
 
Teste auch mal sowas wie Anschlagsdynamik, und das Zusammenspiel der EQ-Regler und Gain ;)

Hab ich schon. Reagiert völlig anders als der POD.. und das zurückdrehen vom Volumepoti an der Gitarre is auf einmal auch ne richtig geile Sache^^
 
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Ich habe den Thread leider jetzt erst entdeckt...
Also mit meinem Interface geht z.B. Revalver und Youtube zeitgleich einwandfrei. Es ist ein Yamaha Ag06.
Warum ich eigentlich poste:
Klar ist ein vernünftiger Kopfhörer sehr wichtig, aber ich finde gerade fürs Gitarre üben zumindest meinen Superlux 681b ("non-Evo") gar nicht verkehrt. Ich nutze ihn zumindest öfter als den DT770, was aber hauptsöchlich an der geschlossenen Bauweise des DT770 liegt. Aber der Geschmack ist da sehr subjektiv und das Geld ist meiner Meinung nach vorne in der Signalkette besser investiert. Den AKG K518 DJ nutze ich sonst noch recht oft, weil der mit dem Zoom G1Xon zusammen in den Gitarrenkoffer passt. Beides mit Sicherheit schlechtere (Studio-)Kopfhörer als der DT770, aber für diesen Zweck gut geeignet.
Das Zoom G1Xon finde ich von der Preis-Leistung super und nutze es deutlich häufiger als den PC, weil es so schnell geht.

Ansonsten strebe ich ein ähnliches Setup an wie du.
Als Preamp habe ich den Blackstar HT Dist (mir gefiel der HT1R mit Kopfhörern ganz gut) den gab es im Abverkauf(?) in UK recht günstig.
Ansonsten lässt sich auch ein Hybrid Amp mit Effekt Loop als Preamp nutzen, z.B. der Orange Micro Dark oder die neue BantAmp Serie von Joyo.
Den Zombie wollte ich mir aus dem Grund bestellen sobald er wieder vorätig ist.


Die DIY Kits von UK kann ich auch empfehlen, mein GAS für die Amp Sims konnte ich bisher immer gerade noch so zügeln.
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Die IRs vom Pangea kannst du vorher testen.
Lade dir die aktuelle Firmware von Pangea runter. In der zip sind alle IRs als .wav zu finden.
Kann das sein, dass die das geändert haben? Hätte die auch gerne mal getestet. 200€ sind schon eine ordentliche Investiton, für etwas was auch Handy oder PC umsonst können...
 
das Geld ist meiner Meinung nach vorne in der Signalkette besser investiert.

Es heißt nicht umsonst "Signalkette"! Da spielen alle Elemente eine Rolle. An der ´Abhöre´ zu sparen ist ganz sicher kein guter Tipp. Da war der Thread hier wirklich schon weiter! :mad:
 
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Kann das sein, dass die das geändert haben?

Ich habe auch erst hinterher gesehen, dass AMT mittlerweile die IRs verkauft...

Die mitgelieferten liegen klanglich ohnehin weit hinter den frei erhältlichen. Eher Cowboys drin Hell als fetter Sound, der sich durchsetzt.
 
Es heißt nicht umsonst "Signalkette"! Da spielen alle Elemente eine Rolle. An der ´Abhöre´ zu sparen ist ganz sicher kein guter Tipp. Da war der Thread hier wirklich schon weiter! :mad:

Das hab ich inzwischen durchaus verinnerlicht keine Sorge^^ Macht ja einfach auch Sinn.. Ich klemm ja auch keine Billige Harley Benton Box an nen Mesa.. oder nehm n Friedman mit nem 10 € von Ebay Mikro auf..

Klar hilft auch n teurer Kopfhörer keinem schlechtem Amp.. aber genauso kann n schlechter Kopfhörer nen guten Grundklang behindern. Das ist denk ich einfach mit allem so. Man sollte ne gewisse "Balance" in der Signalkette ereichen.
Ne 90 € Harley Benton an nem 3000€ Amp macht wenig sinn genauso wie umgekehrt ne 3000€ Gibson Custom an nem ultrabillig Amp. Und ich denke das ganze kann man auf jedes Teil der Signalkette anwenden.
 
Ne 90 € Harley Benton an nem 3000€ Amp macht wenig sinn genauso wie umgekehrt ne 3000€ Gibson Custom an nem ultrabillig Amp.
Das ist halt das Ding, man kann das so nicht verallgemeinern.
Die Harley Benton Kombi wird besser klingen als die Gibson Kombi, weil ein Amp deutlich mehr Potential hat, den Klang mies zu machen.
Hör Dir mal dazu die Videos bon Johann Segenborn an, der vergleich Squiers mit den teuren Instrumenten, und zeigt wie nah die dran sind.
Die billigen Harley Benton Amps wirken sich widerum so mies auf den Gesamtklang aus, dass die Gibson da eh nicht durch kommt.

Insofern machts keinen Sinn, alles stur aus einer Preisklasse zu kaufen, sondern nach den Ohren, und auf einander abgestimmt.

Und bei Kopfhörern gibt es halt immer diese Steigung, die auch nicht mehr ne reine Geschmackfrage ist - für mehr Geld kriegste einfach sehr lang noch was besser klingendes, bei Instrumenten zahlen wir eher fürs Spielgefühl als für den Endklang.
 
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Es heißt nicht umsonst "Signalkette"! Da spielen alle Elemente eine Rolle. An der ´Abhöre´ zu sparen ist ganz sicher kein guter Tipp. Da war der Thread hier wirklich schon weiter! :mad:
Deshalb habe ich "meiner Meinung nach" geschrieben - evtl. hätte ich "in diesem Fall" ergänzen sollen. :)
Hast du die Superlux Kopfhörer mal getestet? Den Superlux HD-681 (nicht Evo) mit AKG K240 Velour Pads finde ich richtig gut zum Üben oder Musik hören.
Die 140€ würde ich persönlich eher in den Preamp oder Cab Sims investieren. Wie gesagt, den DT770 habe ich selber auch und den Unterschied zwischen verschiedenen Preamps und Cab Sims hört man stärker als den der beiden Kopfhörer bzw. kann man noch mit EQ nach regeln. (Rein auf diesen einen Anwendungsfall bezogen, wenn der DT770 sein Geld nicht wert wäre, hätte ich ihn wohl nicht).
 
Bei Kopfhörern verhält es sich ähnlich wie bei Mikrofonen. Sofern man etwas kauft, was dem eigenen Geschmack entspricht kann man auch für wenig Geld ein sehr gute Qualität bekommen. Nur die letzten 5 bis 10% kosten halt irsinnig viel Kohle. Falls jemand ein gutes Paar In Ear Hörer sucht... ich bin seit kurzem echt begeistert von der Stagediver Serie. Ich konnte die SD-3 für 300€ ergattern aber auch die einfachen Modelle sollen schon echt gut sein. Quasi Custom Hörer von der Stange... bislang die einzigen, wo ich mir den DT770 nicht sofort zurück gewünscht habe....
 
Den Superlux HD-681 (nicht Evo) mit AKG K240 Velour Pads finde ich richtig gut zum Üben oder Musik hören.
Die Superlux sind für die Preisklasse überraschend gut, aber tut mir Leid - die sind kein Vergleich zu den DTs...
 
Also kann man bei den Kopfhörern sagen das sich da Antesten fahren wirklich lohnt was? Weil ich denke das ist extremst subjektiv. Vlt gefällt mir n anderer einfach besser oder ich stell fest das der Unterschied für mich vlt zu klein ist um 100 Aufpreis zum Superlux zu rechtfertigen.

Aber mal ne Frage.. kann ja schlecht mit Gitarre und AMT bei Saturn reinmaschieren... Ist normales Musikhören da n guter Test oder wie mach ich das am Geschicktesten?
 
Also kann man bei den Kopfhörern sagen das sich da Antesten fahren wirklich lohnt was?
Es kann einem n guten Eindruck vermitteln, allerdings sollte man hier ganz klar Zeit mitnehmen.
Nicht gleich absetzen, sondern wirklich mit Ruhe 1-2 Lieder hören, und auch sehr auf die Details achten, und beim zweiten durchhören versuchen die Musik zu genießen.
So wirst schnell Favouriten finden.

Noch n Tipp: Kauf nicht sofort, schlaf ne Nacht drüber.
Aber mal ne Frage.. kann ja schlecht mit Gitarre und AMT bei Saturn reinmaschieren...
Falls Du n Smartphone hast, welches ne gute Soundqualität hat, kannste das nehmen.
iPhones sind da immer ganz gut, HTC sehr gut, generell immer die Topmodelle.

Eine schlechte Soundquelle kann durchaus den Eindruck eines guten Kopfhörers dämmen.

Alternativ kannst auch immer einfach n DT bei Thomann bestellen und testen..
 
Ich würde Kopfhörer immer nur an der eigenen Anlage testen.
Oder man kennt sich aus und weiß, wie die verschiedenen Zuspieler sich "verhalten" - dann kann man das auch im Elektro-Markt machen, wobei bei der Lärmkulisse im Hintergrund dann auch eher nur das Testen von geschlossenen Kopfhörern sinnvoll wäre.
 
Wichtig zum Testhören sind vor allem gute Referenztracks, die du wirklich auswendig kennst und nach Möglichkeit auch ruhig mal im oberen, mittleren und Hochtonspektrum recht präsent sind um für dich unangenehne Überbetonungen zu identifizieren. Dazu auch mal ein paar Hi Gain Gitarrensound Spuren. Wenn der KH hier für dich falsch übersetzt bringt das alles nichts.
 
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Und wo geh ich da Erfahrungsgemäß am besten für hin? Saturn, Media Markt, Conrad ?
 
Saturn hat oft sone Testreihe, Mediamarkt manchmal.
Conrad generell nicht, aber die haben meiner Erfahrung nach öfter einen Kundenservice, wo man das Gefühl hat, tatsächlich bedient zu werden, und nicht nur gemolken.
 
Falls für Dich möglich, Thomann. Da ist die Auswahl einfach viel grösser als bei den E-Discountern und es lässt sich da viel besser vergleichen.

Großes Lob von mir an T., auch für den Abhörraum für Monitore, wo man inzwischen bequem vom Sitzplatz mit Tablet zwischen Monitoren und Soundquellen umschalten kann. :great:
 
Falls für Dich möglich, Thomann. Da ist die Auswahl einfach viel grösser als bei den E-Discountern und es lässt sich da viel besser vergleichen.

Großes Lob von mir an T., auch für den Abhörraum für Monitore, wo man inzwischen bequem vom Sitzplatz mit Tablet zwischen Monitoren und Soundquellen umschalten kann. :great:

Bei knapp 450 km wär das n bisschen krasser Aufwand. xD
 
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