Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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dürfte ich folgendes hier mal platzieren:

[URL='https://www.musiker-board.de/threads/neue-mechaniken-fuer-meine-paula.648644/#post-8054939']Neue Mechaniken für meine Paula[/URL]
[URL='http://[URL="https://www.musiker-board.de/threads/neue-mechaniken-fuer-meine-paula.648644/#post-8054939"]Neue Mechaniken für meine Paula[/URL]']
siehe meine abschließende Frage in diesem post:

Neue Mechaniken für meine Paula
']
... was mich allerdings wirklich interessieren würde, wäre ob jemand schon so wie @bagotrix umfassender die Auswirkungen auf den Ton untersucht hat; gerade eben auch zwischen verschiedenen Kluson style Mechaniken.
[/URL][/URL]
 
gleich mal eine Ergänzung:

solidere Konstruktionen wie die von Faber (massives Basisteil vs. Profilblech) oder der C-A-R-D Einsatz bei den neueren Gotoh SD510 scheinen mir auf jeden Fall grundsätzlich geeignet, einen klemmfreien Lauf beim Stimmvorgang und ein gutes Klangverhalten zu unterstützen. Letzteres scheint mir aber unklar. mehr Masse = mehr Sustain? weniger Spiel = bessere Schwingungsübertragung der Saite auf die Kopfplatte?
das scheinen mir die Hauptfaktoren zu sein, siehe aber auch Fragezeichen. wer kann/will etwas dazu beitragen?

about-CARD.jpg
 
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teilt doch bitte mal eure Erfahrungen zu Locking vs. Non-Locking Brücken mit.

Faber hat ja so eine Locking ABR im Programm (http://www.tokaiguitar.de/produktdetail.php?id=18) und bewirbt die mit verbessertem Sustain.
ABM hingegen spricht sich in seinem Guide (http://www.abm-guitarpartsshop.com/Anleitungen:_:204.html) gegen die Locking Funktion beim TOM aus.
"The Locking function is practically for a safe string replacement or for
tremolo setups. But Locking affects the tonal character totally!
It seems that the locking function works as damper for our milled
bridge body
and disturbs its oscillating."

Ich selbst spiele eine Gibson LP Std. 2016 und dort ist ein Locking TOM von TonePro verbaut. (Das mit den seitlichen Madenschrauben)
Ich höre ehrlich gesagt keinen Unterschied, ob lose oder festgeklemmt, aber vlt. kommt der ja auch erst bei sehr hohen Lautstärken zum tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das wurde irgendwo früher in diesem Thread schon ausgiebig diskutiert.

dort ist ein Locking TOM von ABR verbaut
/ Du meinst wahrscheinlich von TonePros.

imho ist das kein wirkliches "locking" im Sinne von Kraftschluss. da ist das Faber System schon die konsequentere Lösung. Ich persönlich habe da auch einen Unterschied in Richtung besseres Sustain und mehr Druck in den Mitten bemerkt.

Ich glaube ABM ist gegen das Locking bei der Bridge, nicht beim TOM, oder?
 
Du meinst wahrscheinlich von TonePros.
ja, habe ich korrigiert. Danke f.d. Hinweis.
Und so wie ich das verstehe, geht es konkret um die Bridge also das TOM, allerdings das von ABM.
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry jetzt hab ich auch was verwechselt. Ich habe von Faber beide Versionen, mit und ohne Locking. Ich bilde mir ein, mit der ohne Locking klingt's besser
 
Locking Bridge: Meine Erfahrung ist, dass das total von der jeweiligen Gitarre abhängt. Auf meinen Les Pauls bin ich letztendlich immer wieder bei der "normalen" Brücke gelandet. Bei meiner ehemaligen Kortmann Explorer hat die Faber locking bridge deutlich besser geklungen als die normale Variante - hat zu einem definierten, dynamischen Sound geführt.

Bei Wrap-Around Bridges und für STPs nehme ich aber ausschließlich locking studs (bei normalen Les Pauls von Faber, bei Wrap Arounds von TonePros (siehe Ursprungs-Post).

Locking via Madenschraube bringt mMn weder bei der Brücke, noch dem STP irgendwas und dient wirklich nur dazu, dass Dir die Teile beim Saitenwechsel nicht entgegen fallen (z.B. beim gängigen Über-Kopf-Saitenwechseln ;) ) oder - jetzt ehrlich gemeint - dass die Höheneinstellung bei dem entspr. Saitenwechsel nicht aus Versehen verändert werden können.

PS: Ich werde heute Nacht nach der Arbeit mal die Saiten hinter dem Sattel abdaempfen und sehen, was der Effekt auf den Sound ist. Wenn ich da nix hoeren kann, glaube ich, dass das einzige was wirklich zaehlt die Masse des Headstocks ist. Wenn ich allerdings einen Effekt auf den Sound feststelle, dann wird wohl tatsaechlich die Schwingungsuebertragung wichtig sein :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
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@drul :

Bei der neuen Version der SD510 Mechaniken wäre ich persönlich allenfalls dann ein klein bisschen skeptisch, wenn man es auf einen 100%-Graswachsenhören-Vintage-Maßstab bezieht.

Früher war im unteren Bereich einfach eine zusätzliche Führung, die die Mechanik stabilisieren sollte (und das wohl auch tat). Nun macht Gotoh geltend, das das auf ganzer Fläche zwischengelegte CARD-Material die Saitenschwingung "besser" auf die Kopfplatte übertrage. Und nach obigem Maßstab bedeutet "besser" halt doch "anders"... Der Ton könnte also eine homöpathische Dosis mehr Sustain bekommen, aber die frühere, geringere Stabilisierung der Kopfplatte bei zugleich freier mitschingendem Blechgehäuse ist womöglich auch ein Teil des Vintage-Sounds. Tatsächlich wirkt bei der klassischen Kluson der Saitenzug hauptsächlich auf die Kante der Einschlaghülse, wo die Beinwelle aufliegt. An diesem Punkt dürfte also der meisten Teil der Längsschwingungen übertragen werden. Daneben ist die Verbindung nur über das Schneckengetriebe und den dünnen Blechrand mit den zwei Schrauben gegeben, so das das Holz der Kopfplatte recht frei schwingen kann. Das ist hier mit der großflächigen Auflage und der in sich stabileren Aufhängung der Beinwelle ein klein wenig anders.

Ich sehe funktional aber eigentlich nur Vorteile, es ist ja auch die aufwendigere (auch im Innenleben) und teurere Version gegenüber den klassisch gebauten SD90. Dabei kann ich über die letzteren wohlgemerkt nichts negatives berichten. Unter dem Strich werden aber auch die SD510 sicher viel näher an Klusons liegen als an geschlossenen Modellen.

Gruß, bagotrix
 
 
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Nach langer Zeit will auch ich hier mal wieder was posten.

Ich habe mir vor einer Woche beim Thomann eine nagelneue Gibson Les Paul Studio 2015 in Desert Burst gekauft.
Tolles Instrument, geile Optik.

Mich stört allerdings, dass die Klampfe etwas zu sehr komprimiert. Mir fehlt einfach diese enorm gute Saitentrennung, die ich auf meiner Harley Benton mit der Faber Hardware habe. Deshalb würde ich gerne das Tailpiece gegen eines aus Alu austauschen, und evtl. die Nashville auch gleich gegen eine ABR-1.
Ich möchte aber die matte Optik nicht zerstören. Das Tailpiece habe ich schon mal irgendwo in matt gesehen, die Bridge aber noch nicht.
Die Hardware soll nur mattiert sein, nicht geaged, soll also nicht irgendwie "verranzt" aussehen.

Außerdem bin ich auf der Suche nach einer Platine aus einer Les Paul Standard, weil die neben Coilsplitting auch noch Out-of-Phase kann und ohne Umbau in die Studio passen dürfte.
Falls also einer seine 2014/15/16 Les Paul umgebaut hat und noch einen Abnehmer sucht, sagt ruhig bescheid.

Die Classic 57(+ an der Bridge) in der Studio gefallen mir leider nicht so gut wie die Dimarzio 36th Anni. PAFs, die zur Zeit in meiner SG werkeln. Die fand ich in der Harley Benton Paula echt super. Die klingen vor allem wesentlich "luftiger" als die Classic 57. Hatte die aber immer zusammen mit einem Alu STP drauf, liegt also vielleicht vor allem daran.
Ich würde 36th Anni. gerne mal in der Gibson ausprobieren, brauche dafür aber passende Stecker fürs Gibson Quick Connect...

Vielleicht kann mir ja einer von euch weiterhelfen.

LG André
 
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Sooo, hier also ein Update:

Inzwischen sind Brücke und Tailpiece verbaut. Zuerst kam die Brücke. Die metrische Variante passt hervorragend auf die vorhandenen Bolzen, hat etwas weniger Spiel als die alte. Auffällig war direkt, dass die Faber etwas höher ist als die alte (die deutlich mehr "geaged" ist als mir das bewusst war, und das gilt für die gesamte Hardware, bzw. die Gitarre insgesamt). Das hatte schlussendlich - nach viel Hin und Her - zur Folge, dass ich das Top-Wrapping nicht mehr mache und wieder "normal" besaite.

Der Klang änderte sich durch die neue Brücke nur unwesentlich. Was entweder gegen die Faber, für die alte Brücke oder einfach gegen meine Ohren spricht. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass die Gitarre damit etwas wuchtiger und lauter, dafür weniger luftig klang. So kam dann schnell das neue Tailpiece zum Einsatz - was auch optisch einfach Sinn machte, die Abweichung durch die "ungeagedte" (schreibt man das so?! :D) Brücke war doch erheblich. So sieht das schon deutlich stimmiger aus, s.o. Evt. werden die Bolzen etc. dann auch irgendwann ausgetauscht und vielleicht bekommt so das empfohlene Locking-Kit (danke für die Empfehlung nochmal) letztlich doch seine Chance. Wobei ich sagen muss, dass ich bei all den Einstellungsarbeiten auch mit der Tailpiece-Höhe experimentiert habe, und es in meinen Ohren besser klingt, wenn das Tailpiece nicht ganz runtergeschraubt - quasi aufliegend - wird. Was ja dem Prinzip des Locking-Kits entspricht, oder? Das gibt dem Klang eine schöne Räumlichkeit, vor allem akustisch ohne Amp, die ich sehr mag - ohne dass merklich Sustain verloren ginge. Jedenfalls entsprach der Klang für mein Empfinden mit den neuen Teilen im Wesentlichen dem, was ich vorher schon hatte. Abweichungen gab es da allenfalls in Nuancen. Und trotzdem klang die Gitarre irgendwie "neu". Die Tücken der Wahrnehmung?

Jedenfalls bin ich unterm Strich zufrieden. Ich hatte ja keine Wahl, die alte Brücke musste raus, und der Klang hat sich zumindest nicht negativ verändert - passt. :) Einzig die Kerben der Saitenreiter müssen noch beim Gitarrenbauer gemacht werden - Stichwort: Sitar-Effekt. Ich hatte das vorher noch nie bewusst gehört. Irre... aber nicht schön. :D
 
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Hi, danke für die Infos. Eine Verständnisfrage habe ich: die neue Brücke baut höher als die vorherige, deshalb musstest Du vom Topwrapping weggehen? logisch wäre ja umgekehrt, wenn durch eine niedriger bauende Bridge die Höhendifferenz zur Oberseite des STP zu gering würde, um "top zu wrappen".

vielleicht kannst du das nochmal erklären.

die "schöne Räumlichkeit" ohne ganz herunter = fest geschraubtes STP kann natürlich auch einfach daher rühren, dass der Winkel mit dem die Saiten über die Stege geführt werden geringer wird und die Saiten dadurch letztlich etwas anders schwingen. Daher wäre es schon spannend, wenn Du nochmal mit Locking Kit und ca. gleicher Höhe des STP testen könntest (wenn ich mir das Foto anschaue, sollten die flachsten Shims des Locking Kit grade so drunter passen oder nur ein ganz leichtes Höhersetzen des STP benötigen.

PS: schönes Instrument übrigens. Mich würde zu sehr das Finish von Rückseite und Zargen interessieren
 
20161010_112251[1].jpg
20161010_112317[1].jpg


Bilder? Gerne - freut mich, dass dir das gute Stück gefällt. :)

Ich hatte befürchtet, dass jemand nachfragen könnte. Hatte aber gehofft, dass ich mich so aus der Affäre ziehen kann. :D

Du hast natürlich Recht, das klingt erstmal nicht so wirklich einleuchtend. Grundsätzlich ist es so, dass ich 'ne recht hohe Saitenlage bevorzuge. Mit der neuen Brücke war's dann aber schlagartig deutlich zu hoch. Als die Saitenlage wie gewünscht war, lagen die beiden E-Saiten aber immer noch auf der Brücke auf. Dann war da ja noch der leicht veränderte Klang. Und das Top-Wrapping war eher ein Experiment, keine Gewohnheit. So beschloss ich, erstmal zum normalen Besaiten zurückzukehren. Warum ohne Not dass neue Tailpiece verhunzen. ;)

Dazu kamen die Probleme mit dem Sitar-Effekt. Der war der ausschlaggebende Grund dafür, gerade wegen des Effekts des Drucks der Saiten auf die Reiter, mal mit der Tailpiecehöhe zu experimentieren (nachdem das Problem mit den E-Saiten gelöst war). Ich besitze die Super Grade jetzt schon 'ne ganze Weile, aber bis vor Kurzem fristete sie eher ein Schattendasein. Ich bin immer noch dabei, das Instrument zu entdecken. Im Grunde war es in dem Moment die Suche nach dem bestmöglichen Kompromiss zwischen der gewünschten Saitenlage einerseits und dem Klang (+ aktuell den unerwünschten Nebengeräuschen) andererseits. Dabei entdeckte ich eher zufällig wieder diesen "sweet spot". So will ich es mal nennen. Fast, als würde man 'nen sanften Reverb dazuschalten. Kenne ich - wenig erfahren wie ich bin - eher von Strats mit Trem-System. Den hatte ich eigentlich längst gefunden. Ich hatte mich aber offenbar so daran gewöhnt, dass ich ihn nach 'nem Saitenwechsel inkl. Top-Wrapping und festschrauben gar nicht vermisst hatte.
 
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@bagotrix, @chev chelios @Dr. PAF :
Nochmal zum Thema Mechaniken: habt Ihr Erfahrungswerte zum Klangvergleich zwischen den Kluson Types und den Grover Kidneys?

Ich überlege ja noch ab und an, meine Mechaniken zu wechseln (die "Klusons" von Crazy Parts zeigen grade mal wieder Leerlauf ...). Bisher waren Grovers für mich aus optischen Gründen ein NoGo, aber seit ich gestern beim Session eine Players Choice mit Grovers in der Hand hatte, sehe ich das nicht mehr so kategorisch.

Da die Grovers a) mechanisch komplett anders aufgebaut und b) deutlich schwerer sind, sollte das doch hörbare Einflüsse haben auch wenn man kein corksniffer ist, oder wie seht Ihr das
 
Bevor ich die Kopfplatte auf 10 mm Mechaniken aufbohre, wuerde ich erst Gotoh SD510 oder TonePros Kluson TPKG3 versuchen.

Hoerbare Einfluesse gibt es bestimmt, kann ich aber leider nicht beurteilen, da ich eine "Operation" von Kluson auf Grover noch nicht durchgefuehrt habe. Grover Tuners kommen heutzutage aus China und sind nicht mehr Made in USA (was nicht automatisch heisst, dass sie schlechter sind; ich wollt's nur gesagt haben). Das Gewinde der TonePros Tuner kommt auch aus China, nur die Gotoh sind noch 100% Made in Japan. Soweit ich weiss, sind auch Schaller Mechaniken noch 100% Made in Germany, wobei ich da nicht absolut sicher bin. Wie auch immer ... ich wuerde - wenn Grover-style Mechaniken gewuenscht sind - vermutlich die Grover-style Tuner von Schaller nehmen.

Oder aber die Gotoh's ;)
 
Danke Dir.

Die 510er von Acy's in der mattiertem Optik sind schon mein Favorit; v.a. wegen Aufbohren der Kopfplatte, das hätte ich zuerst nicht bedacht; des muss net sein.
 
Endlich die Wizz bei Doug&Pat

 
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Komisch, bastelt niemand mehr an seiner Paula rum, weil der letzte Post von Ende Oktober ist!? :eek::D;)

Ich habe eine Harley Benton SC-550 zu Hause und möchte die jetzt Stück für Stück umbauen. Nahc dem Wiring liegt schon das Faber STP bereit, die anderen Sachen wie Tonelock-Kit und Bridge könnten dann noch später folgen.

Als erstes wollte ich mit dem 50s Wiring anfangen und habe dafür CTS Pots bestellt und 2 russische PIOs. Die Pots haben 470-484 als Werte, also sau-gut zusammen wie ich finde.

Jetzt stellt sich aber für mich die Frage, da ich recht günstig an CTS-Push-Pull-Pots kommen kann, ob ich nicht direkt das Jimmy-Page-Wiring machen soll!?

Was sagt Ihr als Experten dazu? Dann könnte man doch direkt das 50s Wiring mit dem JP-Wiring kombinieren.
 
Tja, lieber Freak, was soll man da sagen? Hängt es nicht von Deinem Geschmack und Deinen Zielen ab, was Du mit den Änderungen erreichen willst und damit welche Änderungen empfehlenswert sind? Viel hilf viel ist ja nicht wirklich das oberste Gebot. Sonst würden nicht Leute Gitarren mit nur einem PU und nur einem Volume-Poti spielen.

Ich persönlich bin eher der Typ, eine Gitarre zu spielen, und wenn mir der Sound (und alles andere) passt, sie zu behalten und sie ansonsten zu verkaufen. Meiner Meinung nach kann man Cover-Sounds zudem heutzutage mit guten Effektgeräten am besten produzieren, und dafür muss man nicht an die Gitarre Hand anlegen.

Die Bastler hier verstehe ich aber auch, glaube aber, dass das eher ein Ausprobier-Trieb ist, schon mal, weil das Ergebnis ja nicht 100-%ig vorhersagbar ist. Diese oder jene Änderung müsste den Sound so oder so machen ist halt Konjunktiv. Da es Dich ja in den Fingern juckt, würde ich maximal umrüsten. Wenn Du aber den Effekt einer einzelnen Änderung erst mal hören willst, bleibt Dir mehrfaches Löten nicht erspart. So, mein lieber Freak, wer soll nun Dein Herzblatt sein?
 
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Für ein Jimmy Page Wiring musst Du zuerst mal schauen, ob die Pickups ein vieradriges Anschlusskabel besitzen. Wenn nicht, müsstest Du da auch noch ran und die Anschlüsse tauschen. Das ist eine OP am halboffenen Herzen.

Machbar ist alles, und Anleitungen + Wiring-Diagramme für die JP Schaltung gibt es im World Wide Webtz zuhauf.

Mir persönlich wäre das zu viel des Guten. Aber ich bin mittlerweile auch einer der Ein-Pickup-und-alles-wird-gut Fraktion ;)
 
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