[User-Thread] Rickenbacker-Bässe

  • Ersteller Sergeant Rabbit
  • Erstellt am
nix zu danken, dafür haben wir ja das Forum ;)

Wie gross ist denn der Lautstärkeunterschied zwischen den beiden PUs?
Es gibt 4003er, bei denen dieses "Problem" sehr ausgeprägt ist.
 
Haaa,jetzt hast Du mich erwischt.
Das kann ich Dir im Moment nicht verraten,da ich im Moment nicht zu Hause bin.
Aber ich werde es Dir / Euch sobald wie möglich berichten. Was ich aber schonmal sagen kann ist,daß ALLE Saiten gleich laut rüberkommen.Also ich habe keine Probleme mit der E-Saite,wie ich in verschiedenen Foren schon gelesen habe.Und der Hals ist auch gerade :).

Gibt es vielleicht sonst noch irgendetwas,was ich wissen sollte ?
Ich bin echt für JEDEN Tip dankbar.

Gruß Micha
 
wenn du die stereo buchse verwenden willst, brauchst du auch ein stereokabel und ein stereofähiges verstärkungselement.

ich habe mal mit meinem laptop was aufgenommen:


erst halstonabnehmer - dann brücke (mit gezogenem treble tone knopf) - danach beide zusammen
dann wieder hals - brücke (mit gedrücktem treble tone knopf) - wieder beide zusammen.


dieser push/pull schalter dürfte für dich am interessantesten sein, denn wenn er gezogen ist, wird ein kondensator zwischen brücke und elektronik geschalten, diese senkt die bässe und wenn man über beide tonabnehmer mit plektron spielt, bekommt man den typischen yes sound hin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hach ja, der Rick! :)

Ich hör mir grad alte Sachen von uns an. Gegen Ende der Aufnahmen hatte ich den 4003 gekauft und nur noch bei einem Song verwenden können.

MEIN GOTT, DER STICHT VIELLEICHT HERAUS!!! Dieser holzige Ton, diese Power! Der aktive Epiphone, den ich zu der Zeit gespielt hab, klingt nun wirklich nicht schlecht, aber im Vergleich stinkt er ab.

So, weitermachen! :great:

LG,
Fabse
 
Hi,

@ Mobis : Vielen lieben Dank,für die Soundbeispiele und für die Tips.
Ich werde es die Tage mal testen.Ob ich aber jemals Stereo spielen werde,weiß ich noch nicht.Vielleicht werde ich es irgendwann einmal spaßeshalber ausprobieren.Ich meine,ich besitze ja 2 Amps.Schaun´mer mal :).

@Tracii : Sagen wir es einmal in einem Wort.Der Rick ist sehr dominant ;-D.


Gruß Micha
 
Tja,kaum habe ich es gestern ausgesprochen,schon ist es passiert.
Der Ricky vom Thomann ist auch schon weg.
Das war ja klar.Ging echt ruckzuck.
Man,ich bin echt so glücklich,daß ich einen abbekommen habe.

Jetzt heißt es bestimmt wieder wohl 2 Jahre warten.

Gruß Micha
 
Daß du in deinem Bass zwei Singlecoils hast, hat dir Rickenslayer ja schon gesagt.

ich dachte immer,daß ein Single Coil für die Höhen zuständig sei und der Humbucker für die fetten Bässe zuständig wäre.

Nein, nein, hier hast du eine ganz falsche Grundannahme. Bass und Treble bezieht sich auf den Klangunterschied, der durch die Position des Pickups entsteht. Am Halsende ist der Klang bassig und rund, Richtung Steg wird er immer drahtiger und heller. Das hat mit den Pickuptypen nichts zu tun. Auch hast du falsche Klangvorstellungen von den beiden Typen. Ein Singlecoil klingt zwar oft wirklich "offener" und "heller" als ein Humbucker, aber trotzdem liefert er auch tiefe Bässe. Ebenso kann ein Humbucker auch drahtige Höhen liefern. Es ist eher das Mittenspektrum, was einen "typischen Singlecoil-Sound" von einem "typischen Humbucker-Sound" unterscheidet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Daß du in deinem Bass zwei Singlecoils hast, hat dir Rickenslayer ja schon gesagt.



Am Halsende ist der Klang bassig und rund, Richtung Steg wird er immer drahtiger und heller. Das hat mit den Pickuptypen nichts zu tun.

Richtig,es macht auch eben einen großen Unterschied,an welcher Stelle der Saite ich zupfe.

Ich hatte wohl einen kleinen Denkfehler :rolleyes:.
Aber jetzt ist zum Glück alles geklärt.

Ich danke Dir.

Gruß Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rickenbacker 4003 hat ja nen Stereo Output.
was verbirgt sich hinter dem namen Rick-O-Sound?
was hat es auf sich mit diesem output?

Ich blick schon richtung zukunft für ein geiles setup mit 2 Amps, ein output geht direkt zu einem amp und der andere output geht über ein effektgerät zum anderen amp - tadaa 2 verschiedene bass sounds, und ein bassist,

is für jeden der beiden outputs á volume regler, oder gibs nur einen gemeinsamen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
4 relger.
2 pickups -> pro pickup einmal volumen und tone plus zusätzlichen schalter. da kann man auch mal schnell ein pickup "wegschalten".

der rick o sound ist der stereo ausgang. wenn du da mit nem stereo kabel in den einen reingehst, kannst du das später aufteilen - der andere ist ein ganz normaler mono ausgang.
ist ganz praktisch, aber anderer seits braucht man dann entweder n 2kanal verstärker, bei dem man blenden kann, oder n effekttweg, der parallel einkoppeln kann (wird es häufiger geben) oder 2 amps und 2 boxen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
4 relger.
der rick o sound ist der stereo ausgang. wenn du da mit nem stereo kabel in den einen reingehst, kannst du das später aufteilen .....................oder 2 amps und 2 boxen.

spitze!! :)
da bieten sich ja live dann wahnsinnig geile möglichkeiten!
 
Hi;
könnt ihr Folgendes bestätigen?

link

The bridge pickup definitely has more output than the neck, and one reason is you can get it closer to the strings. The solution is very simple, crank the neck pickup as close to the strings as it will go (making sure you stop when you feel the screws snug up...any further and you'll crack the pickguard and strip the screw holes).

Then you LOWER the bridge pickup until two things happen: one, the string to string balance will be better (no more "dead" E string and over-hot A) and the bridge to neck p.u. balance will be much more even (with a small advantage to the bridge).

Also, as stated before, playing with the "vintage" knob will give different sounds and output, but basically it should still be a much better balance. These beasts just don't work like the average bass...but that's why we love them!

Ich habe eben das Problem, dass der Sound über den Bridge Pickup ausgewogen ist; jedoch beim Betrieb über den Neck Pickup die E Saite viel leiser ist als die Anderen. Ich hab die beschriebene Methode probiert; aber das hilft nicht wirklich. Wenn der Neckpickup so nahe dran ist; wirds einfach nur lauter; aber die E Saite ist immer noch leiser.

(ich spiele eine Career Kopie...ja genau daran wird's wohl liegen -.-
die Probleme haben manche auch mit echten Ricks, wie man dem oben verlinkten Forum entnehmen kann)

Was kann ich tun?

einen echten Rick kauf ich mir nach dem Studium, wenn ich Geld hab:twisted:

btw: ich habe Seymour Duncan Replacement Pickups drin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

http://www.rickresource.com/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=390411

da hat jemand das Gleiche Problem; es scheint also wirklich das Setup des Basses zu sein...

ich verstehe nur nicht ganz, warum man (in der Anleitung von mir gepostet oben) den Bridge Pickup herunterschrauben soll, um das Problem des Neckpickups zu lösen - beeinflussen sich die Magnetfelder etwa so stark, dass die E Saite leiser werden kann?!
 
http://www.rickresource.com/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=390411

da hat jemand das Gleiche Problem; es scheint also wirklich das Setup des Basses zu sein...

ich verstehe nur nicht ganz, warum man (in der Anleitung von mir gepostet oben) den Bridge Pickup herunterschrauben soll, um das Problem des Neckpickups zu lösen - beeinflussen sich die Magnetfelder etwa so stark, dass die E Saite leiser werden kann?!

:gruebel:Nein, das ist eher eine "Krücke" als wirkliche Beseitigung des Problems. Bei den neuen Highgain PUs kann man die einzelnen Polepieces in der Höhe anpassen und somit die einzelne Saitenlautstärek regulieren. Ansonsten kann man mit der Brücke etwas versuchen die Saitenhöhe auszugleichen und so die E-Saite näher an den PU zu bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das klingt schon eher plausibel...nun denn; ich spiel ja eh fast nur über den Bridge Pickup...kehre das Problem also unter den Teppich :p
 
(ich spiele eine Career Kopie...ja genau daran wird's wohl liegen -.-
die Probleme haben manche auch mit echten Ricks, wie man dem oben verlinkten Forum entnehmen kann)

win career rick hat ja nix mit nem richtigen rick zu tun. von daher würde ich auf eine andere uhrsache tippen.
 
win career rick hat ja nix mit nem richtigen rick zu tun. von daher würde ich auf eine andere uhrsache tippen.

Ich finde es aber schon recht auffällig, dass das Problem der schwachen E Saite mit dem Halstonabnehmer nur bei Rick Kopien und teilweise auch Originalen vorkommt. (kenne bis dato keinen anderes Modell, bei dem das vorkommt)

Hab eben ein wenig experimentiert, wobei mir aufgefallen ist, dass die Saite mit einem Plektrum angeschlagen viel mehr Bass bringt als mit den Fingern; wodurch der Unterschied von E zu A nicht mehr so groß ist.

Nein, an meiner Fingertechnik liegt es nicht, .

Ich kenne auch jemanden aus einem anderen Forum, der meinte, bei seinem Rickenbacker 4001 klinge die E Saite, als wäre sie von einem anderen Instrument.

Von Werk aus benutzt Rickenbacker auch relativ ungewöhnliche Saitenstärken; die A Saite fällt zB relativ dünn aus im Vergleich zur E: 105-75-55-45

In meinem Kopf siehts im Moment so aus: ? ! ??
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich finde es aber schon recht auffällig, dass das Problem der schwachen E Saite mit dem Halstonabnehmer nur bei Rick Kopien und teilweise auch Originalen vorkommt. (kenne bis dato keinen anderes Modell, bei dem das vorkommt)

Es gibt auch sonst kaum Bässe mit echten Hals-PUs. (Den ein, oder anderen Gibson/Epi. ausgenommen, ebenso Fender/Squier TB, etc.)

Sind alle Lagen gleichermaßen betroffen, oder haupsächlich die offenen Saite, oder die tiefen Lagen?

Vielleicht liegt es nämlich an der Kombination Position-Pickup - daß die Saite gegen den "Rand" des Magnetfelds schwingt. Die Polepices liegen hier ja unter den Saiten und nicht beiderseits dieser. Daraus resultiert, wie auch beim 51er Preci, ein schmalers Magnetfeld, als beispielsweise bei P-, oder J-Typen.

Den selben Eindruck hatte ich seinerzeit bei meinem neuen Attitude, der ja auch einen "echten" Hals-PU besitzt. Ich hatte die Polepices (welche auch unter der Saite liegen) der E-Saite hochgeschraubt. Und nachdem ich zu 110-85-65-45 gewechselt hatte und mit niedrigere Saitenlage spiele, ist das anfängliche Problem Geschichte.

Von Werk aus benutzt Rickenbacker auch relativ ungewöhnliche Saitenstärken; die A Saite fällt zB relativ dünn aus im Vergleich zur E: 105-75-55-45
Das könnte der Grund sein. Die D-Saite ist aber auch nicht besonders kräftig...

Grüße, Pat
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sind alle Lagen gleichermaßen betroffen, oder haupsächlich die offenen Saite, oder die tiefen Lagen?

Alle Lagen einschließlich Leersaite...habe diesen PU drin http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Seymour-Duncan-4000er-Rickenbacker-SRB-1N-Neck/art-GIT0001491-001

Vielleicht lässt sich ja die Blende entfernen, sodass ich mal gucken kann, wo die Polepieces liegen...

Mit dem Bridge PU habe ich keinerlei Probleme:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...Rickenbacker-SRB-1B-Bridge/art-GIT0001491-002
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben