@MucCowboy Danke für die ausführliche Erklärung und genau so kenne ich das eigentlich auch. Daher passt das gezeigte Verhalten in der Tat nicht zur Theorie. Aber man hat auch schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.
Was ich damit sagen will ist, dass es seit meiner Umstellung auf feste IPs gestern den ganzen Tag bombenstabil lief. Ich hatte die Kiste den ganzen Tag nebenher laufen und habe
immer mal wieder testweise ein paar Regler geschoben. Es wurden 5 clients mit fester IP eingerichtet und die haben sich sowas von stabil und auch sehr sehr schnell Verbunden, dass es eine Freude war.
Alles klappte einwandfrei und hier zu Hause ist sogar ordentliches Störfeuer feindlicher Accesspoints aus der Nachbarschaft. Für mich hat es geholfen und das ist die Hauptsache. Muss sich jetzt
natürlich noch im echten Betrieb beweisen. Paar Gigs die nächsten Tage wären geil
Sicherlich ist "alles auf feste IP umstellen" die Holzhammerlösung. Sowas muss man auch wollen. Eine Hybridlösung wie bei
@chris_kah ist auch denkbar.
Ich kann mir trotz Allem vorstellen, dass man auch eine ordentliche RFC schrottig implementieren kann. Auf der Softwareseite vielleicht korrekt, aber mit schlechter Hardware. Oder man fummelt sogar
im ansonsten eigentlich korrekten und fertigen Code rum. Watt weiss denn ich, was der Chinese uns da auf die Platine lötet und miteinander vertüddelt.
Ich guck nachher nochmal nach, aber ich bin mir ziemlich sicher das "Einrichtungs WLAN" des AP ist nach dem Einrichten verschwunden. Das gibt es danach gar nicht mehr. Das kommt erst wieder beim
Werksreset zum Vorschein. Dieser Accesspoint kann auch gar keinen DHCP Server bereitstellen. Das ist wirklich ein reiner Accesspoint.
Dieses "Omada" ist die Management Software von TP-Link wenn man ganze Schwärme von den Dingern verwalten muss. Braucht man aber nicht. Und gute Bedienungsanleitung sind sowieso Glücksache
