Vintage-Thread (der Gitarrenhersteller)

sehr hübsche Mädels ...
 
Besitze eine V100 in Sunburst nun seit mehreren Jahren, und habe schon viel auf dieser Wunderbaren Gitarre gespielt. Ich hatte eine Les Paul im mittleren Preissegment gesucht, und zwischen diversen Epiphone Modellen und der Vintage überlegt. Im Gitarrenladen hatte ich dann die Epiphone und die Vintage angespielt. Im Vergleich zur Epiphone war der klang der Vintage besser, und sie war um einiges besser verarbeitet und besser spielbar. Meiner Meinung nach kann die Vintage LP mit einer normalen Gibson Paula durchaus mithalten. Da die Gitarre so gut spielbar ist, werde ich mir niemals eine Gibson zulegen, sondern wenn überhaupt eine 2. Vintage in welcher ich dann meine Wunsch Tonabnehmer einbaue. Ich fand sämtliche Vintage Gitarren die ich angespielt habe besser als manch andere größere namen wie epiphone oder squir... und btw ich spiele seit 10 jahren, bin daher kein ganz so großer anfänger mehr :)

Mein Fazit: Eine Klassische Les Paul Gitarre im Mittleren Preissegment mit sehr guter Verarbeitung, und einem schönen Sound.
 
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Hallo!
ich habe da mal eine Frage, die hier evtl. besser aufgehoben ist als im Flohmarkt:

Hat einer von euch Vintage-Jüngern zufällig noch ein Schlagbrett für eine ICON V100 Tobacco Sunburst rumliegen, dass er nicht mehr haben möchte? Ich habe meine gebraucht von 'nem Kumpel, der das abgenommen hat und leider auch verlegt.
Ein finanzieller Wertausgleich soll natürlich nicht das Problem sein... ;-)

zum Thema: Geile Gitarre! Bin total zufrieden damit. Werde demnächst wohl nochmal andere Pickups testen, aber auch so ein echt schönes Instrument. Samstag gibt's dann noch die V100 GT... ;-) Mal sehen, was die so bringt...

Grüße
 
So...
Ich habe mir ja heute dann, wie angekündigt, die V100 GT geholt.
was soll ich sagen? Preis Leistung stimmt. Mein Exemplar ist vom Holz her super. Die schwingt wie Sau und hat auch trocken schon ordentlich Sustain. Was die Hardware angeht musste ich schon noch ein wenig nacharbeiten. Die Potiknöpfe schlifffen, weil die Potis zu kurz sind für die Decke und Zahnscheiben (immerhin sind welche verbaut), einige Schrauben an den Mechaniken waren nicht ordentlich fest und die Saitenlage war noch nicht das Wahre.
Nachdem dann auch noch frische Saiten (.11-.48) drauf waren ging es an den Amp. Die Gitarre macht was sie soll, klingt super und macht richtig Spaß! Und bei dem Preis kann man von den kleinen Mängeln absehen, denke ich. Ich würd definitv auch weiterhin Vintage kaufen.

Grüße
 
Hallo chameleon,

Du kannst an dem Instrument noch etwas verbessern ... zum Beispiel die furchtbare Hardware austauschen und die Bridge umbauen auf Locking-Bridge [siehe hier].

Gruß,
Dietmar
 
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Da mir diese Woche bewusst geworden ist, wie mir meine Vintage V100 (Vorstellung hier) eigentlich ans Herz gewachsen ist, hab ich mir endlich mal neue Pickups besorgt und gestern getauscht. Nachdem ich in letzter Zeit recht gerne Metal und härteren Rock mit ihr gespielt habe und mir dafür die verbauten Wilkinsons zu schwammig und matschig klangen, hab ich mich für die zwei hier entschieden:


Ein (zugegeben relativ schlechtes, da Handy ...) erstes Bild gefällt mir rein optisch schon viel besser:

2013-12_Seymour_Duncans_Vintage_V100.jpg

Sound: ich bin etwas beeindruckt, hätte nicht gedacht, dass allein die PUs schon soviel Unterschied machen können. Die V100 klingt damit wesentlich definierter, Riffs klingen nicht so matschig und auch clean klingt sie etwas besser, wobei das auch nicht unbedingt die Stärke der Seymour Duncan Distortions ist :rolleyes: Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Tausch und bereue schon fast, das nicht schon viel früher getan zu haben.

Falls es jemanden interessiert, könnte ich auch ein paar Soundsamples aufnehmen und hier verlinken :)
 
Hallo!
Seit Weihnachten besitze ich meine V100 in White.(Sie war ein Weihnachtsgeschenk...)
Ich habe einige Fragen:
Leider weiss ich nicht viel über mein neues Instrument.
Weil sie nicht ganz neu ist,(eBay-Kauf) wo kann ich die Herstellung - Jahreszahl nachschauen,also wann sie fertiggemacht wurde? (wahrscheinlich in Vietnam)
Danke
 
hübsche Kompanie...
 

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Moin, ich bin sehr zufrieden mit meiner V100 IT.
Als nächstes werde ich neue Pickups spendieren. Es sollen SD SH2 und SH14 Custom 5 als Zebras werden.

IMGP1591_low.jpg

Gruß Andreas
 
Hi,

bisher war ich mit meiner LV100 sehr zufrieden, aber nach einem intensiven Test bin doch zu der Überzeugung gekommen, dass die Wilkinson PUs zu dumpf klingen.
Neue PUs habe ich schon, und zwar die Artec Giovanni GCH1. Nach einem Blick auf die vorhandene Elektronik möchte ich diese direkt mit austauschen.

Da ich sowas zum ersten Mal mache, benötige ich etwas Hilfe beim Aussuchen der Teile wie Potis, Kondensatoren u. Verdrahtung.
Bei den Potis geht es hauptsächlich um die Maße, ich blick da nicht durch.
Bei den Kondensatoren ist es auch nicht besser, geht von 13 Cent bis Bumblebee:confused:

Da die PUs splittbar sind, würde ich gerne wissen, ob es Sinn macht diese Funktion in einer Paula auch zu nutzen oder ob es besser ist, eine Standard o. 50s wiring Schaltung zu basteln (ich mache das nicht allein..........)
Fragen über Fragen, aber ich bin wild entschlossen, dieser wirklich guten Gitarre noch etwas auf die Sprünge zu helfen. Dabei will ich aber nicht den Wert der Gitarre vergessen und so soll die Aufwertung natürlich preislich dazu passen.

Ich denke hier haben schon Einige ihre V100 aufgewertet und erhoffe den ein oder anderen Tip. Danke.
 
ich habe 2 v100 in einer hab ich rockinger alnico2 und in der anderen die slash signature duncans . ich würd dir zu cts potis und mustard kondensatoren raten . wenn du deutlich mehr höhen möchtest wären die slash pickups ne gute wahl . schau mal in den flohmarkt da werden welche angeboten
 
Da die PUs splittbar sind, würde ich gerne wissen, ob es Sinn macht diese Funktion in einer Paula auch zu nutzen oder ob es besser ist, eine Standard o. 50s wiring Schaltung zu basteln (ich mache das nicht allein..........)
Fragen über Fragen, aber ich bin wild entschlossen, dieser wirklich guten Gitarre noch etwas auf die Sprünge zu helfen. Dabei will ich aber nicht den Wert der Gitarre vergessen und so soll die Aufwertung natürlich preislich dazu passen.

Ich denke hier haben schon Einige ihre V100 aufgewertet und erhoffe den ein oder anderen Tip. Danke.

Eine Aufwertung lohnt sich immer.
Ich hab zwei V100: Eine mit Duncan SH-1B und Gibson 490R, die andere mit SH-4 und Artec 59er N.

Was die Potis betrifft brauchst du welche mit 8mm Achsdurchmesser. Entweder Göldo (von Thomann) oder die "Japan-Potis" von Rockinger. Werte: 500kOhm log. Bei den beiden Modellen passen auch die vorhandenen Potiknöpfe.
CTS ist auch eine Möglichkeit, allerdings mußt du die Löcher in der Gitarre auf 10mm aufbohren. Außerdem benötigst du dann noch andere Knöpfe, weil die CTS eine feine Riffelachse haben.

Bei den Kondensatoren hab ich immer Orange Drops. Hilfreich vielleicht noch ein Treble Bleed Kondensator, der die Höhen beim Zurückregeln erhält. Hab ich aber nur am jeweiligen Neck Volume-Poti gemacht.

Und das 50` wiring ist unabhängig davon, ob die PU gesplittet werden oder nicht. Wer das Splitting braucht, setzt halt ein Push-Pull-Poti als Tone Poti ein.


ich habe 2 v100 in einer hab ich rockinger alnico2 und in der anderen die slash signature duncans . ich würd dir zu cts potis und mustard kondensatoren raten . wenn du deutlich mehr höhen möchtest wären die slash pickups ne gute wahl . schau mal in den flohmarkt da werden welche angeboten
PU hat er schon ;)
Neue PUs habe ich schon, und zwar die Artec Giovanni GCH1.
 
ich hab noch was vergessen . ich würd das 50s wiring und wenn du willst halt , wie big daddy schon schrieb push pull potis als tone potis .
falls du noch was machen möchtest tausch das STP gegen eines aus alu , gibt es günstig bei ml factory und vieleicht noch die bridge gegen eine mit messing sätteln z.B. faber.
was ich auf jeden fall machen würde die mechaniken gegen gotoh sd90 tauschen vieleicht auch mit locking funktion .
 
... die Befestigung der Bridge ist auch nicht uninteressant: klick

Gruß,
Dietmar
 
da gibt es ja auch möglichkeiten bei faber ,wo man keinen holzdübel braucht .
 
Also ich hab festgestellt, das ein Tausch von Stoptail und Bridge die Gitarre nicht unbedingt aufwertet.
Wie schon erwähnt hab ich zwei Peter Green Modelle, die schon trocken total unterschiedlich klingen. Eine richtig fett, voluminös - wie man (ich) es von einer Paula erwarte, die andere etwas schlanker und spritziger.
Bei der "fetten" (SH-4 und Artec 59N) hat mir das Alu Stoptail sowie die ALU Bridge mit Messingreitern überhaupt nicht gefallen. War einfach zuviel des Guten. Da blieb die Original Hardware drauf.
Bei der "schlanken" (SH-1 und 490R) war es auch nur suboptimal. Die hat jetzt eine Bridge aus Messing, was eine bedeutende Verbesserung brachte. Hier bewirkte der Tausch mehr "Fundament". Jetzt klingen beide recht ähnlich.
Es ist immer Geschmacksache - erlaubt ist was gefällt!
Ich möchte nur darauf hinweisen, das man nicht pauschal sagen kann, das ein Tausch der Hardware auch automatisch eine Verbesserung im Sound bringt.

Über einen Wechsel der Mechaniken hab ich noch nie Nachdenken müssen. Die machen ihren Job hervorragend. Und beide Gitarren waren im vergangenen Jahr häufig im Einsatz.
Lediglich die Optik wäre ein Grund für mich zu tauschen. Mir gefallen die mit den Tulpenflügel aus Plastik einfach besser...
 
dann sind deine deutlich besser als meine ich hab eine ältere v100 die auch nur die dünne kabelbohrung hat da waren die mechaniken ok aber es war schon schwierig sie zu stimmen.
ich hab eine v100 afd paradise und da waren die mechaniken der letzte scheiß . die flügel haben so schon gewackelt . an der älteren werckeln jetzt gotoh sd 90 und an der paradise sd90mg.
das war für mich einer der größten mankos der gitarre . mal davon abgesehen das die bünde der afd nch sauber geschliffen waren ,was der händler aber als garantieleistung übernommen hat . auch der toggle war schon beim anspielen im laden kaputt aber der ist vor ort ersetzt worden.
es sind jetzt 2 echt gute gitarren die zar anders als meine lp worn und meiner tokai ls 150 klingen aber nicht schlechter.
 
Oha - meine "schlanke" hat auch nur eine dünne Kabelbohrung. Daher war es mir nicht möglich die Innenverkabelung zu tauschen. Drei Leitungen Braided Shieldl gingen da nicht durch. Und das PU Kabel war ja auch noch da.
Die "fette" hatte ich schon etwa ein Jahr länger, und die hat einen ganz normal gefrästen Kabelkanal. Da hab ich die Innenverkabelung getauscht.
CTS-Potis sowieso, weil mir die Japan- und Göldo zu leichtgängig sind. Bohrungen hab ich halt auf 10mm erweitert (ohne größeren Schaden anzurichten :rolleyes:)
Wobei dir Original Potis auch in Ordnung waren. regierten genauso dynamisch wie ich es gewohnt war. Lediglich waren sie mir zu leichtgängig.

Aber über Mechaniken und Toggle kann ich absolut nix negatives sagen. alles einwandfrei. Toggle ist sogar noch drinnen.

Lediglich die Bundkanten mußte ich etwas nachschleifen bevor es blutige Hände gab.

Kann man anhand der Seriennummer vielleicht das Herstellungsdatum erkennen? Ist ja schon seltsam, das die Verarbeitung so unterschiedlich ist.
 
ich gehe davon aus das die älteren modelle der ersten jahre diese kabelbohrung hatten aber von der verarbeitung besser sind . die paradise ist ca. 1,5 jahre alt und ich hatte auch schon test mit so ner verarbeitung gelesen . aber ich habe ohne mehr zu bezahlen ne bessere gitarre bekommen was will ich mehr
 

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