Warum so viele Metaler?

  • Ersteller sweet nuthin'
  • Erstellt am
JumpingJackFlash schrieb:
Von vielen kommt das Argument sie mögen gitarrenlastige Musik, aber warum dann gerade Metal? Ist es die Härte, die Geschwindigkeit?
Den melodisch gesehen gibt es in anderen Stilrichtungen besseres:D
Ich leg zb. eben mehr Wert auf Rhytmus als auf Agressivität :)

Man muss die nicht Metalhörer einfach immer wieder drauf aufmerksam machen das Metal einfach vielfältig ist, unglaublich vielfältig, eigentlich ist Metal mittlerweile ein so weit gefasster Begriff hinter dem so unterschiedliche Sachen stecken dass Meiner Meinung nach das einzige was man noch allgemein über Metal sagen kann folgendes ist:
"Metal ist harte Musik"

Das mit der Technikorientiertheit von Metal stimmt meiner Meinung nach z.B. auch nicht immer, wenn man sich Bands aus dem Metalcore anschaut die wirklich immer nur irgendwelche Powerchords spielen dann kann man das sicher nicht mehr technikorientiert nennen.
 
James-R. schrieb:
Man muss die nicht Metalhörer einfach immer wieder drauf aufmerksam machen das Metal einfach vielfältig ist, unglaublich vielfältig, eigentlich ist Metal mittlerweile ein so weit gefasster Begriff hinter dem so unterschiedliche Sachen stecken dass Meiner Meinung nach das einzige was man noch allgemein über Metal sagen kann folgendes ist:
"Metal ist harte Musik"

Das mit der Technikorientiertheit von Metal stimmt meiner Meinung nach z.B. auch nicht immer, wenn man sich Bands aus dem Metalcore anschaut die wirklich immer nur irgendwelche Powerchords spielen dann kann man das sicher nicht mehr technikorientiert nennen.


seh ich auch so.
allerdings sehe ich teilweise komisches Gedudel nicht als hart an...
also so Power Metal is eigentlich nicht mehr wirklich hart, denke ich. Blind Guardian zB macht ja auch ne menge sachen die so gar nicht in die harte richtung gehen wa.
 
ich mag auch am liebsten die Musik aus den 60s und 70s ,aber ich hör mir mitunter auch Bands wie Queensryche, Iron Maiden und auch Blind Guardian und Megadeth an. Megadeth machen relativ harte Musik aber spielen doch relativ bluesig was mir dann wieder gefällt...
das neuere Metalzeugs wie Cradle Of Filfth und Children Of Bodom etc sagt mir dagegen net so zu , ich habs mir oft angehört aber schlussendlich muss ich sagen wenn auch die Technik die dahintersteckt teilw. atemberaubend ist, : der Musik an sich tuts net immer gut , und der "Gesang" naja, da rede ich mal net drüber ... aber das is ja Geschmacksache
 
Die gleiche Frage wie der Threadersteller hab ich mir auch schon oft gestellt... aber jedem das seine, ich meine, wenn hier der großteil des Boards sich für Metal begeistern kann, schön für die Leute, ich höre sowas nicht, bin eher der Normal-Rock Typ (H-Blockx, SOAD, Papa Roach, usw.).
Natürlich höre ich auch sehr gerne Satriani & Co da ich ja selber Gitarrist bin, aber das is auch wiederrum kein Metal...
 
JumpingJackFlash schrieb:
Was ich mich schon seit Ewig frage ist: Wie kommt es, dass hier so viele Metaler sind?
(...)

Mit einem Wort zu beantworten: Gruppenzwang
 
Also höre ich nur gerne diese Musik wegen Gruppenzwang? Hörst du deine Musik auch deswegen? Hab einen Kollegen der auch Metal hört und sonst keinen aber deswegen hör ich trotzdem dass was mir gefällt.
 
ich hab noch niemals Musik wegen Gruppenzwang gehört und bin zeit meines Lebens immer der Aussenseiter gewesen mit meinem Musikgeschmack und so wirds auch bleiben!

und ich bin nu mal von den 60s sooo infiziert dass ich diesen Virus mit ins Grab nehmen werde,basta:D
 
gruppenzwang is ohne jemandem hier zu nahe treten zu wollen der grösste schwachsinn den ich hier bis jetz gehört hab...
für mich is metal nich so einfach zu definieren wie das hier einige denken machen zu können.
toll TOKIO HOTEL IST METAL sag ich da nur :rolleyes:
racer-x bzw. paul gibert oder steve vai is teilweise definitiv METAL ...und da zu sagen amp aufreissen, bissl wumms rein und nen billigen powercord spieln ist genauso falsch wie zu sagen, dass quasi alle metalhörer pubertäre menschen sind, die ihre männlichkeit unter beweis stellen wolln ....
bei metal wird meiner meinung nach einfach einiges an energie zum guten gewendet... oder so :cool: ... naja^^....
sicher kann man nicht sagen metal ist die königsdisziplin... "königsdisziplin" is find ich verdammt subjektiv in dieser hinsicht.
ich hab z.b. ein jahr gitarre gespielt als ich noch hiphop und derartigen gehört hab (heute schäm ich mich dafür in grund und boden^^)....dann kommt eines tages n freund von mir ...oder besser n bekannter...und zeigt mir das black album von metallica (falls mans nich weiss :p) und issues von korn... ab dem tag hab ich fast ausschliesslich metal gehört.....obwohl ich damals vielleicht zu 90% irgendwelche verblendete hüpfer als freunde hatte... mir gefällt metal einfach. und ja ich höre auch bissl lee hooker oder auch pat matheny (oder wie man den schreibt...) aber metal is irgendwie meine einstellung...es sind halt verschiedene emotionen die dem hörer nahegebracht werden..... ich finde es halt oft interessanter oder besser...ka oder wichtiger... :screwy: ...über soziale oder menschliche probleme nachzudenken (oder dazu angeregt zu werden) , wie es der metal ziemlich oft bewirkt, anstatt über whiskey (ich liebe es :D), sex, drogen oder coolsein informiert zu werden.... ^^

so heute ist karneval ich weiss nicht ob alles seine richtigkeit hat :D

MfG
lacks



PS: STAY SIC!!! :great:;)
 
Rockin'Daddy schrieb:
Muuaaaaahhhhhaaaahhhhhaaaaaaahhhhaaaaa:D

Nee, oder?
Wie ist denn das bei Blues, Jazz, Rockabilly etc.?
Komplexer als Jazz, Bebop usw. geht ja wohl kaum noch.
Also wenn Powerchords shreddern "Königsdisziplin" ist, bin ich der Gott:) .

Leg doch solchen Leuten mal 'ne Tab von Chet Atkins oder Charlie Christian vor die Nase. Da gucke ich mal gespannt.....:p

mfg


Was wäre Jazz ohne Gitarre? Was sagst du? Immernoch das selbe? Richtig. ;)
 
mmm ich höre selbst metal ist nunmal die Musikrichtung die mich anspricht...sowohl ansprechende Texte wie auch passende Musik...zum einem stehe ich auf handgemachte Musik und höre auch Jazz etc. nur Metal sagt mir am meisten zu. War bis jetzt die Musikrichtung, bei der ich das Gefühl hatte, dass die Musiker die Gefühle und Emotionen die sie vermittel ernst meinen und es sich nicht einfach nur um Fastfood musik handelt...Die meisten Metal Bands haben sowohl sehr "harte" lieder aber unteranderem auch schöne ruhige Lieder und das macht für mich gute Musik aus. Nicht immernur ein und das selbe sondern die vielseitigkeit. Ich würde mich selbst ne als Metaler bezeichnen auch nicht als Jazzer oder sonst was...für viele Jugendlichen, ist gerade Metal einen gute Möglichkeit auch mal Emotionen rauslassen zu können, die sich so den altag über aufbauen. Man muss hierbei aber auch trennen...es gibt sowohl welche, die sich das ganze einfach anhören, weil es gerade Mode oder sie zeigen wollen wie Männlich sie doch sind und diejenigen, die mit dieser Art von Musik etwas verbinden. Da man fast den ganzen Tag nicht über Gefühle und Emotionen redet, denke ich, dass genau das der Grund ist warum viele zum Metal greifen...er ist einfach vielseitig...es werden themen angesprochen, die man sonst nie geäußert hätte und man kommt mal zum nachdenken...viele kommen eben über den Metal zum Musik hören und da ist auch nichts schlimmes drann...ich denke man fängt nunmal mit Metal an und wird dadurch auch mal offen für Sachen wie Jazz etc...Ich will den Metal garnicht so hochloben es gibt auch dort viele Blender...nur wenn man sich mal so melodische Sachen wie Maiden etc, anhört, dann habe ICH das gefühl, dass Emotionen vermittel desswegen mag ich diese Musikrichtung so...das selbe Gefühl tritt aber auch bei Jazz etc auf...

und soviele Metaler gibt es nicht es ist nur der Großteil einer Minderheit :D
 
JumpingJackFlash schrieb:
Was ich mich schon seit Ewig frage ist: Wie kommt es, dass hier so viele Metaler sind?
Habt ihr erst angefangen Metal zu spielen nachdem ihr ein Instrument hattet, oder auch schon vorher für die Musik begeistert?
Ich frag nur, weil ich nie gedacht hätte, dass sich in einem so großen Foren doch mit absoluter Mehrheit die Metal-Fraktion durchsetzt.

:eek: :rolleyes:

So viele "richtige" Metaller sind's gar nicht. ;)
 
:D:D:D der Post gefällt mir Konrad.
Welche Leute sind denn richtige Metalheads?
 
Das is doch klar...
Die EMGs drin haben!!!!!:twisted:

:D
 
Craetlach schrieb:
Dann noch mit zwei Fingern einen Powerchord gegriffen.............


Das ist etwas, was ich eher dem Punkrock zuschreiben würde, als dem Metal.

Ich hab mal einen ziemlich guten Metalgitarristen kennengelernt der noch nie etwas von Powerchords gehört hat. Ich hatte damals keine Ahnung von Metal und er meinte nur: "Das musste einfach nur teuflisch flink sein mit den Fingern!"
Jetzt weiß ich was er meinte ^^

lg, momo
 
Komplexer als Jazz, Bebop usw. geht ja wohl kaum noch
Es gibt einen Unterschied zwischen "Diese Musik ist komplex, vielschichtig und schwer zu spielen" und "Diese Musik spricht die Leute an".
Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Jazz-Event und einem Darkthrone-Konzert (was es ja aller Wahrscheinlichkeit nach nie geben wird), würde ich mich für letzteres entscheiden. Warum? Weil da die Gitarre wummert was das Zeug hält und der Rest nur der "Krokant" ist.
Das ist es, was ich meine, wenn ich "Königsdisziplin" sage - habs ja sogar nochmal extra dazugeschrieben, aber offensichtlich muss ichs nochmal erklären: Die Gitarre steht im Mittelpunkt, es geht um Riffs, Riffs, Riffs. Der Rest ist nur dazu da, damit er halt da ist, aber im Rampenlicht stehen die Gitarren. In keiner anderen Musikrichtung ist das so, dass die anderen Musiker gegenüber der Gitarre so zurückstecken müssen. Und GENAU DAS ist es, was die Gitarristen in den "frühen Lehrjahren" anspricht. Denen isses scheiss egal, ob der Gitarrist ne tolle Technik drauf hat oder wie komplex die Noten/Tabs sind, die der spielt, die Gitarre muss "fett" sein und man muss dazu Party machen können.
Und ganz ehrlich: ich finde es beeindruckender, mit einfachen Mitteln und Elementen mitreissende Songs kreieren zu können, als mit Zirkel, Taschenrechner und Harmonielehrehandbuch einen Tonleiteramoklauf zu veranstalten, über den sich dann hinterher die Musiktheoretiker den Mund fusselig quasseln.
Dazu kommt, dass für den durchschnittlichen Jugendlichen ein Hetfield/King/werauchimmer einfach attraktiver ist, als ein Trupp Klischee-Jazzer mit Anzug und Krawatte - das finden die langweilig. Und es ist ja dann doch eher die Jugend, die in Internetforen unterwegs ist.

Ich glaub, dass das auch was mit der komischen tatsache zu tun hat, dass leute die mit Pc's was am Hut haben oft metal hören
Also die meisten Leute, die ich kenne, die viel mit PCs zu tun haben, interessieren sich nur rudimentär für Musik. Der Anteil der Metaller ist (zumindest hier) allgemein sehr gering, desshalb kann ich auch ein Argument in Richtung "Gruppenzwang" nicht verstehen.

ich denke man fängt nunmal mit Metal an und wird dadurch auch mal offen für Sachen wie Jazz
Das denke ich auch. Wobei manch einer eben beim Metal bleibt. Ich höre eigentlich jede Musikrichtung irgendwo, es gibt überall gutes (ja, auch im Techno - die Chiptuneszene hat einiges großartiges hervorgebracht - und beim Hip-Hop *gg*). Aber das meiste höre ich dann doch aussm Metal, einfach weil ich damit "groß geworden" bin und die Musik emotionale Bedeutung für mich hat - auch wenn ich gerne verschweige, dass ich die Musik höre, weil ich keinen Bock auf diesen ewigen "Trueness"-Scheiss habe.

Ich hatte damals keine Ahnung von Metal und er meinte nur: "Das musste einfach nur teuflisch flink sein mit den Fingern!"
Erzähl das einem Doom-Metaller ^^
 
Martin WPunkt schrieb:
Ist es das, was den Reiz an Metal ausmacht: Männlichkeit, Stärke, Härte, Kälte, ein gewisses Maß an musikalischer Brutalität? Für mich wirkt Metal immer irgendwie wie Männer (gibt es spezifisches "Frauen-Metal"?) auf der Suche nach ihrer Männlichkeit, irgendwie pubertär.

Rinzipiell empfinde ich Metal genauso wie Du. Ordne es der Männerfraktion zu und einem, sorry to say, niedrigen geistigen Niveau. Schlagt mich, Mettler :D !! Es mag ausnahmen geben ;) .

Aber sicher machen auch eine verschwindend geringe Anzahl an Frauen Xtraharte Musik. Ab und an macht einem als Frau das genauso Spaß den Alltagsfrust hinauszublasen.
Ich spiele keinen Metal, vor allem ist mir schnell, schneller am schnellsten zu gefühllos und nichtssagend. Dafür gebe ich lieber mal 5 Pfund mehr Distortion rein und mache so richtig schönen schweren Rock. Die Pupertät lasse ich mal ganz heraus, denn Weibchen haben auch männliche Anteile. Die müssen ja nicht immer auf'm Dachboden verstauben.

Mein Eindruck ist, dass es bei Gothic mehr Weiblein gibt, weil man sich dafür auch noch schön dick schminken kann :D. Das hat klar auch etwas mit gemheimnisvoll sein zu tun.
 
Craetlach schrieb:
Es gibt einen Unterschied zwischen "Diese Musik ist komplex, vielschichtig und schwer zu spielen" und "Diese Musik spricht die Leute an".
Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Jazz-Event und einem Darkthrone-Konzert (was es ja aller Wahrscheinlichkeit nach nie geben wird), würde ich mich für letzteres entscheiden. Warum? Weil da die Gitarre wummert was das Zeug hält und der Rest nur der "Krokant" ist.
Das ist es, was ich meine, wenn ich "Königsdisziplin" sage - habs ja sogar nochmal extra dazugeschrieben, aber offensichtlich muss ichs nochmal erklären: Die Gitarre steht im Mittelpunkt, es geht um Riffs, Riffs, Riffs. Der Rest ist nur dazu da, damit er halt da ist, aber im Rampenlicht stehen die Gitarren.


ohjeeee kann ich nur sagen!!! wenn ich zu nem Metalkonzert geh is das meist so scheisse abgemischt, und das in amtlichen Läden wie der Rockfabrik Ludwigsburg und LKA Stuttgart, dass ma nur drums, Keyboard ;voc und Bass hört, da is nix von Gitarre rules oder so.....*lach*
Wenn ich zu nem Jazz Konzert geh , is das immer super abgemischt , und ma hört jede Nuance der Instrumente...und dann hör ich auch die Jazzgitarre gut! und jetzt kommt ihr!

In keiner anderen Musikrichtung ist das so, dass die anderen Musiker gegenüber der Gitarre so zurückstecken müssen.

HAHA bei Cradle Of Filth hab ich keine gitarre beim Konzert gehört!!!!!!

Und GENAU DAS ist es, was die Gitarristen in den "frühen Lehrjahren" anspricht. Denen isses scheiss egal, ob der Gitarrist ne tolle Technik drauf hat oder wie komplex die Noten/Tabs sind, die der spielt, die Gitarre muss "fett" sein und man muss dazu Party machen können.

FETT kann die Gitarre auch beim Jazz sein! hör dir Mike Stern, Scott Henderson, John Scofield an!

Dazu kommt, dass für den durchschnittlichen Jugendlichen ein Hetfield/King/werauchimmer einfach attraktiver ist, als ein Trupp Klischee-Jazzer mit Anzug und Krawatte - das finden die langweilig.

MIKE STERN LÄUFT NET IN ANZUG UND KRAWATTE RUM ;BULLSHIT; DER GEHT RICHTIG GEIL AB
 
think.funny schrieb:
Schlagt mich, Mettler :D !!
*patsch* *patsch* :twisted:

Es mag ausnahmen geben
Ja, gibt es. Genug. Aber im Allgemeinen ist deine Ansicht sicher nicht soooo falsch.
Mein schlimmstes Erlebnis mit Metallern war eine Busfahrt nach Wacken. Ich kam mir vor wie auf Klassenfahrt mit lauter 15-Jährigen, aber die waren zu gut 80% schon alle über 30.

schnell, schneller am schnellsten
http://www.doom-metal.com/samples/stvitus.ram
http://www.doom-metal.com/samples/cathedral.ram
Bitte den Metal nicht auf ein oder zwei Spielarten beschränken :great:
 
jackson schrieb:
wenn ich zu nem Metalkonzert geh is das meist so scheisse abgemischt, und das in amtlichen Läden wie der Rockfabrik Ludwigsburg und LKA Stuttgart, dass ma nur drums, Keyboard ;voc und Bass hört, da is nix von Gitarre rules oder so.....*lach*
Dann scheinst du andere Erfahrungen gemacht zu haben, als ich :rolleyes:

Wenn ich zu nem Jazz Konzert geh , is das immer super abgemischt , und ma hört jede Nuance der Instrumente...und dann hör ich auch die Jazzgitarre gut! und jetzt kommt ihr!
Wenn ich zu nem Jazzkonzert gehe bekomm ich erst Kopfschmerzen und dann schlaf ich ein. :p (sorry, musste auch mal sein, will auch mal schreiben wie im Kindergarten)

FETT kann die Gitarre auch beim Jazz sein! hör dir Mike Stern, Scott Henderson, John Scofield an!
Kann sie vielleicht sein, muss aber nicht. "Fetter" (wie ich das Wort hasse :D ) Gitarrensound ist jetzt nicht etwas, was der normale Musikinteressierte mit Jazz verbindet.
Und das scheint etwas zu sein, was ihr hier offensichtlich nicht versteht, desshalb nochmal: es geht nicht um den tatsächlichen Ist-Zustand, sondern um Klischees und Vorstellungen von Dingen, die die Leute im Kopf haben und sie davon abhalten, Dinge zu tun / zu hören.
Du hast ein ganz bestimmtes Bild von Metal im Kopf, das mit meinem nicht übereinstimmt, aber weder meines, noch deines wird durch irgendwas richtiger. Aber es gibt zu allem und jedem ein Klischee, das der Großteil der Leute so sieht. Wer sich noch nie mit Jazz beschäftigt hat, kann nur das Klischee sehen, das transportiert wird, er hat noch kein eigenes Bild. Und wenn das Klischee schon "abschreckend" oder "langweilig" aussieht, dann kommt auch kein Interesse zustande und damit auch kein eigenes Bild.
Jetzt verstanden?

MIKE STERN LÄUFT NET IN ANZUG UND KRAWATTE RUM ;BULLSHIT; DER GEHT RICHTIG GEIL AB
Dann entspricht er nicht dem Klischee. Da ich aber explizit über das KLISCHEE geschrieben habe, ist er dann wohl irrelevant für die weitere Überlegung.
 

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