Warum so viele Metaler?

  • Ersteller sweet nuthin'
  • Erstellt am
Craetlach schrieb:
Gitarrensound ist jetzt nicht etwas, was der normale Musikinteressierte mit Jazz verbindet.

Wer oder was ist der "normale Musikinteressierte"? Du, ich, oder irgendjemand anders? Sehr wolkig formuliert.

Craetlach schrieb:
Aber es gibt zu allem und jedem ein Klischee, das der Großteil der Leute so sieht.

Welche Leute? Die "normalen Musikinteressierten"?

Craetlach schrieb:
Dann entspricht er nicht dem Klischee. Da ich aber explizit über das KLISCHEE geschrieben habe, ist er dann wohl irrelevant für die weitere Überlegung.

Kann sein, dass er nicht deinem Klischee entspricht. Aber vielleicht dem Klischee eines anderen, eventuell sogar dem Klischee des "normalen Musikinteressierten"? Wer oder was das auch immer sein mag.

Was die Klischees betrifft. Ich halte mir seit Jahren für die verschiedensten Musikstile mehrere Klischees parallel. So bin ich für jegliche Art von Diskussion (Gebildetengedöns bis Phrasendrescherei) gerüstet. :D
 
naja die Diskusion führt eh zu nix , ich hab viele Erfahrungen in vielen Musikstilen live gemacht an verschiedenen Orten der letzten 20 jahre und kann mir da schon ne meinung erlauben, aber das tut jeder hier und is ok...damit beende ich das für meinen Teil hier.
 
Letztens kam ein Konzert von Metallica im TV.
Ein paar Lieder habe ich aus Neugier angehört, um zu versuchen den ganzen Hype um diese Band zu verstehen.
Ich kann an der Band und dieser Musik nichts besonderes finden. Der Kirk Hammett ist zwar ein wirklich guter Gitarrist, aber Schnelligkeit und Agressivität sind doch nicht alles, wobei es in der Musik ankommt, oder?
da bleib ich lieber beid er Gitarrenarbeit eines Keith Richards oder Eric Claptons, da kommt wenigstens noch Gefühl rüber!:great:


Und meiner Meinung nach spielen hier so viele Leute Metal, weil es für einen Anfänger sehr beeindruckend klingt, wenn man verzerrt auf Schnelligkeit Powerchords spielt! Es klingt eben nach viel Arbeit und drum herrum ...:rolleyes:
 
Also meine ersten Riffs waren auch von Metallica. Sie sind catchy, leicht (also zumindest die die ich konnte :) ) und klingen nach was.
 
nu sag ich doch was , kann mich jumping jack flash anschliessen...

der letzte satz: Und meiner Meinung nach spielen hier so viele Leute Metal, weil es für einen Anfänger sehr beeindruckend klingt, wenn man verzerrt auf Schnelligkeit Powerchords spielt! Es klingt eben nach viel Arbeit und drum herrum ...

und weil es mehr die allertiefsten Instinkte anspricht...mir sagte mal n altgedienter Musikerkumpel: alle , die metal spielen , haben sexuelle Probleme, bzw. unterdrücken sie damit...aber nicht nur das , es spricht manche Jugendliche deshalb an , weil es extrem laut, verzerrt, "böse" ,also "evil" -*lach* klingt und damit die natürlichen Instinkte weckt, die diese eben in der Pubertät haben:Ablösung vom Elternhaus, Auflehnung, anderssein,eigenen Identität entwickeln ...nur:

die Kids aber heute (2006) ham da ein problem, ihre -besch... -Eltern hörn halt auch Metal!!! :D
 
RimShot schrieb:
:D:D:D der Post gefällt mir Konrad.
Welche Leute sind denn richtige Metalheads?

Naja, viele hören Metalcore, was für mich persönlich einfach kein Metal sondern HC ist, dann gibbet die Grinder, zu denen ich mich zähle, usw. :D
 
*schulterzuck*

hm warum so viele metaller. Ist halt eine Musikart in der die Musik und die Instrumente im vordergrund stehen und nicht die person an sich. das mag bei andern stilen auch so sein jedoch ist jazz viel "zäher"..geht nicht ins ohr

und naja viele technisch sehr gute gitarristen sind im metal (besonders power metal, ob man ihn jetzt mag oder nicht) zu finden, und man sucht sich ja für seine instrument ein vorbild oder ein grobes ziel.
 
So, ich will hier auch mal posten.

Erstmal beantworte ich die Frage aus meiner Sicht und füge mich dann mal in die Diskussion ein.

Also ich denke, es gibt genauso viele Leute die Metal hören, wie Leute, die Blues hören, wie Leute, die Pop hören etc. ...
Nur hat eben der Metal das "Glück", oder das "Pech", durch die allgemeine Grundeinstellung, die hinter der Musik steht (die übrigens nichts mit Klischees zu tuen hat), eben das "Dunkle, Geheimnisvolle, Böse". Das zieht eben Teenager an.
Teilweise denke ich auch liegt am sozialen Umfeld derjenigen, die mit so einer Musik konfrontiert werden. Es gibt bei Kindern eben diese gewisse Altersgrenze, bis zu welcher sie sich wirklich gar nicht für Musik interressieren. Und danach kommt es nur zu einem sehr, sehr geringen Anteil darauf an, was für ein Geschmack das Kind hat, sondern eher, mit was es konfrontiert wird. Wenn es bis zu seiner Grundschulzeit nur das aufgeschnappt hat, was gerade "in" war und dann in der "Highschool"-Zeit neue Freunde kennenlernen, die einem dann bei der tollen Geburtstags-Shisha Party von °/---Dead-Girl-Make-Me-Bad--\° diese tolle Platte von My Chemical Romance vorspielen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich den prima Freunden angeschlossen hat. Das entwickelt sich dann, bis die Leute sagen "Nein, dieser ganze neumodische Quatsch ist nichts für mich, ich bin total alternativ, ganz anders als die anderen, ich höre nur die guten alten Klassiker, Metallica, Iron Maiden, Nirvana, ihr wisst schon. Wahrer Metal!"

Das führt dann zu Ausnahmeerscheinungen, Realitätsverlust und es ist immer wieder lustig anzusehen, wenn man dem Gitarristen aus der Schulband ein paar Jazz-Noten vorlegt und der erstmal fragt "Wo steh'n da die Zahlen?", sollte man so nett gewesen sein und ihm das ganze getabbt haben kommen dann weiterhin so putzige Aussagen wie "Wo fängt'n da der Takt an?" "Da fehlt ne Note!" "Komm, wir spielen lieber Nirvana."
Naja, das ist eben die Beschreibung derer, die man addieren muss, wenn man auf die Rechnung "Anzahl Metaler > Anzahl Hörer anderer Musikrichtung" kommen will, und wenn man die abzieht, kommt man ungefähr auf die selbe Menge, da bin ich mir sicher.
Denn das sind dann meistens diejenigen, die man auch nie als Metaler identifizieren würde, weil sie vollkomme normal aussehen. Und für die Leute, die man eher als Schornsteinfeger als als Musiker ansehen würde, ist es dann meistens sowieso zu spät ;)

Aber ich merke, ich weiche schon wieder ab. Ich habe hier irgendwo ein paar Posts gelesen, die ich gerne "zitieren" würde. ;)

"Und ganz ehrlich: ich finde es beeindruckender, mit einfachen Mitteln und Elementen mitreissende Songs kreieren zu können, als mit Zirkel, Taschenrechner und Harmonielehrehandbuch einen Tonleiteramoklauf zu veranstalten, über den sich dann hinterher die Musiktheoretiker den Mund fusselig quasseln."

Moment. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein Jazzmusiker Songs mit Harmonielehrerbuch, Quintenzirkel & sonstigen Hilfsmittel schreibt? Das ist deine Ansicht? Dann liegst du völlig daneben. Absolut. Die brauchen das nämlich nicht. ;)
Außerdem: Ich für meinen Teil finde es absolut nicht beeindruckend, wenn jemand sich hinsetzt, der endlich Barré gelernt hat und seine ersten Songs damit schreibt, indem er zuerst einen Dur-Akkord, danach einen bösen Moll-Akkord spielt und das die ganze Zeit wechselt, natürlich total melodisch (im Intro nur mit Akustik Gitarre!), damit ja keiner später behaupten kann, im Metal würde man nur verzerrt dreschen. Später setzen dann Bass (natürlich immer mit der Terz und der Quinte dazu, im Metal wird NIE nur geachtelt.) und Schlagzeug ein und die Gitarre verzerrt endlich. Dazu kommt dann der Text, in dem entweder steht, wie arm man dran ist, dass die ganze Welt einen nicht versteht oder wie ein paar Wikinger neues Land erobern und dabei den Wald durchqueren.
Finde ich nicht beeindruckend. Gut, in den 50ern (aufwärts, abwärts) war das vielleicht sogar noch beeindruckend. Allein wegen der Tatsache, dass Gitarrespielen keine weitverbreitete Fertigkeit war, allein, weil man eine Gitarre nicht mit Verstärker und Gig-Bag beim Aldi für 79,99 € kaufen konnte.
Da es aber heute allerdings für jeden Deppen möglich ist, Gitarre zu lernen und ein paar Sachen aufzunehmen, beeindruckt mich das keinesfalls mehr.
Was mich beeindruckt, ist das Schaffen komplexer Melodien, die wunderschön klingen (unabhängig von der Musikrichtung), aber trotzdem einfach genug aufgebaut sind, dass sie ins Ohr gehen und man sie nicht so schnell vergisst. Was mich beeindruckt ist es, im Kopf zu haben, wie der Song klingen soll, etwas neues zu schaffen, ein Arrangement, wie es das vorher noch nicht gegeben hat, wenn von allen Seiten etwas neues kommt, man ständig neu überrascht wird, und es trotzdem durchschaubar und transparent klingt. Und ich muss leider Gottes von mir aus behaupten, dass ich weder die wunderschönen, komplexen Melodien oder das beeindruckende Arrangement beim Metal finde. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

"Metal is einfach ne verdammt vielschichtige Musikrichtung und aufjedenfall Technikorientiert, gibt ja zum Glück relativ viele Death Metaler wie mich hier und da gibts Bands die sind jenseits von gut und böse aber man muss häufig hilfe suchen um z.B das kranke zeug zu suchen und hier findet man wenigstens auch leute die Plan von der Musik haben."

Hierzu wollte ich eigentlich nur sagen, dass alle Metal Bassisten & Gitarristen, die ich kenne, bei allem, was ich ihnen vorlege an Noten oder Schriften gleich sagen "Mit Theorie brauchste mir gar nicht kommen, ich kann nur Tabs." Ich kenne kaum Metal-Gitarristen, die tatsächlich Ahnung von dem haben, was sie spielen. Tatsächlich sind es in meiner Gegend hier eher die Blues-Gitarristen, die richtig Ahnung haben.

"Bin zum Metal irgendwann gekommen, da man hier u.a. sehen/hören kann, wozu die menschliche Kreativität und Körper im Stande sind."

Wie gesagt, u.A. Man kann auch genauso gut sehen, zu was sie nicht zustande ist.
(Was du mit dem Körper meinst, verstehe ich nicht so ganz, aber die menschliche Kreativität findet sich imho viel mehr im Jazz, Swing etc. ... )

"hab auch metal gehört bevor ich zum drummn kam

Ich finds halt toll, emotional, anspruchsvoll, etc."


Das es toll ist, ist Geschmackssache, will ich dir nicht absprechen. Die Emotionalität ist definitiv vorhanden, die ist in jeder Art von Musik vorhanden. Außer in vielleicht in computergenerierter Blubselmusik ... aber die steht hier außer Debatte. Das ist wieder ein gaanz anderes Thema ;)
Aber zu dem Anspruch ... ich weiß, Jazz vs. Metal wurde hier schon wirklich viel zu oft angesprochen, aber, ohne die Klischees aufrollen zu wollen, ist es meiner Ansicht nach um einiges anspruchsvoller & schwerer, im Jazz zu drummen als im Metal. Und irgendwie glaube ich, dass meine Ansicht gar nicht so falsch ist.
Die Unterschiede sind einfach die Tempo & Lautstärke Unterschiede. Das Metal hart ist, will hier glaube ich keiner abstreiten und das Härte meistens auch die Lautstärke betrifft auch nicht. Nun, da Jazz sehr fein und dezent ist, kann hier sowohl die Lautstärke als auch das Tempo sehr variieren. Es gibt genauso gut schnellen, lauten Jazz, wie auch ruhigen, langsamen. Aber gerade da fängt die Schwierigkeit an - hast du schonmal versucht, bei einem sehr langsamen Lied den Takt zu halten, wenn du so leise spielen musst, dass es schwer ist, immer die selbe Lautstärke zu behalten und gleich das Tempo zu halten, da du nicht die anderen Instrumente übertönen darfst, und sie sich trotzdem an deinen Takt halten müssen?
Ich will nicht sagen, dass Metaldrummen anspruchslos ist, auf keinen Fall, Koordination zwischen den vielen Crashs und Toms ist ja auch 'so eine Sache, die ich wohl nie lernen werde. Aber es ist einfacher, bei einer hohen Lautstärke den Takt zu halten, bei schnelleren Stücken einfacher, bei langsameren umso schwerer. Der Rest des Drummens nimmt sich nichts. Metal-Technik ansich ist mindestens genausoschwer wie Jazz-Technik.

So, mein Fazit kann sich jetzt jeder selber zusammenwurschteln, nehmt meinen Post ruhig auseinander und mich am besten gleich mit dazu.

Have Fun,
Justen
 
Also dieser Thread ist mit schon langem ein Dorn im aauge.
Ich finde ech einfach eine Sauerei wie irgendwer schon sagte, dass Metaler "geistig beschränkt" seien. allein schon solch ein post zeugt von geistiger unreife.
Natürlich ist für einige metaler der "gruppenzwang" der weg zu Metal gewesen.
z.B sind in meiner Freundeskreis fastr ausschliesslich metaler, aber das liegt einfach in der Natur des Menschen sich anzupassen.
Allesdings ist für viele in diesem (Musiker!!!)board der Metal ein Weg sich auszudrücken und seiner Creativität freien lauf zu geben, aber das ist nicht das thema!

Teilwiese ist dieser Thread ja ausgeartet in sozusagen jazzer gegen Metaler.
hierzu muss ich sagen: ich kann leider jazz nicht aussstehen.
es ist zwar interessant die einzelnen instrumente genauer zu bestrachen aber der gesamt eindruck des jazz lässt mich einfach kalt. die wichtigste eigenschaft des metals is eben die, dass er einfach "rockt" und ich denke dass dies die mei8sten si in den bann zieht. man kann ssich zurück lehnen und die gesamte musick auf sich wirken lassen und einen gewissen groove verspuühren, was mir zB beim jazz einfach fehlt.
natürlich ist es nicht so dass ich ein metalhead wäre, om gottes willen nein! ich geb mir gerne auch ne runde funk oder blues aber beim Metal fühl ich mich einfach zur zeit am wohlsten.

dagegen können mir pop und der inzwischen so beliebte Brit-pop mir rein garnichts geben und klingen einfach nur flach und sind für mich musik ohne seele.

danke fürs zuhörn,
avo

(sry für die rechtschreibfehler. die sind auf einen gewissen alkoholkonsum zurückzuführen)
 
@Avo: Irgendwie sagt dein Post nur aus, dass Metal rockt und Pop / Brit-Pop Musik ohne Seele ist. Und irgendwie begibst du dich damit genau auf das Niveau der Leute, die du anprangerst, eingeschränkte Sicht zu haben oder keine Toleranz zu hegen.
 
@Avo
Bei Metal zurücklehen?
Ich könnte das nie!
Zurück lehnen kann ich wenn ich zb. Mr. Tambourine Man höre oder Yesterday!
Das sind Lieder zum entspannen, genießen oder träumen:great:
 
Also, ich hör ja teilweise auch ein bisschen Metal und das soll jetzt nichts gegen einzelne Metal Hörer sein und trifft auch sicherlich nicht auf alle zu. Aber in letzter Zeit gibts wirklich immer mehr Metaller glaub ich, und das nicht nur hier im Forum.
Vielleicht ist das eine Gegenreaktion auf den Gangsta-Hiphopper Überlauf den es vor ein paar Jahren mal gab. Die Zeit, in der ziemlich viele Leute fette Baggies und fette Schuhe anhatten, die Leute müssen ja nichtmal Hiphopper sein, aber sie sind halt so rumgelaufen. Ja, manchen Leuten hat das wohl nicht gefallen und haben sich andren Gruppen angeschlossen, z.B. Punks oder Metallern.... Ja, Punks sind vielleicht wegen teilweise ungepflegtem Aussehen/Vorurteilen nicht so beliebt und deswegen hat sich die Metal Fraktion stärker vergrößert.
Wobei ich in letzter Zeit auch merke, dass es immer mehr "Punks" oder Leute die welche sein wollen gibt...
 
@-N-O-F-X-

ja is schon hart was da zur zeit passiert. der großteil der metaler sind in der tat leute ohne freunde die mal so böse wie möglich sein wolln und sich deshalb nurnoch schwarz tragen und n heiden geld ausgeben nur um sich nietenarmbänder uns so lächerliches zeug zu kaufen.
auf DIESE leute trifft das bisher gesagte wohl sicher zu
aber der andere teil der Metal fraktion besteht aus leuten die wirklich die musik schätzen und da metal offensichtlich ne breite menge anspricht und auch vom musikalischen aspekt nicht ganz zu verachten ist, ist dieser eben für musiker ganz interessant. daher denk ich eben dass sich so viele metaler hier rumtreiben.


@JumpingJackFlash
Da siehste mal wie verschieden die geschmäcker sind!
Höre ich mir Mr. Tambourine Man an geht das irgendwie an mir vorbei und lässt mich kalt.
Ich will mir heir auch kein urteil über dich erlauben aber ich glaube dass du eventuell ein paar vorurteile gegn metal hast. Klingt irgendwie so als hältst du Metal einfach nur für gnadenloses geknüppel :eek:
vier haben wenn sie an metal denken schwarz gekleidete und wild geschminkte leute im kopf die sich die seele rauskreischen zu der musik die sie lieblos aus ihren instrumenten prügeln.
wenn ich an metal denke denke ich an schöne melodien und ne ordentliche ladung groove mir ner feinen brise feeling :great:
also muss ich die echt sagen es gibt mehr als nur bläääck metäääl ist kriäääääg (was ich übrigens auch für totalen irrsinn halte :D )

@Paul McCartney
japp hier muss ich dir leider 100% zustimmen:D
wenn ich mir meinen post von gestern so durchlese weiss ich selbst nicht was ich mir dem schmarn ausdrücken wollte:screwy:


->einigen wir uns darauf dass metal einfach musikalisch interessante musik ist die dadurch viele leute eines musiker boards anspricht und die geschmäcker einfach verschieden sind.


Edit: Da fällt mir noch was zu Paul McCartney ein :)

man sollte definieren wo tolleranz anfängt und was nur ne abneugung ist.
ich habe zum Beispiel den Eindruck, dass viele leute, die hier contra-Metal eingestellt sind, sich den Metal nur als geknüppel vorstellen ohne mal was richtiges gehört zu haben. dabei ist metal so vielseitig :(
Ich hingegen kenne die musikstile wie pop/brit-pop und jazz und habe mir eben ne meinung gebildet. spricht mich einfach nicht an!
also ich habs nicht selten erlebt dass jemand der auch vorurteilsbeladen gegenüber dem metal war plötzlich merkte dass sich metal ja total gut anhört und duchaus oft auch zum entspannen eignet!

es regt ich einfach auf wenn sich leute ein urteil über musik bilden ohne sich jemals richtig damit auseinander gesetzt zu haben...
 
Ich kam zum Metal durch Blind Guardian von meinem großen Bruder. Von BG kam ich dann irgendwann zum Speed/Powermetal und von da zum GothicRock und normal Rock und zack war es um mich geschehen. Zudem haben unsere älteren im Jugendclub uns gleich mit ACDC "erzogen" *g*

Ich wohne in einem 1800 Seelennest und unser Jugendclub hat 105 Mitglieder d.h. etwa 1/18 unser ganzen Bewohner hier hören Rock/Metal. Wenn wir ne Rockdisco machen (wo auch Metal gespielt wird) sind immer etwa 500-600 Leute da.

Instrumentenbegeistert war ich bis zum ende meines 16. Lebensjahres nie. Ich hätte es gerne gelernt hatte aber nie den Mut und Willen dazu bis unser POSAUNENVEREIN mich fragte ob ich lust hätte zu drummen da sie nen Schlagzeug haben und schwups hab ich ein Drumset bekommen uns Unterricht genommen. :great:

Klar das man dann ein wenig Rock/Metal spielt.

Edith:

avo schrieb:
@-N-O-F-X-
ja is schon hart was da zur zeit passiert. der großteil der metaler sind in der tat leute ohne freunde die mal so böse wie möglich sein wolln und sich deshalb nurnoch schwarz tragen und n heiden geld ausgeben nur um sich nietenarmbänder uns so lächerliches zeug zu kaufen.

Sorry Junge aber das ist größtenteils schwachsinn *kopfschüttel*
Ich gebe zu dass es diese Leute gibt aber sie machen nicht den großteil aus und was mal überhaupt nicht stimmt, ist das sie keine Freunde haben.

Metalheads sind (zumindest bei uns) alles sehr nette Leute die keinen wegen seines Aussehens oder sonst was runter machen. Und wenn einer ne Fete feiert dann sind alle dabei und wenn einer Hilfe braucht dann kannste auf die auch zählen.
Der Großteil meiner Freunde (aus meiner Generation) sind Metaler und auf die kann ich immer zählen.
 
Ich richte mich gar nicht so sehr gegen Metal ansich, also die Musikrichtung, die Musik eben. Eher gegen die Leute, die sie nicht hören, weil sie ihnen gefällt, sondern aus den schon oben von mir genannten Gründen. Oder gegen Aussagen von Leuten, die Metal hören.

Dafür kenne ich Metal einfach viel zu schlecht, um mir darüber ne Meinung zu bilden (oder gar diese in einem Forum preiszugeben, in dem ich noch halbwegs für voll genommen werde. ;) ).
 
Paul McCartney schrieb:
Dafür kenne ich Metal einfach viel zu schlecht, um mir darüber ne Meinung zu bilden (oder gar diese in einem Forum preiszugeben, in dem ich noch halbwegs für voll genommen werde. ;) ).

Mooooment, ich kenne Metal aber schlechter als du! :D

Im Ernst: ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich für meinen Teil

1. fast keine Ahnung von Metal im Allgemeinen (und von den "Teilfraktionen" im besonderen) habe

2. ich auch keine Lust habe, mich tiefgreifend damit zu beschäftigen (mache halt lieber Sachen, die mir gefallen ;))

3. kein Problem mit Metallern habe (sind meistens locker drauf, aber heiraten wollte ich nun auch keinen :D )

4. ab und an eine übel verzerrte Gitte auf mein RD700 hole, um etwas Metal-Krach dilettantisch zu imitieren (schon geil, irgendwie)

5. JEDEN Musikstil generell respektiere. Akzeptieren natürlich nicht. Tolerieren aber immer.
 
@avo
Ich kenn mich auch zu wenig mit Metal aus, aber irgednwie muss doch bei jedem Genre des Metals ein gem. Kern sein, sonst könnte man es ja als Beat, Rock oder Hip Hop bezeichnen. Und das was Metal nun mal im Grundkern ausmacht sind die schnellen, harten Riffs - und dies ist meiner Meinung nach weniger musikalisch als so manch anderer Musikstil! ;)


Und jem. erwähnte hier mal, die bekanntesten Gitarristen sind im Metal zu finden!
EINSPRUCH!
Was ist mit Eric Clapton? Keith Richards? Jimi Hendrix und Co? :rolleyes:
 
Ein guter Punkt. Wenn man den 0815-Alleshörer fragt, wird er einen Hendrix sicherlich eher kennen als einen Wilde, und einen Clapton eher als einen Vai.
 
klabautermann schrieb:
Ein guter Punkt. Wenn man den 0815-Alleshörer fragt, wird er einen Hendrix sicherlich eher kennen als einen Wilde, und einen Clapton eher als einen Vai.


...hey ich hab letztens jemanden getroffen, der nichmal clapton kannte aber von metal(manowar) bis hiphop(sido) über pop alles hört...

schon schrecklich, wenn man nichtmal clapton von namen her kennt und dann noch "musik" hört
 
Kartoffelsalat schrieb:
...hey ich hab letztens jemanden getroffen, der nichmal clapton kannte aber von metal(manowar) bis hiphop(sido) über pop alles hört...

schon schrecklich, wenn man nichtmal clapton von namen her kennt...

Das sind dann typisch die Chartshörer die denken, die momentane Musik sei das Novum:D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben