Welche Beckenmarke (Für Metal)?

  • Ersteller TrollololDrums
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stick und sitzhalung? wie kommst du denn darauf? aber er macht seinen job gut er beantwortet mir alle meine fragen und gibt mir gute tipps hab ihm zu dem thema aber nicht weiter befragen können s.o.
 
Wie man an meinem Profilbild leicht erkennen kann, bin ich absoluter Fan der Tiger Serie von Ufip. Die haben einen schöne warmen Klangcharakter, reagieren wahnsinnig schnell, und sind sehr durchsetzungsstark. Wenn dir gewähnliche B20 Becken nicht ganz zusagen ,weil sie zu blechern o.ä. klingen, solltest du diese mal antesten! Mir ist bisher auch noch keins von denen gerissen, aber ich spiele sie auch noch nicht allzulange. Anzutesten gibts die im Musicstore oder Drums-Only in Koblenz, evtl. auch anderswo... Solltest du dich zufällig im Drums Only aufhalten, teste unbedingt die Pasha Dark Series! Nicht ganz so durchsetzungsstark, aber vom Klang her mein Idealsound. Leider sind sie mir etwas zu teuer gewesen....
Ich hoffe, dieser Beitrag war hilfreich, und hat eventuell deinen Horizont erweitert :D
 
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ja danke du bringst wenigstens mal ein argument warum die becken so toll sind :)
bei den vielen vorschlägen werd ich ne weile im laden brauchen
 
Lustig...ich mag die Tiger-Serie überhaupt nicht, eben WEIL sie mir zu blechern sind. Da sieht man mal wieder, wie sehr sich die Geschmäcker unterscheiden :p

Stick- und Sitzhaltung sind mit das Wichtigste überhaupt am Spielen. Wenn du dir die falsch aneignest, kannst du längerfristig echt körperliche Schäden davontragen.
 
wie kommt ihr denn jetzt auf stick-und sitzhltung?
 
Weil du oben erwähntest, dass dir das dein Lehrer nicht beigebracht hat, was relativ erschreckend wäre. Zumindest laß sich das so.
Aber wir schweifen ab, du hast Recht.
 
nein das hast du falsch verstanden er hat mir neben bass technick auch gezeigt wie man die sticks hält (nicht so wie voriger lehrer) aber ich hab mich geweigert die haltung zuändern bis ich dann gerafft habe wie scheiße die sie war
 
der dührssen;5856394 schrieb:
Lustig...ich mag die Tiger-Serie überhaupt nicht, eben WEIL sie mir zu blechern sind. Da sieht man mal wieder, wie sehr sich die Geschmäcker unterscheiden :p

Stick- und Sitzhaltung sind mit das Wichtigste überhaupt am Spielen. Wenn du dir die falsch aneignest, kannst du längerfristig echt körperliche Schäden davontragen.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Ich finde die Tiger furchtbar blechern. So gut UFIP auch sein mögen, aber damit haben die sich nicht nur Freunde gemacht.

Die Behauptung, dass dickere Becken länger halten, hält sich wohl hartnäckig, ist aber falsch.
Man kann auch mit dünnen Becken deftig spielen, wenn man weiss wie.

Man muss allerdings bedenken, dass solche Becken ein bestimmtes Lautstärkepotenzial haben. Mehr Energie bringt da nix, lauter werden sie dann nicht mehr, sondern nur kaputt.

Richtige Technik UND richtiges Handwerkszeug sind der entscheidende Faktor. Wenn ich z. B. paperthin Becken mit 2B-Ahead Sticks wie ein Berseker malträtiere, brauche ich mich nicht wundern, wenn die nicht lange halten.
 
Becken können bei der Probe eigentlich gar nicht zu leise sein.. und selbst bei Auftritten geht das bei mir irgendwie nicht...

Ich selbst hab Zultan Aja Crashes in 17" und 18"... die sind dünn... wirklich dünn. Aber die setzen sich mehr als mein dickeres Q 18" Crash durch. Und selbst mien Orion Viziuss ist immer voll präsent.. und das ist wirklich ein Paperthin... und ich spiele nicht sonderlich hart.

Ich verstehe es sowieso nicht, warum es immer laut, lauter, am lautesten, Manowar sein muss... Musik ist Dynamisch.. nicht einfach nur stupide laut.. in allen Musikrichtungen sollte es auch so sein.. was bringt mir Musik wenn ich 3 Minuten am Stück nur gleichlautes geprügel und gezerre antun muss? Nichts. Einfach nur nichts.

Und ich muss erhlich sagen.. prügler tun mir leid... die werden niemals wissen, wie schön ein dünnes Crashbecken klingen kann.. weil die alle denken "ich muss dicke Becken haben"... Hat da nicht mal jemand Gullydeckel als Alternative gepostet? Den fand ich sehr repräsentativ für diesen Irrglauben.
 
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Ich verstehe es sowieso nicht, warum es immer laut, lauter, am lautesten, Manowar sein muss

Und Scott Columbus war, was den Energieaufwand seiner Trommelei betraf, erstaunlicherweise auch noch ein auffällig ruhiger Vertreter der Zunft.
 
Und Scott Columbus war, was den Energieaufwand seiner Trommelei betraf, erstaunlicherweise auch noch ein auffällig ruhiger Vertreter der Zunft.

Nicht vom Schlagzeuger gesehen.. generel.. und Manowar hab ich genommen weil die ja so stolz die Lauteste Band der Welt sind..
 
Ich hab nie wirklich verstanden was die Härte der Musik mit deren Lautstärke zu tun hat. Kernige Musik muss nicht zwangsläufig die db-Zahlen eines startenden Düsenjets erreichen.

Die meisten Bands (vor allem die, deren Musikrichtung mit M... beginnt) spielen im Proberaum mit Lautstärken, bei der auf der Arbeit die Berufsgenossenschaft den Laden sofort dichtmachen würde. Um bei der Musik richtig abzugehen braucht es keine 135 db.

Auch die richtige Aufstellung (Monitore und Amps in Ohrhöhe) hilft die Lauststärke drastisch zu reduzieren.
 
Der Schalldruck ist halt das Entscheidende.

Ich hab letztens erschrockener Weise über einen längeren Zeitpunkt einen Tinitus gehabt. Ich werde mir jetzt schnellstmöglich einen guten Ohrenschutz anschaffen.

Ernsthaft - klöppel weder laut noch hart. Du tust dir selbst einen Gefallen. Ein Schalgzeuger wird nicht danach bemessen wie laut er spielen kann, sondern wie dynamisch er spielen kann. Das sollte wirklich Genreunabhängig sein.
Soweit ich aber weiss, kann man Metal doch gar nicht so laut spielen, oder? Bei 240 BPM Doppelbassgewitter müsste doch eigentlich die Lautstärke der Geschwindigkeit weichen :confused:

Mich würde einfach interessieren, wie du auf die Becken schlägst. Und das mitten im Spiel, wenn du dich hingibst, nicht mit Konzentration. Wenn ich konzentriert ein Becken anspiele sieht das auch anders aus als mitten in der von Leidenschaft geprägten Hirnlosigkeit, welche ich als mein Schlagzeugspiel bezeichne.

Von daher.

Darüber hinaus: Wie sind die Becken gerissen? Entlang der Abdrehungslinien (Der Rillen) Oder vom Rand zur Mitte hin? Das wär auch noch mal zu prüfen. Denn: Beim Riss vom Rand in die Mitte kannst du sowohl Material als auch die Stabilität des Beckens als Ursache für den Riss ausschließen.. dann kannst du zu 99.95% davon ausgehen, dass es an der Technik liegt.

Ich hab es schon einmal geschrieben - und du darfst das nicht persönlich nehmen, weil es nicht nur dich, sondern 90% der Drummergemeinde betrifft - mich bis vor etwa 2 Jahren mit inbegriffen!

Schlagzeuger - die meissten - sind schlichtweg zu Arrogant und zu Blind um zu merkehn, dass sie etwas falsch machen.
Man bekommt ein Lob und denkt sich: Yeah. Und natürlich sind sämtliche Anfälle von spontaner Zerstörung Materialfehler.

Ich weiss bis heute nicht, wie man ein Fell wirklich zum Zerreißen bringt.. ich mach das jetzt seit fast 15 Jahren.
Ich hatte anfangs natürlich auch Dellen in den Fellen - das hat sich ehrlich gesagt 9 Jahre so hingezogen - bis ich mich dann mal ein wenig über Aufbau und Ergonomie des Schlagzeuges informiert hatte - Prompt war das Problem beseitigt.

Wir wollen dich hier wirklich nicht fertig machen - aber ohne Kritik kommt man einfach nicht aus und diese muss man dann auch annehmen. Zumal hier alle bereits die Erfahrungen gemacht haben, dass man nie auslernt und man immer etwas neues dazu lernt. Und diejenigen hier - gerade die Mods und HfU's sind äußerst erfahren und wissen, was sie schreiben. Ich an deiner Stelle würde darüber nachdenken und mir die gegenargumente sparen. Keiner hier will dir etwas Böses, sondern wir alle wollen dir helfen.
 
Der Schalldruck ist halt das Entscheidende.

Ich hab letztens erschrockener Weise über einen längeren Zeitpunkt einen Tinitus gehabt. Ich werde mir jetzt schnellstmöglich einen guten Ohrenschutz anschaffen.

Ernsthaft - klöppel weder laut noch hart. Du tust dir selbst einen Gefallen. Ein Schalgzeuger wird nicht danach bemessen wie laut er spielen kann, sondern wie dynamisch er spielen kann. Das sollte wirklich Genreunabhängig sein.
Soweit ich aber weiss, kann man Metal doch gar nicht so laut spielen, oder? Bei 240 BPM Doppelbassgewitter müsste doch eigentlich die Lautstärke der Geschwindigkeit weichen :confused:

Mich würde einfach interessieren, wie du auf die Becken schlägst. Und das mitten im Spiel, wenn du dich hingibst, nicht mit Konzentration. Wenn ich konzentriert ein Becken anspiele sieht das auch anders aus als mitten in der von Leidenschaft geprägten Hirnlosigkeit, welche ich als mein Schlagzeugspiel bezeichne.

Von daher.

Darüber hinaus: Wie sind die Becken gerissen? Entlang der Abdrehungslinien (Der Rillen) Oder vom Rand zur Mitte hin? Das wär auch noch mal zu prüfen. Denn: Beim Riss vom Rand in die Mitte kannst du sowohl Material als auch die Stabilität des Beckens als Ursache für den Riss ausschließen.. dann kannst du zu 99.95% davon ausgehen, dass es an der Technik liegt.

Ich hab es schon einmal geschrieben - und du darfst das nicht persönlich nehmen, weil es nicht nur dich, sondern 90% der Drummergemeinde betrifft - mich bis vor etwa 2 Jahren mit inbegriffen!

Schlagzeuger - die meissten - sind schlichtweg zu Arrogant und zu Blind um zu merkehn, dass sie etwas falsch machen.
Man bekommt ein Lob und denkt sich: Yeah. Und natürlich sind sämtliche Anfälle von spontaner Zerstörung Materialfehler.

Ich weiss bis heute nicht, wie man ein Fell wirklich zum Zerreißen bringt.. ich mach das jetzt seit fast 15 Jahren.
Ich hatte anfangs natürlich auch Dellen in den Fellen - das hat sich ehrlich gesagt 9 Jahre so hingezogen - bis ich mich dann mal ein wenig über Aufbau und Ergonomie des Schlagzeuges informiert hatte - Prompt war das Problem beseitigt.

Wir wollen dich hier wirklich nicht fertig machen - aber ohne Kritik kommt man einfach nicht aus und diese muss man dann auch annehmen. Zumal hier alle bereits die Erfahrungen gemacht haben, dass man nie auslernt und man immer etwas neues dazu lernt. Und diejenigen hier - gerade die Mods und HfU's sind äußerst erfahren und wissen, was sie schreiben. Ich an deiner Stelle würde darüber nachdenken und mir die gegenargumente sparen. Keiner hier will dir etwas Böses, sondern wir alle wollen dir helfen.

Jo, ist ne korrekte Schlussfolgerung. Schneller-->Langsamer, aber auf die brutalen Geschwindigkeiten kommt man eig. nur so im Death Metal oder Technical Death Metal (George Kollias von Nile z.B.).

Aber mal im ernst... ihr wischt nicht alle permanent über die Becken, oder? Ich meine selbst das was man bei youtube sieht ist eher gerade als ein wischen und das sogar seeeehr oft :redface: Was aber nichts daran ändert, dass unser Threadersteller _wahrscheinlich_ was falsch macht :p (no offense :redface:)
 
Nein, keiner wischt nur die Becken, dem würde ich wohl zustimmen. Aber dennoch glaube ich sagen zu können, dass die von insane angesprochene "Konzentration" beim Anschlag in meinem Fall zu 90% gegeben ist.
Zumindestens habe ich noch nie irgendein Becken geschrottet. Ich halte aber letztlich den Auftreffwinkel vom Stick auf das Becken - bzw. dessen Kante - für viel entscheidender als Wisch oder Nicht-Wisch.
 
Nein, keiner wischt nur die Becken, dem würde ich wohl zustimmen. Aber dennoch glaube ich sagen zu können, dass die von insane angesprochene "Konzentration" beim Anschlag in meinem Fall zu 90% gegeben ist.
Zumindestens habe ich noch nie irgendein Becken geschrottet. Ich halte aber letztlich den Auftreffwinkel vom Stick auf das Becken - bzw. dessen Kante - für viel entscheidender als Wisch oder Nicht-Wisch.

Ja, ich finde man merkt auch irgendwie das mans falsch anschlägt, wenn man den falschen winkel trifft, dann haut man halt zusehr auf die Kante des Beckens oder zuviel mit der Spitze des Sticks.
 
Ja, ich finde man merkt auch irgendwie das mans falsch anschlägt, wenn man den falschen winkel trifft, dann haut man halt zusehr auf die Kante des Beckens oder zuviel mit der Spitze des Sticks.

Dem stimme ich zu. Ich halte deswegen ehrlich gesagt auch nichts davon, wenn Becken zu gerade aufgehängt sind. Ich möchte da eigentlich schon breitflächig drauf schlagen können. Weshalb bei meinem Set die Becken auch in einem ziemlichen Winkel zu mir stehen.

Und was das wischen angeht: Nein, (bewusst) eigentlich gar nicht.

Crashes schlage ich relativ durch.. wobei ich das Gefühl hab doch leicht zur Seite weg zu wischen.

Crashes im Jazz schlage ich ohnehin recht sanft an weil ich da keinen explodierenden Klang will.. prinzipiell verwende ich da sowieso lieber Rides.
 
Wenn wir schon bei Beckenposition sind, mir hilfts tierisch die Becken perfekt auszurichten, wenn ich mich hinter das Becken stelle und damit ein wenig über meinen Hocker "ziele".
Btw, das Zultan Rock Beat ist in dem Kontext echt genial, das kann man total sanft anschlagen und kriegt dabei einen unheimlich warmen ausgeglichenen Klang oder härter und dann explodiert das schön, aber nie unkontrolliert... jaja, ich hab mich in das Becken verliebt :D
 
...das Zultan Rock Beat ist in dem Kontext echt genial, das kann man total sanft anschlagen und kriegt dabei einen unheimlich warmen ausgeglichenen Klang oder härter und dann explodiert das schön, aber nie unkontrolliert...

Ich wage ein wenig die Behauptung, dass dies ein typischer Effekt türkischer Beckenschmiedekunst ist. Genau dies habe ich bei praktisch allen türkischen Becken mit B20 Legierung festgestellt - und deswegen liebe ich sie auch.
 
Liegt wohl vor allem an der Legierung.

ALLE B8er haben für meine Ohren immer so einen glasigen Oberton. Das mag bei manchen Musikgenres ok sein, bei einigen (z. b. Jazz, Blues, Folk) finde ich das unpassend.
 

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