Wie hat sich euer Musikgeschmack im lauf der Zeit verändert?

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Angefangen hat bei mir alles mit den Ärzten. Von den Ärzten aus habe ich dann weiter das ööhm, ich sag mal Mainstream-Punkrock Feld erkundet, also Hosen, Blink 182, Greenday, Donots, usw. Mit 16 oder so dann immer radikaler geworden, die Ärzte sind scheiß Waschlappen, Hosen grad noch so im Toleranzbereich, es muss schon sowas wie SIK oder Loikämie sein. Halt Geschrammel und Geschrei :D:rolleyes:
Über einen Freund dann zu In Extremo gekommen, von da aus bisschen Metal entdeckt und viel Folk-Rock Sachen bis zu Flogging Molly und den Dropkick Murphys mitgenommen.
Als ich dann mit Gitarre spielen angefangen habe, hab ich auf einmal gemerkt, wie stumpf viele DPunksachen sind, und hab mich da erstmal von abgewendet. Überhaupt hat das Gitarre spielen meinen Horizont unglaublich erweitert. Hab einfach mal in alle Richtungen meine Fühler ausgestreckt und tatsächlich auch überall was gefunden ;)
Jetzt hör und spiel ich eigentlich alles was man mit einer Gitarre (E und A)machen kann. Von Blues und Rockabilly über Psychobilly und Horror-Punk über Punk bis hin zu Metal und NU-Metal. Dazu noch fast jede Mischformen mit anderen Genres. Aber auch so Sachen wie Ska, Reggae und Dancehall. Nur mit den ganz bösen Jungs kann ich mich nicht so richtig anfreunden:rolleyes:

Johnny-F
 
Nostalgie, kennt wohl jeder^^

Genau wie die ganzen 80er-Sendungen... "ach was sahen wir damals scheiße aus, wie konnte man sowas eigentlich tragen" und so weiter (Karottenhosen, lol), wie die meist müllige Musik...

Oh ja, letztens mal wieder die ganze Michael Jackson "History" Platte durchgehört ...
"Beat it", "Billie Jean", "Bad", "Thriller", "Scream", "Black or white", ... herrlich :redface:
 
Eh ja... eher peinlich:
mit 10 Jahren David Hasselhoff *lol*
von 11 bis 14 Kelly Family
von 14 bis 16 Pop(Charts)
von 16 bis 19 Heavy metal / melodic metal
von 20 bis 24 Gothic
derzeit ne Mischung aus Soundtracks und Klassik
 
Erste CD: Bloodhound Gang

Danach diverse Abschweifer ins Hiphop Genre bevor wieder der Punk an der Reihe war. Als dann die E-Gitarren kamen vom Rock zum Mainstream Metal. Nebenbei immer die Begeisterung zu virtuosen Soloisten. Inzwischen leidenschaftlich im Hardcore/Metalcore zuhause, allerdings gibts auch noch schönen Assi-Hiphop oder schönen Inhale Grindcore auf die Ohren :D

mfg rÖhre
 
Kindheit: chartsorientiert, am besten mit schönen Melodien
ab ca. 11: Absolute Vorliebe für Linkin Park: Eingängige Melodien gepaart mit harten Gitarren und Texten, mit denen ich mich identifizieren konnte
ab 13/14: Absolute Vorliebe für Metallica: Schöne Melodien, etwas komplexer und auch härter, auch gute Texte
14/15: Slayer. Abdriften in Thrash Metal, teilweise auch melodiöser (Flotsam and Jetsam). Langsam beginne ich mehr als eine Band zu einer Zeit zu hören.
ab 15: Entdeckung der Band TOOL. Hin und weg von dem Geheimnisvollen, das diese Musik und die Texte ausstrahlen (hatte damals eine kurze "spirituelle" Phase). Etwa gleichzeitig langsames Einhören in King Crimson (langsames Ablösen vom Metal-Bereich).
16: Entdeckung von weiteren Progressive-Rock Bands (The Mars Volta, Godspeed You! Black Emperor, King Crimson, Sigur Rós)
17: Experimentellere Musik. Ich weiß wieder das Extreme der Metal-Musik zu schätzen, aber nun lieber in komplexer und anspruchsvoller Form: The Flying Luttenbachers, Sleepytime Gorilla Museum, Disillusion. Gleichzeitig immer noch hin und weg vom Progressive Rock (größtenteils). Auch eine gewisse Neigung zu avantgardistischer Musik.

Ich hab - ehrlich gesagt - keinen blassen Schimmer, ob die Zahlen so stimmen...
 
Als "Oldie" und Kind der 70er Jahre bin ich natürlich mit der Musik aus dieser Zeit gross geworden. Ich hab ja noch 3 ältere Geschwister (der älteste wird demnächst 50) und da brauchte ich mir anfangs auch keine Platten kaufen. Leider gab es da auch so Auswüchse wie "Bay City Rollers" (die Take That der 70er:rolleyes:) und Abba. Aber auch gute Sachen wie Gallagher, Led Zeppelin, Jethro Tull, Genesis und noch viele mehr.
Die Musik der 80er war dann sehr durchwachsen. Ich war da mehr auf der Post-Punk und Wave-Welle. Stranglers, Clash, Police, Cure, Anne Clark etc. waren eher meins als die aufkommende Neue Deutsche Welle :kotz: . Bis auf ganz wenigen Ausnahmen (Spliff, Fehlfarben, Extrabreit) habe ich diese Musik gehasst. Auch die Popmusik von damals war grauenhaft, das Wort "Popper" bei uns ein Schimpfwort.
Auch die aufkommende Trash-Metal-Szene hat mir damals gut Gefallen, aber irgendwann wächst man da raus. Mittlerweile geht mir dieser "Schrabbel-Metal" sogar ziemlich auf den Zünder. Mit Musik hat das meiner Meinung nix zu tun. Ist nur undefinierbarer Krach. Metal und Metal sind halt zwei paar Stiefel.
Mit Nirvana und den Grunge der 90ern waren die schrecklichen 80er endlich vorbei. Wieder handgemachte Musik anstatt des Synthie-Gedudels. Mittlerweile ist die musikalische Vielfalt ja fast unüberschaubar.
Eine musikalische Vorliebe ist bei mir eher im grossen Bereich der Rockmusik vorhanden. Das ist bei mir immer stimmungsabhängig. Ein Jazzkonzert ist manchmal auch nicht schlecht und eine Klassikaufnahme hat auch ihren Reiz, je nachdem. ;)
 
Ich wurde schon als Baby mit Hardrock ala Led Zeppelin beschallt, das hat glaub ich maßgeblich zur Entwicklung meines Musikgeschmacks beigetragen.
Im Grundschulalter habe ich angefangen mir Papas Maiden CDs anzuhören und fand sie einfach nur klasse (hauptsächlich wegen den verzerrten Gitarren : D).
Irgendwann (muss so um die 5. Klasse rum gewesen sein) hab ich dann angefangen Metal zu hören. Anfangsband? Slipknot. Warum? Schnell, laut, und der Sänger schreit. Das ging dann eine ganze Weile so, bis ich auf Children Of Bodom gekommen bin.
Durch CoB ist mir erst wirklich bewusst geworden, dass es noch mehr gibt als Slipknot und Konsorten. Es folgten dann verschiedenen Bands, die wichtigsten sind wohl Amon Amarth, Kalmah und Equilibrium.
Das war auch ungefähr der Zeitpunkt an dem ich angefangen habe Gitarre zu spielen.

Mittlerweile bin ich für jede Musikrichtung offen, ich höre gerne mal was aus der Kunstmusik, an einem anderen Tag aber wieder "Aufs Maul" Black Metal.
Wenn ich heute Freunde von mir sehe, die gerade Slipknot für sich entdeckt haben und jetzt überall rumposaunen das sie Metal hören und alles andere der größte Mist ist, kann ich nur lachen.
Da haben teilweise wirklich total intelligente Menschen eine so verengte Sichtweise, das ich mich frage ob die vielleicht ihr Gehirn verloren haben.
Naja, auch das wird sich wieder ändern. Für mich ist jedenfalls eins klar: ich höre die Musik die mir gefällt, da können andere sagen was sie wollen.
 
also als ich ganz klein war, hab ich DJ bobo gehört *hehe*

aber ich mochte schon immer gitarrenmusik.
seit 8 jahren hat sich mein musikgeschmack eigendlich nicht verändert - nur ERWEITERT!
ich höre immernoch die musik die ich vor 8 jahren gehört hab.
in letzter zeit hab ich den classic rock für mich entdeckt

Mittlerweile geht mir dieser "Schrabbel-Metal" sogar ziemlich auf den Zünder. Mit Musik hat das meiner Meinung nix zu tun. Ist nur undefinierbarer Krach. Metal und Metal sind halt zwei paar Stiefel.

geht mir auch so! - das hätt ich vor ein paar jahren nie für möglich gehalten...

ich finds seltsam, wenn leute von quasi einen tag auf den anderen die band die sie so vergöttert haben und alles von den gekauft haben plötzlich scheiße finden - vorallem wenn es dann komplett in eine andere richtung geht! ich kenne eine, die war der Marylin Manson Fan No1 - und dann hat sich plötzlich Bushido gehört und konsorten. naja "Steckste nich drin" :great:
 
Veraenderung ist wichtig. Wenn man sich nicht mehr veraendert bleibt man in seiner Entwicklung stehen.

Ich kann z.B. heute keinen Powermetal mehr hoeren. Auch stehe ich absolut nicht mehr auf die ganzen hohen Gesangsstimmen. Frueher konnts nicht hoch genug sein. Was ich immer noch gerne hoere und das schon seit ueber 20 Jahren ist Prog-Rock und Prog-Metal. Beim Prog-Metal allerdings nun sowas wie Pain of Salvation die mehr wert auf Feeling als auf Fingerzappeln legen. Dream Theather kann ich z.B. nicht mehr ab. Oder die ganzen Melodic-Prog-Bands machen mich ueberhaupt nicht mehr an.
Ansich hoere ich fast keinen schnellen Metal mehr. Mid-Tempo und gerade aus auf die Schnauze ist angesagt. Sowas wie die neueren Samael z.B. Zudem hoere ich seit einiger Zeit viel mehr Jazz.
Ansich gefaellt mir in letzter Zeit sehr wenig was so auf den Markt kommt. Charts-Mucke hoer ich ueberhaupt nicht mehr. Mein Geschmack setzt seine Grenzen immer enger ueber die Jahre. Ich finds persoenlich nicht schlimm. Wie gesagt haette ich mehr Probleme wenn ich merke das meine Entwicklung nicht weiter geht.
 
Nun, bei mir ist die Seite relativ kurz...

Angefangen hat's mit Kinder-Pop, dann Falco/NDW, mit 12 dann zum ersten Mal Kontakt mit Marilyn Manson, von da irgendwann zum Black Metal, das ein halbes Jahr ausschließlich, dann kam der Neofolk daher, und mittlerweile ich mein Horizont eigentlich in alle Richtungen offen. ;)
 
Ansich gefaellt mir in letzter Zeit sehr wenig was so auf den Markt kommt. Charts-Mucke hoer ich ueberhaupt nicht mehr.

geht mir auch so
das ich ja heutzutage auch ganz andere musik als vor ein paar jahren.
um 2000 rum gabs ja viele BANDS die in den charts waren: blink 182, sum41, offspring die ganzen nu metal bands etc.
heut sind ja nur noch so sachen wie "Kleiner hai" in den charts:D - naja nicht nur sowas, aber auch nur sachen die mich überhaupt nicht ansprechen
 
um 2000 rum gabs ja viele BANDS die in den charts waren: blink 182, sum41, offspring die ganzen nu metal bands etc.
Naja, ob The Offspring nun so unbedingt in ausgerechnet DIE Aufstellung hineingehören? ;)
 
Naja, ob The Offspring nun so unbedingt in ausgerechnet DIE Aufstellung hineingehören? ;)

ich würd sagen ja - die wurden in dem zeitraum ziemlich oft gespielt auf diversen musiksendern - also öfter als ich jemals anders wahrgenommen habe.
die chartplatzierung von "Conspiracy of One" war auch recht amtlich
DE:8- 24.11.2000- 14 Wo.
AT:5- 26.11.2000- 18 Wo.
CH:4- 26.11.2000- 22 Wo.
meckerkopp :D
 
Ich dachte nur, weil sie ja schon ein ganzes Stück länger Musik machen und auch schon vorher Erfolg hatten... :rolleyes:
 
trotzdem waren sie zu dem zeitpunkt sehr present - egal wann gegründet etc.:rolleyes::rolleyes: und nochmal:rolleyes: (Ich hasse dieses zeichen)
 
Ich habe etwa mit 8 angefangen Musik zu hören und zwar Die Toten Hosen aus Düsseldorf :rock: :hail: und die höre ich bis heute.
Es lebe die Reich&Sexy Teil 1 auf Kassette !
Punk ist für mich mitlerweille zu 80% auf einer Stufe mit Techno :D *flame**flame**flame**. Toten Hosen und die alten Sachen von "The Offspring" höre ich immer noch gerne auch eine paar Lieder von den Ärzten mag ich. Das ist es dann aber auch.
Naja mit 15 hab ich dann Django Reinhardt entdeckt und dann war die Sache klar. Fundamentale Änderungen hatte ich sonst eigentlich nie, ich hab meinen Musik-Geschmack auch nie nach meinem Bekanntenkreis gerichtet/richten müssen deshalb gibt es relativ viel Konstanz. Ich kann mit Stolz behaupten etwaige Hip-Hop oder Techno Phasen geschickt umschifft zu haben. Schon immer hab ich eigentlich Funny van Dannen und RHCP gehört.
Was mich ärgert ist, dass ich erst sehr spät zu Jimi Hendrix gefunden habe und auch Bands wie "The Police" oder "Toto" erst sehr spät für mich entdeckt habe.
Naja alles in allem bin ich aber mit meinem Musikgeschmack sehr zufrieden :great:

Es grüßt
Django
 
moin moin

Hm, ich glaub ich hab das erste mal mit 6 oder 7 Jahren "selbstständig" Musik gehört, hab mir zumindest von meinem ersten zusammen gesparten Taschengeld einen CD-Spieler (bei REWE für 99DM) gekauft, - aus der Zeit erinnere ich mich insbesondere an drei Platten. "Saga" von Saga, "Mirage" von Camel, sowie irgendeine Zappa-Platte (alles eben von meinem Vater), also mehr oder weniger 70er und 80er "Progressive"-Rock, wie ich heute weiß.
Danach muss ich wohl lange Zeit ausschließlich klassische Musik gehört haben und irgendwann mit 12 oder so bin ich auf Bad Religion und so ein paar Pop-Punk Bands gestoßen, kurze Zeit später lernte ich Rage Agains The Machine, Limp Bizkit und System Of A Down kennen und hörte wenig später fast ausschließlich Metal... erst Powermetalliges wie Blind Guardian, Iced Earth, Rage etc., unter anderem aber auch Opeth und ein paar andere ziemlich progressive Bands, dann mehr in Richtung Black- und Viking-Metal, was allerdings nicht lang anhielt. Irgendwann schaute ich mich bewusst mehr nach Bands wie Opeth um, wurde im Metalbereich aber kaum fündig,- Gott sei dank, denn ich glaub gerade daraus ergab sich meine Leidenschaft für Progressive Rock der 70er, aber auch für modernere progressive Musik. Mittlerweile läuft allerdings fast genausoviel Jazz/Fusion/Funk wie ProgRock. Ich möcht' behaupten, dass ich nie und nimmer nach dem ganzen Metalkram zurück zum Progressive Rock gekommen wäre, wenn ich nicht schon recht früh Gefallen an dieser Musik gefunden hätte.

Nacht
 
Hio!
Also vor und im Grundschulalter wurde ich (eher unfreiwillig) beschallt mit BoneyM. von meinem Bruder und Volks- und Schlagermucke von meinen Eltern.
In der fünften Klasse wurde ich dann auf KISS "angefixt", welche ich auch heute noch sehr gerne höre.
In den 80ern gefielen mir dann auch so Sachen wie DepecheMode, The Cure & Die Ärzte.
Prince gehört auch noch zu meinem Repertoir. Nicht jedermanns Geschmack, aber der Junge kann was.
Irgendwo hab ich auch noch etwas Vinyl von Don Johnsen, Trio usw. rumfliegen, aber zu meinen Favorites haben die nie wirklich gezählt.
Die neunziger mit der Technowelle und dergleichen sind dann irgendwie an mir vorbeigezogen.
Und auch mit dem Chartgedönse heute kann ich nicht wirklich was anfangen.
Ne Zeit lang hab ich auch ganz gern CountryRock gehört(Garth Brooks, Allan Jackson, John Michael Montgomery etc.)
Irgendwann hatte ich sogar mal ne JeanettePhase. Allerdings nur die Zeit wo sie so etwas rockigere Sachen gemacht hat (Rocking on Heavens floor, Right now usw.)
Zwischendurch hör ich aber auch gerne mal etwas Gothic, wie InExtremo, Within Temptation oder Jesus on Extasy.
Aber egal zu welchem Zeitpunkt auch immer: So Sachen wie Guns ´n´Roses, Warlock(Doro), Queen, KISS, Accept, AC/DC, Alice Cooper und ähnliches hab ich immer gehört und werd ich immer hören.
Hin und wieder leg ich auch noch mal ne alte CD von damals rein. Egal ob andere das belächeln oder nicht. Auch wenns Jeanette ist oder so.
Ich höre das wo mir grade der Sinn nach steht, denn immerhin muss die Musik mir gefallen und nicht den anderen!!!!

Greetz
Andy
 
Also ganz früher, so bis ich 11/12 war, hab ich eig. kaum Musik gehört. Dann fingst erstmal an so mit Pop (vor allem Robbie Williams) und HipHop. Meine heutige Zuneigung zu Rock/Metal verdank ich Linkin Park. Dann folgten erste Kontakte mit die ärzte, Offspring und anderen Punkbands. Dann, so vor knapp 2 Jahren hab ich angefangen wirklich Metal zu hören (Metallica / Maiden). Heute hör ich fast nur noch Heavy, Thrash und Death Metal. Mit Pop, HipHop oder Punk hab ich heute gar nix mehr am Hut.
 

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