Gibson Vertriebspolitik

  • Ersteller Thorsten B.
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Ist ja richtig was los hier... ;)

Ich finde die Frage der Verfügbarkeit, sowie der Präsentation sehr interessant und möchte da ehrlich gesagt nicht in der Haut von "Gibson" stecken!

Showroom aufschliessen und Exclusivität sind für mich Sachen, die zu Golfclub-Schnöseln passen, aber wenig mit Rock´n´Roll zu tun haben.

Ich möchte nicht in einem "G Store" mit "Bussi Bussi" begrüßt werden, wenn ich eine Gitarre suche, die 15 jährige Zahnarzttochter, die gerade den Punk entdeckt hat, evtl schon ;)

Sorry für die Übertreibung, aber da sehe ich das Kernproblem. Sucht "der Kunde" denn diese Exklusivität, oder eben doch eine Gitarre, die den gewünschten Sound und das Spielgefühl vermittelt? Ich denke, Gibson hat beide Sorten von Kunden und wie man das unter einen Hut bekommen möchte bleibt mir schleierhaft.

Die Stimmen, die sich von Gibson vernachlässigt fühlen sind anscheinend eher die Leute, die eine Gitarre und kein Image kaufen wollen. Andererseits passt die Exklusivität wiederum nicht zu dem vergrößertem Angebot an günstigeren Modellen (ein großes Lob an dieser Stelle übrigens für die Worns, Studios etc! :) )

Im Moment habe ich noch das Glück in wenigen Km Entfernung einen Laden zu finden, wo ich Gibsons Testen kann, wenn ich aber "auf´s Land" ziehe, könnte das anders aussehen :nix:

Eine Bestellung kommt für mich nicht in Frage, dafür ist eine Gitarre nicht geeignet, da jede ja doch etwas anders klingt. Darum würde ich eher erstmal "vor Ort" stöbern und sehen, was dort geboten wird und da muß ich feststellen, daß die "Gibson Niesche" inzwischen durch einige Anbieter gut gefüllt wurde!

Wartezeiten und lange Anfahrten mögen funktionieren (aus dem Autobereich fällt mir z.B. die Firma Morgan ein), aber das sind schon eher Ausnahmen und, wie andere teure Autos auch, eher Spielzeug. Eine Gitarre ist aber ein vielgenutztes Werkzeug (wenn auch ein hochemotionales) und da sieht die Welt anders aus.

Spätestens aber bei Epiphone Gitarren sollte die Verfügbarkeit verbessert werden. Hier gibt es kein "Image" oder eine Exklusivität mehr, die entsprechend zelebriert werden muß ;)

Ich denke, die unentschlossenen Kunden werden häufig andere Marken kaufen, wenn etwas Vergleichbares angeboten wird, aber ob das Ziel der Planung war?

Grüße

LesPaulES
 
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Vergiss mal alles, was du über Ökonomie zu wissen glaubst. Da sind Verrückte am Werk (mich eingeschlossen). Alles hat eine Auswirkung auf die Preisgestaltung, nur nicht rationelle Gedanken an Ökonomie.

Den meisten Musikläden geht es schlecht - nicht wegen der Konkurrenz - sondern, weil sie Musiker sind und keine Ökonomen.

Das hauptproblem ist, dass man 12 Gitarren kaufen muss um einen halbwegs akzeptablen Preis zu bekommen. Nun... verkauf mal in ner Stadt mit 30000 Einwohnern 12 Gelbe XYZ-Gitarren :redface:

endlich spricht mal jemand die Wahrheit aus :great:;)
 
[...]Ich persönlich finde so etwas höchstgradig abstoßend. Wenn ich darum betteln muss ein Produkt kaufen zu dürfen, dann gehe ich woanders hin und oder kaufe lieber gar nichts. Das ist jetzt nicht Gibson- oder überhaupt Gitarren-spezifisch.[...]
[...]
Showroom aufschliessen und Exclusivität sind für mich Sachen, die zu Golfclub-Schnöseln passen, aber wenig mit Rock´n´Roll zu tun haben. [...]
Das sehe ich bei weitem nicht so kritisch. Bei einem Juwelier sind z.B. teure Uhren auch hinter Glas und Du kannst sie Dir jederzeit zeigen lassen. Wenn es in einem Laden einen abgetrennten Bereich gibt, wo man nur auf Anfrage/nur in Begleitung/nach Ablegen von Rucksäcken etc. reindarf, hat das seine Berechtigung, denn sonst haben die Instrumente schnell deutliche Spielspuren, Schäden durch Unachtsamkeit oder es fehlt mal ein Potiknopf oder Vibratohebel.
 
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Stimmt... ich finde diese Rumbettelei auch schrecklich. Immer dieses möchtegern Exklusive.
Unangenehm. Deswegen bin ich heute auch zu Audi in den Ausstellungsraum, habe mich in den aktuellen R8 gesetzt und bin losgebraust. Habe mal eben schnell eine Spritztour gemacht.

Man, man, man... hier fallen Aussagen bei denen ich mich fragen muss ob die genau so sarkastisch und ironisch gemeint sind wie meine.
 
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Das sehe ich bei weitem nicht so kritisch. Bei einem Juwelier sind z.B. teure Uhren auch hinter Glas und Du kannst sie Dir jederzeit zeigen lassen. Wenn es in einem Laden einen abgetrennten Bereich gibt, wo man nur auf Anfrage/nur in Begleitung/nach Ablegen von Rucksäcken etc. reindarf, hat das seine Berechtigung, denn sonst haben die Instrumente schnell deutliche Spielspuren, Schäden durch Unachtsamkeit oder es fehlt mal ein Potiknopf oder Vibratohebel.

Das verstehe ich zum Teil, nur wo fängt es dann an?

In meinen Stammläden hängen auch einige Instrumente jenseits der 1000 € die stehen "sicher" sind aber erreichbar. Daß man vor dem Testen fragt, versteht sich eigentlich von selbst! Aber echte Showrooms sind dann doch eher peinlich.

Wenn dort nur CS Modelle versteckt werden ist das ja noch Ok und passt dann auch wieder. Wer eine Breitling möchte braucht bestimmt jemand, der ihm die Tür aufhält und da passt dann auch eine zig tausend € Gitarre zu. Eine LP Standard ist aber eben etwas Anderes.

Und darum hab ich im Moment eher die Lag Imperator im Kopf. Klingt ebenfalls sehr gut, spielt sich schön und ist ohne großes "Drumherum" zum Antesten bereit.

Wie gesagt, ich verstehe voll und ganz, daß teure Instrumente nicht kaputtgetestet werden sollen, aber Statusobjekt-Brimborium ist einfach nicht meins. Der Eine mag nunmal Sekt, der Andere eher Bier ;) Beides zusammen passt irgendwie nicht. Genauso wie gut durchgestylter Showroom und Rock´n´Roll ;)

Wie gesagt, CS klammere ich da ausdrücklich aus, aber die Gitarren werden ja auch seltenst für die Bühne und den Proberaum gekauft.
 
Man sollte vielleicht erwähnen das bei zumindest einem der beiden, meiner Meinung nach bei dem besseren, Münchner-Gibson-Händler der Showroom nur mit Custom-Shop Gitarren gefüllt ist. Alles an Gibson was aus einem normalen Werk kommt hängt frei, für jeden erreichbar an einer Wand. Und das ist für mich die optimale Lösung, denn es ist verständlich das ich beim kaufen einer 4000€ Gitarre nicht möchte das sie schon zigmal angelangt, rausgehoben (beim zurückhängen vielleicht angestoßen) oder gespielt wurde.
Übrigens, "abgeschlossen" ist da nix. Die letzten Male wo ich dort war, war der Raum ausnahmslos geöffnet und jeder konnte rein. Ich hab extra gefragt und wurde sehr nett dazu eingeladen auf jeden Fall einen Blick reinzuwerfen und mir die schönen Gitarren anzuschauen. Ein Warnschild und die Tatsache des extra Raums tut ihr nötiges auch ohne Sicherheitsschloss. Das ich dort dann nicht wie ein kleiner Bubi alles anglang oder mir eine 59er Reissue nehme und "schnell mal trocken teste" versteht sich genauso wie bei den USA Gibsons ausserhalb des Showrooms.
 
OK, ich weiß, das ist der Vertriebs- und nicht der Modellpolitik-Thread.

Aber weil es gerade im LPF und in meinem Forum die Gemüter erhitzt, auch hier gleich mal die Frage:
Wie kommt man auf so ein Sondermodell, wer wird das kaufen?

DS01389298_2.jpg
 
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Gehört das nicht eher in den "Über was habt Ihr zuletzt Tränen gelacht"-Thread?

Da hätte konsequenterweise dann auch Halb Humbucker, halb P-90 reingehört.
:D
 
Wenn Thorsten daran interessiert ist, können wir einen weiteren Biergarten-Thread eröffnen, der sich nur mit der Modellpolitik von Gibson beschäftigt. Einige Anregungen gab es ja hier schon und vielleicht können wir das bündeln.
 
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Wie kommt man auf so ein Sondermodell, wer wird das kaufen?

Na ja die wird halt eher was fürn Sammler im Sinne von -> Kunstobjekt sein ... Die geilste Idee in den letzten Jahren hat Gibson ja leider eingestampft, was ich sehr traurig fand. Aber zumindest gibts ja noch die SG Carved Top, da ist Gibson wirklich mal was schönes eingefallen :great:!
 
Was ich schade am neuen Music Store in Köln finde, ist, die haben einen so großen geilen neuen Laden dahingetackert und eine riesige, fast abartig große Fenderwall, aber nur so'n mikrigen Stand von Gibson.
Da stehen die USA Modelle in Ständern und es hängen vielleicht 10 Gibson an der Wand. Das war's. Selbst ein Verkäufer meinte mal zu mir, er selbst kann es nicht verstehen das die 5 Beano's im Keller stehen haben, aber nicht eine einzige in der Ausstellung.
Wahrscheinlich hat Fender da richtig im Topf gerührt und ein paar Werbekostenzuschläge verteilt.
Vielleicht weiß Thorsten was da los ist. Würde mich nur mal so interessieren, denn da der Music Store auch Gibsonhändler ist, sollte es ihn auch interessieren das die deren Instrumenten besser forcieren.

---------- Post hinzugefügt um 21:41:48 ---------- Letzter Beitrag war um 21:39:48 ----------

OK, ich weiß, das ist der Vertriebs- und nicht der Modellpolitik-Thread.

Aber weil es gerade im LPF und in meinem Forum die Gemüter erhitzt, auch hier gleich mal die Frage:
Wie kommt man auf so ein Sondermodell, wer wird das kaufen?

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Also ich glaube ja das das entweder ein Fake ist, oder ein Prototyp. Das Dingen geht niemals in Serie. Nicht mal in kleinster Stückzahl.
Die würde niemals so auf der offiziellen www.gibson.com präsentiert werden.
Da war jemand mal gut drauf und hat mal ein bisschen quatsch gemacht, aber ich glaube nicht das das hier ernsthafte "Modellpolitik" ist.
 
Was für ein Thema.

Da möchte ich auch noch meinen Senf los werden.

Zum Thema Gitarre&Bass.
Als Abonennt und Musiker Sohn lese ich den "Unsinn" schon seit Fachblattzeiten.
Auffallend ist das in den letzten Jahren alles ganz toll ist und ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis hat.
Würde ich nicht so auf Fotos von nackten Gitarren und Amps stehen, dazu lustige belanglose Stories aus der Musikbranche als Lesedreingabe hätte ich daran schon die Lust verloren.
Man muss die Tests halt für "sich selber lesen". Amüsant ist das oft ganz allemal. Da sind auch einfache Boutique Fuzz zu 300,-€ absolut ihr Geld wert.... lol.

zu Gibson:

Ich hatte mir letztes Jahr bei meinem Händler eine AFD Les Paul bestellt und MONATE gewartet. NULL Aussage ob die überhaupt noch gebaut und geliefert wird.
Geschweige denn eine Lieferzeit.
Währenddessen: tauchten von anderen Gibson Vertragshändlern (keine "Krauter") immer wieder welche auf. Oder halt in den Webshops anderer Gibson Vertreter.
Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich stornierte den Auftrag und bekam meine Anzahlung zurück.
Als dann einen Monat später eine in einem Webshop eines anderen Gibson Vertragshändler auftauchte, war ich doch geil drauf und orderte sie kurzer Hand.
Zwei Tage später war sie da. Original verpackt von Holland aus..... Jungfräulicher Karton seit den USA.
Und die Kinnlade fiel mir runter wie seinerzeit bei der ROBOT die ich zurück schickte um mein Geld zu bekommen. Die Gitarre hatte auch wieder Lackfehler.
Neben den bekannten Reliefholes auch noch ein zweiteiliger Body.....
Zweiteiliger Body = Gitarre zweiter Klasse. Nicht das dies schlechter klingt. Für 2000,-€ plus ein Unding. Nicht das was ich erwarte sorry.
Vertriebsweg und Produktpalette sind ja eher "Premium" ausgerichtet und miese Verarbeitung geht halt aus Kundensicht gar nicht.
Werde dies nicht weiter unterstützen und mir bis auf weiteres keine Gibson mehr kaufen.
Nur so werden es irgendwann die Hersteller verstehen. Ein altes Problem, was auch die Autobranche in Deutschland trifft.
Läuft der Verkauf nicht, ist es der Vertrieb/der Verkäufer schuld.
Nein, es ist nicht der Vertrieb. Es ist die Gier und die Steigerung der Wertschöpfungskette der Inhaber/Aktionäre/ etc.
Schlechtere Produkte zu höheren Preisen an Kunden verkaufen, das ist das Ziel.

Ausbaden können das die Kunden, die Verkäufer, Vertriebsmanager, etc.
Sofern die Marke stark genug ist wachsen da auch immer wieder "dumme" nach.
Bis der Kredit ganz verbraucht ist......
 
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Moin LoveRock,

hättest du eventuell Bilder von der AFD Paula mit dem 2-piece body?

Ich habe noch nicht eine einzige AFD in der Hand gehabt die einen zweiteiligen Body hatte.
 
Hi Amnesic Aphasia.

Ja, kann ich dir schicken.
Es gibt einige mit zweiteiligem Body. Ist mir erst später aufgefallen.
Musst du mal bei Auktionen oder Anzeigen drauf achten. Man sieht es gut an der Zarge und beim Verlauf der Maserung an der Rückseite.
Auffallend: die Dinger scheinen schwerpunktmäßig hier in Europa rumzuschwirren. :D
 
OK, ich weiß, das ist der Vertriebs- und nicht der Modellpolitik-Thread.

Aber weil es gerade im LPF und in meinem Forum die Gemüter erhitzt, auch hier gleich mal die Frage:
Wie kommt man auf so ein Sondermodell, wer wird das kaufen?

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Warum erhitzen sich da die Gemüter? Die Erklärung ist doch ziemlich einfach. Gibson ist eine verhältnismäßig kleine Manufaktur und man sieht das wohl nicht so eng, wenn irgend ein Lackierer irgend eine Spinnerei macht. Vielleicht macht er das sogar nach Feierabend - einfach aus Spaß oder weil er spinnt.

zB finde ich auch das ziemlich schrecklich:
gibson-reverse-flying-v.jpg

Ich würde so was nie kaufen. Aber es zwingt mich ja auch niemand. Ich denke, solche Sachen werden nicht geplant. Man macht einfach. Und da man eben klein ist, kann man mal so ein paar Kuriositäten herstellen... und wenn sie nur dazu dienen, dass alle Magazine das drucken und sich aufregen und die Gitarren dann als schreckliches Beispiel in einem Museum landen. In den Riesenfabriken in China ist so was natürlich undenkbar. Wenn man da die Produktionsstraße umprogrammieren würde, dann stünde die Fabrik einen halben Tag still und man müsste MINDESTENS 500 Modelle produzieren UND VERKAUFEN! Der chinesische Produktionsleiter, der so etwas tun würde, würde vermutlich erschossen oder 30 Jahre in den Knast gesteckt - und außerdem tät's keine Sau interessieren :D
 
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Ich würde so was nie kaufen. Aber es zwingt mich ja auch niemand. Ich denke, solche Sachen werden nicht geplant. Man macht einfach. Und da man eben klein ist, kann man mal so ein paar Kuriositäten herstellen...

Na ja aber sowas hättest du doch sicherlich gekauft, oder?

hendrixrawpic.jpg

(Quelle: www.nevertoolateguitar.com)

War die Hendrix-Signature Gitarre - die er zwar nie gespielt hat, aber die Idee dahinter doch sehr Ansprechend ist -> TOM Brücke, Humbucker, Ahorntop, Rosewood-Griffbrett, Kopfplatte umdrehen und die Gitarre wäre echt mal was neues für Gibson gewesen :(. Vor allem die Kopfplatte wurde SEHR schön gelöst, denn erst beim 2. Blick fällt einem dann auf das unten der "Open Book" eigentlich abgebildet ist, verwirrend und doch irgendwie stimmig :).

Grüße
 
Ich persönlich finde so etwas höchstgradig abstoßend. Wenn ich darum betteln muss ein Produkt kaufen zu dürfen, dann gehe ich woanders hin und oder kaufe lieber gar nichts. Das ist jetzt nicht Gibson- oder überhaupt Gitarren-spezifisch.
Wenn Du das so siehst, dann ist das dein Problem und dann wundert mich vieles nicht mehr. Wenn der Porsche-Händler mich nicht als Kunden haben möchte, gehe ich zu Aston Martin und kaufe dort. Ich persönlich kann es mir leisten, wählerisch zu sein.

Nein lieber Don Rollo - auch Aston Martin wird dich nicht fahren lassen und Gibson kann auch gut damit leben, dass du keine Gibson kaufst.

Soll ich die was sagen? Ich denke, dass du einer dieser typischen Kundenkönige bist, wegen denen die allgemeine Situation zwischen Händlern und Kunden so schlecht geworden ist. "Alle Rechte zu mir!" Und wenn's ginge, dann sollen "die in Berlin" Gesetze erlassen, die JEDEN Aston Martin Händler zwingen, JEDEN der das will eine Probefahrt machen zu lassen. So oder so etwa. Das Ende dieser Weltanschauung ist dann, dass ALLE Autos nur noch 2 Zylinder und 24PS haben und man 13 Jahre warten und 13 Jahre sparen muss um so eine Schrottmühle zu bekommen.

Nein danke. Ich verzichte auf eine Probefahrt im Aston Martin und freue mich stattdessen über die Vielfalt der Angebote.
 
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Man sollte vielleicht erwähnen das bei zumindest einem der beiden, meiner Meinung nach bei dem besseren, Münchner-Gibson-Händler der Showroom nur mit Custom-Shop Gitarren gefüllt ist. Alles an Gibson was aus einem normalen Werk kommt hängt frei, für jeden erreichbar an einer Wand. Und das ist für mich die optimale Lösung, denn es ist verständlich das ich beim kaufen einer 4000€ Gitarre nicht möchte das sie schon zigmal angelangt, rausgehoben (beim zurückhängen vielleicht angestoßen) oder gespielt wurde.

Das ist bei beiden so. Wenn ich von der "normalen" Wand rede, meine ich die, an der die Gibson Standards hängen.

Vielen Dank für deine Unterstützung!

Wir sind in München nicht alle Schnösel, ich brauche auch keine Golfclub-Umgebung, die mich zum Kauf von etwas überredet. Ich habe mich zwischen der SG 61er und der Standard für die Standard entschieden, eine gute, solide Gitarre für einen fairen Kurs. Das 61er Modell stand in dem abgeschotteten Raum, der bei meinem Besuch schon aufgeschlossen werden musste.

"Den" Gibson Kunden gibt es nicht, wenn ich das aus der Ferne beurteilen kann. Die Leute, die eine Faded kaufen, eine Standard oder ein Custom Shop Model sind grundverschieden. Kümmern muss sich Gibson um alle drei. Aber nur weil dem Sammler von Signatures oder so, die Exklusivität wichtig ist, gilt das nicht für alle Gibson Kunden. Mein Auto hat das fünfzehnfache meiner Gibson gekostet und da gab es nicht mal ein Glas Wasser....
 
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