Harley Benton CST-24 - Userthread

  • Ersteller JuppZupp99
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Hallo,

wer sich auch die Rahmen bestellen will und kein Risiko wegen Passgenauigkeit eingehen will, ich hatte diese hier bestellt :

http://www.ebay.de/itm/280693307642

Kosten beide zusammen incl. Versand 2,53 € aus dem Land des Drachen.

Dauert aber ein paar Wochen, bis sie da sind.

Hatte meine am 19 April gekauft und gestern, am 5 Mai waren sie da.


Gruß Michael
 
Danke für den Hinweis auf diesen Thread, werd ihn mir mal markieren, hab die jetzt auch auf meiner Liste. Hast du das Pp-Poti schon nachgerüstet? Die Saitenlage, hast du die jetzt irgendwie optimiert oder nicht? Evtl mach ich aus meine dann ne PRS Fake (echte hab ich ja 2, jedoch Spiele ich mit einer nicht)
 
@stefan

habe ich mittlerweile eine Menge Zeit verbracht und so einige Sachen herausgefunden.

Habe zuerst festgestellt, dass ich den Halsstab nicht lösen kann, sondern „ nur “ anziehen. Bei aufgezogenen Saiten habe ich schon nach ein paar mm die Mutter lose.
Habe mal die Saiten gelöst und die Halsmutter gelöst.
Der Hals ist dann schon Schnur gerade. Habe es mit einem langen Metalllineal überprüft.
Zieht man die Saiten ( und nun schon der 10er Satz und nicht der 09er Satz auf, wird der Hals „ nur “ um 0,3 mm durchgebogen. Positiv : es ist genau in der Mitte beim 12. Bund und gleichmäßig zu beiden Seiten wieder kleiner werdend.
Und die Bunde sind im entspanntem Zustand alle gleichmäßig hoch, kein wippen oder ähnliches. Also nicht schlecht gemacht !
Nur ist der Hals ja auch aus Mahagoni und das ist ja recht hart und die Saiten schaffen es wohl nicht so richtig, genug Zug auf zu bauen, damit man noch genug Spielraum zum Regeln der „ Durchbiegung “ hat.
Aber viele Sagen ja auch, den Hals immer „ gerade “ einstellen.
Ich habe also die Halsmutter dann nur ganz leicht wieder angezogen, damit sie nicht locker ist und nicht mit musiziert.
Habe auch schon überlegt, die Mutter wieder zu lösen und mit den Raum darum mit einen Tuch aus zu stopfen, damit sie nicht mit vibriert und der Hals noch die Möglichkeit hat, sich zu setzen und zu biegen ( für mehr Durchbiegung ).

Dann wollte ich die Bridge weiter runter schrauben um eine noch flachere Saitenlage bei der hohen E-Saite zu bekommen. habe dann noch ungefähr 2 Umdrehungen an der Schraube des Stud hin bekommen. Ende, aber noch nicht tief genug und noch kein Schnarren der Saiten.
Grrr. Sauer !

Weil ich auch in den Bewertungen bei Thomann gelesen hatte und das da auch jemand in den Bewertungen der Gitarre geschrieben hat. Hatte Thomann darauf hin wegen des Problems angeschrieben und die sagten, nicht bekannt und ich könnte die Gitarre ja checken und einstellen lassen.

Als ich noch so am „ grummeln “ bin und schon überlege, wo ich eine flachere Bridge zur Not herbekommen kann, sehe ich, das der Stud ein ganzes Stück aus dem Holz raus ist.

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Ich dachte, na super, die Schraube ist zu lang und drückt beim bis zum Anschlag einschrauben den Stud raus ! Grrrr !
Also alle wieder auseinander und nachgemessen, neeeee, die Schraube ist nicht zu lang. Also mit einem Stückchen Holz und einem kleinem Hammer den Stad wieder in das Holz rein geklopft. Musste nicht viel Kraft aufwenden dafür.

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Bin nun mit der Bridge auf der hohen E-Saite wieder ganz unten im Gewinde, aber : habe im auf der hohen E-Saite nun im 12. Bund rund 1,1 mm Luft unter der Saite, gemessen mit der Fühlerlehre. Das ist schon ein ganz guter Wert. Die tiefe E-Saite hat 1.6 mm und schnarrt ganz leicht, am Amp aber davon nichts zu hören.


Gruß Michael
 
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Hey,

Habe mich noch mal in Unkosten gestürzt und was passend zu den Rahmen aus dem Land der Drachen bestellt.


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Für 2,83 € incl. Versand.

http://www.ebay.de/itm/291492230437


Wird wohl auch in 3 Wochen mit der Farrradrikscha da sein.


Wollte zu den creme farbenen Rahmen auch den creme farbenen " Pömpel " auf dem Toggle - Switch haben.


Freu mich schon auf das umbauen dann.


Gruß Michael
 
@ all CST-24HB Besitzer,

dieser Umbau müsste bei allen CST-24HB gleich ablaufen, da ja die gleiche Hardware verbaut worden ist .


Also bei den Modellen :

Harley Benton CST-24HB TOL Tobacco Flame

Harley Benton CST-24HB TOL BCF

Harley Benton CST-24HB Charcoal Flame

Harley Benton CST-24HB Tortoise Flame

Harley Benton CST-24HB Black Cherry Flame




Bei dem " Solid Body " Modell

Harley Benton CST-24 BK

Könnte es auch gehen, da die gleichen Humbucker verbaut wurden.

Bei den anderen CST Modellen sind " Open Coil " Humbucker drinnen, was aber nicht ausschließt, das diese nicht genau so ausgelegt wurden wie die geschlossenen Humbucker.

Also, wer ein CST Modell hat und auch auf Push/Pull umbauen will, sollte mal am Toggle Switch nachsehen, ob das Kabel von den Humbuckern auch 2 zusammen gelötete und isolierte Kabelenden ankommen hat ( die Verbindung der beiden Spulen miteinander ) und kann zum Teil meine Anleitung von oben für den Umbau übernehmen.

CST-24 HB ( Hollow Body ) können die Anleitung so nehmen wie oben beschrieben.


Gruß Michael
 
Umbau Toggle Switch bei einer Harley Benton CST-24HB TOL Tobacco Flame

Hallo Zusammen,

heute ist nach 12 Tagen seit der Bestellung der Fahrradkurier mit der Rikscha aus China heimlich da gewesen und hat das Päckchen in den Briefkasten geworfen.

So sieht der incl. Versand 2,83 € „ teure “ Toggle – Switch aus :

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Zuerst für den Einbau den alten ausbauen, ist ja klar.

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Zum ablöten der Kabel am „ alten “ Toggle – Switch legt etwas Küchenpapier unter die Arbeitsstelle, damit runter tropfendes Lötzinn sich nicht in den Lack einschmilzt.

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So, Schalter ab.

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Und neuer angelötet.

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Beim anlöten ist darauf zu achten, dass der neue Schalter wahrscheinlich „ nur “ von den Einbaumaßen so montiert werden kann, das die Anschlusslötstellen zur Gitarrenmitte zeigen.
Das heißt, dass das Kabel vom Neek Humbucker im montiertem Zustand auf den rechten Kontakten angelötet werden muss, der von der Bridge folglich auf den linken Kontakten und der Ausgang in der Mitte angelötet wird.
Welches Kabel vom Neek kommt, kann man ganz einfach sehen, es geht schon in die Richtung Neek.
Das andere ist dann logischerweise vom Bridge.
Die Abschirmungen der Kabel miteinander an der Lötstelle auf der Gegenseite des Schalters anlöten.
Habe ich mittels eines Hilfskabel gemacht, in dem ich zuerst alle 3 einzelnen Abschirmungen an den Lötstellen mir einen Stück ab isoliertem Draht umwickelt habe und dann verlötet.
Das andere Ende des Drahtes dann an der Masse Anschlussstelle angelötet, es ist Stressfreier, einen Draht dort an zu löten als gleichzeitig 3 Drähte.
Bitte beachtet, wie viel Einbaulänge beim alten Schalter eingestellt war !
Bei meinem neuen Schalter musste ich die untere Mutter abschrauben und konnte „ nur “ noch eine Zahnscheibe, die ich noch im der Kramkiste hatte, unterlegen als Schutz gegen verdrehen des Schalters.
Ich hatte den Fehler gemacht und es nicht vorher überprüft und durfte dann den Schalter wieder rausfummeln.
Sieht man noch auf dem Bild, hatte unten am Schalter noch die Kontermutter drauf !

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Zum Einbau wieder ein Stück Draht durch das Bohrloch in der Gitarre stecken und dann um den Knopf des Schalters wickeln, damit wir den Schalter leichter durch das Bohrloch ziehen können.

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Zum festschrauben habe ich statt der eckigen Mutter die Runde des alten Schalters genommen, passte und sieht besser aus.
Noch den cremefarbenen „ Pümpel “ aufgeschraubt und fertig ist der Schaltertausch.

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Hier noch ein paar Bilder, wie es komplett aussieht.

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Ich finde, die neuen Rahmen und der neue Schalter passen Farblich besser zum farblich gleichen Binding und zur gesamten Optik.

Ich finde, das die 2,53 € für Rahmen und die 2,83 € für den Schalter, sprich zusammen 5,36 €, eigentlich gut investiert sind.


Gruß Michael
 
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Ich finde, das die 2,53 € für Rahmen und die 2,83 € für den Schalter, sprich zusammen 5,36 €, eigentlich gut investiert sind.

Gruß Michael
Farblich passt es wirklich sehr viel besser
und wenn der Schalter gut funktioniert und langlebig ist :) wie ist den die Haptik des guten Stückes, wackelig, oder schön fest und satt?

Was ich auch mittlerweile gerne an der Unterseite von Potis und Schalter anstelle dieser Zahnscheibe verwende, ist ein kleins Gummiringerl (Baumarkt -> Sanitärbedarf, Bereich Dichtungen) durch den hohen Reibungeskoeffizienten des Gummiringerls sitzt das Poti, bzw der Schalter dann bombenfest ohne das man wirklich fest zuschrauben muß. auch finde ich das die Körperschallübertragung beim Regeln der Potis, bzw betätigen des Schalters dadurch etwas abgemildert wird Bei Solid Body Gitarren fällt das in der Regel ohnehin sehr dezent aus, aber bei Hollowbodys mit relativ dünner Decke ( bzw bei meinen James Trussart Gitarren mit Stahlhollowbody Korpus Konstruktion war das ziemlich laut, deshalb bin ich da erst auf die Idee mit den Gummiringerl gekommen, da hat es sehr gut gewirkt).
 
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@ Chris,

gute Idee mit dem " Gummi " ! :D

Leider gibt es ja kaum noch die guten alten Bierfalschen mit dem Bügelverschluss, da würden die " Gummis " als " Abfallprodukt ", wenn Buddel leer, anfallen.

Gute Idee.

Der Schalter schaltet sehr fest um, ist nicht wackelig, sondern stramm, Langzeiterfahrungen werden es zeigen, wie er sich weiter verhält.


Gruß Michael
 
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@ Chris,

gute Idee mit dem " Gummi " ! :D

Leider gibt es ja kaum noch die guten alten Bierfalschen mit dem Bügelverschluss, da würden die " Gummis " als " Abfallprodukt ", wenn Buddel leer, anfallen.

Gute Idee.

Gruß Michael
quasi ne Win/Win Situation :)

apropos, die Bügelbierflaschengummis werden gerne auch zur Gurtsicherung verwendet
 
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@ Chris,

stimmt, könnte man dafür auch nehmen.

Na dann Prost, wir unterstützen die Sicherheit der Gitarren !( und dieses mal dann nicht den Regenwald retten ! :D:D:D:D:D ) .



Gruß Michael
 
genau, in diesem Sinne Michael
, Prost

:prost:
 
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Hey,

habe gerade was im Netz gefunden.

Das die Chinesen alles gnadenlos kopieren, wissen wir ja schon, die haben ja auch bei dem Modell die PRS HB 2 kopiert, aber ich habe nun die Vorlage zu dem Tree of Life durch Zufall gefunden !

Der gehört zu einer Ibanez JEMJR Steve Vai Signature - White !

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Die Kopie ist zwar nicht so " filigran ", aber ihr könnt Blatt für Blatt nachsehen, sind von der Form her identisch !

Nur den " Stamm " haben sie auch aus Perlmutt gemacht, aber ansonsten eine Kopie !

Wie dreist !

Gruß Michael
 
Hey,

bei Amazon gibt es momentan wieder einmal den ToneRider P90 Rebel zum unschlagbarem Preis von 47,98 € zu kaufen, allerding nur momentan in der Neek – Version.

Die Rebell 90 gehen sonst so für rund 65 € über die Theke.

Ich bin mittlerweile ein Freud der P90er geworden und habe ihn in meiner CST-24HB TOL Tobacco Flame verbaut, klasse Sound für so wenig Geld !


upload_2017-9-5_19-1-4-png.577594


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Und wem er dennoch nicht gefallen sollte, den bekommt man dann für fast das gleiche Geld später wieder gebraucht verkauft.

Hier die Daten / Seite von Tonerider :

http://www.tonerider.com/rebel-90


Hier bei Amazone :

https://www.amazon.de/Tonerider-Git...1512200793&sr=8-1&keywords=tonerider+rebel+90


Hier ein paar Demos :






Oder hier was :

http://www.gitarrenbu.de/viewtopic.php?f=15&t=443



Gruß Michael
 
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Hallo,

habe mal wieder was an der CST ausgetauscht.

Hatte eine Schaller Signum Locking Bridge ungebraucht für etwas über 30€ ersteigern können und diese statt der verbauten Bridge von Wilkinson eingebaut.

Bei dem Satz waren 2 Satz Schrauben für in die Buchsen mit dabei, ein Satz passend für die Gewindesteigung und Durchmesser der Wilkinson Buchsen.

https://schaller.info/de/stege/351/signum?c=10

Neu war für mich die Montage mit den Kontermuttern.

Diese werden erst so lose angezogen, das die Bridge sich noch bewegen lässt, es wird erst alles eingestellt, Saitenlage und Intonation, dann wieder die Saiten lösen und erst jetzt dürfen/können die Kontermuttern angezogen werden, damit die Bridge mit den Schrauben fest zu einer Einheit verbunden ist.

Hilfreich und lustig ist die Anzeige auf dem mitgeliefertem Schraubenschlüssel, in welche Richtung gedreht werden muss.

Ohne lösen der Saiten kriegt man die Bridge nicht parallel zu den Schraubenköpfen angezogen, die Zugkraft der Saiten lässt das nicht zu.

Dann die Saiten wieder gestimmt und nun die Intonation fein eingestellt, Saite für Saite, nicht so wie bei der Wilkinson.

Habe klanglich noch keine Unterschiede groß feststellen können, da ich zu wenig Zeit bisher hatte.

Hier ein paar Bilder :

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Aber allein optisch ist das schon eine Aufwertung, wie sich klanglich die festere Verbindung auswirkt, wird sich noch zeigen.


Und von der Homepage von Schaller :

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Aber bei meinem Satz waren noch 2 Schrauben zusätzlich mit dabei.


Gruß Michael
 
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Hi Michael,

schöne Doku, ich bin grosser Fan der Kontermuttern bei diesen Brücken, es gibt auch für normale Brücken solche "Locking-Studs" zum nachrüsten von mehreren Herstellern (zb auch von Rockinger) , nicht nur praktisch das einem die Brücke beim Saitenwechsel nicht runterfällt, aber ich empfinde es vorallem auch klanglich als sehr Vorteilhaft und meinem Empfinden nach klingen die Saiten dann untereinander etwas homogener und ich hab auch schon bei enigen meiner Gitarren festgestellt das das Sustain nach Verwendung solcher Locking Studs ebenfalls länger und vorallem gleichmässiger wurde.

Den von Schaller beigefügten Schlüssel finde ich sehr praktisch, ich hab nur so einen Minischlüssel einen der nicht angewinkelt ist und da ist das rumschrauben weniger komfortabel.

Hast du die Einschlaghülsen auch getauscht oder waren die Kombatibel zu den verbauten?

lg
Chris
 
@ Chris,

von den beigefügten 2 Satz Schrauben passte einer in die eingeschlagenen Hülsen der Wilkinson Bridge ! :great:

Der 2.te Satz hatte den gleichen Gewindedurchmesser, war aber mit feinerem Gewinde hergestellt.

Liegt noch in der schönen Box der Schaller Bridge !

Gruß Michael
 
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So, habe nun ein paar Tage rumgeklimpert mit der CST24 und der neuen Bridge.

Ich find auch, dass der Klang sich zum Besseren verändert hat.

Etwas mehr Sustain auf jeden Fall.

Was mir auf jeden Fall gefällt, ist das die Intonation mit der Bridge ohne Kompromisse einstellbar ist und das die Bridge nun eine festere Verbindung zum Body hat.

Ich habe noch eine andere Gitarre mit einer Warparound Bridge, eine SG von Vox, eine SDC22-UB.

Da ist eine, finde ich, noch bessere Warparound Bridge verbaut.

Ein Vorteil dieser Bridge ist, das man noch den Handballen an der Bridge ablegen kann, ohne sofort zu dämpfen.

Ist aber auch ein Brocken von der Optik her.

Aber echt stabil und gut einstellbar.

Sieht so aus :





Gruß Michael
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Bilder wurden nicht mit rüber genommen ?!?!

Also hier jetzt !

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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und von oben
 

Anhänge

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Hallo,

ich weiß nicht, ob dieser Thread "noch lebt", doch ich denke, ich schreibe mal was zu meiner CST-24HB Tortoise Flame und frage zu meinem geplanten Humbucker Umbau.
Dann werde ich das ja sehen. ;)

Ich bin etwas unsicher, wie einfach oder schwierig der Humbucker Umbau werden wird auf der CST-24HB, weil sie ja keinen Kasten mit der ganzen Elektronik hat, sondern ich (irgendwie?) durch die F-Löcher und so arbeiten muss.

Ein Video zu einem solchen Umbau-Projekt auf YouTube hat mich auch nicht gerade zuversichtlicher gemacht. Siehe hier:


Was meint ihr?
Was ist zu beachten?
Wie gehe ich vor?
Wer hat schon Erfahrungen gemacht, die er gern teilen würde?

Ausgesucht für den Umbau habe ich mir Vanson Humbucker, die m.E. sehr gut klingen. Ein Video mit den gewählten Humbuckern in einer Gretsch findet sich hier:


Besten Dank schon mal aus Franken,
-Adrian
 
@Adrian142 ,

Also, ich habe meine CST24 auseinander gehabt und Umgebaut.

Es ist etwas Fummelarbeit, weil Teile ( der Toggle Switch ) durch die F-Löcher müssen.

Ich habe bei meiner Aktion den „ normal “ verbauten Kippschalter gegen einen mit Federkontakten ( Beitrag 19 hier ) ausgetauscht, den Neek Humbucker gegen einen P90 ausgetauscht ( zu sehen in Beitrag 21 ) und das Tone Poti gegen eins mit Push/Pull getauscht, weil der Birdge Humbucker splittbar ( 4 Adrig ) war.

Geht alles.

Also, die Saiten runter oder so weit lösen, das du die Bridge raus nehmen kannst.

Wenn du sie nur löst, mache vor dem runtermachen der Bridge oben am Sattel 2 , 3 Runden Krepp Klebeband um den Hals über das Griffbrett und Saiten, das erleichtert später die Montage beim Rückbau ( Saiten in Kerben im Sattel schon richtig drinnen ).

Die Kabel der Humbucker sind, wenn ich mich recht erinnere, direkt am Toggle Switch angelötet.

Der muss also auf jeden Fall raus.

Also einen längeren Draht ( 1 Adrig, fest, keine mehradrige Litze ) fest um den Knopf des Schalters verknoten.

Mal probehalber an dem Draht ziehen, ob er nicht ab geht.

Mutter vom Schalter abschrauben und mit Unterlegscheibe weiter hinten auf den Draht schieben.

Schalter nun in die Gitarre rein drücken und mit den Fingern durch das F-Loch raus fummeln.

Ich hatte meine um das F-Loch mit Malerkrepp abgeklebt, um Kratzer zu vermeiden.

Nun kannst du die Kabel der Humbucker vom Schalter ablöten.

Mache einen Humbucker nach dem anderen, dann hat der Schalter noch was halt beim löten.

Zum Wiedereinbau des Schalters ziehst du nun den Schalter mit dem Draht durch das F-Loch und dann durch die Bohrung zurück, dabei darauf achten, dass Unterlegscheibe und Zahnscheibe wieder richtig auf dem Schalter sitzen. Ein Zahnstocher hilft beim ausrichten und verschieben.

Die obere Unterlegscheibe und Mutter vom hinteren Endes des Drahts auf den Schalter schieben und leicht festschrauben, Draht wieder entfernen.

Saiten bzw. Bridge wieder drauf und Gitarre stimmen.

Nun testen, ob der Schalter richtig rum montiert ist. Also der Bridge in Stellung nach unter anspricht.

Wenn verkehrt, Mutter wieder leicht mehr lösen und mit den Fingern durch das F-Loch den Schalter um 180° drehen und ausrichten, festziehen und fertig.
 
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