Jimi Hendrix User-Thread

Die 97er Voodoocaster hatte ich. Mir gefiel aber das Logo nicht (67/68er Logo). Ich wollte das fette schwarze Logo - da ich lange in der Branche arbeitete, bekam ich einen Austauschhals der Tribute. Habe die Klampfe vor ein paar Jahren verkauft - war ein tolles Instrument. Hier mal ein Video, dass ich damals mit ihr aufnahm:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Diese Voodoocaster ist die weniger wertvolle Variante von 1997 aus Mexiko, sie war auch keine offizielle Hendrix-Strat
Erstmal Danke für Deine Infos. Wie gesagt, wusste noch gar nichts darüber. Die wird in Ebay (USA in dem Fall) für 1800,- Dollar angeboten. Ist die das wert? Habe da Zweifel. Die "echte" Tribut von 97 steht gerade für 2900,- Dollar drin, auch ein krasser Preis mMn.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
war ein tolles Instrument
Ah okay, dann doch ne gute Strat. Aber 1800,- Dollar gebraucht, würde ich nicht dafür ausgeben. Oder ist der Preis doch gerechtfertigt? Wie mal gesagt, hätte die 1997er Tribute fast mal geschossen, und auch schon angespielt. Tolle Gitarre mMn. Und damals für ca. 1200,- Euro (gebraucht) oder so. Hätte die mal kaufen sollen damals. Heute mindestens das doppelt wert anscheinend.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist eine 1:1 Kopie seiner Woodstock-Strat nur als Lefty-Modell, natürlich Made in USA.
Glaube die meinte ich auch immer. Die, die ich damals antestete war diese Lefty, halt für Rechtshänder dann besaitet. Mich störte nur diese eine Sache, das man öfters am Klinkenstecker anstieß, beim Anschlag, ging dann nur mit abgewinkelter Klinke. Aber sonst, super bespielbar. Die glaube ich, hatte jedenfalls auch dieses Logo hinten drauf. Man hätte ich die damals ca. 2003/04 nur gekauft. Wurde dann die Highway One, mit der ich auch gut gefahren bin, natürlich. Aber wenn man die Preise heute sieht, hätte ich da heute einen unglaublichen Mehrwert. Aber die würde ich dann auch nicht mehr hergeben. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab das Mayer Voodoo Vibe und das ist der Oberknaller. Nicht nur für Hendrix Sounds. Ein Dunlop beispielsweise hat dagegen keine Schnitte
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mayer Voodoo Vibe und das ist der Oberknaller
Wie gesagt, denke man macht mit keinem der Geräte, die hier besprochen werden, nen großen Fehler. Jedenfalls, werden alle (inkl. auch das Mayer Voodoo Vibe :great:) immer gut bis sehr gut bewertet. Wie gesagt, kann nur über das RotoVibe von Dunlop wirklich Auskunft geben, und kann es Empfehlen für Hendrix Sounds. Am besten sollte @bepo einfach, wenn es ihm möglich ist, alle mal antesten. Und dann nach Geschmack entscheiden. Aber falsch machste mMn mit keinem der Geräte große Fehler. Ist halt auch immer ne Setting Sache dann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Oh nein! Meins ist aus der ersten Generation. Diese große, schwarze Kiste mit den tausend Knöppen
Ich hab grad mal nachgeschaut. Der Nachfolger nennt sich Voodoo Vibe + und kostet über 600€
Wahnsinn! Ok, ich hab vor über 20 Jahren auch schon 420 DM bezahlt. Mein erster Dispo!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Oh nein! Meins ist aus der ersten Generation. Diese große, schwarze Kiste mit den tausend Knöppen

Habe beide Mayer-Versionen gespielt. Klingen beide fantastisch.

Für diejenigen, die mal das Fulltone Deja unter meinen Fingern hören möchten...hier ein kleines Video...wie gesagt, ich finde es macht auch einen guten Job, verfärbt den Grundsound nicht und verträgt sich hervorragend mit anderen Effekten.

Wovon ich unbedingt abraten würde wäre das TC Viscous Vibe und das neue MXR/Dunlop Vibe.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Für diejenigen, die mal das Fulltone Deja unter meinen Fingern hören möchten...hier ein kleines Video...
Hört sich jedenfalls sehr Nive an, das Teil. Ziemlich authentisch mMn. Und auch optisch hat es Ähnlichkeiten zum Shin ei. Top Video. :great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Nachfolger nennt sich Voodoo Vibe + und kostet über 600€
600,- :eek: Das ist schon ne Ansage. mMn zu viel. Wenn ich daran denke, das RotoVibe kostete mal 120,- und erfüllt auch seinen Zweck. Anscheinend wäre auch das Fulltone Mini Deja Vibe wirklich mal eine Überlegung wert. Der Sound überzeugt. Wenn ich das RotoVibe nicht hätte, würde ich mir das mal ernsthaft überlegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das RotoVibe ist der Oberhammer, leider total verkannt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich mus ehrlich gestehen,

ich (wir), wenigstens die die ich kannte, sind damals auch nicht wegen einem genialen Bluesmusiker nach Fehmarn gezogen. Es war einfach die "Andere Musik", ja ich würde sogar behaupten es war wg. dieser psychodelic Musik, die in den 60gern und 70gern uns anmachte.

Und "er" war in dieser Musikrichtung schon ein Meilenstein zu dem man(frau) aufsah und fasziniert war.

Seine Art überhaupt zu spielen war schon genial, ja einfach anders. Seinen Blues-Stil verfolgte ich erst viel später.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ah okay, dann doch ne gute Strat.

Ich glaube das ist - wie praktisch immer im Gitarrenbau, Signatur Gitarren sind davon nicht ausgenommen - immer eine Frage des individuellen Instrumentes. Auf eine Serie, auch wenn da Jimi draufsteht, würde ich das nie münzen.

Im Vergleich zu den vorher gezeigten Schecter stimmt die Aussage allerdings wieder. Die Schecter hatten nach meiner Meinung recht wenig mit Strat zu tun. Bei Fender sieht das anders aus, denn sie greifen ja doch sehr wiederholbar in den gleichen Baukasten ...

Für diejenigen, die mal das Fulltone Deja unter meinen Fingern hören möchten...hier ein kleines Video...

Passt das Video zur Aussage? Ist das gespiegelt, oder hast du von Rechts- auf Linkshänder umgestellt?

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
leider total verkannt.
Ja finde ich auch, zumindest ein wenig. Mir hat es seit mehr als 15 Jahren immer gute Dienste erbracht (Ist auch sehr stabil). Wie ich sagte, immer ne Setting Sache. Aber Hey Baby und Machine Gun und solche Geschichten gehen wunderbar mit dem RotoVibe mMn. Aber auch Dein Fulltone klingt sehr Nice, darum glaube ich, macht man mit solchen Geräten wirklich keine großen Fehler. Sollte man halt antesten dann im Zweifel. Das RotoVibe gibt es halt schon länger, und hatte auch immer gute Bewertungen abbekommen, früher wie heute.
 
Passt das Video zur Aussage? Ist das gespiegelt, oder hast du von Rechts- auf Linkshänder umgestellt?

Gruß
Martin

Ja, ist spaßeshalber gespiegelt :) Why not, wollte mal checken wie ich mich so optisch als Lefty gemacht hätte, haha :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ich (wir), wenigstens die die ich kannte, sind damals auch nicht wegen einem genialen Bluesmusiker nach Fehmarn gezogen
Klar das gesamte zog euch an. Denke früher war halt einfach ein Künstler wie Hendrix, neuartig und anders. Wobei es auch andere gute Musiker zu der Zeit gab. Aber denke, das es nicht die Zeit ausmachte oder ausmacht, wann man ihn entdeckt, sondern die Musik von Hendrix zieht einen einfach in seinen Bann, wann auch immer. Ich selbst bin Mitte der 80er das erste mal mit ihm in Berührung gekommen. Das hat mich einfach als 9-10 Jähriger damals schon beeindruckt. Danach, ein wenig später, habe ich mich halt dann mehr mit dem Musiker selbst beschäftigt. Gibt ja auch ein gutes Buch, wo seine ganzen Musik Stile beleuchtet werden, welche Einflüsse usw. er hatte. Er war mMn ein total guter Blues Player, aber halt nicht nur, da er auch andere Einflüsse oder Sachen spielte. Vom Funk bis Jazz, Soul, Rock. Eigentlich die ganze Bandbreite. Auch psychedelisch natürlich war mit drinnen. Nur wenn ich sage, das psychedelische, wird mir immer auf Hendrix zuviel (vor allem in den Medien) gewogen, dann nur weil dieser Musiker zuviel zu bieten hatte in der Musik, als das man ihn auf was spezielles reduziert dann. Das Gesamt Paket bei Hendrix machte es einfach aus, und wie er alles miteinander dann verschmolz. Vor allem in den 80er 90er war die Sicht auf seine Musik mMn arg reduziert auf gewisse Elemente. Heute wird sachlicher differenzierter über ihn geschrieben. Auch sein Einfluss, der mMn heute noch auf junge Anfänger ausgeübt wird, ist enorm. Höre das immer wieder, das Jugendliche Hendrix gut finden ,wenn sie anfangen Gitarre zu lernen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ja, ist spaßeshalber gespiegelt
Ja dachte ich mir auch schon, wenn dann auch optisch Hendrix spielen im Video. :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
^Obwohl ich wirklich Linkshänder bin. Von jeher habe ich schon als Kind, wenn ich Luftgitarre gespielt habe, als Lefty gespielt. Wir sind auch damals mit der Absicht eine Linkshändergitarre zu kaufen in den Laden gefahren. Dieser hatte aber keine vorrätig und mit der bekannten Ungeduld eines 13-jährigen, habe ich dann lieber ne Righty, als gar keine Gitarre genommen. Wenn ich meinen Stiefdad schon einmal mit fester Kaufabsicht im Laden hatte, konnte ich die Gelegenheit natürlich nicht mehr sausen lassen - und so habe ich dann den Laden mit einer weißen Stratkopie verlassen und konventionell herum spielen gelernt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Von jeher habe ich schon als Kind, wenn ich Luftgitarre gespielt habe, als Lefty gespielt
Ja das gibt oder gab es öfters. Damals als ich ca. 1982/83 eingeschult wurde, wurden Linkshänder Kinder noch meist auf Rechtshänder umgeschult, beim schreiben lernen z.B. Als ob's ne Krankheit war. Klar ist Dein Fall anders, aber man kann auch beim Gitarre spielen umlernen. Hendrix selbst, konnte anscheinend auch bis zu nen gewissen Grad mit Rechtshänder (normal besaitet) Gitarren Modellen spielen. So kann man es zumindest nachlesen. Ich selbst, weiß nicht warum genau, trage schwere Bier Kisten ;) oder so schwerere Sachen, mit dem linken Arm, obwohl ich eigentlich Rechtshänder bin. Warum auch immer. Denke mir manchmal, ich habe in der linken Hand oder Arm mehr Kraft. Auch ne Zigarette rauche ich in der linken Hand. Komisch ist aber so. Nur das Gitarre Spielen oder auch schreiben mach ich schon immer als Rechtshänder. Vielleicht bin ich einfach beidseitig veranlagt. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn ich meinen Stiefdad schon einmal mit fester Kaufabsicht im Laden hatte, konnte ich die Gelegenheit natürlich nicht mehr sausen lassen
Ne natürlich nicht, das sollte man in dem Alter dann auch so ausnutzen. ;) Und vielleicht hast Du halt von Anfang an gleich als Rechtshänder gelernt, und dabei keine Probleme gehabt. Wie gesagt, geht ja alles.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
mit einer weißen Stratkopie verlassen
Na dann, gleich mal ne Axt in Händen gehabt. :D Meine erste war ne 80er Fernandes Tele (Sunburst) Made in Japan. Hatte Glück da mein Dad selber Musiker war (also tolerant), und mir die gleich spendierte. War für nen Anfänger dann schon mal ne ordentliche Einstieg Basis mit der Tele. mMn waren die 80er Japan Fernandes tolle Nachbauten von den Fender Teles. Gibt ja die auch heute noch in Ebay vereinzelt, und die waren wirklich net im Rückblick übel gebaut. Leider wurde die mir mal gestohlen. Sonst hätte ich die modifiziert vielleicht heute immer noch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Obwohl ich wirklich Linkshänder bin

Bin ich auch ... und mir fallen da noch eine ganze Horde rechtshändig spielender Gitarristen ein, die es auch sind ... Matthias 1A Eklund, Nick Johnston z.B.

Ich glaube "falsch herum" Lernen (egal wie) hat noch nie Erfolg verhindert, denn die Ernsthaftigkeit mit der man es betreibt, ist der wesentlich stärkere Faktor. (Golf z.B. Phil Mickelson ist eigentlich Rechtshänder) ...

Gerade in der Musik wird die Kompensation die man verwendet (siehe auch Tony Iommi) schnell zum Markenzeichen. Es ist einfach eine Nuance anders als die 100.000 anderen ... Und solche Nuancen finden sich auch beim Spiel und Setup von Jimi ...

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
(siehe auch Tony Iommi)
Ja genau, der hatte sich ja zwei Fingerkuppen abgeschnitten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es ist einfach eine Nuance anders als die 100.000 anderen ...
Weiß nicht ob es eine Frage ist Rechtshänder oder dann Linkshänder, oder dann halt umgelernt? Denke die Nuancen kommen daher, wie man das Spiel begreift, sprich wie man es dann spielen lernt, und es dann später auch umsetzt. Nicht jeder wird ein Super Gitarrist. Natürlich mit Fleiß kann man einiges rausholen, aber die Nuancen, hat man, sprich auch Talent dafür oder nicht. Auch im Fussball, wird nicht jeder ein Messi werden. Ich persönlich merkte, das ich nicht der schnellste werde oder bin. Bis Achtel kein Problem, aber Sechzehntel wird schon schwieriger. Also hab ich mich halt auf Bluesige Soli konzentriert, die aber mit Nuancen. Metal kann ich net, da bin ich zu langsam, und ist auch nicht meine Mucke. Mir geht es selbst mehr um den Groove beim Anschlag und auch die Licks im Akkordspiel, wie bei Jimi. Irgendwann merkt man halt, man sollte sie auf bestimmte Sachen beschränken und darin versuchen dann gut zu werden. Das ist mMn der beste Weg, als Krampfhaft irgendwelche schnellen Techniken zu erlernen. Und ganz wichtig, seinen eigenen Stil finden, auch wenn man von Hendrix beeinflusst ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
^Die Musik meiner Band "Jimmy Steeltown" hat nichts mit Hendrix gemein, trotzdem hat er mich am meisten geprägt. Man kann halt auch Einflüsse haben und trotzdem anders klingen. Mir leuchtete dann irgendwann ein, was T.M. Stevens mir mal bei einem Bierchen sagte: "Learn everything you can from Jimi, then take it and make your own thing out of it".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben