[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Und das direkte aufnehmen auf USB Stick funktioniert m.W. nur als Stereo-Masterspur.
Beim XR12 und XR16 geht nur zweispur direkt auf den Stick. X18 und XR18 geht nur Mehrspur auf dem Rechner, die haben gleich keinen Stecker für einen Stick.
Beim X32 Rack geht beides aber dafür brauchts bei dem sowieso ein externen "WLan-Teil".
 
Nicht ganz richtig mit dem Stereo-Recording. Das ist so nur mit XR12 und XR16 möglich. Das XR18 hat dagegen nur eine USB-B Buchse und muss für's Recording immer einen Computer verwenden. Ich verwende dafür z.B. einen Raspberry-PI der entweder Stereo oder Multitrack alles mitschneidet.

Das integrierte WLAN-Modul ist eher schwach. Persönlich habe ich immer einen kleinen WLAN-Router dabei, der auch 5GHz kann und bin damit auf der sicheren Seite.

EDIT: Hat sich jetzt mit dem Vorposting zeitlich überschnitten.
 
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@Harle : Du nutzt einen Rasberry-PI für Multitrack Mitschnitt? Gibt's für den Rasberry eine DAW? (Reaper vielleicht?) und was für einen Speicher nutzt Du dann? Festplatte, Stick, SD?
Fände ich interessant, wenn Du dies als kleines Projekt mal näher beschreiben könntest. Das müsste dann ja für das X32 genauso funktionieren.
 
bezüglich X32 recording: Ich benutze für Multitrack die Cymatic Audio Utrack X32 32 Spur Recorder Karte - für weniger als 150€ ist das Ding nahezu konkurrenzlos.....
 
Auf den internen AP würde ich mich keinesfalls verlassen. Wenn du unbedingt in den Mixer musst, besorg dir einen Router mit 5Ghz.
 
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@Harle : Du nutzt einen Rasberry-PI für Multitrack Mitschnitt? Gibt's für den Rasberry eine DAW? (Reaper vielleicht?) und was für einen Speicher nutzt Du dann? Festplatte, Stick, SD?
Fände ich interessant, wenn Du dies als kleines Projekt mal näher beschreiben könntest. Das müsste dann ja für das X32 genauso funktionieren.

Als Distribution verwende ich moode audio: http://moodeaudio.org/. Damit habe ich gleich einen schönen Mediaplayer, der per USB mit dem XR18 verbunden ist und für Pausenmusik sorgt.

Ich nehme direkt auf einem USB-Stick auf. Ich musste eine Weile suchen, bis ich einen gefunden habe, der schnell genug ist aber ich denke ich bin jetzt fündig geworden (SanDisk Ultra Fit 64GB USB3) . Allerdings muss ich sagen, dass ich Multitrackrecording damit nur daheim über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten getestet habe. Diese 30 Minuten gab es keine Dropouts. Live schneide ich immer nur Stereo mit (ist mir zu viel Arbeit die Multitracks nochmal abzumischen).

Als Software verwende ich das Kommandozeilentool "sox", für das ich mir eine kleine Weboberfläche geschrieben habe, mit der ich Aufnahmen starten / stoppen und paar Sachen konfigurieren kann.

Ein paar Infos dazu habe ich auf meinem kleinen Blog aufgeschrieben: https://dikant.de/2018/02/28/raspberry-xr18-recorder/

Das ist aber nicht ganz der aktuelle Stand. Zwischenzeitlich ist die Weboberfläche dazugekommen. Ich habe damit jetzt mehrere lange Gigs (je 5 Sets) ohne Probleme und Aussetzer aufgenommen. Also alles gut :)

Den Raspi nehme ich parallel auch noch als MIDI->OSC Umsetzer um das XR18 per X-Touch Mini fernsteuern zu können. Also Mediaplayer, Recorder und Remote in einem kompakten kleinen Kästchen :D
 
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das sind wohl mehrere unterschiedliche Punkte, die in Deinem Kopf herumschwirren
oh, da gibt es noch viieeeeel mehr :) .
nee, das wil ich eben nicht. möglichst wenig kram, das wäre ja das schöne, alles in einer kiste mit einer stromversorgung. ansonsten kann ich auch wieder das core mt stagerouter ... einpacken.
aha, ich hab' da nicht mal einen port für einen stick gesehen. aber das wäre auch nicht so schlimm, auch wenn es ein extra kistchen wäre, mein zoomH6 ist eine alternative.
grübel
ups, da hat sich etliches überschnitten.
 
nee, das wil ich eben nicht. möglichst wenig kram, das wäre ja das schöne, alles in einer kiste mit einer stromversorgung. ansonsten kann ich auch wieder das core mt stagerouter ... einpacken.
Ja nun - der interne AP ist halt mal nicht das Gelbe vom Ei - da haben viele User Probleme....
 
in der Regel ist das OK - aber auch da gab es schon Probleme - vor allem, wenn die Adapter per Power-Save "schlafen" gelegt werden.
 
alles in einer kiste mit einer stromversorgung.
Kennst du meine Kiste? Alles dran, alles drin. Inzwischen sogar noch Licht (ArtNetNode).
Ich habe ein SKB Kunststoff-Rack umgebaut. Das gibt es inzwischen nicht mehr, aber von Thomann gibt es sowas (Eigenmarke)
Auf den externen Router wollte ich nicht verzichten. Da kann ich sowohl drahtlos (Setup + Soundcheck per Tablet) als auch per Kabel - LAN (FOH) zugreifen.
 
Ich habe mir jetzt mal das XR18 mit der Absicht Live-Mitschnitte zu machen besorgt. Nur ist das Recording für mich noch fast komplettes Neuland.
Gibt es irgendwo Tutorials oder Anleitungen wie ich da am besten vorgehe.
zb. hab ich keine Ahnung was bei USB-Output der Unteschied zwischen "Analog" und "Pre-Fader" usw. ist? Bzw. was mehr sinn macht.
 
du brauchst einen PC/Läppi mit irgendeiner DAW und dem richtigen Treiber. Diesen findest du hier: https://www.musictribe.com/Categories/Behringer/Mixers/Digital/XR18/p/P0BI8/downloads

Dann musst du die DAW einrichten 1. im system (ASIO-treiber, verfügbare I/Os,...) - und 2. am besten indem du die I/Os der einzelnen Spuren auch den channels zuordnest - also Channel1 = input spur 1 ...usw.

gleiches machst du am XR unter "USB-sends" - also sendest channel1 auf USB1 ...ff.
dort kannst du zusätzich bestimmen, WO (tappoint) das Signal abgegriffen werden soll.
Das Blockdiagramm findest du hier: https://behringerwiki.musictribe.com/images/1/11/X18-XR18_block_diagram.pdf

nun musst du nur noch die Inputs richtig pegeln, in der DAW die Spuren auswählen, die recorded werden sollen und auf "record" drücken.

P.S.: da du ja aus der Nähe bist, kannst du dir das gern mal bei mir anschauen - zwar nicht an einem XR18, aber vom Grundsatz, bzw an einer DAW.

EDIT: ach, hallo Rudi - das Avatar hat dich verraten - wir kennen uns eh, vom letzten Jahr Ten Years After - Gig
 
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Falls du Debian oder (K-) Ubuntu nutzt: Ardour installieren, ggf. auch noch Jack und ALSA, dann ein neues Projekt öffnen, das XR18 auswählen, danach 16 Kanäle erstellen, ggf. prüfen, dass diese den entsprechenden Eingängen des XR18 zugeordnet sind, dann Master Out auf Kanal 17 und 18 Routen (Output) und das Ganze als Vorlage für zukünftige Projekte Speichern (gerne auch vorher noch die Kanäle sinnvoller benennen, wie "Gitarre 1", "Bassdrum", etc.).

Bei Cubase stellst du entsprechend ASIO ein (das XR18 auswählen), danach grob das selbe wie im letzten Absatz ausführen: Kanäle erstellen, umbenennen, als Vorlage speichern.

Anschließend kann man auch noch ein paar Gruppen erstellen, ich route gerne die Overheads auf eine Gruppe und diese, zusammen mit meiner Bassdrum) dann auf die Gruppe Schlagzeug, dadurch kann ich die OHs zusammen EQen (normalerweise setze ich die auf 75% links und rechts statt einer Stereospur) und das Schlagzeug als Summe (dazu-) mischen. Aber das sind dann eher schon Details.
 
Guten Abend. Bisher habe ich den XR18 als Mixer benutzt. Nun habe ich mich mal der USB-Buchse gewidmet. Aufnahmen funktionieren, nur die Wiedergabe bereitet Probleme. Egal, ob ich die Kanäle von einer DAW abspiele oder den XR18 einfach als Audiodevice für Windows benutze: Es entstehen immer (digitale?) Knackgeräusche auf den USB-Returns. Ich habe es schon mit Verstellen der Samplefrequenz, Bufferwerte probiert. Auch mit einem anderen Rechner (Windows 10) das gleiche Problem. Hat jemand einen Tipp oder ist das Gerät einfach defekt?
Wie gesagt, als Mixer funktioniert das Gerät tadellos, nur bei aktiven USB-Returns tritt das Problem auf, und auch nur dann, wenn die Wiedergabe läuft.
 
Mir ist gerade etwas aufgefallen. Wenn man im Control-Panel des Treibers geht, steht bei Puffereinstellungen unten "ASIO nicht aktiv". Ist das normal?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Knackser entstehen bei jeder Wiedergabe. Auch bei anderem Audiomaterial.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wie gesagt, man kann den Mixer ja auch als "Soundkarte" benutzen. Mp3 mit Mediaplayer abspielen - und es knackt...
 
Also liegt es nicht an der Aufnahme.

Mein TASCAM knackt aber auch ab und an beim Wiedergeben, möglicherweise liegt das Problem also an Windows? Ggf. mal die Puffergröße für ASIO hochsetzen, vielleichts gibt es beim Abspielen irgendwelche Buffer-Underruns?

Edit: unter Linux mit dem XR18 kann ich mich zwar nicht an so etwas erinnern, ich achte im Proberaum allerdings auch nicht auf so etwas. Bei der nächsten Probe werde ich das allerdings mal beobachten, ob das unter Linux auch auftritt.
 
Pufferwerte habe ich alle ausprobiert, ohne Erfolg. Das ist auch kein dezentes Knacken, sondern sehr laut und direkt hörbar.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Schön wäre, wenn ein Windowsuser mir sagen könnte, was in seinem Control Panel unter Puffereinstellungen steht.
 
Ich kann erst morgen bei meinem Setup nuchsehen. Inzwischen ein paar fragen noch.
Welche Firmware Version hat das XR18?
Welche Treiber Version verwendest du?
Welches DAW-Programm und welche Version davon verwendest du?
Hast du schon mal das USB Kabel getauscht?
 

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