Gitarre - Werkstoffe (u.a. Holz) - Klang - die ewige Suche nach der "Wahrheit" ?

  • Ersteller Alex_S.
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Ich kenne einen Gitarrenbauer der verwendet Kirschholz mit HB PUs.
Manfred Zollner baut eine Gitarre mit einer Spahnplatte mit 10% Kleber drin und klingt auch nicht gross anders.
Warum ist bei Gibson immer so ein Geschiss wegen dem Korpusholz?
 
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Marketing?
 
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Manfred Zollner baut eine Gitarre mit einer Spahnplatte mit 10% Kleber drin und klingt auch nicht gross anders.
Warum ist immer so ein Geschiss bei Gibson wegen dem Korpusholz?
Was bedeutet „nicht groß anders“?
Warum „immer“?
Warum „Geschiss“?
Weit mehr Fragen als Informationen, die der Beitrag bei mir hinterläßt.
 
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Weit mehr Fragen als Informationen, die der Beitrag bei mir hinterläßt.
Keine neue Erkenntnis bei Themen um Zollner, Gibson und Holz im MB. Aber das hat sich offensichtlich noch nicht allen Usern offenbart und lässt diese ständig wieder bei Adam und Eva anfangen :bang: .

Na gut, der MB-Betreiber erfreut sich natürlich an Traffic&Clicks, hofft aber inständig, dass ihn die im ersten Satz Genannten niemals wegen Tantiemen an hierdurch generierter Geldmenge kontaktieren :govampire::rofl:.

LG Lenny
 
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Beitrag mißverstanden, denn Aynsley kämpft auf deiner Seite.
Ich kämpfe nicht, möchte ich hier festhalten. Wer kämpft, sieht nur noch zwei Seiten …Kriegslogik, nicht gut.

Da OT & latent politisch, an die Moderatoren: Ich hab diese Wortwahl nicht eingebracht, möchte sie nicht unwidersprochen stehen lassen.
 
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@InTune
Na,hier ab Min.15.45

View: https://youtu.be/HVvteT40qWA?si=w70_hLltRZYZQ857

Ich meine, das hat mich mehr überzeugt als Session Olli, sorry, habe nichts persönlich gegen den Olli.
Seien wir doch mal ehrlich, es geht ums Prestige und was die Helden und Idole spielen.Myhten halten sich eben hartnäckig und das Original ist eben nun mal das Original.Ich nehme mich da selber nicht aus.Wenn es das jemanden wert ist das auch ok so.
Deswegen wird das Werbegeflunker aber auch nicht richtiger.
 
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Ihr seit ja immer noch bei dem Thema.
 
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Wir mussten nochmal anfangen, weil einige nicht mitbekommen hatten, dass Holz nur einer von sehr, sehr vielen Faktoren und daher für sich genommen nahezu bedeutungslos ist. Ist jetzt aber glaube ich überall angekommen.
 
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(......) dass Holz nur einer von sehr, sehr vielen Faktoren und daher für sich genommen nahezu bedeutungslos ist.

Wissenschaftlich gesehen, äh .... ja, aber aus persönlich emotionaler Sicht, äh .... nö. ;) :m_git2:
 
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Ich meine, das hat mich mehr überzeugt als Session Olli, sorry, habe nichts persönlich gegen den Olli.
Ich meine, dass mich Pest, auch nicht mehr als Cholera überzeugt und ich sowohl eine gewisse Abneigung gegenüber Pest, als auch Cholera habe… :eek: (…ohne die beiden genannten, als Pest oder Cholera titulieren zu wollen!!!)



Weder Zoller, noch die Pipers, Ollis, Kloppmänner oder die Reed Schmidts dieser Welt, sind für mich „Propheten“, denen ich alles glaube. Die haben natürlich alle auch ihre Agenda!
Was zählt, ist was und womit man selbst gut gefahren ist und auch was man zwischen den Zeilen finden kann!

Was ich hier die ganze Zeit zu vermitteln versuche: Die „Wahrheit“ ist hier eine „Wolke“, die viel einschließt.

Wer mit einer Pressspan-Gitarre zufrieden ist und damit seine Musik machen möchte: Herzlichen Glückwunsch! Ganz ehrlich. Wird nicht ganz leicht, ein gut spielbares Exemplar zu finden, aber wenn es Pappel oder Linde, Erle, Esche, oder sonstwas ist, wird es ja auch nicht schaden und da kann man aus dem Vollen schöpfen.

Meine Erfahrung ist aber (leider) eine andere: Es gibt heute Instrument, die sind durchaus brauchbar (manchmal mit etwas Nachhilfe). Es gibt sehr gute und es gibt hervorragende und alles dazwischen.
…und ja, ganz ehrlich, klar haben mich auch „Prestige-Instrumente“ schon angefixt, aber auch schon ziemlich enttäuscht! Mich konnten aber Gitarren im Premium-Segment auch überzeugen.
Kommt halt darauf an…
 
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Bei Pressspan bin ich auch raus, aber so'n Sperrholz??
Mahagoni habe ich schon
Sogar von dem tonholz Meister les paul
 
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Weder Zoller, noch die Pipers, Ollis, Kloppmänner oder die Reed Schmidts dieser Welt, sind für mich „Propheten“, denen ich alles glaube. Die haben natürlich alle auch ihre Agenda!
Was zählt, ist was und womit man selbst gut gefahren ist und auch was man zwischen den Zeilen finden kann!
Da tust Du dem Professor aber Unrecht, wenn Du ihn so in einem Atemzug mit Verkäufern nennst.
Die Verarbeitung ist das eine, dass aber das Korpusholz klangentscheidend sein soll, das versucht Zollner zu widerlegen und auch den anderen Voodoo wie NOS.
Die Verkäufer hauen ihre Slogans raus und Zollner prüft die Aussagen an Hand von aufwendigen Experimenten und kommt zu nüchternen Ergebnissen und dann sollten wir doch dankbar sein, wenn Licht ins Dunkel der Unwissenheit kommt.
 
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Piper…Gitarreneinschwinganlagen…

Holy shit. o_O Hat der einen Schwachsinn im Laufe seiner Tätigkeit verzapft.
 
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und dann kommt einer wie Zoellner daher und versucht ansatzweise, die Bewertung & Beurteilung zu objektivieren
Nein: er versucht, Unterschiede zu quantifizieren / objektivieren. Eine Bewertung beinhaltet das nicht.


'76RatRod schrieb:
m.E. hatte er eine vorgefasste These und versuchte sie anhand seines Versuchsaufbaus zu beweisen.

Seine Grundannahme/-überzeugung war: Holz hat keinen Einfluss auf den Sound, und das beweise ich jetzt.
allerdings muss man auch sagen, dass es auf wissenschaftlicher Ebene (also objektive, reproduzierbar Daten), imho noch nichts gibt, das das Gegenteil von Zollner beweist. Das wär die beste Widerlegung.
 
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Hey,
wie "gut" eine Gitarre klingt ist das eine...und da muss ich schon sagen, dass "edle" Hölzer nicht abträglich sind.
Wie gut eine Gitarre am Amp in der Band klingt ist ne andere Sache die sehr vom jeweiligen Sound, Bandsound, Bandlautstärke und persönlichen Vorlieben abhängt.
Meine "bestklingende" Gitarre (Custom Tele) hab ich nicht mehr...zu sensibel und filigran für meinen rustikalen Sound mit viel Volumen und derber Zerre in lauter Band...das mochte die gar nicht und rückte sich regelrecht weg.
Ne gar nicht so edle mittelschwere Erle Strat mit ultrafettem Warmoth Hals und Kinman Pickups schlägt seit langem alles und klingt in meiner Situation traumhaft...ebenso aber ne recht sensible Semi Hollow Tele mit Zwier Neck und Ray Gerold Pickups...von der ich eigentlich im Voraus dachte dass sie zu filigran klingt...
Das Thema ist komplex und wirkt sich auf jeden anders aus...weswegen Aussagen die die "Wahrheit" für sich gepachtet haben totaler Bullshit sind.
Gruß,
Bernie
 
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Da tust Du dem Professor aber Unrecht, wenn Du ihn so in einem Atemzug mit Verkäufern nennst.
Die Verarbeitung ist das eine, dass aber das Korpusholz klangentscheidend sein soll, das versucht Zollner zu widerlegen und auch den anderen Voodoo wie NOS.
Die Verkäufer hauen ihre Slogans raus und Zollner prüft die Aussagen an Hand von aufwendigen Experimenten und kommt zu nüchternen Ergebnissen und dann sollten wir doch dankbar sein, wenn Licht ins Dunkel der Unwissenheit kommt.
Nein, ich denke, alle genannten, vermitteln Informationsgehalt auf ähnlichem Niveau, wo halt auch alles dabei ist, von „totaler BS“, bis „interessant, schlüssig nachvollziehbar und hilfreich“.

Das macht die Diskussion auch wieder so schwer!

Auf der einen Seite ist da jemand mit Professoren Titel, der -meiner Meinung nach- natürlich viel Wissen über Akustik und Physik hat, aber auch geradezu auf einem Kreuzzug gegen Gitarristen/Publizisten ist, die das, was sie wahrnehmen und „fühlen“ als Wahrheit propagieren. Auf diesem „Kreuzzug“ arbeitet er IMO jedoch nicht ergebnisoffen und erfüllt (wieder: wie ich es beurteile!) in wichtigen Teilen nicht wissenschaftliche Qualitätskriterien! Am Ende haut er dann genauso plakativ „Slogans“ raus, die eher polemischem Schwadronieren entsprechen, den „Licht in Dunkel der Unwissenheit“ bringt, weil er dort hin gar nicht vordringt, denn dazu sind seine Experimente IMO zu vereinfachend und berücksichtigen den Faktor Mensch bewusst, aber eben fälschlicher Weise überhaupt nicht und selbst dort wo nur nüchtern „gemessen“ wird - was gut und erkenntnisbringend ist!- folgt dann die unbelegte Interpretation: „Die Unterschiede sind aber für Gitarristen nicht relevant“…. Wissenschaft gepaart mit subjektiver Interpretation; sollte man nicht machen!

Auf der anderen Seite, sind da die „Fachautoren“ und Verkäufer, die sich schon auch jahrelang beruflich tagtäglich mit Gitarren beschäftigen und viel Erfahrung haben sammeln können und daher einige Dinge wissen, die der Otto-Normal-Gitarrist nie erfahren wird. Aber auch da versteigt sich IMO so mancher, weil es dabei natürlich auch um die Rechtfertigung von sehr teuren Produkten geht. Wieder gehen die Aussagen von „hilfreich“ bis „Voodoo-Märchen“.

Das Ding ist IMO: Jeder der Protagonisten glaubt IMO felsenfest daran, was er propagiert! Für jeden ist das die wirkliche Wahrheit.
Doch vielleicht ist die Wahrheit tatsächlich auch abhängig von Standpunkt. Ob ein Unterschied marginal klein und „vernachlässigbar“ oder ob da „Welten“ zwischen den Dingen liegen, ist wie oben erwähnt, eine rein subjektive Beurteilung und kann IMO weder mit „Wissenschaft“ noch mit „Erfahrung“ belegt oder negiert werden.

Und so drehen wir uns hier immer wieder im Kreis, weil es der Definition nach, ja nur eine „Wahrheit“ geben darf.
 
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Das Ding ist IMO: Jeder der Protagonisten glaubt IMO felsenfest daran, was er propagiert! Für jeden ist das die wirkliche Wahrheit.
Doch vielleicht ist die Wahrheit tatsächlich auch abhängig von Standpunkt. Ob ein Unterschied marginal klein und „vernachlässigbar“ oder ob da „Welten“ zwischen den Dingen liegen, ist wie oben erwähnt, eine rein subjektive Beurteilung und kann IMO weder mit „Wissenschaft“ noch mit „Erfahrung“ belegt oder negiert werden.

Und so drehen wir uns hier immer wieder im Kreis, weil es der Definition nach, ja nur eine „Wahrheit“ geben darf.
Das wären doch gute Schlußworte für diesen Thread ;)
 
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Ich kann keinen Widerspruch entdecken in einer Aussage wie "Unter allen messbaren Kriterien ist der Faktor des verwendeten Holzes für die Klangeigenschaften verschwindend gering." und einer Aussage wie "Für mich ist dieser verschwindend geringe Unterschied aber wichtig.".

In gleicher Weise wie wohl jeder zustimmen würde, dass die Farbe einer Gitarre in Bezug auf seine Klangeigenschaften unbedeutend ist, für die subjektive Auswahl der Gitarre seiner Wahl aber einen Unterschied ausmachen kann und darf.

x-Riff
 
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