40 Watt Vollröhre zu Hause spielen?

Kann ich verstehen, die JCM2000er sind da leider sehr eigenwillig und klingen in der Tat auf Zimmerlautstärke mies. Wie schonmal erwähnt, mein TSL60 war bei niedrigen Lautstärken eine Katastrophe. Darauf zu schließen, dass man 40W Vollröhre zuhause nicht spielen kann, ist allerdings wirklich falsch! Andere Röhrenamps können auch bei höherer angegebener Leistung im Zimmer gut klingen.

Unterschreib !

Mein Rocker 30H samt Orange 2x12 Box klingt auch bei niedriger Lautstärke sehr angenehm !
In Verbindung mit einer Koch Load Box konnte ich Ihn auf 1% Leistung = 0,3 Watt fahren und dementsprechend auch weiter aufreissen. Allerdings ist das für eine Mietwohnung schon zu laut aber als ich mal ganz alleine im Haus war (wohne unterm Dach, Geschoss unter mir ist leer und im EG wohnen die Eltern meines Vermieters) konnte ich ihn mal mit 1% Leistung aufreissen. :great: Superb !. Allerdings klatschte mein Holzdecke Applaus, im Wohnzimmer schepperten die Weingläser in der Glasvitrine und die Jalousien rappelten.

Dennoch, er klingt auch leise bzw. dezent überhalb der Zimmerlautstärke sehr gut ! Deshalb steht die Loadbox auch wieder zum Verkauf.
Man kann also sagen, wie schon Julian erwähnte, das Röhrenamps mit hoher Leistung auch bei niedrigen Lautstärken gut klingen !

Als kleine, feinen Wohnzimmer-Amp möchte ich diesen hier in den Ring werfen:

https://www.thomann.de/de/laney_vc15_110n.htm

Hat alles an Board was man braucht und für ne Session ist er alleman gut zu verwenden !
 
Je nach Verstärker sind 40W zu Hause spielbar, ja! Meinen JVM (50W) an einer 1960AX klingt auf zimmerlaustärke ganz ordentlich! Wer aber denkt, dass 15W oä deutlich leiser wären, denkt falsch. Mein 15W Fender Blues Jr macht fast genau so einen lärm, wie mein 50W Marshall! Lediglich setzt die Verzerrung etwas früher ein. Ich hab mal einen Vox AC 4 im ! Watt Modus über meine 1960 gespielt und das war für daheim auch schon ziemlich laut, wenn er zerren sollte (hat kein Mastervolume).

Dazu noch mein Senf - hatte früher mal einen Epiphone Valve Standard (war es, glaube ich - die Version mit digitalen Effekten) - der brauchte etwa die gleiche Laustärke, wie meine Laney VC-30, um ordentlich zu klingen. Liegt also hauptsächlich daran, wie der Amp verschaltet ist und was für ein Speaker drin ist. Lautsprecher sollten immer etwas arbeiten, um richtig gut zu klingen, da ist es egal, ob der Amp 5W oder 50W hat, die Lautstärke, ab der der Speaker ordentlich gefahren wird, bleibt die gleiche. Daher finde ich für zuhause auch kleinere Lautsprecher manchmal ganz sinnvoll, die bewegen nicht so viel Luft und man kann den Verstärker auch schon mal weiter aufreißen und die Speaker besser ausfahren...im Grunde kann man bei diesem Thema keine allgemeingültige Aussage treffen, nur bestimmte Erfahrungen austauschen.
 
Dann meine Erfahrungen die letzten Tage : ich habe mir als Drittverstärker einen Laney Cub 10 gekauft.10 Watt mit einem 10 " Speaker von Celestion drinnen.Im gleichen Raum hab ich die 4x12 Greenbacksbox und die 2x 12 Box sowie eine 1x12 Box mit einem G 12 M 70 drinnen.Die 4x12 hat 100 Watt sinus,die 2x12 hat 140 Watt sinus (spezielle Celestions ,die für Marshall gefertigt werden und ganz anders klingen,als die normalen Celestions mit gleicher Bezeichnung),der M 70 hat 70 Watt RMs.Vom Schalldruck und Verzerrungsgrad ist fast überhaupt KEIN Unterschied zu hören,von wegen 10 Watt an 140 Watt klingen nicht...absoluter Käse.
Selbst der Impedanzunterschied(die 2x12 hat 16 Ohm,die anderen 8 Ohm) macht sich kaum bemerkbar.Was mich sogar stört,ist ,daß die 4x12 und die 2x12 Boxen mit dem Amp etwas basslastig klingen-man merkt,daß der Amp für den 10 " spezifiziert wurde.Damit klingt er am besten,obwohl ich normalerweise kein Freund von 10 " Speakern bin.Aber leiser ist er mit dem 10" nicht die Spur.
 
Unterschreib !

Mein Rocker 30H samt Orange 2x12 Box klingt auch bei niedriger Lautstärke sehr angenehm !
In Verbindung mit einer Koch Load Box konnte ich Ihn auf 1% Leistung = 0,3 Watt fahren und dementsprechend auch weiter aufreissen. Allerdings ist das für eine Mietwohnung schon zu laut aber als ich mal ganz alleine im Haus war (wohne unterm Dach, Geschoss unter mir ist leer und im EG wohnen die Eltern meines Vermieters) konnte ich ihn mal mit 1% Leistung aufreissen. :great: Superb !. Allerdings klatschte mein Holzdecke Applaus, im Wohnzimmer schepperten die Weingläser in der Glasvitrine und die Jalousien rappelten.

Dennoch, er klingt auch leise bzw. dezent überhalb der Zimmerlautstärke sehr gut ! Deshalb steht die Loadbox auch wieder zum Verkauf.
Man kann also sagen, wie schon Julian erwähnte, das Röhrenamps mit hoher Leistung auch bei niedrigen Lautstärken gut klingen !

Als kleine, feinen Wohnzimmer-Amp möchte ich diesen hier in den Ring werfen:

https://www.thomann.de/de/laney_vc15_110n.htm

Hat alles an Board was man braucht und für ne Session ist er alleman gut zu verwenden !

Ich hab gestern Abend mit dem Laney Cub 10 mit meiner Band geprobt,wir proben nicht sehr leise.Voll aufdrehen konnte ich den nie,da bekam ich die rote Karte.Master knapp über halb,Gain Dreiviertel.Das Teil ist schweinelaut,der hat niemals nur die angegebenen 10 Watt.Normalerweise probe ich mit einem Fender
Super Sonic oder einem Line 6 HD 75.

Gruß
Wes
 

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