Hallo, liebe Foristen,
ich hab mal ein paar Fragen rund um den AC30.
Kontext: ich bin ein alter Sack, trete nicht mehr live auf, spiele zu Hause (Kopfhörer) oder im Ü-Raum. Mein Sound kommt aus einem AXE-FX. Endstufe und Boxen habe ich nicht. Wenn's laut sein soll, muss ich damit direkt ins Mischpult gehen oder manchmal in eine Gesangsanlage, was etwas unbefriedigend ist. Ich habe nicht viel Erfahrung mit Röhrenverstärkern, habe aber einmal einen Abend lang "notgedrungen" über einen AC30 spielen "müssen" und war schwer beeindruckt. Ich habe nur clean gespielt und schwärme heute noch davon. Also kam mir der Gedanke für folgendes Szenario, falls ich mal laut spielen will: wahlweise mit dem AXE-FX in den Amp, der sehr laut auch noch clean kann oder (z.B. wenn ich unterwegs bin, Session machen oder einfach Lust drauf hab) nur den Amp, dann gerne auch mal rockig verzerrt. Extreme Lautstärken brauche ich nicht, die Drummer, mit denen ich spiele sind auch alles alte Säcke ;-)
Ich weiß, dass sich jetzt bei einigen die Fußnägel hochrollen wenn sie AXE-FX hören. Kann ich verstehen, aber ich eben sehr pragmatisch.
Jetzt meine Fragen: Was sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen AC30-Modellen und woher kommen die erheblichen Preisunterschiede? Ist das überhaupt realistisch, wie ich mir das vorstelle? Habe ich , wenn ich mit einer A/B-Box zwischen zwei Eingängen umschalte zwei fast unabhängige Sounds?
Wenn ich irgendwann nach Kack-Corona evtl mal bei
Thomann Amps teste, kann ich ja schlecht mit eigener Gitarre und AXE-FX auflaufen.
Vielen Dank schon im Voraus für geduldige Antworten ;-)
Gruß
uww