Behringer geht agressiv in den Markt !

Pete schrieb:
Nur weil die Technik nicht wirklich komplex ist, heißt das nicht, dass man keine Entwicklungskosten hat.
Und das fertige Produkt 1:1 nachzubauen (und sogar die gleich Schriftart zur Beschriftung zu verwenden) ist dann trotz der "einfachen" Technik kopiert.
Daher glaub ich auch nicht, dass die 1:1 nachgebaut sind, da das Patentrechtlich nicht geht, es sei denn man zahlt Lizenzgebühren...
 
equalizer und tuner kann man bestimmt nix falsch machen, werd ich mir acuh genauer anschauen...
und wahrscheinlich enstehen diese kampfpreise bei den effekten durch "klauen" in den punkten, wos probleme mit copyright gibt ein wenig umändern und zack, ordentlich entwicklungskosten gespart... ;)
 
die sachen sind ja alle ganz cool, den bodentuner könnte ich gebrauchen, aber ich finde, die teile sehen ziemlich scheiße aus. also gerade bei effekten würde ich doch eher auf "traditionsfirmen" wie DOD, digitech oder boss zurückgreifen. diese effekte haben wenigstens charakter. aber so'n bodem eq wär schon was feines für den preis. aber gerade eq's rauschen ja ziemlich; wenn damit behringer mal keine probleme kriegt...

edit:
schaut mal was diese helden in der beschreibung der effekte stehen haben:
For absolutely noise-free operation, a first-class electronic On/Off switch is integrated.
loooooooool :D
 
Nur weil die Technik nicht wirklich komplex ist, heißt das nicht, dass man keine Entwicklungskosten hat.
Ebend und weil die Technik nicht sehr komplex ist und deshalb eigentlich billiger sein müsste,was sie aber nicht ist(weil kaum Konkurrenz)wird sich da jetzt was tun.
Das ganze nennt man Marktwirtschaft.
 
Wie gesagt.. das Teure sind nicht die Bauteile da drin sondern die Entwicklung der Schaltung.
Einen Rectifier kannst du dir auch für 600 Euro nachbauen.
 
Wie gesagt.. das Teure sind nicht die Bauteile da drin sondern die Entwicklung der Schaltung.
Das ist kein Voodoo und Du kannst den Leuten von Behringer schon zutrauen das Sie in der Lage sind solch einfache Schaltungen zu entwickeln.
Natürlich werden auch Die das eine oder andere Teil vom Konkurrenten aufgemacht haben und sich ein paar Tricks abgelauscht haben.Wer macht das nicht.
Du musst diese Teile nicht kaufen,nimm die anderen und unterstütze deren Entwicklungs-Abteilung. ;)
Einen Rectifier kannst du dir auch für 600 Euro nachbauen
Ich brauche aber keinen.
Na klar kann man den 1:1 kopieren,aber man bekommt ihn kaum verkauft,selbst wenn er gleich oder sogar besser klingen würde.
Das beste Beispiel ist das Gitarren-Forum hier,wenn nicht mindestens Marshall drauf steht dann taugt das Zeug nichts.
Sieh dir die gleiche Diskusion über Behringer im Gitarren-Forum an,da wird Behringer schon in der Luft zerrissen obwohl diese Teile noch niemand gesehen hat.
Boss und Konsorten habe sich lange genug auf ihren Lorbeeren ausgeruht,wird Zeit das ihnen mal jemand(Behringer)Feuer unterm hintern macht. ;)
 
Natürlich könnten die Behringer-Entwickler die Teile auch selber bauen.
Aber wozu?
Das ist die Behringer-Firmenphilosophie.
Teure Sachen günstig nachbauen.
Das ist soweit auch ok (ich benutze auch Behringerprodukte und bin sehr zufrieden damit) aber ich wollte in meinem ursprünglichen Post nur anmerken, dass ich diese Entwicklung nicht besonders gut finde (auch wenn sie nichts Ungewöhnliches ist)
Und natürlich machen die die Produkte von anderen Firmen auf.. die sind ja nicht blöd. :)

Ich brauche auch keinen Rectifier.
Nur diese Argumentation, dass die Bauteile doch sooo billig sind ist einfach blödsinn, weil sie eben nur ein Teil der Kosten sind, die der Hersteller bei einem Produkt hat.
Die Sache mit Marshall, ja nun.
Ich mag die Amps nicht, aber es sind auf jeden Fall gute Amps.
Es herrscht unter Musikern halt doch eine gewisse Skepsis gegenüber Billigprodukten (und als das muss man Behringer schon bezeichnen auch wenn sie ein wirklich guter Billigprodukthersteller sind).
Und das ist auch gut so, da es sonst auf dem doch recht kleinen Markt bald nur noch relativ wenig Innovationen gäbe.
Wenn Behringer den Markt etwas anheizt und so Konkurrenz macht ist das auch durchaus gut.
Nur diese Haltung, dass hauptsache billig und das Unverständniss das Entwicklung ein hoher Kostenfaktor ist hinterlässt bei mir einfach einen etwas faden Nachgeschmack.

Aber ich muss auch zugeben. Ich hatte vor mir im Frühjahr einen Tech21 Bassdriver zuzulegen.
Das werde ich mir natürlich nochmal überlegen und das Behringerprodukt auf jeden Fall testen, da es nur ein sechstel(!!!!) kostet und von der Schaltung vermutlich genau das Gleiche ist. :)
 
Bei einigen der Tretminen kann man die Billig-Preise zumindest etwas nachvollziehen. Man muss sehen, das die Gewinnspanne bei einem einfachen Boss Distortion auch sehr hoch ist. Der Einstandspreis (das ist der Materialpreis + Herstellkosten) für so ein Teil ist bestimmt nicht größer als 15-20Euro. Verkauft wird das Gerät für ca. 60 Euro - da bleibt schon was hängen. Klar ist, das Firmen wie Boss die Entwicklungskosten auch auf den Preis umgelegt haben, aber bei solch einfachen Dingern sind die auch nicht so hoch. Dann lässt man eben chinesische Ingenieure ran die kosten ein zwanzigstel eines amerikanischen Ingenieurs.
Behringer will wohl extrem viele von den Dingern verkaufen und so in Summe absahnen.
Ob das jetzt verwerflich ist?? Das gibts in jeder Branche und Kunden haben sich noch nie moralisch verpflichtet gefühlt beim Originalerfinder zu kaufen.
Letzendlich wird es so kommen wie mit allen Behringerteilen - die einen werden sie scheisse finden die andere werden sie kaufen und viele werden auch zufrieden sein.
 
Pete schrieb:
Natürlich könnten die Behringer-Entwickler die Teile auch selber bauen.
Aber wozu?
Das ist die Behringer-Firmenphilosophie.
Teure Sachen günstig nachbauen.
Das ist soweit auch ok (ich benutze auch Behringerprodukte und bin sehr zufrieden damit) aber ich wollte in meinem ursprünglichen Post nur anmerken, dass ich diese Entwicklung nicht besonders gut finde (auch wenn sie nichts Ungewöhnliches ist)
Und natürlich machen die die Produkte von anderen Firmen auf.. die sind ja nicht blöd. :)

Ich brauche auch keinen Rectifier.
Nur diese Argumentation, dass die Bauteile doch sooo billig sind ist einfach blödsinn, weil sie eben nur ein Teil der Kosten sind, die der Hersteller bei einem Produkt hat.
Die Sache mit Marshall, ja nun.
Ich mag die Amps nicht, aber es sind auf jeden Fall gute Amps.
Es herrscht unter Musikern halt doch eine gewisse Skepsis gegenüber Billigprodukten (und als das muss man Behringer schon bezeichnen auch wenn sie ein wirklich guter Billigprodukthersteller sind).
Und das ist auch gut so, da es sonst auf dem doch recht kleinen Markt bald nur noch relativ wenig Innovationen gäbe.
Wenn Behringer den Markt etwas anheizt und so Konkurrenz macht ist das auch durchaus gut.
Nur diese Haltung, dass hauptsache billig und das Unverständniss das Entwicklung ein hoher Kostenfaktor ist hinterlässt bei mir einfach einen etwas faden Nachgeschmack.

Aber ich muss auch zugeben. Ich hatte vor mir im Frühjahr einen Tech21 Bassdriver zuzulegen.
Das werde ich mir natürlich nochmal überlegen und das Behringerprodukt auf jeden Fall testen, da es nur ein sechstel(!!!!) kostet und von der Schaltung vermutlich genau das Gleiche ist. :)

Sorry aber ich wollte nur erwähnen: Mehr gibts nicht zu sagen :D
 
AK schrieb:
Dann lässt man eben chinesische Ingenieure ran die kosten ein zwanzigstel eines amerikanischen Ingenieurs.

Behringer lässt aber in Deutschland entwickeln und nur in China bauen

Die Aufregung mit der Kopiererei versteh ich nicht ganz, es gibt doch auch von jede Gitarre ne Kopie, Les Paul, Strat, Tele, Jazz und Preci, gibts alles auch für billiger, nur nicht bei Effektgeräten



Gruß
lhurgoyf
 
da muss ich dir jetzt recht geben!!!!!!!!!!!!!

ich denke, dass die leute, wo behringer nicht mögen, immer das schlechte daran sehen...
nämlich billigprodukte! jedoch ist dass billig bei behringer auf den preis bezogen und nicht auf die qulität!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich habe ein mischpult von behringer und ich kann mich nicht beklagen, es haut super hin, hat noch nie probleme gegeben und freunde können sich ebenfalls nicht beklagen

ich werde mir auf jedenfall ein paar sachen von behringer hohlen, egal ob sie kopiert sind oder von behringer originale :great:

edit: diese kopiererei gibts auch bei bässen mit squier oder sonstigen pappbässen!!!!!(ebay)!!!!!
jedoch halt bei den gitarren fällts viel mehr auf (mir jedenfalls)
 
Ich find auch gut, dass Behringer Firmen wie Boss mal bissl feuer unterm Hintern macht. Ich mein, man zahlt bei Boss doch wirklich 30% dafür, dass Boss vorne draufsteht.
Wir profitieren doch davon: Sollten die neuen Behringer-Produkte gut sein, werden die Chefs bei Boss sicherlich auch über eventuelle Preissenkungen oder neue Innovationen nachdenken... :)
 
Eben...
Was spricht dagegen die Teile auszuprobieren. Neben etlichen Diskussionen gibt es viele Musiker die Behringer-Geräte zufrieden im Einsatz haben. Auch wenn viele z.B. den BX1200 verteufeln gibts mit Sicherheit eine große Mehrheit die damit doch zufrieden ist.
Wir haben in unserer Band seit 5 Jahren einen Behringer Eurodesk8000, einen Multicom und eine Super-X im Einsatz, die haben schon über 250 Gigs hinter sich und wir sind absolut zufrieden.
Ich werde mir auf jeden Fall auch mal diesen Racktuner anschauen.
Ansonsten muss man, um auf Boss zurückzukommen einfach sagen, daß 60 Euro für ein Distortion-Pedal einfach unverschämt sind - da ist gerade mal ein billiger Operationsverstärker drauf - man zahl eben schon den Namen mit.
 
Sieht alles sehr sehr fein aus...

Im Zweifelsfall werd ich mir mal ein paar verschiedene bestellen und halt wieder zurückschicken wenn sie nix taugen und ich hier nirgendwo was zum antesten finde...

Besonders interessiert mich vorallem der EQ fürn Bass und der Sansamp Bassdriver Nachbau...

Zu den gehäusen der Boss-Kopien:
Ich würde erstmal abwarten wie das ganze dann am Ende tatsächlich aussieht..
Das was man da jetzt sieht ist ja echt nur ne am PC erstellte Grafik.. mal sehn wie die die Gehäuse dann wirklich designen..

Wenn sie sie 1/1 kopieren im Design von Boss ists natürlich schon ein bisschen Arm..
Andererseits ist mir das auch egal solange die Geräte was taugen..

Den Rack- und den Bodentuner finde ich auch ganz interessant.. sind sicher auch ne Überlegung wert.. und auf die neue Basscombo mit 2x10 bin ich auch gespannt auch wenn ich nicht direkt glaube dass die so der Bringer wird nach dem was man über die neue Boxenserie so hört..

Aber die Treter müssten brauchbar sein.. an den paar Bauteilen die dafür nötig sind kann man ja nicht so viel falschmachen...
 
"Gibt's da nicht auch was von Ratiopharm?"... :)

Wow, da bin sogar ich neugierig, obwohl ich dieses Effekt-/Equipmentsammeln nicht unbedingt verinnerlicht habe. Aber der Overdrive, der Bodentuner...

Betreffend Homepage-Aufbau: bei den Bodeneffekten kann ich die Liste nur bis zum "Dual A/B Switch AB200" sehen... Hab keine Lust, meine Auflösung zu ändern, kommt da noch was nach?? ;)
 
ne, da drunter kommt nix mehr, rechts gehts weiter



Gruß
lhurgoyf
 
aber bodentuner für 22€? da kann man doch nix falsch machen...
 
ich denke man kann auch bei den anderen sachen nix falsch machen
 
denk ich aber auch, bei den Effekten wohl nicht, werde da auch ordentlich einkaufen gehen, wollte mir eh demnächst n neues Pedal holen, wenn ich jetzt 4 zum selben Preis bekommen kann, werd ich das natürlich ausnutzen

und wenns nix is, wieder zurück mit dem Zeug, aber ich denk schon, dass das was taugt, so wie ich das jetzt hier gelesen hab :)
 
junge junge nur krass. bei den combos bin ich auch skeptisch aber bei bodentretern werde ich zulangen, garantiert. wenn ich so sehe was unser gitarrist für sein bodenstimmgerät bezahlt hat ...
 

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