Das Roland RD-2000 hat keine integrierten Lautsprecher.....und ich jetzt ein Problem!

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Willi1969
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Guten Morgen,

ich bin Wilhelm, 54 Jahre alt. Zwischen 14-20 habe ich zuerst Orgel, dann Klavier und Kirchenorgel gespielt. Danach noch mal mit um die 30 für zwei Jahre Keyboard.

1. Orgel war eine alte Farfisa

2. Orgel war eine große, dreimanualige Yamaha Electone D85

3. Yamaha Klavier

4. die Kirchenorgel der Gemeinde

5. Technics KN-3000

Ich bin Wiedereinsteiger seit jetzt 3 Monaten. Ich hatte recherchiert, welches Instrument für mich interessant wäre und mich dann für das Roland RD-2000 entschieden, weil es mir als die "eierlegende Wollmilchsau" erschien.

Gekauft, abgeholt, auf den neuen Thomann Keyboardständer gestellt und los sollte es gehen…..blöd nur, dass ich bei meiner ganzen Recherche leider übersehen hatte, dass das Roland gar keine integrierten Lautsprecher besitzt. Das wurde mir dann klar nach einem Telefongespräch mit dem Händler.:eek2:

(Deshalb der Titel des Threads, der soll dem Suchalgorithmus dienen, damit es anderen nicht so ergeht wie mir Dummie. Ich habe zwar etliche Specs zum Roland gelesen, diese eine Besonderheit ist mir aber leider nicht aufgefallen.)



Jetzt zu meinem Problem, bei dem ich ein bisschen Erfahrungswerte benötige, bevor ich mich entscheide.


Da ich das RD-2000 behalten wollte, betreibe ich es seit jetzt drei Monaten, indem ich das Roland über seinen Kopfhörerausgang mit einem alten Sony-Verstärker verbunden habe. Von dort aus werden über eine alte 3-Wege-Frequenzweiche (Kfz-Bereich) zwei kleine Infinity-Boxen (Brüllwürfel aus einem 5.1 Paket), sowie eine große Bandpass-Subwooferkiste (ebenfalls Kfz-Bereich) betrieben.



Ich finde den Klang jetzt gar nicht mal soooo schlecht, nur hängen da ja jetzt diverse Kabel in der Gegend rum, stehen die Boxen hinter dem Ständer auf dem Boden usw., also alles etwas unaufgeräumt UND im Moment steht das alles wegen Umbau/Renovierung auch noch in einem Kellerraum, soll aber demnächst in die Wohnung einziehen. Und DA sollte es dann -so will es die weibliche Regierung- natürlich ordentlich aussehen. Und ich möchte, dass es gut klingt. Ich brauche deshalb Input, weil ich mich da grad in dem Wald an Möglichkeiten verliere.



Zuerst mal die Frage: Würde der Klang des Roland sich deutlich verbessern, wenn ich von der jetzt passiven Lösung über den Kopfhörerausgang auf aktive Boxen, angeschlossen an diese XLR- Ausgänge des RD-2000, umschwenke?

(Natürlich ist Klangempfinden immer individuell, aber ICH habe ja grad überhaupt keine Vergleichsmöglichkeit und kenne mich mit aktiven Boxen null aus.)



Und dann die Frage, welche aktiven Boxen ich da nehmen sollte, da gibt es z.B. bei Thomann ja ein riesiges Angebot.



Interessant z.B. fände ich da die Boxen der Yamaha HS-Serie, aber welche von denen? Die HS8, die HS7 oder würden für einen guten Klang sogar „nur“ die HS 5 reichen?



Oder was ist von diesen „the box“-Monitoren zu halten und wenn ja welche wären für das Roland am besten geeignet. Oder eine ganz andere Marke? Behringer, ANT usw….(mir völlig unbekannt).



Ich werde hier nur und ausschließlich für mich spielen. Was ich möchte ist möglichst natürlicher Klang UND das -klar- die zu findende Boxen-Lösung auch die Klang-Möglichkeiten des RD-2000 wiedergeben kann.



Sorry, langer Text, aber ich freue mich sehr über Eure Erfahrungen und Hilfe.



Bei Fragen fragen…...

Euer Wilhelm
 
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Über meine hs8 klingt mein Roland fp 90 nicht, das Kawai mp7 schon.

Aber so neutrale Lautsprecher sind halt gewöhnungsbedürftig.

Das musst du für dich testen, welche Lautsprecher passen.

Wie wäre es mit guten Kopfhörern? Eigentlich unschlagbar.
 
Ei. Du hast ein Stage-Piano gekauft. Das klingt schick, ist es auch - aber die haben fast alle diese "Besonderheit". Weil der Sound einerseits in die PA geht (Verstärkeranlage fürs Publikum) und andererseits ins Monitoring (Monitorboxen oder Kopfhörer für die Musiker auf der Bühne).

Die Frage wäre jetzt, was du willst: Suchst du etwas, mit dem du auch mal deine ganze Straße unterhalten kannst bzw. eine Gartenparty schmeißen? Oder willst du wirklich nur dir selbst gepflegt zuhören können? Der aus meiner Sicht problematischste Anwendungszweck wäre: Hauskonzerte in einem etwas größeren Wohnzimmer.

Weil du für dich selbst gut mit Nahfeld-Monitoren arbeiten kannst. Das sind die Boxen, die ein Toningenieur im Studio zum Mithören bei der Aufnahme und zum Mixen benutzt. Und weil heutzutage jeder mit einem PC ein Studio einrichten kann, gibt es da auch genügend bezahlbare Modelle. Da genügen inzwischen tatsächlich 5 Zoll auch für annehmbare Bassübertragung - sofern das auf dem aktuellen technischen Stand ist.

Wenn du aber nicht nur den einen Sitzplatz, sondern den ganzen Raum beschallen willst, musst du anders planen - dann geht es mit Full-Range-Lautsprechern bzw. Bühnen-Monitoren eher in Richtung Mini-PA. Mit der besonderen Anforderung, dass sie nüchtern und unaufgeregt selbst starke Impulse vom Klavier abkönnen müssen - das fordert viel mehr als z.B. eine Gitarre, die immer im mittleren Frequenzbereich liegt.

Was ich persönlich von vornherein ausschließen würde, wären sogenannte Keyboard-Verstärker. Darüber verliere ich lieber kein Wort, und ich verlinke sie auch nicht. Sie erfüllen m.E. die Anforderungen nicht.

Bevor wir einzelne Modelle empfehlen, müsstest du noch ein bisschen über deine Vorstellungen sprechen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Es gibt übrigens auch wohnzimmertaugliche Keyboard-Ständer. Den K&M Omega halte ich für so einen. Ist aber alles Geschmacksache - und eine Preisfrage. Bin mir aber nicht sicher, ob man da auch Halterungen für die Boxen anschrauben könnte.
Erg.: Du wirst am Ende die Füße vom Instrumentenständer haben, die Pedaleinheit und evtl. die Boxenständer - es wäre vermutlich attraktiv, das Gedöns reduzieren zu können und möglichst wenig Kabel sichtbar zu haben. Daher habe ich tatsächlich bei allen Kategorien in Richtung aktive Boxen gezeigt.
 
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Was darf es denn kosten ?

Dann seh mer weiter......
 
Wenn du auf die Frau hörst, die möchte, dass es schick aussieht, tausch das Roland besser gegen ein Yamaha clp für um die 2000 EUR.

Da sind Lautsprecher dabei und du hast den vielzitierten Wohnzimmerschick.
Thomann macht ja sowas mit.
 
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Hier eine spontane Idee:

Den erwähnten K+M Omega 18810, dazu jeweils zwei Stück von denen:
für die Ordnung:

Und dann die hier geschickt druff schrauben:

Oder halt doch was mit internen Speakern suchen:
Korg SV-2, Yamaha P-525, Roland FP90X etc. pp.

Falls die Dame des Hauses auf Komoden-Optik steht, dann halt ne
Komode oder die Scheidung einreichen..... kommt halt drauf an was billiger ist !
;)
 
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Der letzte Vorschlag klingt für mich erstmal abwegig: Wer 20 Jahre ohne sein Hobby ausgekommen ist, wird sich wegen berechtigter Interessen der Partnerin nicht gleich trennen müssen.
 
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Kommode IST ja auch billiger :ROFLMAO:
 
Der letzte Vorschlag klingt für mich erstmal abwegig: Wer 20 Jahre ohne sein Hobby ausgekommen ist, wird sich wegen berechtigter Interessen der Partnerin nicht gleich trennen müssen.

War eindeutig als Spässle gekennzeichnet !
 
Beim K&M Omega habe ich eher an diese Halter gedacht (nach hinten ausladend montiert):
Wie man da Monitore drauf montiert bekommt, wüsste ich auf Anhieb aber noch nicht - da müsste man dann weiter schauen.
 
Interessant z.B. fände ich da die Boxen der Yamaha HS-Serie, aber welche von denen? Die HS8, die HS7 oder würden für einen guten Klang sogar „nur“ die HS 5 reichen?
Sagen wir mal so, "mir" würden die HS5 reichen und professionellen Digitalpianospielern wie "Piano with Jonny" offenbar auch.
Allerdings würde ich sie zumindest mit den Kali LP-6 2nd Wave vergleichen, die finde ich preislich nahe und im Klang überlegen.

Zur t-box kann ich nichts sagen.

Gruß Claus
 
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Sorry, war zwei Tage unterwegs und bin grad erst reingekommen. Ich lese später alle Beiträge und antworte Euch dann. Vielen Dank aber schon mal für eure Beiträge.
 
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Beim K&M Omega habe ich eher an diese Halter gedacht (nach hinten ausladend montiert):
Wie man da Monitore drauf montiert bekommt, wüsste ich auf Anhieb aber noch nicht - da müsste man dann weiter schauen.
Die oben erwähnten Nord Piano Monitor Boxen könnten z.B. direkt auf die hier genannten Halter geschraubt werden. Die Nord Boxen klingen übrigens besonders für Klavierssounds extrem gut (weit besser als z.B. die HS7, die ich früher hatte oder auch besser abgestimmt als meine aktuellen Neumann KH120).
 
Die Nord Boxen klingen übrigens besonders für Klavierssounds extrem gut (weit besser als z.B. die HS7, die ich früher hatte

Kann ich mir vorstellen.
Vor allem, weil die HS doch für ihren gnadenlos entlarvenden Sound bekannt sind - eher nach dem Motto: "Wenn ein Mix darauf gut klingt, klingt er überall gut".

Dennoch (wenn man von der enttäuschen Erwartungshaltung ausgeht): Wohl fast alle hier vorgeschlagenen Boxen werden besser klingen als irgendwelche eingebauten Lautsprecherchen. Immerhin geht es hier um ein Stage-Piano und nicht um ein Home-Piano mit aufwendiger Klangabstrahlung.

Viele Grüße
Torsten
 
Also mein Roland fp 90 klingt über die eingebauten besser als über die hs8.

Was ist mit Kopfhörern?
 
Das RD 2000 kann ja viel mehr als "nur" Klavier/Flügel. Wenn die Nutzung der "Zusatzsounds" eine Rolle spielt, würde ich zu neutralen Nahfeldmonitoren raten. Nutze selbst Yamaha HS 8 + sub. Den Sub aber nur wegen der tiefen Moog-Sounds. Orgel geht direkt in eine mechanisches Röhrenleslie...

1701675805743.jpeg

Spiele aber überwiegend Hammond, die Kirchenorgeln, Synths und Pianos kommen über die HS 8 für mein Empfinden sehr gut
 
So, jetzt beantworte ich Eure Fragen (ungefähr in der Reihenfolge, wie sie gestellt wurden). Bisher genannte Produkte lasse ich mal raus, weil sie sich ja vielleicht schon auf Basis meiner Antworten erledigen.



„Suchst du etwas, mit dem du auch mal deine ganze Straße unterhalten kannst bzw. eine Gartenparty schmeißen? Oder willst du wirklich nur dir selbst gepflegt zuhören können?“

Ich will nur mir selbst zuhören. Ich spiele nur für mich und (nach Möglichkeit) ausschließlich für mich. Ich möchte nicht mal, dass meine Frau mir zuhört, was ich halt leider nicht immer vermeiden kann.



„Wenn du aber nicht nur den einen Sitzplatz, sondern den ganzen Raum beschallen willst,…..“

Es handelt sich um einen Hobbyraum in der Wohnung, Größe 4x4m und ich möchte nur mich beschallen. Es steht noch ein Schreibtisch mit Mac drin und ein Sofa.



„Wie wäre es mit guten Kopfhörern? Eigentlich unschlagbar.“

Ich habe hier in den ersten Tagen mit Kopfhörern spielen müssen. Ist für mich aber aufgrund von Handicabs (leider) keine Dauerlösung.



Du hast ein Stage-Piano gekauft…..

….Du wirst am Ende die Füße vom Instrumentenständer haben, die Pedaleinheit und evtl. die Boxenständer - es wäre vermutlich attraktiv, das Gedöns reduzieren zu können und möglichst wenig Kabel sichtbar zu haben. Daher habe ich tatsächlich bei allen Kategorien in Richtung aktive Boxen gezeigt.“

Geplant war ursprünglich das Roland LX 708, da hätte ich diese Probleme ja jetzt gar nicht. Aber DAS hätte dann ins Wohnzimmer gesollt. Dann kam uns aber ein undichtes Flachdach mit nachfolgenden Renovierungsmaßnahmen dazwischen und jetzt ist der einzige mögliche Stellplatz nicht mehr vorhanden. Daher die Lösung mit dem RD-2000. Außerdem kam das meinem Spieltrieb mit Tönen und Effekten entgegen.

Und ja, nach Möglichkeit soll das „Gedöns“ so weit wie möglich reduziert werden, also am liebsten kein zusätzlicher Verstärker, kaum Kabel usw…...was den Instrumentenständer betrifft. Das günstige Teil von Thomann funktioniert im Moment im Keller. Ich bin aber in Holzarbeiten recht gut, hab hier auch maschinelles Equipment und dachte schon darüber nach, da selbst was zu schreinern.



„Wenn du auf die Frau hörst, die möchte, dass es schick aussieht“

Es muss nicht schick aussehen, aber wie zuvor beschrieben ordentlich. Also möglichst wenig Equipment oder Gedöns, das sichtbar rumhängt, steht usw..

Ganz grundsätzlich also wäre auch meine bevorzugte Lösung aktive Boxen. Nur…...welche (dazu weiter unten noch etwas Erläuterung)?



„Was darf es denn kosten?“

Wie immer….so günstig wie möglich, aber nicht billig! Ich sag mal so in einer Range bis 600,-- für 2 Stück.

Ganz grundsätzlich auch mal was den Preis betrifft, will ich auch keine Perlen vor die Säue werfen denn:

Ich kann mit Begriffen wie „gnadenlos entlarvender Sound“, „Referenz“ usw. nicht viel anfangen. Ich bin mir sehr sicher, dass ich solche Feinheiten nicht mal höre. Ich bin im Besitz von drei Tinnitus in unterschiedlich hohen Frequenzen nach Knalltraumata, einer ganz allgemeinen Hochtonschwerhörigkeit, tieffrequentes Kopfbrummen (das leider nach einer überstandenen Borreliose nicht mehr verschwunden ist), das Party-Syndrom hat bei mir auch schon voll zugeschlagen…..Oder anders….ich höre alles, ich verstehe nichts.



„Thomann macht ja sowas mit.“

Es wurde nur der Ständer und der Klavierhocker bei Thomann gekauft. Nicht das RD-2000.



„...Kommode oder die Scheidung….“:claphands:

Bei mir steht bald die Perlenhochzeit an…..30 Jahre…..ich habe Lebenslänglich. Und das sehr gern.;)



„Das RD 2000 kann ja viel mehr als "nur" Klavier/Flügel. Wenn die Nutzung der "Zusatzsounds" eine Rolle spielt, würde ich zu neutralen Nahfeldmonitoren raten.“

DAS war ja dann auch (nach dem oben beschriebenen Problem mit dem Roland LX 708) meine Motivation für das RD-2000. Ich bin ein Spielkind, was „Zusatzsounds“ betrifft….je mehr je besser, vor allem, wenn sie gut klingen. Wobei ich mit gut klingen mich "anmachen" meine. Und das ist hier defintiv der Fall.



Mein Fazit: Die Klang-/Einstell-Möglichkeiten des RD-2000 sollen durch die Boxen abgebildet werden können. Ich bin mir sehr sicher, dass ich etliches von dem was da klingen kann, gar nicht höre. Es soll halt „natürlich“ klingen. Nach Möglichkeit sollte der Frequenzgang der Boxen so sein, dass ich auf einen zusätzlichen Sub verzichten kann (zur Not müsste ich eben per Kabelkanal einen Sub irgendwo unterbringen)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nachtrag:

Also es wäre natürlich möglich, hier im Raum auch mit Boxenständern zu arbeiten, ich müsste dann halt ggf. hinter der Fußleiste mit den Kabeln her, oder mit Kabelkanal oder oder.....das RD-2000 wird hier im Raum eine dauerhafte stationäre Angelegenheit sein, das wird nicht rumgetragen und irgendwo anders aufgebaut. Es soll halt vernünftig aussehen, schick, ordentlich usw. @AchimK mit Deinem schönen Foto, so sieht es bei mir JETZT im Keller aus.;)
 
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Probieren geht über studieren, daher ganz direkt empfohlen: lass' dir die Kali LP-6 2n Wave für 400 Euro das Paar einfach 'mal zusenden und schließe sie an. Die Wiedergabe dieser Boxen klingt natürlich und ist auch im Bass kräftig genug, um im Normalfall einen Subwoofer zu erübrigen.
plus XLR-Kabel nach Wunsch, ggf. Ständer und Entkopplung

Bei Nichtgefallen könntest Du immer noch "Aufrüsten".
https://www.thomann.de/de/faq_quest...n_mir_die_gelieferte_ware_nicht_gefaellt.html

Gruß Claus
 
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Dann habe ich das mit dem Wohnzimmer missverstanden: Hobbyraum bedeutet ja eher, dass es zweckmäßig sein darf. Und wenn du wirklich _nur_ für dich selbst spielst, sind Nahfeldmonitore ausreichend: breite Auswahl.

HiFi-Boxen neigen zum gefälligen Verfärben des Klangs; Nahfeldmonitore können da deutlich nüchterner klingen - das kann im Extremfall unangenehm sein. Dennoch würde ich in diesem Bereich suchen. Ich hatte keine Ahnung, dass Kali (dänische Firma) nicht nur HiFi-Boxen baut (alles falsch, hatte ich mit Dali verwechselt, peinlich) - der Vorschlag von Claus klingt für mich interessant. Wenn es kleiner sein muss, könntest du aber bereits ab 5 Zoll suchen - dann evtl. mit leichten Abstrichen im Bass.

Wenn du im Hobbyraum aufbaust, würde ich nicht unbedingt darauf Wert legen, dass alles am Keyboard-Ständer angeflanscht ist. Mit eigenen Boxen-Ständern bist du flexibler. Kinder, die das umstoßen, gibt es ja vermutlich nicht.
 
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Kali ist eine Ausgründung ehemaliger JBL-Mitarbeiter mit Entwicklung in Burbank, Ca. und Produktion in China, wie das Preis/Leistungsverhältnis schon andeutet.

Eine wichtige Überarbeitung kam mit dem Modell LP-6 "2nd Wave", denn Schwächen des ersten Modells wie im Nahbereich störender "floor noise" (Rauschen bei fehlendem Signal) wurden weitgehend abgestellt.
Aspekte der Boxen wie ein breiter "sweet spot" sind am Digitalpiano natürlich von Vorteil, wenn man sich beim Spielen bewegt.

Im Video kann man das Größenverhältnis der LP-6 2nd Wave einschätzen, hier links im Bild:

View: https://www.youtube.com/watch?v=BriuYYhhaUk

Gruß Claus
 
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