Der Korg Kronos Preview Thread

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Was dagegen, wenn ich n neuen Thread über die Tastaturfrage eröffne?

Oder soll ich meinen Senf hier reinschreiben?
 
Wenn es zum Thema passt, bleib hier!
 
Mit den Tasten sehe ich aber auch so, dass man einfach bei der 76er hätte bleiben sollen, wie sie sich bewährt hatte.

Beides wäre wohl die beste Lösung gewesen... Es gibt doch eh immer Streit in dieser Hinsicht... Welcher User war das , der in irgendeinem Thread mal eine 88 ungewichtet wollte?

Ich freue mich auf jeden Fall schon aufs testen, aber mir graut es jetzt schon wieder vor dem OS, dass mich beim Trinity, beim Triton, M3 und Oasys von einem Kauf abgehalten hat. Ich steig da einfach nicht durch.

Dieses enfant terrible von einem Betriebssystem ist ja wirklich nicht selbsterklärend. Aber alle, die mal einen V - Synth GT programmieren wollten, werden es lieben... Ich persönlich mag das Korg OS auch nicht, da bin ich mir einfach anderes gewohnt.

AAAAABEEER: Ich habe lieber ein unübersichtliches OS *klops* bei einem guten *klops* Display, als ein selbsterklärendes *klops* auf einem Display mit der Grösse eines iPod Nano 5G *klops klops klops*... Schleeeeecht, Yamaha, einfach nur schleeecht...
(Keine Haue?)
*klops*
(Okay, danke)

Ich glaube eher dir ist als Kind ein Korg M1 auf die Füße gefallen und jetzt hast du ein Trauma und willst mit Korg nichts mehr zu tun haben und redest dich bloß aus! :D

Eine M1 tut doch nicht weh... ein 8er Motif ist was anderes... oder ne Lichttraverse...

Wenn es zum Thema passt, bleib hier!

Mach ich...


Betreffend der Samples... Komisch komisch... Einerseits hab ich alle Presets eines alten S90 nicht einfach in den neuen XS überspielt, sondern sie von Grund auf mit besseren Sounds programmiert, anderseits spiele auch ich momentan auf teilweise Plastiksounds von Juno Di und co.
Aber diese dann in eine Workstation zu sampeln hat schon n bisschen was von Fanatik bzw. Dummheit (nennt es wie ihr wollt). Kann man in einem Kronos ähnlich reproduzieren. Ich spiel ja den Juno nicht wegen den Sounds... die sind teilweise übelst. Sondern wegen seiner kompakten Bauweise. Demnächst wird das Ding zum Masterkeyboard degradiert, dass teilweise nur noch die Plugins antriggern darf...
Allerdings mach ich mir auch nicht die Mühe, einen Sound des Juno in den S90XS zu programmieren. Wenn ich ihn als Zweitmaster dabei hab... darf er auch was machen...
 
......Ich spiel ja den Juno nicht wegen den Sounds... die sind teilweise übelst. Sondern wegen seiner kompakten Bauweise. Demnächst wird das Ding zum Masterkeyboard degradiert, dass teilweise nur noch die Plugins antriggern darf......

Das hat sich aber in manch anderem Thread anders angehört. Da war der Juno DI, interpretiert, das beste was es gibt...:rolleyes:
Wie kommts zu dieser Einsicht? ;)
 
Das hat sich aber in manch anderem Thread anders angehört. Da war der Juno DI, interpretiert, das beste was es gibt...:rolleyes:
Wie kommts zu dieser Einsicht? ;)


Vorsicht! Das hab ich NIRGENDWO gesagt. Jedenfalls nicht wörtlich...
Der Juno war Sieger im Kampf gegen den Motif XS7 - leicht, kompakt, gute Tastatur, D - Beam und vor allem Sounds, die der S90XS nicht hatte.
Der KRONOS ist was anderes als die komplizierte Presetschleuder im Pianogewand, da krieg ich sicher was ähnliches rein - Programmieren vorausgesetzt. Ich setz mich aber nicht wirklich gern fünf Stunden vor den S90XS und bau (mit diesem Display?) einen Sound neu auf...

Das der Juno demnächt hauptsächlich nur noch mastern darf, ist übrigens klar. Der S90XS wird möglicherweise sogar zuhause bleiben und der alte Kurze aus dem Studio darf wieder mit (ist leichter zu schleppen und für's Studio gibt's eh n neuen)
Plugins sind schon eine andere Klasse für sich. Da kann man auch programmieren, bis einem die Oszillatoren zum Hals heraushängen...

Zwischen Hardware und Software liegen Welten und zwischen Workstation und Bühnensynth auch. Und ein aktueller Juno ist DAS Instrument für den faulen Sofamusikanten, der Plaste und Elaste mit Batteriebetrieb sowohl vor sich liegen als auch hören will... :D
 
Bei der Nachfrage hier machen wir ne Sammelbestellung bei Korg :)

Es ist aber schon sehr interessant, wie viele User mit unterschiedlichen Geräten und Ansprüchen so vom Kronos fasziniert sind. Wenn er wirklich so gut ist und noch im preislichen Rahmen liegt, machen wir ein extra Unterforum "Korg Kronos" auf xD

sry wenn off topic
 
Off Topic? Korg Kronos ist immer On Topic! Die neue Legende, im Vorfeld in den Himmel gelobt, gehyped und hinterher wundern sich alle wieso er dem Hype nicht gerecht wird! Genial :D
 
Kann mir einer der den OASYS oder den KRONOS gut kennt folgende Frage beanworten:
Ist es möglich 4 KLänge (programms) mit den ZUGEHÖRIGEN Inserts frei über die Tastatur zu verteilen. Und zwar OHNE einzeln sagen zu müssen: Kopiere Insert-Effekt 3 von Programm 6 in die Combination. Ich erwarte, dass man wie beim Motif einfach solange die ZUGEHÖRIGEN Insert-Effekte dabei hat, bis alle verbraucht sind.

Ferner nehme ich an, dass ich die Send-Effekte von einem der Programms in die Combination übernehmen kann, oder?

Ich bin gespannt! :)

PS.: Das heißt natürlich nicht, dass man die Inserts nicht im Nachhinein ändern können soll.
 
Leef, was verstehst Du denn unter "in den Himmel loben"?
Spezifikationen nennen, die keine andere Workstation aufzuweisen hat? ;)

Ich bin schon genug ernüchtert nach Durchhören der SV1-EPiano Sounds auf der Korg Seite. Wenn das entsprechende Modul auf dem Kronos genauso bescheiden und unauthentisch klingt, würde ich es am liebsten ausbauen :D

Aber Moment: das geht ja sogar beim Kronos! Einfach rausnehmen aus dem Speicher und den Platz für gute Samples mit 8-16 Velocity-Layern nutzen :)
 
Aber Moment: das geht ja sogar beim Kronos! Einfach rausnehmen aus dem Speicher und den Platz für gute Samples mit 8-16 Velocity-Layern nutzen :)

Auch hier eine Frage: Kann man einfach FERTIGE PROGRAMMS, die auf eigenen Samples basieren hineinladen (vorausgesetzt man hat genug Speicher?)
Und die Betonung liegt auf EINFACH. Weil "schwer" und fast unmöglich geht es auch auf dem Fantom G. Der kann THEORETISCH Samples laden. Praktisch darf man jeden Sample einzeln den Tasten zuordnen.
 
Die Antwort im Korg-Forum war, dass die Beschreibung im Oasys-Manual nachzulesen ist. :rolleyes:
Hab gerade angefangen, mich da reinzulesen. Da solltest Du übrigens auch Grundlegendes über die Effektschaltung erfahren können.
Ich bin kein Fachmann für Korg-Sampling, da ich seit dem Trinity keinen Korg mehr hatte, weiß also nict, wie einfach oder kompliziert es ist.
Bei den alten Formaten scheint es einfach zu sein (komplette Patches/Programme über Akai und soundfonts). Aber welche wave-Informationen wie über welchen Editor verarbeitet werden, das weiß ich (noch) nicht.

Vielleicht kann jemand helfen, der es aus eigener Erfahrung weiß?
 
Da anscheinend nur 48 kHz, 16 bit unterstützt wird, wird wohl alles in dieses Format konvertiert.
 
Kann mir einer der den OASYS oder den KRONOS gut kennt folgende Frage beanworten:
Ist es möglich 4 KLänge (programms) mit den ZUGEHÖRIGEN Inserts frei über die Tastatur zu verteilen. Und zwar OHNE einzeln sagen zu müssen: Kopiere Insert-Effekt 3 von Programm 6 in die Combination. Ich erwarte, dass man wie beim Motif einfach solange die ZUGEHÖRIGEN Insert-Effekte dabei hat, bis alle verbraucht sind.

Wir hatten diese Diskussion schon des öfteren. Das kann man nicht grundsätzlich mit ja beantworten weil bei Korg die Anzahl der Inserts im Program Mode nicht begrenzt ist. Ob 4 Programme im Combi Modus möglich sind, hängt von der Anzahl der Effekte an, die bei den ausgewählten Programmen verbraucht werden. Neu bei Kronos ist, dass er die Inserts automatisch soweit übernimmt, bis die Anzahl von 12 nicht aufgebraucht ist.

Ferner nehme ich an, dass ich die Send-Effekte von einem der Programms in die Combination übernehmen kann, oder?

Ja, das kann man schon mindestens seit dem Triton.

PS.: Das heißt natürlich nicht, dass man die Inserts nicht im Nachhinein ändern können soll.

Ja die kann man verändern, neue auswählen, umgestalten, neu verlinken, wie man will. Kann das jetzt nicht bestätigen, aber wenn es so wie bei der M3 ist, dann kann man sich beliebte Effekteinstellungen auch als Presets abspeichern und schnell wieder aufrufen.

gmaj7 schrieb:
Auch hier eine Frage: Kann man einfach FERTIGE PROGRAMMS, die auf eigenen Samples basieren hineinladen (vorausgesetzt man hat genug Speicher?)
Und die Betonung liegt auf EINFACH. Weil "schwer" und fast unmöglich geht es auch auf dem Fantom G. Der kann THEORETISCH Samples laden. Praktisch darf man jeden Sample einzeln den Tasten zuordnen.

Das versteht sich ja bei allen außer bei Roland von selbst. Korg hat ein eigenes Multisample Format schon seit der Trinity und ist bis dieser rückwärts kompatibel was die Multisamples betrifft. Somit kann man auch einzelne Multisamples untereinander tauschen oder muss zumindest beim Kauf eines neueren Models nicht dieselbe Arbeit neu machen. Wer seine Multisamples an einem Triton vor 10 Jahren erstellt hat, bekommt sie problemlos in den Kronos.
Bei Korg gibt es zwei Dateien:
Ein File endet auf .kmp und beinhaltet alle Informationen zum Multisample selbst (Keyrange, Anzahl der Samples, Name der Samples) und dazu kommt ein Folder mit dem identischen Namen und darin befinden sich die Samples selbst.
Man hat also z.B. piano.kmp und einen Folder mit dem Namen "piano" auf einem Datenträger. Wenn man piano.kmp anwählt, so wird automatisch das ganze Multisample in den Speicher geladen. Ebenso kann ein einzelner Multisample (mit den dazu gehörenden Samples) aus dem Speicher entladen/gelöscht werden.
Der Austausch zwischen zwei Personen ist ebenso einfach. Man überträgt einfach das .kmp File und das dazu gehörende Folder auf einen anderen Datenträger (usb-Stick, etc.).
Korgs Format ist seit geraumer Zeit offen, bzw. bekannt. Mit dem Konverter Program wie Awave z.B., kann man alle möglichen Formate direkt in Korgs Format umwandeln und in das Keyboard einlesen.

Michael Burman schrieb:
Da anscheinend nur 48 kHz, 16 bit unterstützt wird, wird wohl alles in dieses Format konvertiert.

Nein. Nur wenn man im Korg selbst sampelt wird 48/16 verwendet. Abspielen tut Korg aber problemlos auch niedrigere Formate wie 44.1, 32, 22.05. Wird heute nicht mehr so wichtig sein, hatte mir früher aber hier und dort sehr genützt, weil ich mehr Samples einladen konnte, bei niedriger Abtastfrequenz.
 
Zitat: "Neu bei Kronos ist, dass er die Inserts automatisch soweit übernimmt, bis die Anzahl von 12 nicht aufgebraucht ist. "

PERFEKT! Das ist genau das, was ich gesucht habe!

Vielen Dank auch für die anderen Antworten. Es klingt bisher alles sehr gut!
Jetzt muss ich "nur" noch schauen, ob er mich klanglich so anmacht, wie es die Eckdaten versprechen.
 
Ich habe bezüglich der Effekte noch einmal nachgeprüft.
Es ist nicht so, dass Effekte automatisch mitgenommen werden.
Man muss schon den Befehl "Copy Effekt from Program" ausführen, aber im Gegensatz zu früheren Modellen werden die Effekte automatisch in den nächsten verfügbaren Slot dabei geladen.
Etwas Handarbeit ist also schon angesagt.

Noch etwas zu den Effekten, obwohl ich das schon irgendwo früher geschrieben habe. In der Tat haben bei Korg viele Programme irgendwelche Effekte, die zwar aktiv sind, den Sound aber nicht beeinflussen, wenn man nicht an den Kontrollern dreht. Man kann also durchaus auf einige Effekte verzichten, ohne dass dabei der Originalklang verloren geht.
 
Vielen Dank.
Das sind wiederum schlechte Nachrichten! Mit dem manuellen Effektrouting hatte sich die M3 bei mir ins AUS geschossen.
Und ich muss gestehen, dass das beim KRONOS auch passieren könnte! Auch wenn es dann deutlich schwerer fällt.
Gibt es nur in Deutschland Coverbandmusiker, die die Tastatur splitten und Layer und dabei die Klänge IM GRUNDSATZ erstmal so übernehmen wollen, wie sie sind?

Die simple Aufgabe lautet: Verteile diese 4 Klänge über die Tastatur. Jeder normaldenkende Programmierer würde nur noch fragen:
- Welcher Sound soll wohin. MEHR braucht es nicht an Input. Den Rest kann die Maschine solange von selbst machen, bis Ihr die Effekte ausgehen.
- Nur manche Keyboardhersteller verstehen das "ich will den Klang so wie er ist" nicht! Bei den Send-Effekten kann ich das noch verstehen, bei den Inserts nicht!

Ich verzweifle nochmal! Das ist technisch, soooooooooooooooooooooooooooooooooooo leicht zu lösen, weil es sinngemäß nur heißt: übernehme automatisch die Inserts, solange bis die maximale Zahl erreicht ist.

Hier heißt es aber:
Du willst den Leslie-Effekt auf der Orgel haben, der im Programm vorhanden ist? Kopier ihn Dir doch rüber.
Wie die Verzerrung willst Du jetzt auch noch haben? Du kennst ja die Kopierfunktion.
Und das darf man dann für alle 4 Klänge einzeln machen?

Mir will das nicht in den Kopf, dass die Hersteller MONATELANG ein Piano in tausend Abstufungen samplen und komplexe mathematische Berechnungen für die Tonerzeugung beherrschen und DANN nicht verstehen, wie man eine SPLIT und LAYER-Funktion herstellt.

Hoffentlich rege ich mich zu frühr auf, und die Jungs von Korg haben das DOCH berücksichtigt. Und falls nicht, hat Korg das Glück, dass beim Splitten ALLE 3 großen patzen ;-)


- Roland: Hier gehen noch nicht mal 2 Effekte hintereinander. Der eine Effekt wird aber übernommen. Der wichtige Part EQ fehlt.
- Yamaha: Perfekt spielbare Sounds, alle Effekte werden 1:1 mit übernommen (für 8 Klänge). Und dann der RIESENPATZER beim Transponieren. Eine hohe Fläche im Bassbereich ist nicht vorgesehen.
- Korg hatte bisher nur 5 Inserts. Da war von vorneherein klar, dass Effekte nicht sorglos übernommen werden können. Jetzt gibt es 12 Inserts, die bei Korg etwas flexibler sind als bei der Konkurrenz. Es scheint aber so zu sein, dass man manuell kopieren muss
 
gmaj7,
ich will jetzt hier für Korg nicht die Lanze brechen, kann irgendwo auch deine Frust verstehen, aber ich verstehe vollständig andrerseits auch Korg.
Es geht hier nicht um simple Aufgaben, sondern um das Prinzip rund herum.
Bei mir z.B. sind oft mehr als 4 Sounds im Spiel. Und die Frage, wozu man mehr als 4 oder 8 Sounds in einem Setup braucht, können wir uns hoffentlich sparen.
Was wenn die Orgel mit dem obligatorischen Leslie erst als achter Part ins Spiel kommt und dabei die Inserts schon belegt sind? Ich hatte bei der M3 auch Setups mit 12 Sounds im Spiel. Nicht unbedingt als Splits, sondern oft auch als Layer. Das geht nicht mit einfachen "übernimm automatisch..." Vorstellungen.
Übrigens, die Orgel, das E.Piano haben ihre eigenen Effekte und verbrauchen nicht die standardmäßig vorhandenen 12 Inserts.

Es gibt bekanntermaßen zwei Wege:
den einen verfolgen Yamaha und Roland. Wie das bei Roland aussieht, das weißt du ja. Ja dort wird alles schön automatisch übernommen. Nur eben ein einziges Effekt. Willst du auch nur im geringsten etwas an dem Effekt verändern, schon musst du den Patch neu abspeichern. Dauert das etwa kürzer als bei Korg die Kopierfunktion? Nein.
Bei Yamaha sind es immerhin zwei Inserts und diese werden automatisch übernommen. Ab dem 9 Part ist dann aber Funkstille und der Rest muss sich mit Send Effekten zufrieden geben. Ganz zu schweigen davon, dass ich das nicht im Performance Modus machen kann, sondern den Song oder gar den Pattern Modus für "dummy" Patterns die keine Sind, missbrauchen muss.

Ich sag es mal ganz offen,
soooooooooooooooooooo leicht wie du es dir vorstellst, ist es erst einmal gar nicht und ergibt unter dem Strich überhaupt keinen Sinn.
Wenn Korg da einen verrückten Sound mit 10 Inserts programmiert hat, kommst du unter Umständen nicht mal bis zu zwei Sounds im Combi Modus bei dem beide ihre volle Effektanzahl behalten können. Wozu also überhaupt die Mühe etwas zu implementieren, wobei der praktische Zweck gleich Null ist.

Noch einmal, es ist ein mathematisch nicht lösbares Problem. Korg geht da den einen Weg, andere gehen einen anderen. Beide haben Vorteile und Nachteile. Wenn ich z.B. ein Layer mit zwei identischen Sounds machen will (um eine Oktave verschoben), dann brauche ich ja nur einmal die Inserts und route beide Sounds zum selben Insert. Schon habe ich Slots für andere Sachen gespart...

Der erste Sound in einer Combi kann überigens zusammen mit allen Effekten in einen beliebigen Part kopiert werden. Beim Rest muss man die ganze Effektkette mit einem einzigen Befehl nachladen und diese wird dann automatisch in die nächsten freien Slots geladen.
 
der letzte abschnitt ist der entscheidende..
ist der hauptklang eines songs ne verzerrte orgel mit rotary dann ist das genau der erste sound den ich mir in die combi reinhaue
und zwar mit den effekten, die er benötigt..
ich brauche ohnehin so gut wie nie effekte...schon gar nicht hall oder ähnliches..
ich habe es deshalb immer als sehr angenehm empfunden, dass korg eben nicht automatisch irgendwelche effekte übernimmt, die ich dann manuell wieder herausnehmen darf
(ich hatte schonmal erwähnt, dass ich ohnehin die programme nackt innerhalb der combi anhöre und nicht im programmodus)
es ist wohl tatsächlich nur eine frage der herangehensweise bzw arbeitsweise..
 
Ich verstehe die Aufregung im Moment nicht.:confused:
Als Coverband Musiker habe ich ca. 100 Songs im Repertoire. Davon sind maximal 20 Songs so komplex, dass man mit aufwendigeren Splits spielen muss. Das nachjustieren der Inserts für diese 20 Songs kostet mich einmalig max. 1-2 Stunden Zeit (Triton und OASYS) - eher weniger. Weiterhin wächst das Repertoire nur Stück für Stück - also die Zeit wird nicht auf einmal verbraucht.

Ich spiele die wirklich aufwendigen Splits und Sound Setups übrigens im Sequenzer Modus, was darüber hinaus den Vorteil hat wirklich abgefahrende Setups mit VST und anderen Keys zu bauen, sehr schnell zu steuern und sehr professionell auf hohen Level zu performen.

Da ich weiterhin jeden Sound/Combi/Spilt anfasse, um ihn auf den Song bzw. das Bandgefüge abzustimmen (Ziel -> guter Gesamt Sound und Luft für andere Instrumente und Stimmen), macht mir das nachjustieren der Inserts nicht wirklich etwas aus.

Topo :cool:
 
Das mit den 4 Sounds war ein Beispiel!
Meine Logik geht solange, wie die Inserts ausreichen.
Und sobald die Inserts knapp werden (was bei den meisten Splits eher selten ist), reicht ein kleiner Haken, bei man die Inserts für weniger wichtige Parts abschaltet.
Mit dieser Logik hat man in 95 Prozent der Fälle die Klänge so wie sie sein sollen und in den anderen 5 Prozent Trotzdem die Freiheit zu entscheiden, bei welchen Klängen man auf die Inserts verzichten kann.
Und mein beschriebener Automatismus schließt auch nicht aus, dass man für einzelne Parts manuell andere Effektevzuordnen kann, wenn man es möchte.

Ich bleibe bei meiner Ursprungsaussage: Es ist technisch nicht schwer und hat für viele eine Vorteil und für niemanden einen Nachteil!
Besser wäre es übrigens, wenn man 16 Inserts hätte, soviel hatte schon mein 7 Jahre alter Motif ES.
Dadurch dass der KRONOS SONST aber perfekt ausgestattet ist, verzichte ich gerne auf 4 Inserts.
Bitte liebe Jungs von Korg: Bastelt mir einen kleinen Haken, mit dem die Effekte der Programms übernommen werden.

---------- Post hinzugefügt um 22:09:04 ---------- Letzter Beitrag war um 22:00:14 ----------

Letztes Beispiel:
Links Orgel rechts E-Gitarre. Wenn ich mir links die Orgel hingelegt habe, kann ich rechts noch nichtmal die richtige E-Gitarre auswählen, da ich ja gar nicht weiß, wie die Mit Ihrem Effekt klingt.

Bei den Send-Effekten gebe ich natürlich Recht, die müssen nur für einen Klang übernommen werden.
 
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