Der Kronos Bashing Thread

Ich hätte hier den noch:

Treffen sich ein Kronos und ein Fantom-G. Der Kronos jammert:
"Die bösen Buben hacken alle auf mir rum, jeder hat irgendwas auszusetzen, dabei wurde ich als bestmögliches Arbeitstier konzipiert!"
Darauf der Fantom: "Stell dich nicht so an, die Mehrheit der User liebt dich abgöttisch und vor allem: Du wurdest nicht von Roland gebaut ..."

:ugly:
 
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Der erste Witz in diesem Thread, der bei mir zündet :D
 
So meine Meinung zu dem Gerät:

Einen "alten" Kronos würde ich mir nicht mehr kaufen.

Beim 61er Modell ist oft das Plastikgehäuse ziemlich "wabbelig" (probiert mal unten rechts unterhalb der letzten Tasten, das habe ich bei vielen Geräten gesehen das wackelt ohne Ende -- kein Vergleich zu Konkurrenzprodukten) und einen 73er 1er würde ich von der Tastatur niemals vertrauen.

Warum eigentlich soviel Geld für einen Atom Prozessor und einer 64er oder was auch immer SSD etc. hinlegen?
Da könnte auch was leistungsfähigeres, Neueres rein.

(Vielleicht gibt es das ganze ja nochmal als App, müsste ein Air 2 mit ordentlich GB bis auf die fehlenden Anschlüsse ja auch schaffen).

Im Ernst: Beim Neuen 2015 bin ich schon am überlegen ob ich mir den hole, der kommt mir hardwaremäßig endlich auch besser vor...

Gruss
 
Buuh, Ich weiß nicht was die Leutz gegen den FantomG haben. Läuft bei mir vortrefflich. Live Mode FTW! Standard Sounds passen. Solides Keyboard.
Weiteres bashing hier: https://www.musiker-board.de/threads/welche-probleme-hat-der-fantom-g.403005/
Von all den Schwächen konnte mich nur das Multisample feature abschrecken.
Für komplexeres Sound-design würde ich eine andere WS nehmen (kronos, forte, pc3). Für bessere Standardsounds (live) einen Electro.

Bashing an allen Linux/RTUX kisten: (Fantom, Kronos, Motif, Forte): Bootzeiten! Da müsste man nochmal die Bootloader checken.
 
....ich habe heute Nacht vom Kronos geträumt.........ist das ein Zeichen...?:D....soll ich ihn kaufen.....:confused:
 
Beim 61er Modell ist oft das Plastikgehäuse ziemlich "wabbelig" (probiert mal unten rechts unterhalb der letzten Tasten, das habe ich bei vielen Geräten gesehen das wackelt ohne Ende -- kein Vergleich zu Konkurrenzprodukten)
Oft genannt - in der Tat ein Schönheitsfehler (aber auch nicht mehr). Das, was da "wabbelt", ist eine Zierleiste, die man genausogut auch weglassen kann. Das hat Korg nicht schön gelöst, aber hat mit der Stabilität des Gehäuses an sich mal gar nichts zu tun.
Wenn aber in dem Zusammenhang immer wieder von "Plastikgehäuse" gesprochen wird, zeigt das nur, dass die betreffenden Leute sich das Gehäuse wahrscheinlich nie in natura angesehen haben, sondern wieder nur Gerüchte nacherzählen. Das Gehäuse des Kronos (auch des alten) ist komplett aus Metall, bis auf die Seitenteile und den Seitenblock neben der Tastatur (Joystick und Ribbon). Innen ist ein recht solider Rahmen drin, und sämtliche Bedienelemente bis auf Joystick und Ribbon sitzen in einer vermutlich lasergeschnittenen Metallverkleidung, die nun wirklich an Wandstärke nichts vermissen lässt. Selbst besagte Zierleiste ist aus Metall... ;)

Warum eigentlich soviel Geld für einen Atom Prozessor und einer 64er oder was auch immer SSD etc. hinlegen?
Da könnte auch was leistungsfähigeres, Neueres rein.
Gegenfrage - warum? Macht das Ding nur unnötig teuer, und wem die SSD nicht reicht, kann ja ohne weiteres nachrüsten. Mit 62GB kommt man schon ziemlich weit.
Ein leistungsstärkerer Prozessor ist solange nicht nötig, wie die Firm-/Software nicht mehr erfordert - wenn die Software keine größeren Anforderungen stellt, langweilt sich die leistungsstärkere CPU nur "schneller".
Und einen (größeren) Lüfter will ja dann auch wieder keiner.

Vor allem: solange die Konkurrenz nicht das geringste bisschen Druck aufbaut - warum sollte Korg sich nochmal genötigt sehen, nochmal einen großen Sprung zu machen? Die sind sowas von allein auf weiter Flur mit ihrem Konzept, und es verkauft sich wie geschnitten Brot - da sähe ich auch erstmal keine Veranlassung, Kohlen nachzuschippen... ;)

(Vielleicht gibt es das ganze ja nochmal als App, müsste ein Air 2 mit ordentlich GB bis auf die fehlenden Anschlüsse ja auch schaffen).
Mal abgesehen davon, dass ich kaum glaube, den Kronos sehr bald als App zu sehen - mit den Echtzeitanforderungen, die der Kronos hat, geht ein ARM-SoC meines Erachtens gnadenlos in die Knie. Wenn mir jemand ein Air 2 zeigt, das auf 16 Midikanälen voll multitimbral sowohl GB-weise Samples abfährt als auch mehrere (5-10) Instanzen VAs ruckelfrei spielen kann, dann können wir weiter reden. Habe ich noch nicht ansatzweise gesehen.


Jo, machen wir 640 GB daraus. Die Bootzeit entsprechend von 3 Minuten auf 30 Minuten rauf. :great:
Das ist Unsinn - denk nach. Die Bootzeit geht höchstens rauf, wenn Korg mal 64 Bit und damit mehr als 3GB (nutzbaren) RAM unterstützt. Ansonsten ist man realistisch auf ~60-80GB Samplematerial simultan begrenzt, und das ist in unter 3 Minuten Bootzeit zu schaffen.
Eine größere SSD ermöglicht einem dagegen, auch Samplebibliotheken, die man nicht so oft braucht und nicht gleich beim Start lädt, verfügbar zu haben (dann eben zum Nachladen). Oder eben für Audiotracks im Sequencer...

Bashing an allen Linux/RTUX kisten: (Fantom, Kronos, Motif, Forte): Bootzeiten! Da müsste man nochmal die Bootloader checken.
...solange die Bootzeiten im Wesentlichen durch das Laden vieler "kleiner" Samplefiles zustandekommen, ist da vermutlich nicht viel Luft. Selbst ein Suspend-to-disk braucht bei gut gefüllten 3-4GB RAM seine Zeit - selbst mit SSD. Wenn man aber die volle Flexibilität haben möchte, was man persönlich an Samples geladen haben möchte, kommt man auch mit Images nicht wirklich weiter.

Aber klar - das wäre natürlich ein Traum, das noch etwas zu beschleunigen. s.o. - wenn der Wettbewerb mal aus dem Quark käme und Korg etwas Feuer unterm Hintern machen würde, könnte da noch einiges passieren. So lassen Yamaha, Roland und Co. es seit bald 4 Jahren zu, dass sich Korg hardwareseitig auf den Lorbeeren ausruht. Dafür allerdings, dass im Prinzip kein Konkurrenzdruck da ist, waren sie mit 2 Facelifts und ebensovielen Major-Releases des OS eigentlich noch recht aktiv... :D
 
Das ist Unsinn - denk nach. Die Bootzeit geht höchstens rauf, wenn Korg mal 64 Bit und damit mehr als 3GB (nutzbaren) RAM unterstützt.
Was? :eek: Der Kronos kann nur 32 Bit und maximal 3 GB RAM? Das ist natürlich Steinzeit. :bad:
Und es war überhaupt kein Unsinn! Der Kronos würde beim Booten die 640 GB jedes Mal neu durchscannen, daraus ganz viele kurze Samples für Disk Streaming in sein RAM laden, und so würde sich die Bootzeit auf 30 Minuten verlängern. Ja, das könnte KORG schaffen. Überhaupt kein Problem. :great:
 
Da wird nichts "gescannt". Ich habe mehr als doppelt so viel Samplematerial auf den Platten (Kapazität: 30GB + 120GB) wie das, was beim Start geladen wird. Hat auf die Bootzeit nicht den geringsten Einfluss. Im Gegenteil: seit ich meine eigenen Libraries von der zweiten und die Werkssamples von der ersten Platte lade, ist der Bootvorgang sogar minimal schneller geworden.

Ganz nebenbei: ich verstehe zwar, dass deine Posts irgendwie "ironisch" sein sollen. Und obwohl ich Ironie sehr mag - deine Auffassung davon ist mit meinem Humor nicht kompatibel. Du musstest ja schon einige Male deine Pointen erklären, weil sie niemand verstanden hat. Das betrifft auch andere Threads.
Auch wenn das hier ein Bashing-Thread ist, in dem es sicher nicht bierernst zugehen muss - das ist dennoch keine Aufforderung zum Trollen und vermeintlich schenkelklopfender Gags unterhalb der Grasnarbe.
 
Du verdrehst immer alles wie es dir gerade passt. Zunächst sagst du die Bootzeit verlängert sich von 2 auf 3 Minuten, wenn man mehr Samples nach dem Start sofort spielbereit haben will. Und wie soll Streaming bitte sonst sofort funktionieren, wenn nicht kurze Anfangssamples beim Booten schon vorgeladen werden? Und dazu muss der Content eben erst "durchgescannt" werden. Klar könnte man das nur einmal machen und ein Abbild auf der SSD ablegen. Wenn KORG das aber machen würde, würde es keine 3 Minuten zum Booten benötigen. 3 GB am Stück von SSD ins RAM zu übertragen dauert bestimmt nicht so lange. Und tja, bei 640 GB wäre der Kronos etwas länger damit beschäftigt. Soll davon gar nichts vorgeladen werden, bleibt der Witz natürlich ganz aus. Aber es war schon so gemeint, dass möglichst viele Sounds auch sofort verfügbar sein sollten.
 
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Michael, Du kapierst nicht, was ein Kronos beim Booten macht. Der "scannt" nicht eine Sekunde alles verfügbare Sampling-Material auf der Platte: nada, zero.

Der Kronos hat nur eine (vom User bestimmte) Auto-Load Liste von verwendeten Sample-Sounds. Beim Booten werden ausschließlich die Header dieser Sounds geladen. Und da zunächst das OS geladen wird, bevor die dran sind, bleiben ca. 2 Gb für diese Header. Nicht mehr und nicht weniger. D.h. es spielt nicht die geringste Rolle, wieviele Samples auf der SSD sind oder wie groß die SSD ist: es werden immer nur die Header der Autoload-Liste geladen, und die können insgesamt nicht größer als ~2 Gb sein.

Damit ist auch die Größe der insgesamt verwendbaren Samples definiert - und die ist etwas kleiner bei vielen kleinen Sample-Instrumenten als bei weniger größerern (da "spart" der Header im Verhältnis mehr Platz als bei kleinen Sample-Instrumenet-Dateien). Und daher auch die Bootzeit-Varianten: es dauert etwas länger, viele kleine Dateien zu laden, als weniger größere.
 
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Michael, Du kapierst nicht, was ein Kronos beim Booten macht. Der "scannt" nicht eine Sekunde alles verfügbare Sampling-Material auf der Platte: nada, zero.
Ich sprach ja nicht von allem verfügbaren, sondern von dem, was sofort spielbereit sein soll. Und in meinem Beispiel sollte eben möglichst viel sofort spielbereit sein. Und dazu müsste eben auch ganz viel "abgescannt" werden. Im Allgemeinen weiß ich, dass damit Disk Streaming reibungslos funktioniert, eben auch die Anfangssamples vorgeladen werden müssen. Da reichen nicht irgendwelche Header. Wie genau es im Kronos gelöst ist weiß ich zwar nicht mit Sicherheit, wenn du aber mehr Streaming-Libraries in den Autoload holst, solltest du merken, dass dann auch mehr ins RAM geladen wird und die Bootzeit sich auch verlängert.
 
Du verdrehst immer alles wie es dir gerade passt.
Nein, nicht im geringsten. Ich kenne das Gerät aber sehr gut, und weiß aus eigener Erfahrung, was einen Einfluss hat und was nicht.
Umgekehrt könnte man sagen, du liest die Beiträge immer nur halb und vernachlässigst wesentliche Informationen - ob nun aus Nachlässigkeit oder absichtlich, um andere "vorzuführen".

Zunächst sagst du die Bootzeit verlängert sich von 2 auf 3 Minuten, wenn man mehr Samples nach dem Start sofort spielbereit haben will.
Das ist richtig. Die Menge der Samples, die man auf einmal (z.B. per Autostart) laden kann, ist aber nicht nur durch den Platz auf der SSD, sondern auch durch den RAM begrenzt. Denn:
Und wie soll Streaming bitte sonst sofort funktionieren, wenn nicht kurze Anfangssamples beim Booten schon vorgeladen werden?

Ich habe es oben ganz klar geschrieben: Solange der RAM nicht auch erweitert wird, sind Bootzeiten von mehr als 3 Minuten nicht zu erwarten. Selbst wenn man noch so große SSDs da einbaut und die auch vollpackt - man wird dann einfach nicht alle Libraries, die auf der SSD sind, auch beim Start schon gleichzeitig laden können. Man kann aber nach dem Start eine Library durch eine andere von der SSD ersetzen und hat so immer - wenn man möchte - auf 60-80GB Samples gleichzeitig Zugriff (kann aber ohne externe Datenträger mit jeweils nur einigen Sekunden bis maximal Minuten Wartezeit im Betrieb weitere Libraries nachladen, wenn dafür andere Platzfresser rausfliegen - das geht on the fly).

Auf deine 30 Minuten käme man vielleicht, wenn nicht nur die SSD 10x größer wäre als jetzt, sondern auch der RAM. Da das allerdings ohnehin neben einem Wechsel von 32 auf 64 Bit tiefgreifende Änderungen der Software voraussetzen würde, kann man wohl davon ausgehen, dass in so einem Fall Korg sich vorher ein paar Gedanken machen wird und die Bootzeit zu verkürzen (allein mit 64 Bit ist da schon einiges zu holen).

Und dazu muss der Content eben erst "durchgescannt" werden.
Muss er nicht. Im Autostart steht genau drin, welche Libs geladen werden sollen - was sonst noch auf der Platte liegt, wird ignoriert.

Klar könnte man das nur einmal machen und ein Abbild auf der SSD ablegen. Wenn KORG das aber machen würde, würde es keine 3 Minuten zum Booten benötigen. 3 GB am Stück von SSD ins RAM zu übertragen dauert bestimmt nicht so lange.
Auch dazu habe ich was geschrieben. Es geht schneller - aber nicht viel. Zugriffszeiten spielen bei einer SSD keine nenneswerte Rolle. Zudem würde man (auch das schrieb ich bereits), wenn man auf Images von Korg angewiesen wäre, die Flexibilität verlieren, seine Samples selbst zusammenzustellen.

Es ist sicher bei den Bootzeiten noch Luft - keine Frage. Das ist aber eher eine Frage von low-level-Bibliotheken des Linux-Kernels als von dem, was Korg da oben draufsetzt.

Mach mal den Test mit einem PC (SSD), pack 3-4GB Speicher mit irgendwas voll und schick den in den Suspend to Disk. Dann stopp die Zeit beim Aufwachen. Du wirst dich wundern.
 
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Ich sprach ja nicht von allem verfügbaren, sondern von dem, was sofort spielbereit sein soll. Und in meinem Beispiel sollte eben möglichst viel sofort spielbereit sein.

S.o.: was sofort spielbereit ist, ist durch ~2Gb für eingelesene Header definiert. Und welche das sind, steht im jeweiligen Autoload-Verzeichnis.

Das von Dir fantasierte Scannen größerer Mengen von Samples auf einer größeren Disk existiert schlicht nicht im Kronos. Daher wird er auch nicht 30 Minuten booten, wenn Du eine 640Gb SSD drin hättest.

Du musst ihn für was anderes bashen. :)
 
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Du musst ihn für was anderes bashen. :)
Das wird aber immer schwieriger ohne ironisch zu werden. ;) Nee, ich mache lieber eine Pause. :engel: Ich respektiere auch den Wunsch das Bashing auf konkrete Probleme zu beschränken ohne neue dazu zu phantasieren. :cool:
 
In meiner Berufswelt haben wir zum Booten (linux, tegra/arm, bootfs im flash) ein early file system gebaut das den ganzen os quark binnen 2-3 sekunden in das ram drückt. Das Bios scannt im Grunde auch nicht mehr die HW. Es weiß was da ist und was nicht. Danach würde es mit 400mb/s weitergehen - also zum samples laden. Sowas muss auch in einer Workstation gehen - mit einem wesentlich dickeren Atom....
 
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Zudem würde man (auch das schrieb ich bereits), wenn man auf Images von Korg angewiesen wäre, die Flexibilität verlieren, seine Samples selbst zusammenzustellen.
Ich meinte nicht irgendwelche unveränderliche Images von Korg. Das würde auch prinzipiell nicht gehen, weil z.B. SSD und RAM umrüstbar sind. Ein Image würde vom Kronos dann erstellt, wenn man eine entsprechende Änderung macht. Allerdings müsste zur Erstellung dieses Images ja auch irgendwann die entsprechende Zeit eingeräumt werden. So wie es aktuell ist, wird bei jedem Bootvorgang alles abgescannt. Gut, Bereiche der SSD, wo Samples liegen, die nicht sofort geladen werden halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) warum sollte Korg sich nochmal genötigt sehen, nochmal einen großen Sprung zu machen? Die sind sowas von allein auf weiter Flur mit ihrem Konzept (...) - da sähe ich auch erstmal keine Veranlassung, Kohlen nachzuschippen... ;)


...ausser natürlich, um den Vorsprung (auf die nicht vorhandene Konkurrenz, natürlich!) weiter auszubauen.

:D :w00t:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mach mal den Test mit einem PC (SSD), pack 3-4GB Speicher mit irgendwas voll und schick den in den Suspend to Disk. Dann stopp die Zeit beim Aufwachen. Du wirst dich wundern.

:great:
 
...ausser natürlich, um den Vorsprung (auf die nicht vorhandene Konkurrenz, natürlich!) weiter auszubauen.
Dazu reicht es, wenn sie den nächsten Kronos mit stärkerer Hardware und weiter ausgebauter Software (z.B. 64 Bit, noch eine Engine mehr...) abrufbereit in der Schublade halten. Dann können sie auf jede Ankündigung der Konkurrenz, jetzt auch so etwas zu bauen, sofort mit dem Konter antworten. Rausbringen müssen die den vorher nicht.
Die machen das schon ganz clever (kennt noch jemand Sergej Bubka?): Die Hardware wird gelegentlich leicht angepasst und auf Userkritik wird dabei eingegangen. Gleichzeitig halten sie ihre Kunden bei der Stange und bauen inzwischen den Pool an Soundware - sowohl kommerziell als auch Freeware - als starkes Kaufargument aus.
 
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