Doras Blockflötenfragen

stimmt schon. Wobei das gesungene "Lippen schweigen ..." das Original aus der "Lustigen Witwe" ist (soviel ich weiß)
 
Nach längerer Zeit des "nicht so viel Üben könnens" bin ich nun am Ende der Bornmann-Altflöten-Lehrbuch-Reihe angelangt. Die letzten 4 Stücke fehlen mir noch. Ich will noch nicht aufgeben, mit dem Flöten, aber es gibt noch viel zu lernen. Mal sehen, was mit der Zeit geht.
Meine Dozentin hat mir nun einige Hilfsgriffe gezeigt. An die muss man sich regelmäßig erinnern, will man sie behalten.
Wenn ich mir nun die letzten 4 Stücke der Bornemannreihe anhöre (Youtube) (und schon ein bisschen vorprobiert habe, obwohl sie im Unterricht noch nicht dran waren), dann stelle ich fest, dass The King of the fairies und Forlane Rondeau einfach auf der Blockflöte nicht so gut zu klingen scheinen. Den Schwung von dem King-of-the-fairies-Video habe ich noch nicht drauf und es klingt mit der Blocki einfach irgendwie anders, weniger melodisch, weniger spielerisch, weniger beschwingt, "verstockter". Ob es an der Blocki liegt oder an meiner Spieltechnik werde ich dann feststellen, wenn ich ein Blocki-Video damit finde oder meine Dozentin es mir vorspielt.
Forlane Rondeau klingt im Video auch ganz anders, wobei da auch keine Blocki gespielt wird. Von Vivace (Telemann) habe ich ein Querflötenstück gefunden, aber bis ich da mal so schnell spielen und verzieren kann?
Vielleicht muss man das auch gar nicht alles können und hält sich lieber in dem Bereich, in den Stücken auf, die man besser spielen kann. ...oder man kann sie doch irgendwann mal so spielen. Mal schauen.
 
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Dann kann ich ja ganz beruhigt sein. Meine Dozentin ist jedenfalls zufrieden mit mir. Ich würde nur manche Dinge schon gerne besser können. Naja. Keinen Stress machen. Hauptsache ich flöte weiter.
 
Irgendwas stand hier noch in diesem Thread. Das hier, glaube ich: https://www.musiker-board.de/threads/whistle-spieltechnik-auf-barock-blockflöten.640414/ . Ist abgetrennt worden.
...und einen Thread zu Kobliczek-Flöten habe ich auch noch eröffnet. Der war allerdings sowieso extra: https://www.musiker-board.de/threads/kobliczek-flöten.640144/.
Im Moment bin ich traurig darüber, dass das mit dem Flöte-üben weiterhin nicht so gut klappt. Wenn ich es einmal in der Woche schaffe, bin ich froh. Meine Dozentin lässt mir die Zeit. Sie findet immer noch, dass ich gut voran gekommen bin. Bin. ja. Und jetzt? Kein Stress machen. Ich weiß. Es ist "nur" Freizeit und soll nicht im Zwang ausarten.
Ob ich mir noch irgendwelche neuen Flöten hole? Tiefere, bassigere? Ich weiß noch nicht. Ich will schon, aber das sind dann gleich mehrere tausend Euro und ob ich sie dann hier spiele, weiß ich nicht. Im Moment ist mein Ziel, endlich (für mich) zufriedend stellend mit dieser Bornmannreihe abzuschließen. Meine Dozentin meint auch, dass es auch für meine jetzigen Flöten viel an Literatur gibt. Im Moment weiß ich nicht mal, welche Bücher ich als Nächstes zu ihr mit hin nehmen sollte. Vielleicht wird das Üben bzw. Sein bei ihr irgendwann mal anders werden. Bis jetzt war es den Lehrbüchern nach. Vielleicht sieht es irgendwann so aus, dass wir einfach mehr Stücke zusammen spielen. Also weniger mit dem Lernen und "ich will dieses Stück, diese Lehrbuchreihe durchbekommen" im Hintergrund, sondern mehr mit dem gemeinsamen Spielen. Muss sie sich halt anpassen, an meinem Lerntempo, Spielfähigkeiten, etc., aber das tut sie sowieso und ich bin dankbar dafür.
Ich finde es auch traurig, dass ich im Moment nur meine Altflöte spiele und die anderen mehr in der Schublade liegen. Ich wollte aber unbedingt die Altflötenreihe durchbekommen und da ich derzeit eh so selten übe, dachte ich, ich bleib dann auch erstmal bei der Altflöte. Die C-Flötenkenntnisse verlieren will ich auf gar keinen Fall!!!!
 
Meine Dozentin meint auch, dass es auch für meine jetzigen Flöten viel an Literatur gibt.

Da hat sie recht.

Im Moment weiß ich nicht mal, welche Bücher ich als Nächstes zu ihr mit hin nehmen sollte.

Du brauchst dir keine Gedanken machen, welche Notenbücher du dir kaufen solltest. Deine Lehrerin sagt dir schon welche ;-) So war es bei mir. Da du bei den Stücken ja auch was lernen kannst.

Die C-Flötenkenntnisse verlieren will ich auf gar keinen Fall!!!!

Da hilft am besten regelmäßiges Spielen auf Tenor und Sopran.

Edit: Falls man aber nicht dazu kommt, verlernt man es nicht ganz. Es dauert halt aber auch eine gewisse Zeit bis man wieder richtig drin ist und muss auch bei seltenen Griffen auch mal nachschauen. Aber die meisten Griffe sitzen. Da meckert die Flöte vielleicht schon eher, da sie wieder neu eingespielt werden muss und dann saßen die Griffe auch wieder. Merkwürdigerweise hatte ich bei der Sopran mehr Probleme mich wieder an die C-Griffe zu gewöhnen als bei der Tenor. Die habe ich ja zwischendurch ja öfter gespielt, obwohl es ja auch eine C-Flöte ist.

Viele Grüße
Musicanne
 
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Hallo Dora,

sei nicht traurig, dass Du nicht so oft schaffst zu üben. Genieße einfach die Zeit, die Du es machst :)
Ich wollte aber unbedingt die Altflötenreihe durchbekommen und da ich derzeit eh so selten übe, dachte ich, ich bleib dann auch erstmal bei der Altflöte.
Das passt doch auch so.
Die C-Flötenkenntnisse verlieren will ich auf gar keinen Fall!!!!
Das wirst Du nicht, keine Angst. Selbst wenn es erst einmal wieder hakeliger geht, wenn Du wieder anfängst, die Kenntnisse sind noch da und es wird schneller gehen als damals, als Du von Null angefangen hast. Du darfst nur nicht erwarten, dass Du genau dort weitermachst, wo Du aufgehört hast. Aber das ist doch auch ok. Niemand zwingt Dich, perfekt zu spielen ;)
 
Danke Ihr beiden!

Du brauchst dir keine Gedanken machen, welche Notenbücher du dir kaufen solltest. Deine Lehrerin sagt dir schon welche ;-) So war es bei mir. Da du bei den Stücken ja auch was lernen kannst.
Das stimmt wohl. Eben schaute ich mir nochmal ein Tin Whistles-Video an und dachte, dass ich das Trillern ja auch so üben kann. Einfach drauf los, mal mit dem Ton und mal mit einem anderen. Das Tempo steigern und Betonungen ändern kann ich auch selber, ohne Bücher. Ich habe selbst diese Technik (Name grad vergessen), wo man bei jedem Ton die Lippen wieder von der Flöte wegnimmt, sowie dieses Auf- und Abschwellen-lassen des Tons (Vibrato? Flatter....?) schon mal geübt.
Ob die Betonungen richtig waren, weiß ich natürlich nicht. Ich hab einfach mal gemacht, weil ich dachte, dass das ja auch mal irgendwo bei helfen kann.
Vielleicht wäre auch gut, in einer Gruppe zu spielen, wie Du in Deinem Kirchenkreis, aber das ist derzeit nicht in Aussicht. Wie soll ich da noch so eine Gruppe unterbringen, bei den ganzen Alltagsthemen und wo finde ich eine, wo ich mitspielen kann und nicht so lange fahren muss?
Ich bin nur froh, dass meine Dozentin termin- und inhaltsmäßig so flexibel und geduldig ist. Im Moment scheint das der Weg zu sein, der geht, auch wenn es langsamer geht. Eben habe ich gefühlt 20 Minuten lang an 3 Stücken geübt. 2 davon gingen ganz gut. Beim dritten bin ich mir nicht so sicher: Allegro von Händel aus dem Bornmannbuch. Jetzt gibt's erstmal Pizza!!!!

Da hilft am besten regelmäßiges Spielen auf Tenor und Sopran.
Ja, ich weiß. Sobald ich mit der Bornmannreihe durch bin, bin ich wieder flexibler, wobei ich eben zwischendurch auch die Kunststoff-Alt genommen habe, weil ich den Gedanken hatte, ob es sein kann, dass sich die Holz-Alt-Flöte grade wieder "aus-spielt".

Hallo Dora,
sei nicht traurig, dass Du nicht so oft schaffst zu üben. Genieße einfach die Zeit, die Du es machst :)
Okay!!! Das entlastet auch!!!! :rolleyes:

Das wirst Du nicht, keine Angst. Selbst wenn es erst einmal wieder hakeliger geht, wenn Du wieder anfängst, die Kenntnisse sind noch da und es wird schneller gehen als damals, als Du von Null angefangen hast.
Das ist gut!!!! :)
(Wobei ich mit der Gitarre z.B. besser nochmal von Null anfangen würde, aber da ist der Unterricht auch über 25 Jahre her...).

Niemand zwingt Dich, perfekt zu spielen ;)
Bin beruhigt! Nur keinen Stress machen!!!! :rolleyes:

Ich hab, glaube ich, letztens mal ein Video von Arnulf das Schandmaul irgendwo hier rein gesetzt. Der meinte da, er könnte gar keine Noten lesen. D.h. er spielt einfach so, wie es ihm gefällt. Eigentlich ist das ja sogar noch ein höheres, persönlich passenderes Ziel. Wenn man (ohne Noten) einfach so spielen kann, wie es einem gefällt.
War ja damals bei der Perkussion auch so. Das beste Spiel, was ich gehört habe, war, wenn sich jemand vom Grundrhythmus losreißen und aus sich raus spielen konnte. In welcher Form ich das mal schaffe, weiß ich nicht. Immerhin weiß ich auf der Blockflöte z.B. mittlerweile an die 30 Griffe, um aus der Flöte ein paar vernünftige Töne und Melodievorschläge rauszubekommen!...

Also: Alles hat Zeit und keinen Stress machen... . Ich versuch´s.... .
 
Im Moment bin ich traurig darüber, dass das mit dem Flöte-üben weiterhin nicht so gut klappt. Wenn ich es einmal in der Woche schaffe, bin ich froh.

Es gibt halt Dinge, die sind wichtiger als Flöten.
Mir selber hat es aber auch schon geholfen, mir eine Routine anzugewöhnen, z.B. immer nach Aufstehen oder dem Abendessen und wenn es nur 10 Minuten sind. Man kann sich das regelmäßige Üben sowohl ab- als auch wieder angewöhnen. Hab ich beides schon gehabt.
 
Ja, ich weiß. Es ist halt so: Wenn der Tag eh voll ist, dann ist es abends schwerer, noch irgendwas zu "lernen". Wenn ich Stücke spiele, die ich einfach runter spielen kann, ist es einfacher, als wenn ich dann auch noch überlegen und ausprobieren muss, wie dies und das geht.
Naja, immerhin habe ich heute gefühlt 20 Minuten geübt. Morgen versuche ich es nochmal.
 
20 Minuten ist doch besser als Nichts!

Ich habe es so gemacht, in nahezu jedem Raum steht oder liegt eine BF... damit es unproblematisch auch zwischendurch mal schnell gehen kann i.A. eine Kunststoff-Flöte. Die kann ich auch nach ein paar Minuten Spielen mal ein paar Stunden unbehandelt lassen.

Sobald sich also ein Augenblick ergibt ... das Nudelwasser lässt noch auf sich warten oder der Kuchen braucht noch ein paar Minuten mehr... schwups, ein paar Takte gedudelt :)

Vielleicht nicht das Gelbe vom Ei, aber über die Woche gerechnet, kommt schon was zustande :)
 
@Old Boy

Das was Du beschreibst, ist genau das, was ich mein ganzes Lehrerleben lang immer wieder erkläre: Die Instrumente und was auch immer für den ein oder anderen sonst noch dazu gehört müssen möglichst immer griffbereit sein. Das Ein- und Auspacken ist das, was an Stresstagen ausbremst und dann fällt das Üben aus. Erst einen Tag, dann zwei, dann ...

Vielleicht nicht das Gelbe vom Ei, ... :)
Warum? Ich finde das gar nicht so verkehrt! :great:

Grund:
Wenn Du Dich in den wenigen Minuten, die Du sonst gelangweilt neben dem Nudeltopf stehen würdest, auf irgendeine kleine aber wichtige Übung konzentrierst, dann ist das jedes Mal ein Puzzlestück, das Dich dem Ganzen näher bringt, auch wenn es möglicherweise nur ein winziger Schritt ist. Es sind die regelmäßigen Wiederholungen, die dafür sorgen, dass motorische Muster (und Griffverbindungen üben ist nichts anderes) nach und nach immer mehr vertieft werden und sich einschleifen. Diese kurzen auf den Tag verteilten Sequenzen können für Dich unter Umständen sogar sehr viel effektiver sein, als eine Stunde am Stück zu üben. Denn dann bist Du jedes Mal frisch und aufnahmefähig und noch bevor Ermüdung zu Fehlern führt, legst Du eine Übungspause ein. Und wenn es passt, verlängerst Du die Übungssequenz ...
 
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Da bin ich aber froh, dass meine persönliche Art des " immer währenden Übers" auch von einer Fachfrau befürwortet wird.
Ich hatte echt befürchtet, mit meiner Meinung allein da zu stehen und zumindest "in der Luft zerrissen" zu werden ;)

Übrigens:
Das funktioniert nicht nur beim Nudelwasser, nein auch, wenn die Trockenmaschine noch einige Minuten nachlegen muss ... also eigentlich gibt es im Laufe des Tages etliche Situationen, sich das schwarze Kunststoffrohr zu schnappen.

Ja die hölzernen Schönen sind mir dafür doch zu schade, die kommen dran, wenn ich mich für mind. ein Stündchen und/oder in aller Ruhe mit der "Flöterei" beschäftigen kann.

Na ja, im Moment bin ich reichlich motiviert - wie man merkt - ganz anders als zur Schulzeit.
Wenn das mein alter Musiklehre wüsste ... den würde spontan der Schlag treffen :opa:
 
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Ich hatte echt befürchtet, mit meiner Meinung allein da zu stehen und zumindest "in der Luft zerrissen" zu werden ;)
Warum? Weil andere meinen könnten, man müsste mind. eine halbe Std.. pro Tag konzentriert üben, um dass es etwas bringt? (Wobei dieses "etwas bringt" auch Definitionssache ist, denn: Wo will man hin? Wie schnell lernt man? Welche Bedingungen braucht man dafür?)
Ich bin froh, dass grade die Beiträge hier so ...beruhigend, motivierend sind, Freiraum lassend. Zumindest erlebe ich das grade so. Ich fühle mich doch schon selber nicht gut damit, dass es im Moment nicht mehr so gut mit dem Üben klappt. Da wäre ein "aber Du musst das" mehr oder weniger echt kontraproduktiv!!!!
Ob das dann noch mehr Stress macht, so dass man die Flöte erst Recht nicht mehr zur Hand nimmt, denn "das erreicht man ja nie"?
Ich will da gar nicht daran denken, in den Zustand zu kommen. Es reicht ja, wenn ich den Flötenkauf-Modus (und ja, ich hätte noch gerne eine Flöte aus Pflaumenbaumholz, aber ich glaube, es wird beim Wollen bleiben, denn ich habe schon 2 Sopranholzflöten und 2 Sopranino-Holzflöten,...eine Garklein ist zwar nett, brauche ich aber nicht wirklich,...und alles ab Altflöte ist in Pflaumenholz dann schon wirklich teuer) reduziere und mich auf das konzentriere, was ich hier habe: Fast 10 Blockflöten und gefühlt das Doppelte an speziellen Flötennotenbüchern, aus denen ich auch noch nicht alles gespielt habe. Ich gehe weiterhin zum Unterricht, wenn auch im Moment seltener und ob ich mal in ne Gruppe komme bzw. finde, weiß ich nicht.
Also: Nehmen, was grade ist..und das ist ja nicht Nichts!!!! Im Moment liegt die Kunststoff-Alt-Blocki auf dem Sofa. Ich will gucken, dass ich nachher was spielen werde. Vielleicht werde ich im Juni dann doch noch (mit Verspätung) mit der Altflötenbuchreihe fertig.

Na ja, im Moment bin ich reichlich motiviert - wie man merkt - ganz anders als zur Schulzeit.
Ist doch gut!!!! :) Vielleicht liegt es daran, dass Du grade etwas "freier" bist, also es mehr selber entscheidest und selber Lust darauf hast?

Das mit dem Rumliegen-lassen von Flöten ist eine gute Idee. Blöderweise räumte ich die in den letzten Wochen dann immer hin und her, weil sie auf meinem Sessel lag, wo Kleidung lag....und wenn ich die dann brauchte,...räumte ich die Flöte aufs Bett und abends wieder zurück. Die Holzis habe ich auch alle in der Schublade liegen. Blöd halt nur, die Sorge, dass die sich wieder "aus-spielen". Vielleicht hole ich gleich wenigstens eine Holz-Sopran-Flöte hervor, auch wenn dann heute vielleicht kein Altflöt-Spieltag wird.

Es ist schon richtig: Das Ein- und Auspacken ist ein "Akt", wenn auch nur ein kleiner. Wenn man dann auch noch mehrere Stunden mehrere Flöten offen zum Trocknen auf dem Bett liegen hat und dass dann abends wieder wegräumen muss,...ja, ...ist schon richtig...das macht dann schon Arbeit vor- und nach dem Spielen.

Nachtrag: Ich glaube, ich hätte sogar ein schlechtes Gewissen meiner Weißbuchen-Altflöten gegenüber, wenn ich jetzt noch eine Pflaumenholz-Altflöte holen würde... . Die Weißbuche ist ja nicht schlecht!!!! :)
...oder ich müsste abwägen: Garklein-Pflaumenholz-Flöte, um eine aus Pflaumenholz zu haben. ...oder Alt-Pflaumenbaum-Blockflöte und dann auf den Küng Großbass verzichten. Seufz... .:(
...oder gibt es noch andere schicke Pflaumenbaumholzflöten außer Blockis?
Daran, dass ich solche Überlegungen starte, merke ich, dass das Interesse noch da ist...und das ist gut so!!!! :rolleyes:
 
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Ich hatte echt befürchtet, mit meiner Meinung allein da zu stehen und zumindest "in der Luft zerrissen" zu werden
Wieso denn?
Weil andere meinen könnten, man müsste mind. eine halbe Std.. pro Tag konzentriert üben, um dass es etwas bringt?
6x5 min sind auch eine halbe Stunde ;) Abgesehen davon bringt eine halbe Stunde am Stück unkonzentriert, weil man Druck hat und an Gott und die Welt denkt, gar nichts, dagegen 6 mal 5 min, die man konzentriert übt, eine ganze Menge. Man muss nur aufpassen, dass das Nudelwasser nicht "anbrennt" ;) Was wirklich nichts brächte, wäre gar nicht üben...
Blöderweise räumte ich die in den letzten Wochen dann immer hin und her, weil sie auf meinem Sessel lag,
Au, Sessel ist gefährlich :eek: Zumindest bei mir :redface:
 
Mir ist grade eingefallen, dass ich ja extra wegen der rötlichen Optik meine Kunststoff-Altflöte in Palisander-Imitat gewählt habe, auch wenn sie etwas leiser klingt, als die eine schwarze Aulos, die mir damals mitgeliefert wurde. Ansonsten mag ich meine Kunststoff-Altflöte. An das Spielvergnügen, was manche mit richtig teuren Flöten zu haben scheinen (Sopran, Alt für 800-1200€) werde ich wohl nicht ran kommen und vielleicht auch nicht mal testen können (bei den Ausstellungen ist es dafür zu laut). Das müssen ja richtige Wunderflöten sein. Wenn ich davon so lese, wie gut sie manchmal "ansprechen", frage ich mich, ob günstigere Flöten überhaupt gut genug zu Spielen sind. ...aber das wäre ja Quatsch. Dann bräuchte man ja Flöten unter 800€ ja gar nicht zu bauen.
Naja, mal schauen. Ich weiß auch nicht. Ich stehe halt auf dieses rötliche Holz, dabei ist meine Palisander-Sopranino auch schön rötlich. Vielleicht hat es mir der Begriff "Pflaume" angetan?

Im Moment liegen die beiden (jungen) alten Damen auf dem Sofa. Ich nehme sie gleich mit rüber und werde etwas spielen, wie lange auch immer.

Vielleicht muss ich mal gucken, ob ich irgendwo ein paar Ideen zum Üben von Schneller werden und Trillern finde. Ich habe mir ja damals doch das Altflötenbuch von Frau Hintermeier geholt (Gutschein! :rolleyes: ). Da waren auch Sachen zum Üben drin, die nicht so lange brauchen. Ich hab halt immer gedacht, dass ich die Flöten ja dann jedes Mal für ein paar Minuten Spiel auspacken und dann wieder trocknen lassen muss. Deswegen habe ich sie selten rausgeholt, für ein paar Minuten Spiel.
 
Wenn ich davon so lese, wie gut sie manchmal "ansprechen", frage ich mich, ob günstigere Flöten überhaupt gut genug zu Spielen sind. ...aber das wäre ja Quatsch.
Richtig, das wäre Quatsch. Es ist immer noch die Person, die spielt, nicht die Flöte. Manche Sachen gehen vielleicht mit teuren Flöten besser und einfacher, aber vieles halte ich auch für Einbildung. Bei Blockflöten habe ich nicht den Blick, aber nehmen wir mal meine Querflöte - ein Modell knapp über Einsteiger. Ich bin mir absolut sicher, dass ein James Galway aus meiner Flöte weit mehr herausholen würde als ich es je aus einer seiner handgefertigten goldenen zum Preis eines Kleinwagens könnte. Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass ich mir vorkäme wie der letzte Depp, weil diese teuren Geräte manchmal ganz schön zickig sein können. Und Spaß habe ich mit meiner genug :)
 
Das ist gut, dass Du mit Deiner dennoch Spaß hast. Ich hab ja eben echt schon begonnen, im Internet nach Pflaumenholzflöten zu gucken, aber...ob ich mit denen besser spielen? Und rötliches Holz habe ich doch nun.
Nein, ich muss meine Begeisterung fürs Flötensammeln im Zaum halten und mich auf das "Kleine" besinnen. ...und das heißt: Erstmal gucken, dass ich das Flöten nicht verliere. Immerhin habe ich ja fast 10 Stück davon. Da wäre es auch gut, sie zu nutzen.
 
vieles halte ich auch für Einbildung.

Bei den Böhmflöten geb ich dir einfach mal recht, da geht es mir ähnlich. Bei Blockflöten kann der Unterschied enorm sein. Die Art des Holzes und die Art der Bearbeitung bringt auch klanglich schon enorme Unterschiede.

frage ich mich, ob günstigere Flöten überhaupt gut genug zu Spielen sind. ...aber das wäre ja Quatsch.

Das ist Quatsch, da hast du recht. Natürlich geniesse ich zur Zeit die schöne Vielfalt die ich habe und die unterschiede der Flöten zu entdecken. Aber letztendlich gefallen mir auch die schlechteren Flöten in meiner Sammlung und ich spiele sie auch gerne, denn für mich hat jede Flöte ihr besonderes. Ich habe mich lange Jahre mit einer schlichten Flöte zufrieden gegeben. Der Spielspass ist es, wenn man den verliert nutzen die schönsten Flöten nichts.
 
Grade habe ich eine Stunde lang Flöte geübt: Sopranino, Sopran und Alt. Ich bin froh!!!! :)





Spielst Du eigentlich auch noch Blockflöte oder "nur" Querflöte, Moniaqua?
 

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