G.A.S Problem der etwas anderen Art

Das ist eine gesunde Einstellung!
bzw. ein merkmal der reife.
.... geht mir mit meinem Motorrad auch so.... nach `ner ausgiebigen Tour stell´ ich die Karre einfach ab und denke 2 Wochen nicht mehr dran. Irgendwann packt es einen dann wieder. ...
passt vll. nicht ganz i.s. von gas. fahren und schrauben habe ich doppelt so lange so lange betrieben, wie aktives musizieren. anfangs musste z.t. alle zwei jahre was neues her. hauptsache größer und schneller. irgendwann auch die klassiker aufgegeben, eine neue kiste gekauft - anpassung an die eigene ergonomie, nach und nach technische verbesserungen, vorwiegend, wenn etwas kaputt ist.
durch diese erfahrung hatte ich bei meinen musikalien eine gewisse gas-resistenz und kein geld versemmelt. obwohl ich viel spontan gekauft habe
 
Mir geht's genauso. Ich denke es liegt bei mir vorwiegend an der momentan einfach fehlenden Zeit, mich mit Musik und Equipment zu beschäftigen. Das was ich derzeit habe, stellt mich voll zufrieden und in sofern habe ich eigentlich das Ziel erreicht.

Aber vielleicht werde ich auch alt :p
 
Vielleicht haben hier sich schon manche gefragt: ein GAS-Thema und keinen Pieps vom szem. Geht ja nicht.
Also, meine 2 Cents dazu: Ich sag euch nur eins: GAS heilt sich von selbst, wenn die Freundin plötzlich einen Kugelbauch bekommt. Ein Bugaboo-Kinderwagen kostet so viel wie ein Lakland Skyline Bob Glaub. Die neuen Kästen in der Wohnung: equals Musicman Sterling. Gitterbett, Wickeltisch und die restliche Kinderzimmereinrichtung: ein Thunderbird - Gibson oder Epiphone, je nach gewünschtem Qualitätslevel. Einmal Wohnung ausmalen: ein Squier Vintage Modified. Klar würde ich meinen Wal verkaufen, könnte ich mir sieben Kinderzimmer leisten. ;) Aber da mach ich lieber Überstunden in der Redaktion ... ;)
 
Ich habe das selbe Gefühl. Irgendwann hat mann genug davon, dem "optimalen" Equipment hinterherzurennen. Und wenn sich auch die Notwendigkeit (Gigs, usw...) als letzte Ausrede für einen Kauf verabschiedet hat, bleibt einem nichts mehr als die Einsicht, dass man rundauf zufrieden ist mit seinem Zeug.
Bei mir ist nur halt der Unterschied, dass es mir schon nach 3 Bässen und 2 Amps gereicht hat. ;)
 
Ich habe das selbe Gefühl. Irgendwann hat mann genug davon, dem "optimalen" Equipment hinterherzurennen. Und wenn sich auch die Notwendigkeit (Gigs, usw...) als letzte Ausrede für einen Kauf verabschiedet hat

Kapier ich nicht?
Ich hätte ja genügend Ausreden (Gigs und so) um mir was zu kaufen
 
Ich hab ein Problem. Ich glaub irgendwas läuft bei mir gerade falsch.
Seit ich denken kann hab ich viel, sehr viel Geld in mein Hobby die Musik und den Bass gesteckt.....etc

Geht mir ähnlich aber ich sehe das nicht als Problem. Ich bin mit meinem Sound nicht immer zufreiden habe aber hochwertiges Equipment. Also suche ich die Schuld bei mir. Das spart Geld und ich lerne sogar noch was dabei.
 
Glückwunsch ...
... das Wesentliche am Bass-spielen ist die Musik.

Dafür muss man sein equipment finden, dann stört G.A.S. eher, als dass es einen weiterbringt. Ich glaube, du bist weder krank, alt noch lethargisch geworden ... eher vielleicht: Musiker ?

Ich wäre froh, wenn die equipmentfrage bei mir komplett geklärt wäre...
(Okay, der Hartke-halfstack kommt am Montag und mein Bass ist ein geiles Teil ... wenn es da nicht nur diese Rickenbackers gäbe, und diese Trace Elliots, diese Fünfsaiter und Precisions und .....);)
 
Scheiße...

Gestern abend einen kurzen Anflug von GAS gehabt. Weihnachtsfeier meiner Firma. Der Basser einer der Bands spielte nen Eden Stack und nen Sadowsky. Geiler Sound. Genau mein Ding hatte ich eh schon länger mal überlegt.

Und was mach ich heute? Ich kauf mir ne PS3. Ne Ne Ne....
 
Wirst du aber schlecht von der Steuer absetzen können...

Gruesse, Pablo .oO(Viel Spass beim Zocken!)
 
ok, klingt vielleicht blöd und passt hier auch nur ganz peripher dazu, aber genauso ist es bei mir mit meinem anderen hobby, das ich ausübe seit ich laufen kann, ähm, ja fast schon eher bevor ich laufen konnte.
da bin ich mittlerweile so gelassen, besonders wenn sich leute gegenseitig mit geilem material überbieten wollen, dann weiß ich genau was ich hab, wie lange ich es schon hab und wie toll es für mich ist und was ich schon alles ausprobiert habe...auf wievielen wettbewerben ich schon war...etc..und das alles kommt und geht und...wer hätte es gedacht...kommt wieder. :D
ich hab kein bock mehr auf fachzeitschriften (les ich nur noch manchmal), ich interessiere mich nicht großartig für neue sachen in dem bereich, ich verfall in keine kaufsucht mehr, es ist einfach...total gelassen und gut so wie es ist... ok, es geht nicht um musik,
aber in den grundzügen kann man es vielleicht schon vergleichen.

ich hab grad erst angefangen mit dieser ganzen musik&bass geschichte und ich fühl mich wie zu meiner anfangszeit meines anderen hobbies :D es wiederholt sich :rolleyes:
:eek:
ich bin genauso bekloppt, ich mach mich genauso verrückt, es ist einfach das genau gleiche, bloß eben viele, viele jahre später.

edit: ich weiß nicht ob das so gut für mich ist. jetzt hab ich 2 verdammt teure hobbies und verfalle in alte verhaltensmuster..... :rolleyes: :screwy: aber musik ist einfach toll.
 
edit: ich weiß nicht ob das so gut für mich ist. jetzt hab ich 2 verdammt teure hobbies und verfalle in alte verhaltensmuster..... :rolleyes: :screwy:

Alles kein Problem, wenn du genug Geld dafür hast.

Jetzt musst du uns aber doch dein anderes Hobby verraten. Trinken?

Gruesse, Pablo
 
:D nö, geld hab ich nicht :D wär ja sonst auch nicht so besorgniserregend.
trinken zählt natürlich auch zu meinen hobbies. :D

:rolleyes: ich glaub nicht dass sich hier irgendwer für das hobbie interessiert, vondemher brauchen wirs auch nicht zur sprache bringen.
 
Kapier ich nicht?
Ich hätte ja genügend Ausreden (Gigs und so) um mir was zu kaufen

Sorry, ist so rübergekommen, als ob du mit deinem Equipment bei den Gigs nicht mehr auf technisch Grenzen stößt und deswegen nicht mehr nachrüsten musst. So wars gemeint...;)
 
@pancake: Wer gackert muss auch legen ;)
 
Geht mir ähnlich aber ich sehe das nicht als Problem. Ich bin mit meinem Sound nicht immer zufreiden habe aber hochwertiges Equipment. Also suche ich die Schuld bei mir. Das spart Geld und ich lerne sogar noch was dabei.

:great:
Geht mir auch so. Ich hab (fast) alles was ich wollte.Bin mitmeinemSound voll zufrieden und bekomm von jeder Seite lob dafür (da weiß man doch das die ganzen Gas attaken etwas gebracht haben.Nämlich erfahrung wie was klingt, und was sich verändert wenn...).
Ich hab nur noch mit kleinen Sachen zu kämpfen,beispielsweiseist mir mein Saitenklackern zu laut (bass ist grad beim bassbauer um da vllt was machen zu können). Aber das kann man durch andere Saiten acuh weg bekommen.Genauso ist meine ewige suche nach guten Saiten fast am Ende...
Ich hab so viele kompressoren durch das ich jetzt weiß, das der erste erhaltene ratschlag doch der besste war (Triple C)...
Wenn mal was nicht stimmt weiß ich, das es von mir kommt, das ich da einac scheisse spiele und das gefälligst üben muss. Kein "Der Amp bringt das da eben nciht so gut rüber" bla bla bla kram.
Es würde vielen leuten wirklich"helfen"verdammt teures equipment zu haben, und zu lernen wie "wenig" denn wirklich davon abhängt...
Ich mein ich bin ein technik freak und such in jeder kleinigkeit das optimum. Ich leg sehr viel wert auf einen guten Sound, weswegen mein Equipment auch meinen fähigkeiten übersteigt.
Aber esgeht im großen und ganzen doch einfach nur darum zufrieden zu sein:
Und:Jep das bin ich
Ich prädige sonst immer "Wenn es perfekt wäre, gäbe es nichtsmehr zu verbessern, und man stünde auf dem schlauch."
Das gilt bei liedern, bands und spielweisen. und auch für equipment. Aber genau da ist es nicht schlimm,nixmehr verbessern zu müssen. Das ist schließlich das ziel. Man muss sich nur mal eingestehen können dieses erreicht zu haben.
Es ist eben auch viel Kopf...
 
Ich denke bis zu einem gewissen Level (den man für sich selbst bestimmen sollte) darf man Ursachen durchaus im Equipment suchen. :rolleyes: Wenn's allerdings bei mir Scheiße klingt, liegt es definitiv nicht am Equipment. :screwy:

Ich hab auch keinen wirklich Bedarf an High-End Kram. Der Alembic ist süß, aber zu einem besseren Bassisten macht er mich nicht. Macht sich aber klasse im Studio.

Momentan will ich halt mal was anderes als Preci. Mit dem G&L hab ich jetzt 'ne nette Alternative gefunden (obwohl ich zum Zeitpunkt der Anschaffung dachte er würde mehr in Richtung Fender gehen), und gleichzeitig hab ich auch jetzt 'ne Band, wo ich so ein Ding einsetzen kann.

Gedanklich bin ich meine Sammlung am reduzieren, aber wirklich trennen kann ich mich von dem Zeug halt auch nur schwer.

Gruesse, Pablo
 
ich kenn das auch, bin allerdings noch nicht im Endstadium angekommen. Als wirklich verwertbaren Tip neben dem Homestudio möchte ich anfügen: Kauf Dir gut erhaltenes Marken-Vintage Equipment wo ein Wertzuwachs zu erwarten ist. Auch wenn das Zeug nur rumsteht hast Du eine Wertanlage die Du ohne Verluste wieder zu Geld machen kannst. Das sind sozusagen Goldbarren aus Holz und Draht....

Das überlege ich seit einiger Zeit, wenn ich ehrlich bin......Instrumente als Wertanlage.
Wäre da ein Fond oder ein Sparbuch nicht doch lukrativer ??

Ansonsten : G.A.S. gehört für manche um Musikerobby dazu, für andere ist es einfach eine Abart von (krankhafter) Kaufsucht.

Schon mal dran gedacht, jeden Bass spielen zu wollen den du siehst...kauf ihn, spiel ihn, bewerte ihn, mach dir Gedanken drüber und dann verkauf ihn wieder.
 

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