Gibson Custom Shop Userthread

Hi, ein kurzes Update zum weltbewegenden Thema "Historics-adäquates Replacement für eine gebrochene Jackplate":

jemand war so nett, mir den Tipp zu geben, den Gibson Europe Support anzumailen. Fazit: sie waren - bei etwas langen Antwortzeiten - sehr freundlich und hilfsbereit; die Hilfsbereitschaft endete jedoch an dem Punkt, an dem klar wurde, dass ich Zweitbesitzer bin. Ansonsten hätten sie wohl ein Replacement aus Kulanz gesendet, was aber wie sie schrieben den Erstkäufern vorbehalten ist.

das nur ganz wertfrei als Info.

für mich wird es nun dann doch dieses hier - und nochmal danke an alle hier! https://www.crazyparts.de/knobs/kno...kerchips/jackplate-50s-style-vintage-bone.php
 
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schade, daß die nicht helfen konnten.
ich hatte gehoft, daß die das teil wenigstens beschaffen können, auch wenn es geld kosten sollte
 
Ja nee wollten sie dann nicht mehr.
Ich hatte explizit erwähnt dass ich auch zahle
 
okay, neue erkenntnis.
da ich in der regel erstbesitzer bin, wurde ich bisher bestens bedient.
schade, daß die bei dir so pickig sind.
schreib doch mal ne mail an den vorstand von gibson....vielleicht gibt es ja doch ein originalteil.
etwas tränendrüse....von wegen originalität und so....tolle produkte.....liebe gibson usw.
 
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Sie ziehen da halt eine Grenze. Bei der Kulanz kann ich das nachvollziehen. Bei Service generell eher nicht. Es hätte schon ein Hinweis auf einen eCommerce Händler in der EU genügt, der die Historics Plastics vertreibt.
Hab so Teile öfters bei Session hängen sehen z.B.; aber die plate scheint es nirgends zu geben ... egal für mich ist das Thema erstmal gelöst
 
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Das ist mMn eine Schweinerei, dass 2. Besitzer auch gegen Bezahlung nicht beliefert werden. Solches hatte ich bislang nur von einem deutschen Röhrenverstärker-Hersteller gehört.
 
@Deltablues: Das sehe ich anders... nicht jeder Kundendienst versteht sich als Versandhandel.
Das Mindeste, was drin sein sollte, wäre, dass sie eine Bezugsquelle nennen.
 
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ich würde jetzt auch die Kirche im Dorf lassen. und ich glaube ich habe es entsprecvhend formuliert. Ich wollte hier nur die Info weitergeben - "wertfrei"; als Info für andere eben.
"keine Lust sich mit einem 50 Cent Artikel zu beschäftigen" wäre imho ebenso eine grundfalsche Einstellung (Kundenorientierung?) wie ich einen Versandhandel vom Gibson Support erwartet habe. Aber eben - wie es das Wort ja sagt - Support. In form von verwertbaren, sachdienlichen Hinweisen.
 
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Das Mindeste, was drin sein sollte, wäre, dass sie eine Bezugsquelle nennen.
da gebe ich dir recht, aber andersherum wenn jemand eine Gibson spielt, der kennt auch alle Gibson Händler wo solche Platte auch zu kaufen gibt
 
Ok, das kann verstehen wer will. Aber das Geld für neue Gitarren, zu sehr stolzen Preisen, nehmen sie gerne. Da ist Lust im Überfluss vorhanden. Ich finde dieses Verhalten einfach nur armselig.
 
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Vor allem ist es kurzsichtig, um nicht zu sagen dumm. Es schadet auch den Erstkäufern, wenn Zweitkäufer keine originalen Ersatzteile bekommen, denn dann sind die Gitarren schwerer bzw. nur günstiger verkäuflich. Das mindert zumindest etwas auch den Anreiz von Erstkäufern, sich eine CS zu kaufen.

@drul: Allerdings sollte es vorliegend doch möglich sein, den Erstkäufer zu bitten, das Teil gegen Kostenerstattung zu besorgen?

Ich frage mich auch. ob ich z.B. gebraucht eine CC kaufen würde, wenn schon ein gebrochenes Teil den Originalzustand beseitigt.
 
wenn jemand eine Gibson spielt, der kennt auch alle Gibson Händler wo solche Platte auch zu kaufen gibt
Ja dann, @Rostl, kannst Du mir ja bestimmt einen Händler nennen, der eine Historics Jackplate bestellbar hat ;-)

Leute Leute - jetzt lasst halt mal gut sein. Ich wollte hier eine Information weitergeben die evtl. mal für andere nützlich ist; wir müssen daraus jetzt keine endlos-Fortsetzungsgeschichte machen.
 
die Hilfsbereitschaft endete jedoch an dem Punkt, an dem klar wurde, dass ich Zweitbesitzer bin. Ansonsten hätten sie wohl ein Replacement aus Kulanz gesendet

Da kenne ich auch eine ähnliche Geschichte. Ein Bekannter hat eine Robby Krieger Signature Les Paul, bei der ist eine Schraube eines Saitenreiters an der Brücke durchgebrochen. Sowas passiert ja normal nie, bestimmt Materialfehler weil zu doll ge-aged. Die Brücke bei diesem Modell ist kein Standard und eine Ersatzschraube war auf dem üblichen Teilemarkt nicht zu kriegen. Also Gibson Support angerufen, aber weil er auch Zweitbesitzer der Gitarre ist, haben sie abgelehnt eine passende Schraube zu schicken.

Aber die Story geht weiter...

Er hat sich fürchterlich beschwert, weil er Erstbesitzer von ca. 20 anderen Gibson Gitarren ist und nur diese eine Gibson Gitarre gebraucht gekauft hat. Da wollte der Gibson Support, dass er zum Beweis alle Gitarren mit Seriennummern aufzählt und Kopien der entsprechenden Kaufnachweise schickt, dann würden sie VIELLEICHT eine passende Schraube rausrücken! :rolleyes:

Leider weiß ich gar nicht wie das letztendlich ausgegangen ist. Hatte die Story schon ganz vergessen, bis ich eben hier so etwas ähnliches gelesen habe.

Muss mal nachfragen! :)
 
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Mhhh....also ich brauchte 4 neue Halsschrauben für meine Suhr und hab die nach Angabe meiner Seriennummer über Thomann, direkt von Suhr aus den USA geschickt bekommen ohne jegliche Nachfrage ob ich Erstbesitzer bin oder wo ich die Gitarre gekauft hatte.
Und das für Umme.
Super Service von beiden. :great: :great: :great:

Nun mag der Größenunterschied zwischen Gibson uns Suhr nicht unerheblich sein, aber angesichts der CS Preise wäre etwas mehr Leistung schon nett.
Najaa...erwartet hier jemand ernsthaft was anderes?
Im Gegensatz zu den Suhr Teilen, sind die Gibson Dinger immerhin weithin von diversen Herstellern verfügbar.
 
Ich weiß ja nicht, wie die Hintergründe der hier zum Besten gegebenen Geschichten sind, aber meine Erfahrungen sind gänzlich anders.

Als Ausgangssituation: Ich habe genau eine neue R7 und aktuell "nur" noch 6 weitere Les Pauls, wovon jede X-ter Hand ist: Gibson LP Recording original '73, Gibson LP all maple original '76, Gibson LP Artisan original '78, Gibson LP Artist original '79 mit Moog Elektronik, Gibson LP Studio Roland Synth original '85 mit Roland Hex Pickup, Gibson LP Firebrand original '80. Davor hatte ich zusätzlich noch Gibson RD Artist original '77, Gibson Firebird II Artist original '78, Gibson SG R1 Artist '80, Gibson V2 original '80, Gibson Firebird VII (copper - die war auch neu und direkt vom Messestand weg) '05, Gibson L6S '76. Wann immer ich etwas brauchte, seinen es Infos oder "Schräubchen", hab ich mich mit der mir eigenen Höflichkeit und Freundlichkeit an verschiedene Stellen bei Gibson gewendet und ich habe immer alles bekommen - bezahlen musste ich nie etwas (so lief das auch bei Synth-Herstellern meiner Vintage Schätze, wie z.B. Roland, Korg, Yamaha, Novation). Vielleicht liegt es am Ton? Ich schicke z.B. gerne auch ein paar Bildchen mit und erzähle was zur Historie.

Insofern wundere ich mich schon sehr über die ganzen "schlechten" Erfahrungen.
 
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Das kann ich ganz sicher verneinen. Ich weiß ebenfalls wie man sich nett zu verhalten hat und höflich in der Kommunikation ist; keine Sorge.
ich habe auch vorgeschwärmt, wie toll ich meine R8 finde, und Bilder mitgesendet
Stijn von Gibson hat sich sogar noch nett für mein Verständnis bedankt.

Es lag mir auch fern da noch einmal nachzuhaken, weil es nur um dieses kleine relativ unwichtige Plastikteil ging
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Stijn hatte ich auch schon Kontakt - erfolgreich. Vielleicht ist inzwischen ja doch der "good will" aufgebraucht?
 
Da mein Bekannter Sprachwissenschaftler ist glaube ich kaum, dass es am Ton gelegen hat. Oder wer weiß... vielleicht ja gerade deshalb! :gruebel:
 

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