Gibson Custom Shop Userthread

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Weiß du, ob das fingerboard aus bolivian oder indian rosewood ist? Und wo hast die die gekauft? Gefällt mir sehr!
 
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indian rosewood laut hersteller.
der shop heißt https://www.sixandfour.de/

der verkäufer hat bei der gitarre den kopf geschüttelt und meinte nur, sie hängt hier seit knapp zwei jahren. klanglich die beste gitarre die er je hatte, hat aber überraschenderweise niemand gekauft. und beim probespielen wurde augenblicklich klar, daß diese gitarre anders klingt als ihre customshop schwestern und den modellen von der stange.

das war der grund für den kauf. der klang war so herausstechend, ich mußte genau DIESE haben und keine andere.
wir haben gestern mit dieser gitarre etwas herumgedudelt:
https://www.musiker-board.de/threads/gibson-les-paul-r9-custom-shop-soundbeispiel.719614/
 
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Hab mir nun auch eine Dirty Lemon Burst bestellt. Mal sehen, ob sie jut ist. :D Mit Antesten ist in diesen Zeite ja nicht viel.
 
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Wow sie ist schon da. Nur hat Thomann irgendwie nicht die geschickt, die bestellt war, sondern eine komplett Neue (beide Siegel unverletzt) aus 2021. (Nur warum hat sie dann keinen Aufkleber auf dem Schlagbrett?) Sieht auf den ersten blick toll aus. Einziges Manko eine deutlich fühlbare Kante zwischen binding und Neck, aber das hat man glaub ich oft bei Les Pauls. Der Neck ist viel weniger dick als ich dachte. Kommt mir schon fast schmal vor. :D Mit Gewicht muss ich nochmal gucken, weil das ja jetzt doch eine andere ist, als die eigentlich Bestellte.
 

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Einziges Manko eine deutlich fühlbare Kante zwischen binding und Neck, aber das hat man glaub ich oft bei Les Pauls. Der Neck ist viel weniger dick als ich dacht
Was ich persönlich ja hasse wie die Pest. Meine Custom hat das glücklicherweise nur im Cut etwas und sonst nicht.
Bei meiner ehemaligen 335 war es grausam...und geht dann auch zurück.
 
Was ich persönlich ja hasse wie die Pest. Meine Custom hat das glücklicherweise nur im Cut etwas und sonst nicht.
Bei meiner ehemaligen 335 war es grausam...und geht dann auch zurück.
Ja das kann man sicherlich so sehen. Mich ärgert es auch, weil es eben eine fucking 6000-Euro Gitarre ist. Aber man muss auch sagen, dass man damit bei Gibson fast leben muss. Ich hatte jetzt 2 Standards und eben diese R9 hier und alle hatten Mängel. Lustigerweise, ist diese berüchtigte Binding-Kante bei meiner R9 mit Abstand am meisten ausgeprägt. Soviel also zur CS QC. :D "Glück" habe ich insofern, dass diese Kante nur auf der oberen Seite des Halses und um den Körper ausgeprägt ist, nicht aber auf der unteren Kante des Halses, wo die Hand rumgreift, dort ist der plan. Aufgefallen sind mir auch noch weitere Mängel, wie eine kleine Absplitterung ganz oben am Fretboard und auch der Les Paul Schriftzug am Headstock kommt mir merkwürdig blass vor. Im Folgenden noch ein paar Fotos mit Mängeln und nachfolgend noch ein paar schöne Fotos, denn es gibt ja auch Gutes zu sagen: Sie klingt toll, sie ist mit 3,84kg recht leicht, die Decke ist atemberaubend (für mich) und das Fretboard ist ganz wunderbar dunkel und nicht so hellbraun wie es bei Les pauls der Fall ist. Ich werde die nächsten Tage dann mal überlegen, ob sie bleibt.
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bei meiner blutet die rote farbe viel stärker ins binding ein als auf deinen fotos. nitro lack eben.
zwischen binding und holz habe ich auch einen leichten absatz. ich gehe davon aus, das scrapen des bindings erzeugt das.
damit ist es ein produktionsprozess und kein fehler, sondern ein feature.
andere herstelle schleifen das binding, statt es zu scrapen, dann hat man keinen versatz zwischen holz und binding.

ich muß gestehen, meine habe ich mir garnicht so genau angeschaut, was diese details anbelangt.
ist keine hochglanz gitarre.
ich vergleiche es mit morgan +8 und mazda MX 5.
der mazda ist das bessere und günstigere auto.
der morgan +8 ein moderner klassiker, in den es rein regnet, der unbequem ist.....trotzdem würde ich einen morgan dem maza vorziehen.
 
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hmm, mal abgesehen davon, dass es eine wundervolle R9 ist, tolles Top und ein herrliches dirty Lemon und mit einem Idealgewicht und das Bleeding ist soweit OK und gehört dazu, auch wenn ich es etwas arg finde, aber machen die im CD heute keine Fret-Nibs mehr? Das gehört für mich schon ganz klar dazu und die Versprünge zwischen Binding und Holz sind schon arg wüst, auch wenns beim spielen wohl kaum stört, aber das m.E.n. völlig misslungene farblose und blasse Silkscreen auf dem Headstock finde ich schon derbe missraten. Die kleine Klinke (Ausbruch) des Palisanders vor dem Sattel wären für mich auch nicht wirklich in Ordnung, auch wenn man das vmtl. recht einfach mit 4000er Papier noch gut egalisieren könnte, zumindest so, dass es weniger auffällt. Puh, schwierig... schon ein wenig arg schlampert dass das so rausgeht bei Gibson, zumal für den Kurs. Aber am Ende zählt der Ton und die Spielbarkeit und da nehme ich an, dass es sicher genau so ist, wie man es sich wünscht von einer R9. Die PUs sind ja non-potted und das ist einfach nur ein Traum von Ton, so ganz nach meinem Gusto.
 
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*** Edit: Fullquote entfernt, steht doch direkt drüber ***

Also zum Les paul Schriftzug: Wenn ich mir mal andere R9s aus 2021 anschaue scheint es da ähnlich zu sein. Hier mal eine aus Amerika (Peachguitar): https://peachguitars.2dimg.com/114/4o0a0682_1567cbbf2c.jpg

Vielleicht machen die das jetzt so.

Naja und die Fret-Nibs sind schon da, aber nicht sehr ausgeprägt. Vielleicht war der scraper besoffen. :ROFLMAO:
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Denke aber damit kann ich leben. Aber hast schon recht, da kommt ne Menge zusammen. Ich werde drüber nachdenken.

Und ja die PUs sind klasse. Irgendwie klarer und weniger dröhnend.
 
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Hmmm. Da hats einer mit dem Scraping aber echt ein bisschen übertrieben, zumindest für meinen Geschmack. Auch die Fret Nibs sind tatsächlich so gut wie nicht (mehr) vorhanden. Also frag ich mich natürlich, warum sowas im CS passiert, wo eigentlich die Elite von Gibson arbeiten sollte. :gruebel:

Letztlich ist das wohl die Antwort:
damit ist es ein produktionsprozess und kein fehler, sondern ein feature. ...... der morgan +8 ein moderner klassiker, in den es rein regnet, der unbequem ist.....trotzdem würde ich einen morgan dem maza vorziehen.
Der Kollege bringts auf den Punkt - eine R9 ist letztlich der Nachbau einer Gitarre, die mit den damaligen Mitteln einer Fabrik bzw. Manufaktur und nicht mit der Präzision gefertigt wurde, die heute schon fast alltäglich ist, und das soll man wohl auch aus Sicht der meisten Kunden durchaus sehen. Ich denke also, diese Vorstellung wird von Gibson durchaus ganz bewusst bedient. Die könnten es sicher auch anders, denn viele Gibson USA-Les Paul Standards (wenn auch nicht alle) sind da in den Details im Grunde sehr viel perfekter gefertigt. Und wenn nicht, stört es die dortige Zielgruppe paradoxerweise wohl mehr als die des CS.

Im Folgenden noch ein paar Fotos mit Mängeln und nachfolgend noch ein paar schöne Fotos, denn es gibt ja auch Gutes zu sagen: Sie klingt toll, sie ist mit 3,84kg recht leicht, die Decke ist atemberaubend (für mich) und das Fretboard ist ganz wunderbar dunkel und nicht so hellbraun wie es bei Les pauls der Fall ist.
Das ist bei der Art von Gitarre halt letztlich der Knackpunkt: Hat die Gitarre das gewisse Etwas, das man sich vorstellt von dem man träumt, wenn man so viel Geld dafür in die Hand nimmt? Und dieses Etwas ist ja irgendwo die Illusion einer Vintage Burst zum zig-fachen Preis. Bei der würde ein Sammler diese Details auch nicht als Mangel ansehen, im Gegenteil - wär alles perfekt, wäre die Gitarre eh ein Fake...

Gruß, bagotrix
 
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wie in meinem review erwähnt, meine hat ein paar macken und kratzer ab werk....aber ich empfinde das nicht als störend.
und klanglich ist sie sowieso eine wucht.
wobei....solangsam nerven die band kollegen "wann spielst du denn endlich wieder mal die teure gibson.....die klingt so geil"
 
So oder ähnlich sieht man die Einfassung aber bei den alten Originalen bzw. richtigen Repliken (die nicht von Gibson sind) aber auch, genauso wie den blassen Schriftzug.

Mich stören ja viel mehr die runden Ecken bei den Einlagen, auch wenn die nicht so auffällig sind. Hat es früher so nicht gegeben, aber das ist eben der immensen Stückzahl und Preisdruck geschuldet - und klanglich wird so eine CS-Paula sicher absolut befriedigen, aber in den Details ist es nunmal nicht an allen Stellen original.
 
Interessante Frage, das mit dem Feature bei Handarbeit. Bin mir da nicht wirklich schlüssig.
Spätestens bei den Bünden wäre bei mir aber Schluss. Ohne "bashen" zu wollen, ich glaube, die meisten von uns würden das einer Gitarre für den Zehntelpreis nicht durchgehen lassen. Ggf will man sie doch mal verkaufen usw. Ich würde sie auf jeden Fall zurückgeben.
 
Mich stören ja viel mehr die runden Ecken bei den Einlagen, auch wenn die nicht so auffällig sind.
was für runde ecken? du meinst die trapezoide? meine sind spitz.....alle meine anderen gibsons haben abgerundete ecken. ich vermute, daß läßt sich dann fräsen, während die CS mit dem stemmeisen ausgearbeitet wurde.
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Spätestens bei den Bünden wäre bei mir aber Schluss.
was ist an den bünden verkehrt? ich kann bei seiner gitarre keinen fehler erkennen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Auch die Fret Nibs sind tatsächlich so gut wie nicht (mehr) vorhanden.
wenn ich die CS mit meinen anderen gibsons vergleiche, ist das binding am hals dünner, als bei der classic, deluxe oder standard.
es ist ca. halb so dick, heißt natürlich, daß dann die fret nibs kleiner sein müssen.

wenn ich davon ausgehe, daß die CS ein historisch korrekter nachbau ist, dann sind die dicken bindings vermutlich einer einfacheren serienverarbeitung geschuldet.
ich habe bisher noch keine originale 59er gesehen, vertraue aber darauf, daß der customshop sich mühe gibt das original nachzubauen.
 
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Ich hab mal bei verschiedenen Online-Händlern nach so einer LP gegoogelt... in dem Fall scheinen die Mini-Fret-Nibs tatsächlich so gewollt zu sein, da ich ähnliches dort finden konnte. Sieht ziemlich konsistent und sauber gemacht zu sein.

Im anderen Thread im Biergarten, in dem gerade heiß über die Qualität von Gibson diskutiert wird, wird zwar gesagt, die Bundenden wären auch zu stark abegerundet und die E-Saite könnte bei Bendings vom Griffbrett rutschen... dass kann ich von hier aus nicht beurteilen. Hängst stark vom Winkel und Abstand beim Fotografieren ab.
 
Die PUs sind aber echt krank gut. Wenn ich bei meiner normalen LP am Tone-Knob gedreht habe, wurde alles einfach nur total dumpf und matschtig und alle Höhen waren weg. Hab die eigentlich nie benutzt. Bei der R9 wird es eher cleaner, die Höhen bleiben erhalten, gerade im Akkordspiel toll. Nutze das jetzt schon sehr viel.
 
Dieser Effekt liegt nur zur Hälfte an den PUs !! Die andere Hälfte machen Qualität der Potis, 50s Wiring und der Kondensator.
 
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was für runde ecken? du meinst die trapezoide? meine sind spitz.....alle meine anderen gibsons haben abgerundete ecken. ich vermute, daß läßt sich dann fräsen, während die CS mit dem stemmeisen ausgearbeitet wurde.

Ich denke, @Granufink schrieb bewusst "bei" den Einlagen - die sind zwar spitz, aber wenn man genau hinsieht, sieht man tatsächlich, dass das Griffbrett an den oberen Spitzen der Trapeze jeweils etwas rundlich ausgefräst und nach dem Einsetzen mit Kitt aufgefüllt wurde. Diese kleinen "Heiligenscheine" an den Spitzen kenne ich auch von meiner Tokai - sieht man wie gesagt nur ganz aus der Nähe und im richtigen Licht.

Auf Deinem eigenen Beispielbild oben sieht es dagegen so aus, als sei um die Einlagen auch an den Spitzen kein Kitt. Die abgerundeten Einlagen brauchen den natürlich schon aufgrund der Form nicht. Ich muss aber zugeben, dass ich noch nie auf einer echten 59er Les Paul die Spitzen der Einlagen aus der Nähe angesehen habe, weiß also nicht, ob der Kitt vielleicht sogar historisch korrekt ist.

Gruß, bagotrix
 
soundmunich
  • Gelöscht von Pie-314
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