Gibson Custom Shop Userthread

Auch hier nochmal,

wollte nochmal erinnern: Am Montag geht die Reise nach Tennessee los! Hoss und ich haben alle Fragen zusammengeschmissen und eine große Liste gemacht.. Wenn ihr noch was auf dem Herzen habt, meldet euch einfach! Entweder bei hoss oder mir..

greetings
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Das Holzthema ist wohl der größte Punkt, den es zu klären gibt: baked Maple, geteilte Griffbretter, Richlite, X-teiligen Bodies

Warum ist das Shaping der Decke bzw. sogar der Neigungswinkel des Halses bei den USA-Modellen anders als bei den Reissue Modellen - welche Auswirkungen hat das auf den Sound? Warum kann man nicht auf allen Modellen den Long Tenon konstruieren?

Mich würde das Thema Produktionsabsicherung interessieren: Eingangskontrolle der Hölzer, prozessbegleitende Prüfungen, Ausgangskontrolle. Gibt es zerstörende Prüfungen an Holzchargen um die Festigkeit zu überprüfen - wie wird die Qualität der Lacke abgesichert? Wie werden die Abmessungen kontrolliert, etc. pp.?

Was passiert mit schlechter Ware - wird sie getrennt gelagert, zerstört (so wie bei PRS) oder für günstigere Serien verwendet,...? Wird die Akustik rein nach Gehör beurteilt oder gibt es quantitative Akustikprüfungen?

Chambering of the new Standard, acoustics?

...wie sie mit der Collectors Choice Serie weitermachen. D.h. in welchen Abständen werden diese kommen, ist es nun eine dauerhafte Serie, was macht den qualitativen Unterschied (speziell Sound) zu einer Standard R9/0 aus und welche wären die nächsten geplanten Modelle?

Warum wurde die Standard Faded eingestellt?

Lefty-Questions:
Warum gibt es keine Linkshandpotis?
Warum ist die Farbauswahl für Lefties fast immer auf die selben Finishes begrenzt?

Warum sind die Lacke von Anfang des Jahrtausends klebrig, je wärmer es ist, welche Unterschiede gibt es zum heutigen Lack?

Warum wird kein "Flame Enhancing" mehr betrieben?

Trussrod-Condom: Wieso?

Chip im Hals, wann wird ausgelesen?

Umsatz/Gewinn USA vs. Historics

Welche Qualifikation müssen die Mitarbeiter in der CustomShop-Produktion vorweisen? Sind es (wie in der "normalen" Fabrik) angelernte Produktionshelfer oder ist ein gitarrenbauerischer Background notwendig?

Welchen Stellenwert hat die Selektion großer US-Händler direkt ab Werk? Ist zu befürchten, dass die Spitzeninstrumente dem normalen Markt vorenthalten werden?

Wieviel aufwendiger wäre es für sie mit richtigem Nitro zu arbeiten und was sie überhaupt an Unterschieden feststellen konnten etc.?
Gibt es einen Unterschied bei den Lackierungen zwischen den CC´s und den Historics bei der Lackierung (daß die CC´s noch einen Tick mehr Nitro im Gemisch haben als die Historics?) und dann im Vergleich die reguläre USA Linie?

Warum wurde denn die Elitist Serie eingestellt und stimmt das Gerücht das die Casino Modelle (Gibson) in Japan gefertigt werden und bei denen dann lackiert und zusammengebaut werden? (stand mal in ner G&B)

Warum werden/wurden(?) denn bei den USA Modellen immer 300k Volume Potis eingebaut während bei den Historics ausnahmslos 500k zu finden sind - dadurch klingen die schon von elektrischer seite "spritziger"


Ist es möglich als Normalsterblicher sich ein Gitarre im Custom Shop bauen zu lassen.
Auch für einen Deutschen? Wenn ja, was kostet es, wovon ist es abhängig und inwiefern kann man dort in das Thema Holzwahl, Deckenwahl, usw. eingreifen?
An wen muss sich der Normalsterbliche wenden? Wie lange dauert es? Also wie lang ist die Wartezeit? Kann man auch ein Aging dazu wählen?
Kann man sich die Humbucker auswählen?
 
Welche Qualifikation müssen die Mitarbeiter in der CustomShop-Produktion vorweisen? Sind es (wie in der "normalen" Fabrik) angelernte Produktionshelfer oder ist ein gitarrenbauerischer Background notwendig?

"Candidates must be able to pass drug screen as well." :eek:
Das war's dann wohl für viele. :redface:
 
Hi Hoss & LoneStar,

Fragen hab ich keine - aber richtet dem Customshop einen ganz lieben Gruß aus und sagt ihm, dass ich mir das Leben ohne meine R6 nicht mehr vorstellen könnte ;) :D

Egal, was die anderen sagen, mit dieser Gitarre habt ihr aus dem Naturstoff Holz, etwas Metall und Plastik was Wunderbares erschaffen! ;)
 
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Bei einer 1960 Reissue mit der Seriennummer 0 67xx heisst das doch dass die Gitarre von 2006 ist. Ich habe heute mal die Seriennummer genau angeschaut, weil die Gitarre ist optisch ganz nett und man kennt sich schon eine Weile:D. Weiß jemand was die Gitarre damals neu gekostet hat (2006/2007) und ob das noch gerechtfertigt ist dieses Modell (Ladenhüter:gruebel:) zum Neupreis ~4500€ anzubieten?
 
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Ich hätte noch 'ne Frage zum Thema Lack. Und zwar habe ich zwei Custom Shop Modelle aus dem Jahr 2008. Eine ES-339 und eine Axcess. Beide Gitarren sind mit einem unterschiedlichen Lack überzogen. Mich würde interessieren wieso? Ist das üblich, dass bei ES Gitarren ein anderer verwendet wird? Oder gibt's andere Gründe?
Ich bilde mir das auf keinen Fall ein: Erstens fühlen sich die Lacke unterschiedlich an und zweitens "reagiert" der Lack der ES ganz heftig mit einem meiner Gitarrengurte. Der selbe Gurt lässt den Lack der Axcess völlig kalt.

Vielleicht gibt's auf diese Frage auch schon irgendwo eine Antwort, aber ich habe noch nichts dazu gesehen
 
Bei einer 1960 Reissue mit der Seriennummer 0 67xx heisst das doch dass die Gitarre von 2006 ist. Ich habe heute mal die Seriennummer genau angeschaut, weil die Gitarre ist optisch ganz nett und man kennt sich schon eine Weile:D. Weiß jemand was die Gitarre damals neu gekostet hat (2006/2007) und ob das noch gerechtfertigt ist dieses Modell (Ladenhüter:gruebel:) zum Neupreis ~4500€ anzubieten?

Ladenpreis der 59er Reissue war 2007 z.B. 6299 Euro (also bevor man die Zusammenarbeit mit dem deutschen Importeur "Musik und Technik" Ende 2007 hat auslaufen lassen). 2008 vielen die Preis dann auf 4399 Euro (oder waren es 4299?? - weiß nich mehr so genau).
Die 1960er Reissues müssten 2006/2007 dann zum selben Preis gehandelt worden sein.
Ob es gerechtfertigt ist... Naja, also wenn keine Macken und sowas durch Antesten von div. Kunden und so dran sind, dann ist das schon i.O., zumal du ja auch sehen musst was die heute neu kosten und die neueren sind nicht so wie die damaligen Modelle... Auf jeden Fall hat die ein echtes und einteiliges Rosewood Fretboard... :D
 
Bevor jetzt wieder alle von wegen Palisander-Griffbrett und so kommen ;)

habe ich hier mal ein Bild eines neuen Sets Wolfetone Dr. Vintage Humbucker mit Repro-Butyrate Bobbins ... nicht nur, dass ich finde, dass dies die besten Humbucker auf dem Markt sind (fuer klassische Les Paul Klaenge), auch diese Bobbins sehen ziemlich verschaerft aus ... jetzt noch ein paar ge-aged-te Poles und ... ahhh ... *sabber*

Schade, dass ich gerade keine Pickups brauche, da in allen meiner oft gespielten Paulas sowieso Wolfies werkeln ...

wolfetone_repro-butyrate_bobbins.jpg
 
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Jimmy Pages #2 Les Paul , Ne 59er mit relativ flachem hals und den ganzen Custom umbauten von Herrn Page (Specialhumbucker und vor allem die "full circuit schaltung")
Persönlich meine Absolute Traumgitarre , deswegen spar ich auf eine 59er aus dem Gibson CS , hatte letztens das vergnügen ne 59er honeyburst mit dem berühmten "Baseballschlägerhals" spielen zu dürfen und das feeling ist mal ENDGEIL , muss ja nicht genau der hals von Jimmy sein zumal jeder andere hände hat etc.
Jedenfalls sind Gibson CS Gitarren mit das Nonplusultra

http://www2.gibson.com/Products/Electric-Guitars/Les-Paul/Gibson-Custom/Jimmy-Page-Number-Two-Les-Paul/Specs.aspx


 
Was Page mit Zeppelin Gebracht hat ist eh Unerreicht , für die 10 Lps Werd ich ihnen immer unendlich dankbar sein
 
ChevChelios schrieb:
Schade, dass ich gerade keine Pickups brauche, da in allen meiner oft gespielten Paulas sowieso Wolfies werkeln...

Da habe ich aber wirklich Mileid mit Dir:)
 
...deswegen spar ich auf eine 59er aus dem Gibson CS , hatte letztens das vergnügen ne 59er honeyburst mit dem berühmten "Baseballschlägerhals" spielen zu dürfen und das feeling ist mal ENDGEIL , muss ja nicht genau der hals von Jimmy sein zumal jeder andere hände hat etc.
Jedenfalls sind Gibson CS Gitarren mit das Nonplusultra

Ja ,da gebe ich Dir voll recht:) Sie sind etwas Besonderes. Auf alle Fälle spiele ich eigentlich nur noch meine CS Modelle. Die Paulas aus der normalen Serienfabrikation sind auch toll. Aber die Historics und Customer Shops sind eben nochmals einen Tick besser.
 
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@thrashroc Wenn die Jimmy Page No. 2 deine absolute Traumgitarre ist aber du den "Baseballschlägerhals" der 59er "endgeil" findest, dann wirst du mit der Jimmy Page No. 2 deine Probleme haben.
Die 59er hat von den 57er, 58er und 59er noch den dünnsten Hals. Daher finde ich eher das "Baseballschläger" bei den 57er und 58er passt. Allerdings ist es hier auch verschieden.
Meine #23 zum Beispiel hat den dicksten Hals den ich persönlich an einer 59er je gespielt habe. Die Dicke variiert zwischen den einzelnen Modellen.
Meine BaBy ist die exakte Kopie, von den Maßen her, einer 59er. Die Burst Brothers haben damals eine 59er aus ihrer Sammlung zu Gibson gebracht, vermessen und nachbauen lassen.
Denn oftmals ist der Hals etwas dicker als er eigentlich war.
Ich hatte das in Hollywood das Glück eine Jimmy Page No. 2 anspielen zu dürfen. Der Hals, den Jimmy nachgeshaped hat, oder hatte nachshapen lassen, ist der dünnste Hals den ich jemals in der Hand hatte.
Es ist ein Wunder das da noch ein Truss Rod rein passt. Für mich ist der Hals zu extrem. Und wer eher auf dickere Hälse zurecht kommt, hätte hier seine Probleme und es wäre wohl eine lange Eingewöhnungsphase.
 
Der dicke Hals der 58er Modelle ist gerade das, was mich dieses Modell soundlich und spielgefühltechnisch dem 59er und 60er Modell vorziehen lässt.
Muss sagen, dass der Hals meiner R8 einfach richtig fett ist, ich denke das bei jeden so aber eben ergonomisch fett. Passt sich perfekt meiner Handinnenseite an und kann trotzdem noch meine geliebte "Thumb-over" spielweise ausleben.

Apropos R8.

Mein nächstes Vorhaben steht zu 99,9% fest.

Eine R8 in Faded Tobacco mit Slash PUs!

ES-345 - viel Geld für eine schöne Gitarre - von der ich aber noch gar nicht weiß, ob ich sie überhaupt irgendwie gebrauchen kann.
Zakk Wylde Les Paul: Nach dem ausbau der EMGs lohnt sich das ganze nicht wirklich. Soundlich vom Grund auf natürlich eine etwas andere Maschine.
Da mir meine BFG Gator aber so gut gefällt und wirklich richtig rotzen und bollern kann, ist das erstmal überflüssig.

Da ich aber immer mehr zum Slash-Fan mutiere und immer mehr Guns n Roses und Slash spiele, liegt es hier am nächsten für mich bewährtes und geliebtes einzusetzen :)

Deswegen kommt noch eine R8 ins Haus.:hail:
 
Na das hört sich doch mal nach einer anständigen Packung Rock N' Roll an ;oD.

Hast du denn schon eine bestimmte im Auge?! Ich meine, schon mal online gecheckt oder so?

Aber die R8 Faded Tobacco sieht schon echt lecker aus muss ich sagen... kommt ja der DTB nah!

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Da hast du genau das Bild gepostet, was ich seit einem Jahr auf meinem Handy habe :D
Ein Traum!

Ja habe ich sogar tatsächlich - und zwar von dem Typen, der mir auch meine R8 verkauft hatte :D

Er hat sehr, sehr gute Kontakte, somit hat er jetzt z.B. mal eben so 3 Stck. direkt aus dem GIbson-Vertrieb Niederlande kaufen können!

Da ist sogar eine TObacco dabei, eine 2012!! Aber ich bin ganz ehrlich. Zweiteiliges Griffbrett hin oder her - ist mir egal.

Deswegen schau ich mal. Ich möchte erstmal noch ein wenig an meinem Auto machen - gespart wird schon auf die Gitarre. 2-2500€ sind ja machbar :p

Bin auf jeden fall schon fleißig am suchen und wenn ihr was findet, bitte zeigt sie mir :)

Sollte schon Faded Tobacco sein, als alternative würd ich sogar nochmal Washed Cherry nehmen.

Schnäpperken liegen aber in der Geduld eines Gitarristen :)

Freu mich auf jeden Fall sowas von und GENAU so sollte sie aussehen, T-J :)
 
Würdest du auch aus sicheren Quellen von Übersee bestellen?
 
USA definitiv!
UK ebenso.

Aber auch nur, wenn du die gut kennst :p

Ohne dass ich weiß, wer das ist und ich keinen kenne, der mit diesen Leuten erfahrungen hatte wohl nicht!

Eine direkt in den USA selektierte zu einem guten Kurs (?) wäre schon was :)
 
Christoph: Ich wollte am 23.06 evlt nach Ibbenbüren! Bock?
 

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