
mastermind83
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 25.04.25
- Registriert
- 03.05.08
- Beiträge
- 1.543
- Kekse
- 43.784
Na endlich sagt mal jemand was ich schon seit ein paar Jahren denke. Dieses "Gibson Custom"-Logo könnte auch irgendwo von einem China-Fake-Unternehmen erstellt worden sein. Macht für mich so den eindruck und dann ist auf der Rückseite jetzt auch noch so eine behinderte Plakete.....
Bis Mitte 2008 gab es auch noch die originalgetreuen Lifton Reissue Cases. Die neuen "braunen Koffer", die es jetzt mit den 2012er Reissues gibt, sind ein Zwischending von den Liftons und den schwarzen Koffern. Quasi ein modernes Case im Lifton-Style mit anderen Maßen und Specs.
Jedenfalls gab es bis vor ein paar Jahren auf viel mehr Beigaben. Z.B. diese Tütchen da oben, oder aber auch Kabel, Ledergurte, Poliertücher, Pleks, und viel mehr "Papierkram". So war es bei meiner 2003er, 2004er und 2007er R9. Bei der 40th Anniversary von 1999 gab es sogar 2 Cases!! 1. das schwarze Custom Case und zusätzlich noch ein Lifton Case. Übrigens das erste Jahr für die Lifton Reissue Cases. Heute wird wohl überall gespart wo es geht. Solche Zugaben ändern an der Gitarre selbst nichts, aber zeigen einem die Wertigkeit des Ganzen auf.... Beispielsweise finde ich auch ganz viele Fretboards ab Ende 2010 grausam. Auf der 2003 war es Brazilian (geile Sache), auf der 2004er und 2007er Madagaskar Palisander (ebenfalls sehr geil und sehr schön dunkel mit leicht rötlicher Maserung und die Poren sehr ähnlich wie bei Brazilian) und ab 2008 dann hauptsächlich East Indian Rosewood und was dann da besonders ab Ende 2010 oft genommen wurde (vielleicht weil bei der großen Flut in Nashville einiges gutes Holz vernichtet wurde), dass geht gar nicht. Bei früheren Produktionsjahren wäre das Auswurf, Verschnitt oder was auch immer gewesen. Früher sah ein Blinder mit nem Krückstock den Unterschied zwischen dem Fretboard-Holz aus der Custom-Fertigung und der Serienprodukion. Heute ist sehen die Bretter bei vielen quasi genau gleich aus (Farbe, Poren, Maserung usw.) - und damit meine ich nicht, dass die Serienproduktion jetzt Custom-Shop-Hölzer nimmt...
Klar ist, bei Gibson Custom liegt industrielle Fertigung vor, wenn auch mehr Handarbeit als bei Gibson USA im Spiel ist, obwohl dort auch einiges von Hand läuft, aber hat das ganze bsi vor ein paar Jahren für mich einfach einen anderen Eindruck gemacht. Jetzt sieht es manchmal so aus, als wolle man vorallem auf Quantität setzen und den Gürel "kalkulatorisch enger schnallen". Und daran ändern auch die "Collector's Choice" nichts. Manchmal denke ich, sie sind das, was unter Norlin die Les Paul Heritage Elite Modelle waren........ Nur eben auf einem höheren Level.
Bis Mitte 2008 gab es auch noch die originalgetreuen Lifton Reissue Cases. Die neuen "braunen Koffer", die es jetzt mit den 2012er Reissues gibt, sind ein Zwischending von den Liftons und den schwarzen Koffern. Quasi ein modernes Case im Lifton-Style mit anderen Maßen und Specs.
Jedenfalls gab es bis vor ein paar Jahren auf viel mehr Beigaben. Z.B. diese Tütchen da oben, oder aber auch Kabel, Ledergurte, Poliertücher, Pleks, und viel mehr "Papierkram". So war es bei meiner 2003er, 2004er und 2007er R9. Bei der 40th Anniversary von 1999 gab es sogar 2 Cases!! 1. das schwarze Custom Case und zusätzlich noch ein Lifton Case. Übrigens das erste Jahr für die Lifton Reissue Cases. Heute wird wohl überall gespart wo es geht. Solche Zugaben ändern an der Gitarre selbst nichts, aber zeigen einem die Wertigkeit des Ganzen auf.... Beispielsweise finde ich auch ganz viele Fretboards ab Ende 2010 grausam. Auf der 2003 war es Brazilian (geile Sache), auf der 2004er und 2007er Madagaskar Palisander (ebenfalls sehr geil und sehr schön dunkel mit leicht rötlicher Maserung und die Poren sehr ähnlich wie bei Brazilian) und ab 2008 dann hauptsächlich East Indian Rosewood und was dann da besonders ab Ende 2010 oft genommen wurde (vielleicht weil bei der großen Flut in Nashville einiges gutes Holz vernichtet wurde), dass geht gar nicht. Bei früheren Produktionsjahren wäre das Auswurf, Verschnitt oder was auch immer gewesen. Früher sah ein Blinder mit nem Krückstock den Unterschied zwischen dem Fretboard-Holz aus der Custom-Fertigung und der Serienprodukion. Heute ist sehen die Bretter bei vielen quasi genau gleich aus (Farbe, Poren, Maserung usw.) - und damit meine ich nicht, dass die Serienproduktion jetzt Custom-Shop-Hölzer nimmt...
Klar ist, bei Gibson Custom liegt industrielle Fertigung vor, wenn auch mehr Handarbeit als bei Gibson USA im Spiel ist, obwohl dort auch einiges von Hand läuft, aber hat das ganze bsi vor ein paar Jahren für mich einfach einen anderen Eindruck gemacht. Jetzt sieht es manchmal so aus, als wolle man vorallem auf Quantität setzen und den Gürel "kalkulatorisch enger schnallen". Und daran ändern auch die "Collector's Choice" nichts. Manchmal denke ich, sie sind das, was unter Norlin die Les Paul Heritage Elite Modelle waren........ Nur eben auf einem höheren Level.