Gitarrenmagazine – welche lest ihr und warum?

  • Ersteller jens2901
  • Erstellt am
peter55
  • Gelöscht von Gast 23432
  • Grund: Danke, durch Verschieben erledigt :)
Also bei meiner aktuellen Guitar gabs auch nur Soundcheck und keine Guitardream :(
 
Habt ihr das Abo? Ich könnte mir vorstellen, dass man das Bundle nur in der Kiosk-Version dabei hatte. War ja auch 40ct teurer.
 
Ich habe die Gitarre&Bass, ist ganz gut, nur manchmal zu "deutsch"... Seriös, genau, ernsthaft...

Aber an sich ganz gut.
 
ich wechsel immer zwischen gitarre & bass und der guitar, der grund sind weniger die artikel, sondern eher die workshops.

mir geht in der guitar das schönschreiben etwas auf den keks bzgl. der tests. in der gitarre & bass kommt auch schonmal ein kritischer bzw. negativer punkt, ich erinner mich zB an die kritik an den sattel bei einer ich glaub signature fender.

gutar:
die talking hands geschichten find ich etwas sinnfrei, weil viel mehr als skalen macht er nicht. höchstens die jamtracks sind noch ganz witzig. der rest der workshops ist gut bis ok und die transkriptionen sind was schwierigkeitsgrad angeht auch nicht immer sinnvoll ausgewählt. die qualität der eigenntlichen artikel schwankt imo auch sehr stark. insgesamt wirkt alles sehr auf die "jugend" ausgerichtet.

gitarre & bass:
die trauen sich was, bislang hatte ich keinen workshop erwischt der kompletter blödsinn war. die artikel sind imo meist sehr interessant. ein riesen nachteil hat die zeitschrift allerdings und zwar das keine cd beiliegt (ich kauf die meist morgens und hör die cd im auto schonmal grob vor, was bei reiner online verfügbarkeit etwas schwierig ist). zeitschrift eher für erwachsene vom stil.

guitardreams:
artikel bislang hui, bilder bombig. wer sich für die musik bzw künstler ansich interessiert ist hier bislang am besten aufgehoben.
 
Habt ihr das Abo? Ich könnte mir vorstellen, dass man das Bundle nur in der Kiosk-Version dabei hatte. War ja auch 40ct teurer.

Ja das Bundle gab es nur am Kiosk. Dafür wird dem Guitar-Abonnenten ein günstigeres GuitarDreams Abo angeboten.
 
Ratzepuh kann ich zu seiner Kritik an "guitar" und "Gitarre und Bass" absolut zustimmen. :great:

Aber guitardreams? :kotz: Auf vier oder fünf Seiten nur Fotos von ein paar Pseudo-Gitarristen, die einen auf dicke Hose machen. Nein, so schlecht war noch kein Gitarrenmagazin. :evil: Als Toilettenlektüre aber brauchbar, sofern das richtige "Papier" ausgeht. ;)

Es soll sich jetzt bitte keiner provoziert fühlen! Das ist nur meine Meinung und der persönliche Geschmack darf ja gerne unterschiedlich sein. :redface:

Gruß

Andreas
 
Ich kann Ratzepuh auch zustimmen. Mich nervt an der Guitar auch ziemlich, dass in den Artikeln nie irgendwelche Kritikpunkte zu finden sind. Da wird zwar schön über neues Equipment geschrieben und dieses beschrieben aber ich finde die Artikel nicht hilfreich im Punkto Vorentscheidung für Kauf treffen. Damit meine ich, dass ich wenn ich Artikel über 5 Gitarren lesen, diese 5 im Geschäft anspielen und die Macken und Kanten selbst herausfinden muss weil sie laut Artikel alle super sind.
 
Die Guitar rockt einfach, und die Aboprämie ist auch nicht so schäbig wie bei der G&B.
 
Die Guitar rockt einfach, und die Aboprämie ist auch nicht so schäbig wie bei der G&B.

Schäbig? Naja, nen VOX DA5 mit Straßenpreis 98€ bei einem Abo als Prämie, das 94€ kostet? Und der Fame Vintage Line GX60R Combo kostet sogar 119€!

Ich habe die guitar auch abonniert, liebäugele aber momentan mit der G&B. Die traut sich wirklich auch negative Punkte zu nennen, selbst bei teuren Gitarre. Da gabs mal nen interessanten Test zu ner Klampfe komplett (!) aus Alu. Sound soll gut sein (was mich schon etwas überrascht hat) und sich nicht extrem von Holz-E-Gitarren unterscheiden, aber wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit soll sich das Ding selbst bei 22 Grad C Zimmertemeperatur wie ein Eisklotz einfühlen.

Die Workshops der guitar sind klasse, aber wenn man einmal pro Woche eh Unterricht hat ist man vollkommen damit beschäftigt, dafür zu üben. Und man braucht natürlich schon Erfahrung um die Songs selbst lernen zu können. Nen Workshop aus der guitar mach ich nur alle Jubeljahre mal, beispielsweise wenn mein Lehrer Urlaub hat.
 
Also ich finde die G&B deutlich erwachsener aber über Geschmack lässt sich streiten. Worüber sich nicht streiten lässt, ist die Aboprämie.
Bei der Guitar gibt es einen Pocket Pod, man zahlt 122€ für zwei Jahre; das wars.
Link: http://www.ppvmedien.de/index.php/cPath/43_45_56/XTCsid/0fd8cc13a0a30039bb71e46596de58fd
Bei der G&B gibt es Auswahl in der Aboprämie, darunter einen VOX DA5, der überall 99€ kostet und das Abo kostet 94€.
Link: http://www1.gitarrebass.de/abo2_praemie.html

Also jetzt überlasse ich jeden die Beurteilung, wer eine "schäbige Aboprämie" hat.

Gruß,
Rainer
 
Ich entspanne mich beim Lesen aber lieber, und die Guitar ist einfach besser geschrieben, ein wenig lockerer vermutlich würden auch Nicht-Musiker wissen wovon sie reden.
Aber bei der G&B ist jedes 3. Wort ein Fremdwort und sie ist (meiner Meinung nach) auch relativ lieblos und ohne Witz geschrieben.
Der Vorteil:
Somit hat man mit G&B natürlich ein ernsthafteres Magazin, wohingegen die Guitar ja eher auch für Anfänger offen sein möchte.
 
Also jetzt überlasse ich jeden die Beurteilung, wer eine "schäbige Aboprämie" hat.
Mal im ernst... ich als E-Gitarren Neuling finde keine der Prämien wirklich "schäbig".
Ob des nun der Line6 Pocket Pod oder der Fame Amp ist....
Okay, angespielt hab ich keins von beiden....
Aber ich denk mal "schrott" ist was anderes...:rolleyes:

Ach, was mir aufgefallen ist bzw. ne Frage die ich hab....
Muß der "Werber" selber abonennt der Zeitung sein oder kan das xyz sein?:screwy:
 
Bisher war der Werber nicht zwingend Abonennt...

Ob das noch immer so ist kann Dir sicher hier jemand beantowrten
(oder ich lese mal später in der letzten Ausgabe nach :D)
 
Ich les mittlerweile gar kein Magazin mehr. Die Guitar war mir immer zu daddelig. Da kam selten was konkretes auf den Tisch, auch die Interviews laborierten auf Smalltalk-Niveau (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Nach drei Jahren G&B-Abo hab ich dieses Abo nun auch gekündigt, weil mir die Seriösität fehlt. Die Interviews und Stories sind klasse, das steht außer Frage. Aber die Tests sind einfach immer schlechter geworden. Ich habe jetzt mehr oder weniger 4 Jahre (auch Ausgaben von vor dem Abo) den Verfall beobachten können. Kritikpunkte schwinden immer mehr, immer seltener stehen die am Ende des Artikels und wenn, dann sind sie nicht so schlimm. Bei günstigen Gitarren ist z.B. Kopflastigkeit gar nicht so schlimm, egal wie heftig sie ausfällt.
Rekord waren jedoch die beiden Tests von PRS Gitarren mit Tremolo. Bei der einen war das Trem Dive-Bomb sicher, drei Seiten weiter bei gleichen Mechaniken und Sattel darf man plötzlich nicht übertreiben, damit die Stimmung nicht gefährdet wird....ja...soso...danach war für mich Schluss. Zu viel trübe Aussagen, Kritik, egal was, wird nur kurz im Text erwähnt, dann war's das. Nee nee. Muss nicht sein.
 
Ich war früher immer Fan der Guitar,
hatte auch das Abo,

Die Transkriptionen und so weiter sind sehr gut.

Tests so lala und manchmal ein klein wenig zu wenig Hintergrundgeschichte. Aber das sollte in ner Zeitschrift die besonders zum erlernen von unterschiedlcihen Musikstilen und so weiter ja nicht ausschlaggebend sein.

Die Gitarre und Bass haben wir nun aboniert, beim Fame amp als Prämie konnten wir nicht nein sagen;)

Und in der GB gefallen mir auch die Songs die drin sind besser, da ist immer was drin, die haben ja die Transkriptionen "aufgestockt" Echt fein jetzt.
Und auch die Hintergründe und so weiter - besonders die Artikel in Relic und Vintage-Angelegenheiten - gefallen mir hier viel besser.

Aaaber: Hier fehlt die CD, man muss sich die Backing-Tracks erst runterladen, was ich bei der Guitar deutlich besser finde.

Bei der Gitarre Bass kannste dir auch ruhig mal das Heft von 1997 ausm schrank holen und einfach blättern. Die Zeitschrift ist irgendwie immer gut!


Wer sich allerdings besonders für Gitarren und effekte als "Objekte" interessiert, der sollte sich mal die GrandGuitars (grandgtrs) ansehn. Besonder schönes Zeug haben die da drin!
 
Was hier schon oft angesprochen wurde: Die Tests sind in allen Zeitschriften nicht kritisch genug und das spielt dem Hersteller in die Tasche. Blumige Worte werden als "Füllstoff" eingesetzt. Ich denke, man ist einfach nicht unabhängig genug. Die Anzeigen bringen wahrscheinlich einen großen Teil der Produktionskosten der Zeitschrift ein. Wer genau hinschaut entdeckt, dass in der entsprechenden Ausgabe, in der ein Produkt getestet wird, auch immer eine ganzseitige Anzeige erfolgt (siehe z.B. den Akustikamp von Ibanez in der aktuellen Ausgabe der guitar). Jetzt stellt euch vor, man würde das Produkt im Test zerreißen. Welchen Wert hätte dann die Werbung noch?

Früher dachte ich, sie würden die Produkte wenigstens sorgfältig auswählen und deshalb kämen die guten Wertungen zustande. Heute bin ich der Meinung, dass man sich das nicht leisten kann und die Tests in einer starken Abhängigkeit zum Hersteller stehen.

Trotzdem bieten beide Zeitschriften häufig viele interessante Artikel. Die Tests sehe ich allerdings nur noch als subjektive Produktvorstellungen an.

Gruß

Andreas
 
Was hier schon oft angesprochen wurde: Die Tests sind in allen Zeitschriften nicht kritisch genug und das spielt dem Hersteller in die Tasche. Blumige Worte werden als "Füllstoff" eingesetzt. Ich denke, man ist einfach nicht unabhängig genug. Die Anzeigen bringen wahrscheinlich einen großen Teil der Produktionskosten der Zeitschrift ein. Wer genau hinschaut entdeckt, dass in der entsprechenden Ausgabe, in der ein Produkt getestet wird, auch immer eine ganzseitige Anzeige erfolgt (siehe z.B. den Akustikamp von Ibanez in der aktuellen Ausgabe der guitar). Jetzt stellt euch vor, man würde das Produkt im Test zerreißen. Welchen Wert hätte dann die Werbung noch?
Naja aber das ist doch Überall so...
Einfach weil Musik und Klang geschmackssache ist.

Hier im Forum z.B: wird der Vox Da5 als "super Übungs amp mit genialem Klang für den Preiß" beworben.
Nach dem ich eure Post gelesen hatte hab ich das ding mal angespielt und war sogar herbe enteuscht davon....

Als anhaltspunkt oder orientierungs hilf fänd ich das jetzt nicht schlecht (alos Magazin und Forum;)) aber es entbindet mich ja nicht vom selbstversuch...:D

Ach, in einer der beiden Zeitschriften sind doch auch extrem viele Workshops drin oder?
Wie ist denn die "Qualität" davon?
Gibt es bekannte stücke oder eher von "musik Professoren selbst gebasteltes"?
Und wenn bekannte Stücke auftauchen... wie ist denn die Qualität der Tabs/noten?
Hab ich da wirklich das original oder find ich auf ultimate-Guitar 10 bessere versionen?
 
@backstein:

Wertungen über den Klang dürfen auch gerne subjektiv sein. Aber bei der Verarbeitung und Ausstattung sollten Kritikpunkte angebracht werden. Die G&B bringen Schwachstellen noch zum Ausdruck, wobei diese dann auch immer wieder im Fazit relativiert werden ("für diese Preisklasse aber noch in Ordnung", usw.). In der "guitar" suchst du nach solchen Kritikpunkten vergeblich. Bin jedoch absolut deiner Meinung, dass ein Review immer nur ein Orientierungspunkt sein kann und nicht die Eigenverantwortung des Lesers ersetzt.

Trotzdem: Im Gegensatz zur Zeitschrift zahlst du hier im Forum hoffentlich keine 5,- bis 6,- Euro im Monat, oder? :D Deshalb darf die Erwartungshaltung an die Tests einer Zeitschrift doch etwas höher sein.

Die Workshops und Songs funktionieren ganz gut, sofern man die passenden playalongs nutzt. Zu Originalversionen hat bisher noch kein Song wirklich gepaßt, den ich aus der "guitar" oder "G&B" einstudierte. Nachdem ich mir z.B. von "The Cure" die Notationen kaufte, merkte ich erst, dass die Songs bei "guitar" nur interpretiert werden. :redface: Das kann man im Netz auch kostenlos bekommen.

Aus meiner Sicht lohnt sich der Kauf der Zeitschriften in erster Linie wegen der guten Tuningtipps (Einstellarbeiten, Umbauten usw.). Die Bilder sind sehr anschaulich und die Beschreibungen oft noch differenzierter, als die Anleitungen bei Rockinger.

Aber ich weiß nicht, warum ich dir das alles schreibe, Herr Backstein. Mit deiner Aussage, dass dir der VOX DA5 nich gefällt, hast du dich eigentlich schon selbst disqualifiziert. :p Nein, ist natürlich nur ein Scherz. Jeder darf seinen eigenen Geschmack haben oder, so wie du, eben auch keinen. ;)

"Ist alles Geschmackssache", sagte der Affe und biß in die Seife. :D:D:D


Gruß

Andreas
 

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