Gute LES PAUL Kaufempfehlungen

  • Ersteller Blutreiter
  • Erstellt am
Aber das bei 'ner Paula bei 2mm E-Saite Schluss sein soll, dass halte ich mal für ein Gerücht.

Das habe ich ja auch so nicht geschrieben, oder? Wenn du mir sagst, ich komme bei meiner auf 1, 8 und 1, 3, würd ich dir auch das unbesehen glauben. ;)
 
du sagst, auch das dir der klang zu wuchtig ist..
ich finde ihn i-wie zu schwer.. wie gesagt.. mir fehlt der biss...

nein das war nicht auf den sound bezogen, eher auf den korpus :D
wuchtig klingt da in dem zusammenhang immer so zweideutig :D
ich finde den sound ganz geil so, aber der korpus ist mir zu "wuchtig" wiegt mir zu viel und ist auch sonst für mich nicht sonderlich gut in sachen Bespielbarkeit

mfg KG
 
Warum hat eig. keiner ESP bzw. LTD erwähnt?? Wie der Threadsteller schon angegeben
hat spielt er größtenteils in der härteren Gangart da sind doch die Eclipse Modelle eigentlich
auch zu empfehlen zumal die LTD Modelle im 1000er Bereich liegen
 
@ Garry.... es gibt hier ein Edit Funktion, benutz diese bitte!
außerdem führen deine Links alle nur auf die Artikelauswahl. Das bringt letzendlich auch nur wenig

wie schon erwähnt kannst du dir genanntes Gibson Modell mal genauer anschauen.
Habe schon einige Male Studios angespielt und mag sie vom Sound her wirklich.
Mir persönlich sind sie leider etwas zu wuchtig von der Masse her.
Daher noch n Anspieltipp:
PRS Gitarren. Wenn man Glück hat gibts von den "originalen" Welche die in deinen Preisrahmen kommen gebraucht.
Ansonsten PRS SE Modelle, die stehen den großen Schwestern nur in wenig nach und liefern wirklich wunderbare Verarbeitung und super Sound!

Ansonsten auch noch bei ESP mal reinschauen auch sehr schöne Gitarren:
Klick mich, ich bin ein Link


mfg KG


:p

wurde doch erwähnt
 
Dann versuch diese niedrige Saitenlage mal bei einer Les Paul hinzubekommen. Da kommst du nicht viel weiter runter als am Bass ca. 2 mm und beim Diskant ca. 1, 5 mm, dann fängts so langsam aber sicher an zu scheppern. Warum genau das so ist, da müssen die Experten rann; es hängt wohl mit der Konstruktion des Halses zusammen.

Wenn der Hals den richtigen Winkel hat, das Griffbrett gut ist, die Bünde ordentlich abgerichtet sind, der Sattel tief genug ist, dann kommst du bei der Bassaite in Regionen von 1,5mm am 12 Bund, wenn nicht noch tiefer, Gibson gibt, glaube ich, 1,8mm vor. "Scheppern" kann dann durch eine schlechte Spielweise (Grobmotoriker im Anschlag, unsauberes Greifen, oder zu weiche/zu harte Pleks) erzeugen, aber ebenso bei 2,5mm Saitenhöhe und einem falsch eingestelltem Trussrod.

Desweiteren wundern mich Sätze wie "LPs zu schwer", schlecht bespielbar (was ich für ein Gerücht halte, bei der Mensur und dem Griffbrettradius..) usw.. Entweder man mag eine Klampfenform und ihr manchmal höheres Gewicht, auch die Tatsache das man etwas mehr "arbeiten" muss um einen guten Klang rauszuholen, oder eben nicht. Mir ist es egal ob da 3,6kg oder 4,5 am Gurt hängen, die passende Rückenmuskulatur dafür habe ich.

Blutreiter, bist du sicher dass deine Anfrage nicht ins hiesige "Gitarre & Metal" Forum gehört? :D
 
Möchtest Du wirklich die Paula oder magst Du nur die Form bzw das Aussehen generell?
Gab einige Leute, die glaubten unbedingt eine Paula haben zu müssen, weil sie ja momentan so total angesagt ist und von vielen Profis in den Himmel gehoben wird. Dann haben sie aber festgestellt das ihnen die Paulas gerade von anderen Herstellern, welche ein paar Änderungen eingebaut haben(zB dünnerer Hals, dünnerer und an den Körper angepasste Form des Bodys, am Halsansatz dünner für besseres Greifen der hohen Lagen, aktive PUs, usw.) besser gefielen.
Nicht falsch verstehen. Ich liebe meine Paula Custom durch und durch. Für mich ist sie genau das, was ich will, mit allen Ups and Downs. ;) Mit meinen anderen Gitarren spiel ich fast gar nicht mehr.
Allerdings hat die echte Paula schon so einige nicht unbedingt schöne Eigenheiten. Wenn es denn dann doch unbedingt die echte Paula sein soll, warum dann etwas anderes als eine Gibson nehmen?
Da gibt es in deiner Preisregion nicht so die Schönheiten, aber dann doch lieber ein "hässliches" Original als eine schöne Kopie. ;)
Vielleicht bekommst du ja gebraucht auch noch ein hübsches Original.:)
Wenn es nun nicht wirklich das Original sein soll, dann findest du bei vielen Herstellern Supergitarren für das selbe bzw. weniger Geld.
Für echte Paulafanatiker gibt es halt nur eine Marke von der man eine Paula kauft. Da spielt die evtl. höhere Qualität der anderen Marken keine Rolle.

Das gute Paula-Thema. Ach man, da kann man ja stundenlang drüber diskutieren.
 
r.
Allerdings hat die echte Paula schon so einige nicht unbedingt schöne Eigenheiten. Wenn es denn dann doch unbedingt die echte Paula sein soll, warum dann etwas anderes als eine Gibson nehmen?
Da gibt es in deiner Preisregion nicht so die Schönheiten, aber dann doch lieber ein "hässliches" Original als eine schöne Kopie. ;)

In manchen Foren bei anderen Gitarrentypen kannst du das keinem erzählen, z.B. bei Telecaster Freaks, da ist es wurst aus was, wie lackiert, wie teuer und wer es hergestellt hat, hauptsache sie klingt ordentlich und ist bespielbar :rolleyes:
Was Gibson mit dem Namen verkauft ist ein Mythos den legendäre Spieler erschaffen haben, im positiven aber auch im negativem Sinn, wenn man sich manche Preise anschaut. Auch Gibsons sind "nur" Gitarren von der Stange, ein Massenprodukt mit üblichen Qualitätsschwankungen bei Holz. An seiner Stelle würde ich zu einer japanischen Kopie oder zu einer nach qualität ausgesuchten Epiphone greifen, die Pickups austauschen und die verbliebenen 200- 400 Euro in was anderes investieren. Das ist sinnvoller wie mit einer Junior unzufrieden zu sein oder von der Vixen Farbe Augenkrebs zu bekommen, die man natürlich nur kauft weil Gibson draufsteht, genauso wie man Geld für eine Signature in den Wind schießt nur weil XY da noch mitverdient. :rolleyes:
 
Dann versuch diese niedrige Saitenlage mal bei einer Les Paul hinzubekommen. Da kommst du nicht viel weiter runter als am Bass ca. 2 mm und beim Diskant ca. 1, 5 mm, dann fängts so langsam aber sicher an zu scheppern. Warum genau das so ist, da müssen die Experten rann; es hängt wohl mit der Konstruktion des Halses zusammen.

Dass das bei deiner ESP funktioniert, mag daran liegen, dass sie vielleicht eine LP-Form hat, aber vermutlich anders konstruiert ist. Die LP ist anscheinend die beliebteste Gitarrenform, die entsprechend an allen Ecken und Enden kopiert wird, was aber wohl nicht heißen muss, dass auch die Konstruktion 1:1 übernommen werden muss, so dass bei einigen Modelen auch eine niedrigere Saitenlage möglich sein mag. Diese Gitarren sind dann aber für mich persönlich keine LPs mehr, sondern bloß Gitarren, die eine sehr ähnliche Form haben.

AFAIK bestehen zwischen meiner EC400 und einer Gibson Les Paul konstruktionsbedingt keine wesentlichen Unterschiede beziehungsweise keine, welche das Ermöglichen einer niedrigeren Saitenlage begünstigen würden.
Nach meinen Erfahrungen gestaltet sich nämlich das Einstellen einer vernünftigen Saitenlage gerade bei ("Metal-")Gitarren mit Floyd Rose Tremolo erheblich schwieriger.
 
Hallo,

also wenn du eine gute Les Paul suchst, solltest du natürlich eine Gibson Les Paul nehmen. Eine neue Studio ist auch für unter 1000 € drin. Ob LPs allerdings generell für deine Musik die beste Wahl sind, musst du selbst entscheiden. LPs sind, je nach Model, relativ schwere Gitarren mit relativ fetten Hälsen und haben generell eine relativ hohe Saitenlage, die sich auch bei Weitem nicht so weit runterbringen lässt, wie es bei Metalgitarren der Fall ist. Falls dir die PUs nicht heiß genug sind, könntest du sie natürlich austauschen lassen, das sollte also nicht das Problem sein. Schau dir mal gezielt die Gibson Les Paul Classic an, die richtet sich speziell an die Freunde der härteren Gangart (relativ leicht, dünner Hals, sehr heiße PUs), kostet allerdings auch ein paar Hunderter mehr als 1000 €.


.. allein dadurch , dass bei der LP der Hals kürzer ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, tiefere Saitenlage zu erreichen , als bei langen Gitarren, weil es weniger Bundstäbchen zu bearbeiten (schleifen) gibt. Auch die feste Brücke definiert die Saitenhöhe genauer als ein Tremolo. Unter den LPs gibt es auch feine Unterschiede: dei der Epi oder Gibson ist der Hals massiver und verjüngt sich nicht so stark, wie eine LTD oder ESP. Dadurch biegt sich der Hals bei der Gibson oder Epi gleichmässiger und ist so beim Bunstäbchenschleifen besser einzuschätzen.
 
Im Grunde finde ich die Form nicht schlecht.
Ich habe nochne Explorer hier und mit der mal aufn stuhl zu sitzen oder so wird wegens der ausladenden Form recht schwierig...
Also gehts mehr ums Aussehen...eine "echte Paula" von Gibson muss es nicht sein...
ICh suche eine Rock und Metalfähige Paulakopie

mfg
Moe
 
eine LP soll ja auch schwer sein, wie soll man sonst so einen Sound hinkriegen wie eine LP.
Ist die LP leichter als üblich , so ist sie nicht aus Mahagoni . Bei den Epis gibt es da einige Exemplare.
 
Im Grunde finde ich die Form nicht schlecht.
Ich habe nochne Explorer hier und mit der mal aufn stuhl zu sitzen oder so wird wegens der ausladenden Form recht schwierig...
Also gehts mehr ums Aussehen...eine "echte Paula" von Gibson muss es nicht sein...
ICh suche eine Rock und Metalfähige Paulakopie

mfg
Moe


..bei youtube gibt es so einen Vergleich zwischen Epi und Gibson.
Im Grunde sind die Epis nicht schlecht, nur gibt es sehr viele schlechte Exemplare , aber auch gute.
 
was ist denn mit tokai? ich hatte so eine noch nie in der hand. aber hab die hier doch schon öfter mal als empfehlung gesehen
 
Also ich hatte schon etliche Epi LPs, auch ne Custom und alle sind wieder weg...
Prinzipiell hab ich nichts gegen Epiphone, ich hab auch noch eine SG Ltd. mit der ich sehr zufrieden bin, aber neulich hats mir die angetan...
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/287687-delrey-59-standard-lp-style-spalted-maple.html

Klanglich find ich die echt Hammer (sample), klar ist nicht sein angestrebter Preisrahmen, aber ich finde die Klampfe wesentlich wertiger als den Preis und auch besser bespielbar, wegen des Hals - Korpusübergangs, und flach geht damit auch!!

KLar für 1000 oder so vll. ne LTD EC1000, Gibson Studio, Düsenberg, Framus Panthera...

ESP Eclipse würd mir natürlich auch sehr gut gefallen - kost aber wieder mehr :(

ABER Möglichkeiten gibts ne Menge, vor allem wenn man Gebrauchtkauf einbezieht ;)
 
.. allein dadurch , dass bei der LP der Hals kürzer ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, tiefere Saitenlage zu erreichen , als bei langen Gitarren, weil es weniger Bundstäbchen zu bearbeiten (schleifen) gibt. Auch die feste Brücke definiert die Saitenhöhe genauer als ein Tremolo. Unter den LPs gibt es auch feine Unterschiede: dei der Epi oder Gibson ist der Hals massiver und verjüngt sich nicht so stark, wie eine LTD oder ESP. Dadurch biegt sich der Hals bei der Gibson oder Epi gleichmässiger und ist so beim Bunstäbchenschleifen besser einzuschätzen.

Nützt alles nix, Les Pauls sind nun mal Gitarren, die von Natur keine sehr tiefe Saitenlage zulassen. Die Werkseinstellung von Gibson ist 2, 0 und 1, 3 und viel tiefer sollte man da auch nicht gehen, wenn man eine sauber bespielbare Gitarre haben möchte.
 
eine LP soll ja auch schwer sein, wie soll man sonst so einen Sound hinkriegen wie eine LP.
Ist die LP leichter als üblich , so ist sie nicht aus Mahagoni . Bei den Epis gibt es da einige Exemplare.

Ich finde auch, dass eine LP ihre 4 Kg haben sollte, aber wenn sie mal leichter ist, heißt das nicht, dass sie nicht aus Mahagoni ist, sondern dass ein beträchtlicher Teil des Mahagonis fehlt oder besonders leichtes verwendet wurde, wie es der Custom Shop bei den Historics tut. Alle Gibson USA, außer der Traditional, werden seit Ende 2006 gekammert, um ihr Gewicht zu reduzieren und auch, um ihren Klang zu verbessern. Natürlich spreche ich hier nur von Gibson, womit andere Hersteller ihre LPs bauen, sei dahingestellt...


 
kann man das nicht durch "klopfen" feststellen?

oder nur über das gewicht? ^^
 
thumb_420_420-emg_satin_ebony.jpg


Gibson Les Paul Studio mit EMG. Neu ca 1200. Gebraucht in deinem Range. Es gab auch eine SG mit EMG. Aber ich weiss eine Paula solls sein ...

Es gibt auch eine Epiphone Les Paul mit EMG ... Du solltest Sie evtl mal anspielen. Unabhängig davon was andere Leute mögen oder nicht mögen kann es sein dass Dir die gefallen würde. ca 600 €

Verstärker ist sehr wichtig für den Klang ... da solltest Du auch investieren.
 
Ich würd an deiner Stelle nach einer Epi Elitist gucken, die neuen Prophecys von Epi auch antesten (Dirty Fingers & EMG PUs), eine Gibson LP Studio anspielen, mich mal über Tokai informieren und auch gehobene LTD Modelle sowie Fames nicht außer Acht lassen.
 

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