[Thema Lötstellen an der 540PIII
Die kritisiere ich. Für Indonesien würde ich sagen, das ist vollkommen i.O. Aus Japan kenne ich es aber besser. Schrieb ich oben auch deshalb (für japanische Verhältnisse).
Tatsächlich habe ich schon schönere Lötstellen gesehen, aber es funktioniert so und die Gitarre klingt gut (ziemlich bissig und stark in den Hochmitten im Vergleich zur RG470 von letztens).
Die Bünde sind jetzt nicht übermäßig verrundet, aber ich finde sie jetzt auch nicht besonders scharfkantig. Im normalen Spiel ohne Nylon-Überzieher ist das völlig in Ordnung so.
Ich hab ja noch eine RG565 (ohne R) zum Vergleich, was ja im Prinzip bis auf die Korpusform das selbe Modell ist, sowie eine Genesis RG550. Da kann ich mir über das Wochenende mal in Ruhe anschauen, ob die 540PIII da jetzt besonders auffällig ist.
Er zeigt nicht, wie er ihn einsetzt, sondern berichtet in dem Part, indem er über das Setup spricht, das er durchgeführt hat, dass er einen hat einsetzen müssen.
Setup bin ich gerade erst angegangen, die Gitarre war gestern gerade frisch aus dem Transporter und nur einem Funktionstest unterzogen (die Hangtags waren beim Foto sogar noch dran). Habe den Hals heute Abend eine 1/4-1/2 Drehung mehr gespannt, mal sehen wo sich das hin entwickelt.
Die Gitarre war aus der Kiste grundsätzlich spielbar, für meinen Geschmack war die Saitenlage in der oberen Hälfte der Bünde aber doch zu hoch. Jetzt ca. 1/2 Stunde nach der Einstellung ist das schon deutlich besser, bevor ich aber weiter Hand anlege, lasse ich der Sache nochmal Zeit über Nacht. Momentan schnarrt über den ganzen Hals hinweg nichts.