Jazz-Quiz

  • Ersteller foreverborussia
  • Erstellt am
Und so ist es auch. Und Du bist d´ran ... !

Thomas
 
Ok, mein zweites Rätsel:

Normalerweise hört man auf rückwärts abgespielten Tracks eine satanische Botschaft. Diesen kleinen Soundclip habe ich eben mit einer scheppigen Akustikgitarre eingespielt und hier liegt er schon als satanische Botschaft vor. Wenn man den allerdings richtig rum abspielen würde, bekäme man den Anfang eines wirklich bekannten und sozusagen stilprägenden, wenn nicht stilbegründenden Anfangs eines Jazz-Standards zu hören.

http://soundcloud.com/eating-thistles/backward
 
Ich kann nur vermuten. So What?
 
Ganz bestimmt, cooles Rätsel! :great:
 
So what? So what ist richtig. Miles Davis - so what.
Ich habe extra etwas sehr charakteristisches genommen, was man leicht erkennt, weil ich finde, es ist rückwärts manchmal echt schwer. Richtig herum hat sich die -- zugegebenermaßen soundtechnisch, wie gitarristisch recht beschissene -- Aufnahme so angehört:

http://soundcloud.com/eating-thistles/so-what-guitar

HansF war wohl der erste und ist somit bestimmt, ein neues Rätsel zu erfinden, würde ich sagen.
 
Starkes Rätsel. :great:

Mein Rätsel folgt.

---------- Post hinzugefügt um 18:30:01 ---------- Letzter Beitrag war um 16:34:55 ----------

In der Miles Davis-Diskographie gibt es ein Album, das aus 10 Stücken besteht. Nach dem Eröffnungs-Track folgen neun Stücke, die nach Farben benannt sind.

Davis hat nichts davon komponiert. Er hat lediglich mitgespielt.

Wer war der Komponist?
Zusatzfrage, rein fakultativ. Was wollte der Komponist mit den Farbbenennungen der Stücke aussagen?
 
Soll ich mal? Im Klassikrätsel läuft gerade nichts... ;)

"Aura", komponiert von Palle Mikkelborg.

Der Komponist wollte die musikalische "Aura" von Miles Davis einfangen, jeder Satz/jede Farbe steht anscheinend für eine bestimmte Periode seines Schaffens.

In der Parapsychologie wird die Aura eines Menschen (Ätherkörper, Astralkörper, Chakras etc..... ich hoffe, ich stosse mit meinen dilettantischen Erklärungsversuchen keine Spezialisten vor den Kopf hier) in verschiedenen Farben gesehen.

aura.png
 
Perfekt gelöst. :great:

El Peregrino ist dran.
 
Danke! :)

Der gesuchte Musiker bewegt sich vielleicht eher in einem Grenzbereich des Jazz - aber Jazz ist ja ein weites Feld. Er stammt aus einer Gegend "am äussersten Rande Europas" und verarbeitet in seiner Musik gerne traditionelle Melodien seiner Heimat. Man spricht dort eine Sprache, die wohl nur noch wenige Leute verstehen - seine Musikstücke tragen oft einen Titel in dieser Sprache.

Die Booklets seiner CDs sind stets reich mit atmosphärischen Landschaftsphotos ausgestattet, also nichts für iTunes-Downloads... ;)
 
Könnte die Gegend eine Region in Spanien sein?
 
Nicht Spanien, aber ganz in der Nähe... ;)
 
Nicht einfach. Ein Portugiese der Kontrabass spielt?
 
Nicht Portugal, sondern das andere Nachbarland...
 
Dritter Versuch.

Ein Pianist aus der Bretagne?
 
In der Nähe wäre vielleicht noch eher Andorra, aber gibt es dort einen jazzoiden Musiker?
 
Welche Sprache spricht man in Andorra? :gruebel:

Also, aber Hans hat recht! :great:
 
Didier Squiban könnte gesucht sein.
 
Didier Squiban - richtig! Und Du bist dran.
 
Gut. Dann weiter.

Sie ist in München geboren. Ihr aktueller Name ist nicht mehr so wie damals. Der Vorname ist eine Abkürzung.
Den Nachnamen hat sie von ihrem Mann, einem amerikanischen Gitarristen, den ich erst kürzlich in München wieder live erlebt habe.
Sie hatte mal eine eigene Band. Da war ein Schlagzeuger dabei, der in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden ist.

Wer ist diese Musikerin?
 
Ihr Bruder ist der hier (rechts am Klavier bzw. unten auf dem Cover der 2. von links) und ein alter Bekannter von mir :).

Gemeint ist Leni Stern, geb. Thora, verh. mit Mike Stern. Leni ist die Abkürzung von Magdalena.
 

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