Jimi Hendrix User-Thread

[Gast265242]

@Soulagent79
Du triffst es wieder mal auf den Punkt.
Sicher ist Morrison kein immer "saufender" Freak gewesen. Und in Oliver Stones Film auch sicher übertrieben dargestellt worden. Aber ein bisschen Wahrheit ist da schon auch dabei. Nicht umsonst, wird auch in serösen Biogr. Quellen, öfters vom unberechenbaren "Jimbo" geschrieben. Darum schrieb ich auch, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte dann. Mir geht es auch immer darum, Musiker nach ihren Musikalischen Leistungen zu beurteilen. Und da gab es in der Kategorie, in der die Doors (Kult) gesehen werden, deutlich bessere Sänger. Aber er wahr ein toller Frontmann und passte auch gut zur Doors Mucke. Das ist ja unbestritten. Auch seine Texte, die mehr Gedichte waren, sind sicher über jeden Zweifel erhaben. Streng Musikalisch gesehen ordne ich ihn aber mehr Mittelmäßig ein, sicher auch nicht ganz schlecht, aber... Naja wenn man ehrlich ist kann ein Mike Jagger auch nicht toll singen, aber genauso wie Morrison bei den Doors, passt er halt perfekt zu den Stones. Da gibt es wahrscheinlich manchmal keine Erklärung für. Ist halt so, und das ist auch gut. Einheitsbrei braucht keiner. Oder sterile Rockstars, die perfekt sind. Das mit Sicherheit nicht!!!
Was ich sagen möchte, sehe halt einen Morrison nicht so in dem Gott oder Ikonen Scheffel wie manche andere. Sehe es halt differenzierter, was auch mein gutes Recht ist.
Trotzdem finde ich, das die Doors viele gute Nummern hatten, und höre mir einiges davon auch mal gerne an.
Denke so muss es gesehen werden. Nicht schwarz oder weiß, sondern irgendwo dazwischen.
Auch Jimi sollte man so beurteilen, dann wird es (er) mMn erst interessant. Man sollte die Graustufen besser beleuchten, und auch ihn nie als Gott sehen. Er war ein fantastischer Musiker, aber kein Gott. Ein Mensch wie wir alle, aber einer der viel Gutes (Musikalisch) hinterlassen hat, und uns gute Musik hören lässt. Das ist der größte Verdienst solcher Leute.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ein gutes Beispiel zu den Doors: Glaube Aufgezeichnet in einem Fernsehstudio (Live) 1969.
Der Gesang, naja. Aber selbst als bärtiger Frontmann hatte er noch seine Ausstrahlung.
Robbie Krieger ist aber ein guter Blues Gitarrist, ohne Zweifel.

 

[Plektomanic]

Supr Wetter , die Sonne scheint ,und Hendrix`Rainbow Bridge Concert läuft hier gerade schön laut , man merkt auch irgendwie an der Aufnahme dass es schönes Wetter gewesen sein muss
Einfach Nach oder mit Albert Hall ein Wahnsinns Konzert

Seit paar tagen lern ich von Steve Vai , "Sisters" , den song hat er seinen beiden Schwestern gewidmet und ich hab ihn vor Paar Jahren schon mal angefangen zu lernen ..der Einfluss von Hendrix (Und Wes Montgomery) ist unüberhörbar ..ich finde sogar dass es einer der Songs ist die "Little Wing " sehr nahe kommt

Ich hab die Tabs /Noten von dem Song und das ist Spieltechnisch und Harmoniemässig ein Absolutes Meisterwerk (wie auch das restliche Album , Vai hat sich damit Musikalisch echt verewigt finde ich) Sehr sehr raffinierte Akkordarbeit ala Hendrix dann ein Jazziges Solo das ebenfalls Sehr gut Passt

,Steve hat es auch mit einer Strat eingespielt und die Ibanez im Koffer gelassen (er besitzt eine 54er Roadworn , gleiches Modell habe ich auch )

Danach hat er nie wieder so ein Brilliantes Album hingelegt , vielleicht liegt es daran dass ich das damals eben durch Gitarre &Bass Interviews darauf gestossen wurde , aber mich liess das mit offenem Mund zurück

 

[Guitarcoach]

In Vais Musik finden sich immer wieder Hendrix-Anleihen. Tender Surrender z.B., eine Nummer heißt ja sogar Boy From Seattle...wen er wohl damit meint ;-) Okay, die Nummer hat allerdings musikalisch nichts mit Jimi zu tun.

Soweit ich weiß hat Vai ein Axis Bold As Love Tattoo...macht man ja auch nicht so mir nichts dir nichts.

Höre ihn teilweise noch echt gerne und der Schinken von Passion & Warfare Tabulaturbuch hat damals viel frischen Wind in mein Spiel gehaucht

 

[Gast265242]

Wie Vai ist auch Satriani von Hendrix sehr beeinflusst worden. Was auch beide selbst gerne mal zugeben und auch immer wieder sagen. Man sollte dann auch die Frage stellen: Wer ist eigentlich nicht von Hendrix beeinflusst worden? Dennoch konnte ich mit beiden nie wirklich was anfangen. Da sprang der Funke bei mir einfach nie über. Zugegeben, sie sind beides tolle Gitarristen, das steht natürlich außer Zweifel.
Wobei ich mit Vai noch mehr anfangen kann und konnte, denn er hat auch mMn nen guten Blues Ton in seinem Spiel. Das erste mal bin ich durch den Film "Crossroads" 1986 oder 1987 auf ihn aufmerksam geworden. Klar, der Film selbst, naja. Aber die Mucke auf dem Soundtrack ist sehr Nice. Neben Vai ist da auch Ry Cooder zu hören. Glaube Vai hat auch das Blues Duell am Ende des Films komplett eingespielt, und er spielte auch im Film mit. Da hörte man seinen guten Blues Ton, neben den schnellen Tech. Passagen sehr gut raus.
Finde auch das er ein netter Typ ist, und oft in den Jams mit Bekannten Musikern gut rüberkommt. Zu Satriani kann ich nicht viel sagen, den verfolge ich gar nicht. Was aber nicht heißt, das der schlecht ist. Nur ist da halt für mich überhaupt kein Bezug da.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Einfach Nach oder mit Albert Hall ein Wahnsinns Konzert

Sicher eines der besseren. Vor allem Hey Baby und Dolly Dagger (mit Flying V) knallen super rüber. Warum das und das Albert Hall Konzert nicht off. Komplett bisher veröffentlicht wurden, sollte man mal Janie fragen.
Gott sei Dank, gibt es zumindest die tolle Hey Baby Version auf dem off. EXP Box Set. CD 4. Best Hey Baby Version Ever!!!
Auch ein paar andere Live Video Clips gibt es dazu noch, aber leider meist in Verbindung mit dem kruden Hippie Filmchen "Rainbow Bridge" The Movie. Den brauch keiner. Schlimmes Machwerk, und Jimi selbst total Stoned in nem Interview mit Hippies, wurde für den Sch... auch noch Künstlerisch "Missbraucht". Leider vergeht einem da auch die Lust an den guten Live Songs von Hendrix bei diesem Gig, zumindest in Kombie mit dem "Filmchen"
Gleich nach dem Buch, Jimi Hendrix "Brennende Gitarre" das schlimmste Machwerk mit und über Jimi. In dem Buch, glaube aus den frühen 80er, wurde er sogar von "Ausserirdischen" Interviewt.
Wahnsinn, wem so ein Sch... einfällt.
Bekam das Buch mal geschenkt, und war Anfangs begeistert wegen dem Cover Bild vorne drauf. Dann nach dem lesen, sicher nicht mehr.
Hier mal das Sch... Buch, viell. erkennt es jemand noch und sieht es wie ich. Das schlimme dabei ist, es bekommt im Netz heute immer noch gute Kritiken.
Wahnsinn auch der Titel: "Ist Jimi Hendrix wirklich tot"?
Ne, er lebt noch, zumindest in und durch seine Musik. Sage ich darauf !!!

 

[Plektomanic]

Die Chilis in den Abbey Road Studios am Fun haben , weiss nicht ob da dann mal eine "richtige" Version aufgenommen wurde , klingt alles etwas lustlos

 

[bepo]

Habt ihr eigentlich schon das bald kommende, neue Album gesichtet? Ist da irgendwas neues drauf?

 

[Guitarcoach]

Habt ihr eigentlich schon das bald kommende, neue Album gesichtet? Ist da irgendwas neues drauf?

Gesichtet ja, 2 Tracks gehört, klingen wirklich wieder toll. Was wirklich Neues gibt es nicht.

 

[dubbel]

weiss nicht ob da dann mal eine "richtige" Version aufgenommen wurde , klingt alles etwas lustlos

lustlos?
ich finde es total laid-back und cool.

 

[Gast265242]

ich finde es total laid-back und cool

Naja, bei allen geilen Songs die die Chili Peppers schon im Laufe ihres "Daseins" spielten. Diese Cover sind mMn nix, was "normal" Sterbliche wie wir nicht auch so oder besser spielen könnten.
Sogar evtl. mit mehr Feeling und Elan dann.
Natürlich mag und mochte ich Johns "Gitte" Spiel bei den Peppers immer, und die Cover Songs sollten auch nicht als Maßstab dafür taugen.
Wer weiß viell. war das einfach nur ein Fun Jam oder so, ohne große Inspiration.
Einfach mal so rein gespielt.
Dennoch, das Gitarren Spiel hier, können Hobby Gitarristen wie wir gerade bei Hey Joe, mMn deutlich besser und cooler rüberbringen.
Aber... trotzdem natürlich cool, da Flea, mMn einer der besten Basser ever, mitspielt.
Der alleine ist es immer wert, Chili Peppers Songs so oder so zu hören.

 

[bepo]

Hey joe ist ein sehr schwerer Song, nicht von der Technik her aber mit der Nummer wirklich zu begeistern ist schon ne Nummer.

Und bitte bitte lieber Gitarristengott, Sorg dafür, das Frusciante entweder zurück zu den Chilis geht oder ein neues Soloalbum mit Gitarre macht!

 

[Plektomanic]

Die Led Zeppelin Version ...ich frag mich warum das nicht mal abgemischt wird , sie es Der Hendrix Familie nachmachen und veröffentlichen

 

[Gast265242]

das Frusciante entweder zurück zu den Chilis geht

Das wäre Nice, aber ich denke das Frusciante auch selbst erkannt hatte, das bei den Chilis der "Drops" gelutscht ist.
Finde Josh Klinghoffer macht schon einen guten Job, John Frusciante war auch sein Mentor vorher. An ihm liegt es nicht.
Um es auf den Punkt zu bringen, die Herren sind jetzt 50 oder Älter, deshalb glaube ich das sie ihre beste und kreativste Zeit einfach hinter sich haben.
Kann mich auch gerne täuschen, und sie hauen noch mal was geiles Neues dann raus...
Aber ich weiß nicht...
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Die Led Zeppelin Version

... hört sich nicht schlecht an. Wirklich eine der besseren Cover Songs von Hey Joe. Auch weil sie es in ihrem Stil interpretieren.
Die beste Cover Version des Songs, spielt aber immer ein gewisser J. H.
Ja er "coverte" den Song ja auch "nur"
Auch wenn viele natürlich immer noch meinen, er hätte ihn selbst geschrieben.
Hendrix war ja auch ein Meister, Songs ganz eigen zu Covern.
Siehe Hey Joe, Watchtower ect.
Deshalb denke ich, Jimi würde es immer gut heißen, wenn Bands seine Songs eigen interpretieren.
Was auch ich immer gut heiße, den manchmal hört und sieht man die Songs dann ganz anders.
Das beste Cover eines "eigen interpretierten" Hendrix Songs ist mMn noch immer Belly: Are You EXP?
Das hätte Jimi sicher gefallen.

 

[Gast265242]

Hier mal 3 Songs aus dem neuen Jimi Hendrix Album "Both Sides of the Sky".
Ich weiß zwar nicht wo "J. Hendrix Vevo" das schon vor Release her hat, aber sie stehen so in YT.
Vielleicht sind die Songs in den USA schon "Vorveröffentlicht" worden?
Denke aber schon das sie authentisch sind, und so dann am 9. März auf dem neuen Album zu finden sind.
Hear my Train Comin', Lover Man und Manish Boy.
Kleines Fazit: Die Songs habe ich alle schon in besseren Version gehört. Der Sound ist natürlich sehr Nice, sogar in der YT Qualität gut hörbar.
Aber braucht man das ganze Album dann wirklich, wenn man eh schon "alles" Relevante von Hendrix hat?
Aber urteilt am besten selbst darüber!!!
Das Album Cover ist wirklich "Sch..." Ist das J. Hendrix (gemalt) darauf?

Hier bitte:





Meine Einschätzung:
Hear my Train Comin' am besten lieber die geile Filmore East Live Version mit der "Band of Gypsys" hören!
Oder die (acoustic) Version. Die Berkley Live Version (auf Blues) ist auch noch okay.
Lover Man, naja!
Mannish Boy, gibt es in einer späteren besseren Version auf dem "Blues" Album. Ist aber auch so, ganz okay.

Über den Rest des Album kann ich noch nix sagen. Muss ich erst hören.

Grüße

 

[MusicAng3l]

Moin..

Das es mit Jimi zutun hat, dachte ich passt es auch hierein..

Angenommen ihr covert Songs von ihm, covert ihr Note für Note?
Versucht ihr seinen "style" nach zu empfinden um seine "Magie" ansatzweise rüberzubringen?
Oder macht ihr euer eigenes Ding draus?

Das kann man natürlich auf alle Künstler beziehen, ich finde aber bei Jimi ist das alles irgendwie schwieriger, deswegen frag ich hier.

 

[Gast265242]

@MusicAng3l
Kann nur von mir sprechen, Note for Note ist schwierig. Gerade weil Jimi himself auch nie "Note for Note" seine Sachen dann Live spielte.
Denke ne Mischung, aus Hendrix Style und wie es gerade passt ist immer ideal. Es muss halt schon ne gewisse Jimi Note zu hören sein, aber trotzdem ist da auch viel Platz um frei zu spielen.
Sehe ich zumindest so.
Es sollte halt idealerweise was rüberkommen dabei.
Wobei ich mich pers. mehr an seine Live Aufnahmen als Inspiration halte. Besonders den 1970 Style von ihm, der mich sehr inspiriert.
Du solltest Dir mal die Lessons von @Guitarcoach reinziehen, der das "Jimi Thema" relativ authentisch angeht, aber trotzdem mMn ein wenig "eigen" interpretiert.
Da hörst Du in seinen Slow Bsp. (in den Videos) vieles gut raus was Jimis Spiel ausmachte.

Was ich eigentlich sagen möchte, nimm das Bsp. Red House, da gibt es gefühlt "1000" versch. Variation von Jimi. Er selbst wurde von seinen Idolen beeinflusst.
Mal spielte er es wie A. King, mal ähnlich wie B.B. King usw.
Aber man hört trotzdem immer Jimi Hendrix raus.
Glaube das ist der Key dazu, sich inspirieren lassen, gerne natürlich von Jimi, und trotzdem auch was eigenes versuch, sofern es in dem Song dann passt.
Das meinte ich damit.
Gruß

 

[Plektomanic]

ich hab gerade ein kleines eigenes Stück fertig was etwas im Stil von Jimi ist
https://soundcloud.com/thrashr0c/song-idee-ala-hendrix-2

Mir gefällts schon ganz gut , ich mein die Leads müssen noch etwas anders werden und evtl noch bisschen länger mit tonartwechsel Bridge und evtl noch verzerrtes Solo am Ende
Was meint ihr ? kann man da was draus machen ?

@MusicAng3l :
https://soundcloud.com/thrashr0c/stone-free-mb-mix-2
Hier wär z.B. ein Hendrix Cover ,da hab ich mich ziemlich nahe dran gehalten .
Das war vor 3 Jahren und mittlerweile würd ich das Solo wohl etwas besser hinbekommen

https://soundcloud.com/thrashr0c/red-house
Hier noch ein Cover wo Jimi Singt und ich Gitarre spiele (Backingtrack)

 

[Guitarcoach]

@MusicAng3l
Ich finde drei Dinge elementar, wenn es darum geht Jimis Musik zu spielen und zu interpretieren.

1. Verstehe wo Jimi musikalisch her kam. Was hat ihn beeinflusst, welche Stücke könntest du davon lernen. Schaue auch, wie neuere KünstlerJimis Einfluss verwerten - z.B. Doyle Bramhall II, John Mayer, etc.

2. Lerne die Theorie hinter Jimis Rhythmusspiel. D.h. Dreiklänge in Dur und Moll, Chordinversions. Das wird dir schon wine andere Perspektive auf Songs wie Little Wing etc. Geben

3. Identifiziere die Chord-Verzierungen und Licks, die Jimi selbst immer weitestgehend gleich spielt. Lerne diese. Der Rest ist sehr spezielles Jimi Feeling, oft schwer zu covern und auch nicht sinnvoll 1:1 zu covern. Mache aus dem Gelernten dein eigenes Ding. Wenn du unbedingt 1:1 covern möchtest empfehle ich Songs vom ersten Album, z.B. Purple Haze oder Fire. Hier gibt es noch weniger Gitarrenspuren und das Material eignet sich gut zum Nachspielen.

Auf meinem YouTube Kanal „Alles Gitarre“ gibt es einige Jimi Tutorials. Gerade erst Videos zu einigen Solos mit Slowmotion gemacht, da ist sicherlich etwas für dich dabei.

 

[Gast265242]

hinter Jimis Rhythmusspiel

Richtig, meine die bestimmte Rhythmik , ist das A und O bei Jimis Mucke. Dann am besten die Licks im genauen Timing platzieren. Das ist der Key.
Dann spielt es auch nicht die elementare Rolle, ob man ein Soli techn. anspruchsvoll oder einfacher aber passend dazu bringt.
Das Feeling ist das entscheidende dabei.
Ob ich nen Ton stehen lasse, oder gefühlt "5000" Töne reinknalle, denke es muss einfach (Song) dazu passen. Und ganz wichtig, Jimi spielte viel "Leer" Saiten Töne mit rein. Besonders in der Tonart E (Halbton Tiefer) dann. Das rundete das ganze Spiel mMn ab, und machte es irgendwie "dreckig".
Und wichtig, immer Leute wie A. King usw. im Blick behalten, davon war Jimi sehr beeinflusst, gerade bei den " Slow"Blues Sachen.
Ne best. Formel, gibt es aber dabei mMn nicht. Jeder bringt es ein wenig anders.
Was auch wiederum zeigt, das Jimi ne Mucke machte, wo es mehrere Wege dazu gibt oder geben kann.
Zumindest sehe ich es so.
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Auf meinem YouTube Kanal „Alles Gitarre“ gibt es einige Jimi Tutorials.

Und die zeigen, ohne "Schleimerei" ganz gut wohin die "Jimi" Reise geht. Klar, ich bin einer der Jimis "Spätphase" schätzt, und auch so klingen mag.
Aber die Basic dazu brachte er ja schon auf den ersten Alben.
Und Deine Lesson sind mMn ein guter Richtwert dazu, und man kann denke ich, einiges Elementare raus ziehen dabei.
Und später dann auch mit eigenen Gedanken oder Ideen vermischen, solange es passend dazu ist. Warum nicht?
Nix anderes machte ja Jimi im Endeffekt selbst.
Er zog Einflüsse oder "Richtwerte" raus und verschmolz es mit eigenem.
Darum: Das ist der "Key"
https://soundcloud.com/user-118798691/machine-gun-introcover
Hab mal das "Machine Gun Thema" auf dem Handy aufgenommen, ohne Backing Track usw. "Frei Schnauze" mit nem Roto Vibe "Clean Sound".
So oder ähnlich hatte es Jimi auf seinen letzten Gigs 1970 oft gebracht.
Zwar nicht perfekt, aber...

 

[Plektomanic]

Like a Rolling Stone hab ich heute bestimmt 20 mal gespielt zur Monterey Version , Den Song hab ich mir das letzte halbe Jahr immer wieder angeschaut /angehört und heute mal mit Amp und schön Anschlagdynamik eingestellt , macht so Laune .
Die Monterey CD hat mich von Anfang an Geflasht (ich glaub sogar dass ich dadurch endgültig Jimi´s Musik und Style verfallen war )
Genau und da fällt mir auch die nette Story ein mit der Schulband meines Bruders , die spielten "Wild Thing" nachdem ich die Leute mit der Musik angefixt hatte
Morgen will ich das mal Recorden ..mal sehen ob ich da eine Passende Drumspur finde (oder zumindest ähnlich , kann man anpassen ..so als Reggae version oder Drum n bass ..)

Im 4. Takt der Monterey Version ..das Country Lick .. auch nett

 

[Gast265242]

Die Monterey CD

Ja mir gefiel auf Live "Monterey" immer die grandiose Hey Joe Live Version von Hendrix. Am besten aber in ner Video Version gucken, da die DVD's oder Blue Rays es noch besser einfangen. Auch der Sound ist meist bei Hendrix Live Gigs auf den DVD's oder Blue Rays besser, denke mal das man da seine Aura und Technik noch besser nachempfinden kann. Geht zumindest mir so.
Nicht umsonst war dieses Festival aber Jimis "Durchbruch" (auch in den Staaten).
Für mich eher belanglos dabei, das "Anzünden" seiner Strat, das ja dann zu einer Art Mythos verklärt wurde.
Für mich nicht mehr als ein nettes Gimmick.
Okay, hat er halt dort getan.
mMn mit oder oder anzünden, alleine seine Musikalische Performance machte ihn dort zum Mythos.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

..das Country Lick

Ja das ist schon Nice.
Im Endeffekt, aber "nur" wieder einige Leersaiten mit reingepackt, um das ganze nochmal Voluminöser und "dreckiger" klingen zu lassen.
Aber bei Solchen Sachen, macht es das Timing aus, wie oder wann man sowas Nice im Song platziert.
Das ist halt auch Jimi, deswegen hört sich sein Spiel auch so "Geil" an.
Er war mMn darin ein Meister, und das ist für mich genau "der Key" um Hendrix spielen zu können.
Dann ist "Note for Note" auch nicht so relevant.
So sehe ich das zumindest, viell. führen aber auch mehrere Wege ans Ziel.
Gruß